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luc!
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Hi!
Ich plane nun schon seit längerem, in der Welt der Synthesizer Fuß zu fassen. Genauer gesagt: ich will mir einen Synthie anschaffen, zum einen für Jazz, Fusion und Funk mit meiner Band, und zum anderen, um damit auch ein paar Ambient- oder Lounge-Tracks @ home zu komponieren. Dazu muß der vor allem zwei Dinge können: fette, funkige, analoge Leads zum Solieren, in etwa im Herbie Hancock- oder Jamiroquai-Style (eben funkig, spacig - auf keinen Fall Techno-mäßig) und zum anderen atmosphärische, warme, komplexe Pad-Sounds. Das Buget ist eigentlich bis 600 € geplant, theoretisch ist auch was teureres möglich, nur muß ich dafür entsprechend länger sparen und mein nächstes Anschaffungsprojekt "Fender Rhodes" rückt noch weiter in die Ferne.
Anfangs habe ich besonders den JD800 ins Auge gefaßt, der ja nun überall Top-Bewertungen bekommt. Allerdings ist mir davon abgeraten worden, weil die Leads wohl nicht so seien sollen, wie ich mir das vorstelle, insbesondere da Osc Sync fehlt und die Filter eher digital angehaucht wären. Aber trotzdem ist es ein Kultsynth, der überall für seine Vielseitigkeit und seinen charaktervollen Klang gelobt wird.
Der Nachfolger JD990 existiert ja auch noch und beseitigt die Schwächen des Vorgängers - die Sounddemos davon haben mich so richtig von den Socken gehauen! - dafür gibt es ihn nur in einer umständlichen Rack-Version und die Ansteuerung via 08/15-MIDI-Masterkeyboard ist in ihren Möglichkeiten begrenzt. Ich hab gehört, daß viele einen JD800 benutzen, um den 990er anzusteuern. Ist das nicht doppelt gemoppelt? Wäre evtl. eine Möglichkeit, erst mal einen JD800 anzuschaffen und dann immer noch mit einem JD990 zu erweitern, sollte mir der nicht mehr reichen?
Ich habe insbesondere noch zwei Empfehlungen bekommen: Access Virus B und Yamaha AN1X.
Der Virus soll ja ein richtiges Klangwunder sein und einfach fett klingen. Der Preis - 600 für die Desktop-Variante - naja, ist n büschen viel, aber dazu reicht ja im Prinzip auch ein 100 € Billig-Masterkey, weil die Fader und Buttons ja schon im Modul stecken.
Der AN1X soll hingegen der absolute Preis-Leistungs-Killer sein und für ~ 300 € sehr guten Klang zum Schnäppchen-Preis bieten. Angeblich nicht ganz so gut wie der Virus, aber dafür viel Power für wenig Geld. Praktisch: Dank des geringen Preises wäre evtl. noch die Erweiterung mit einem Wavestation-Rack (oder gar dem JD990?) für bewegte, dynamische Flächen denkbar.
Das wären die Möglichkeiten. Bestimmt gibt es auch noch Alternativen, Waldorf Q oder so oder ein echter Analoger (Juno 106? JX-8P?). Jetzt bin ich völlig ratlos, und weiß nicht was ich nehmen soll. Die Möglichkeit, die Kandidaten anzuspielen, hatte ich bisher noch nicht - wie denn auch, wenn die gar nicht mehr im Handel sind?
Hinzufügen sollte ich, daß neben der Klangqualität bestimmte Dinge "must have" sind: So die Möglichkeit, den Klang während des Spielens zu verändern, womit die ganzen 80er-Folientaster wohl für mich wegfallen, zumindest ohne Programmer. Wichtig ist darüberhinaus ein Portamento, weil das für mich zu einem coolen Lead einfach dazu gehört. Insgesamt möchte ich vor allem ein Instrument haben, das mir langfristig Freude bereitet, das ich nicht nach nem halben Jahr aus Langeweile wieder aus dem Rack haue, sondern da auch noch lange was zum Entdecken bietet und einfach Charme hat.
Ich plane nun schon seit längerem, in der Welt der Synthesizer Fuß zu fassen. Genauer gesagt: ich will mir einen Synthie anschaffen, zum einen für Jazz, Fusion und Funk mit meiner Band, und zum anderen, um damit auch ein paar Ambient- oder Lounge-Tracks @ home zu komponieren. Dazu muß der vor allem zwei Dinge können: fette, funkige, analoge Leads zum Solieren, in etwa im Herbie Hancock- oder Jamiroquai-Style (eben funkig, spacig - auf keinen Fall Techno-mäßig) und zum anderen atmosphärische, warme, komplexe Pad-Sounds. Das Buget ist eigentlich bis 600 € geplant, theoretisch ist auch was teureres möglich, nur muß ich dafür entsprechend länger sparen und mein nächstes Anschaffungsprojekt "Fender Rhodes" rückt noch weiter in die Ferne.
Anfangs habe ich besonders den JD800 ins Auge gefaßt, der ja nun überall Top-Bewertungen bekommt. Allerdings ist mir davon abgeraten worden, weil die Leads wohl nicht so seien sollen, wie ich mir das vorstelle, insbesondere da Osc Sync fehlt und die Filter eher digital angehaucht wären. Aber trotzdem ist es ein Kultsynth, der überall für seine Vielseitigkeit und seinen charaktervollen Klang gelobt wird.
Der Nachfolger JD990 existiert ja auch noch und beseitigt die Schwächen des Vorgängers - die Sounddemos davon haben mich so richtig von den Socken gehauen! - dafür gibt es ihn nur in einer umständlichen Rack-Version und die Ansteuerung via 08/15-MIDI-Masterkeyboard ist in ihren Möglichkeiten begrenzt. Ich hab gehört, daß viele einen JD800 benutzen, um den 990er anzusteuern. Ist das nicht doppelt gemoppelt? Wäre evtl. eine Möglichkeit, erst mal einen JD800 anzuschaffen und dann immer noch mit einem JD990 zu erweitern, sollte mir der nicht mehr reichen?
Ich habe insbesondere noch zwei Empfehlungen bekommen: Access Virus B und Yamaha AN1X.
Der Virus soll ja ein richtiges Klangwunder sein und einfach fett klingen. Der Preis - 600 für die Desktop-Variante - naja, ist n büschen viel, aber dazu reicht ja im Prinzip auch ein 100 € Billig-Masterkey, weil die Fader und Buttons ja schon im Modul stecken.
Der AN1X soll hingegen der absolute Preis-Leistungs-Killer sein und für ~ 300 € sehr guten Klang zum Schnäppchen-Preis bieten. Angeblich nicht ganz so gut wie der Virus, aber dafür viel Power für wenig Geld. Praktisch: Dank des geringen Preises wäre evtl. noch die Erweiterung mit einem Wavestation-Rack (oder gar dem JD990?) für bewegte, dynamische Flächen denkbar.
Das wären die Möglichkeiten. Bestimmt gibt es auch noch Alternativen, Waldorf Q oder so oder ein echter Analoger (Juno 106? JX-8P?). Jetzt bin ich völlig ratlos, und weiß nicht was ich nehmen soll. Die Möglichkeit, die Kandidaten anzuspielen, hatte ich bisher noch nicht - wie denn auch, wenn die gar nicht mehr im Handel sind?
Hinzufügen sollte ich, daß neben der Klangqualität bestimmte Dinge "must have" sind: So die Möglichkeit, den Klang während des Spielens zu verändern, womit die ganzen 80er-Folientaster wohl für mich wegfallen, zumindest ohne Programmer. Wichtig ist darüberhinaus ein Portamento, weil das für mich zu einem coolen Lead einfach dazu gehört. Insgesamt möchte ich vor allem ein Instrument haben, das mir langfristig Freude bereitet, das ich nicht nach nem halben Jahr aus Langeweile wieder aus dem Rack haue, sondern da auch noch lange was zum Entdecken bietet und einfach Charme hat.