Kosten für Umstieg auf Mac

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Hallo zusammen,

ich bin seit Ewigkeiten Windows-Userin und damit auch immer gut gefahren. Als IT-Profi ist für mich das OS nur ein weitere Benutzerebene. Ich habe auch viel mit Linux zu tun oder Microcontrollern, bei denen diese Ebene in der Form gar nicht existiert. Mit CP/M oder DOS kann ich auch arbeiten. Sind alles nur Computer ...

Trotzdem ist mir natürlich nicht entgangen, dass so ziemlich Musiker mittlerweile einen Mac nutzt. Mir suggeriert das alles, dass ich nur professionell Musik produzieren kann, wenn ich einen Mac nutze und das beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Es gibt da etwas, dass ich verpasse. Für mich wird sich diese Frage nur dann beantworten, wenn ich selbst einen Mac über längere Zeit benutzt habe. Wenn ich mir denn einen leisten kann ...

Momentan arbeite ich mit einem Dell mit i7 13900H, 16GB und 2TB SSD.
Was müsste ich denn investieren, wenn ich einen Mac möchte, der ähnliche Leistungsdaten aufweist?

LG Nika
 
Jeder Apple ab M1 steckt deinen i7 locker in die Tasche. Es geht los bei 699,-, wenns was Neues sein soll. Die Frage ist eher, was ist dein zur Verfügung stehendes Budget? 2 TB mit 16GB und einem M4 als Mac Mini hat Apple mit UVP 1619,- aktuell im Angebot. Das erscheint erstmal teurer, in der Regel wirst du den aber auch mindestens 5-8 Jahre einsetzen können. Und jeder Mac kommt mit einem sehr fetten Software Paket. Als IT Spezialistin wirst du die native Unix Unterstützung sehr schnell lieben lernen.
 
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Was kann denn der Mac, was der Windows PC nicht kann?
Das OS nervt nicht ständig rum. Mit Werbescheisse oder irgendwelcher Bevormundung. Und Unix/Linux Unterstützung ist barrierefrei. Und für Musiker…wurde schon geschrieben…Core Audio.

Ab März nächstes Jahr auch hier in Deutschland endlich, nativ im MacOS verankerte KI Funktionen.
 
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Jeder Apple ab M1 steckt deinen i7 locker in die Tasche. Es geht los bei 699,-, wenns was Neues sein soll. Die Frage ist eher, was ist dein zur Verfügung stehendes Budget? 2 TB mit 16GB und einem M4 als Mac Mini hat Apple mit UVP 1619,- aktuell im Angebot. Das erscheint erstmal teurer, in der Regel wirst du denn ab auch mindestens 5-8 Jahre einsetzen können. Und jeder Mac kommt mit einem sehr fetten Software Paket.

Okay. Die Benchmarks sagen da ganz andere Dinge - siehe Anhang.
Aber darum frage ich ja explizit, welcher Mac auch wirklich die Leistung bringt.

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2 TB mit 16GB und einem M4 als Mac Mini hat Apple mit UVP 1619,- aktuell im Angebot. Das erscheint erstmal teurer, in der Regel wirst du den aber auch mindestens 5-8 Jahre einsetzen können.

1600€ habe ich für den Dell auch bezahlt - natürlich als Laptop. Ich rede von Laptops, keinen Mini-PCs. Sorry, hätte ich sagen sollen.
Ich hatte da immer wieder mal bei Apple geschaut und kam immer über 2K raus für gescheite Konfigurationen.
 
Wozu brauchst du die Leistung? Und welcher Benchmark war das?



Wofür ich die Leistung brauche? Für Plugins natürlich.
In einem Track kommen schnell mal 40-50 Plugins zusammen + Hardware.
 

Die Kerne zähle ich ja nicht. Mir geht es darum, dass der Rechner Leistung bringt.

Bisher hat der Dell alles gut gemeistert und mit dem RME Digiface sind Latenz und CPU-Load deutlich geringer, als mit dem Focusrite. Ich denke aber, dass das ein Mac noch besser macht und dabei auch völlig lautlos ist. Irgendwie habe ich eine Allergie gegen Lüftergeräusche.

Allerdings ist mein Budget begrenzt und ich habe nie mehr als 1600€ für einen Laptop ausgegeben - der Zyklus ist da immer 3-4 Jahre. Wenn ich einen Mac auch problemlos 5-6 Jahre nutzen kann, ohne das mir neue Plugins auf dem Dach rumtanzen, wäre ich auch bereit mehr zu investieren.
 
Momentan arbeite ich mit einem Dell mit i7 13900H, 16GB und 2TB SSD.
Was müsste ich denn investieren, wenn ich einen Mac möchte, der ähnliche Leistungsdaten aufweist?

Hab mir damals aus einer HP Workstation Z820 einen Hackingtosh gebaut, davor hatte ich immer einen Mac Pro (Käsereibe). Aktuelle Notebooks haben mich nie interressiert, weil zu lahm und uneffizient.

Zitat: Im Unterschied zu Desktop-PCs lässt sich die Effizienz und die Performance von Mobil-CPUs nicht allgemeingültig bestimmen, da sie stark vom jeweiligen Gerät abhängt. In Notebooks haben die Prozessoren oft ein geringeres Power-Limit als in Mini-PCs, wo mehr Platz für große Kühler vorhanden ist.

Langsam würde ich aber davon abraten, selber zu bauen, wegen Apple-Umstieg von Intel auf ARM Architektur, aber der Dell sollte doch zum experimentieren einladen ob es sich gut anfühlt, das macos-system. Das verschafft einem noch ein Jahr zum sparen auf einen Mac um Software zu testen.

Habe damals bei den ersten Mac Studios zugeschlagen, Apple M1 Max (8 Leistung und 2 Effizienz Kerne) 64GB RAM und 8TB NVME. Da kann man immer die kleinste ARM nehmen und eher in RAM und SSD investieren, solange man im Audiobereich bleibt.

ARM ist bei Apple echt eine andere Hausnummer ;-) Die CPU-Leistungen sagen dir da nix, wichtiger ist die IO-Last und Verbindungen, und da hat Apple gerade die Nase vorn. Alles ist optimal abgestimmt. Entfalten tut sich das alles aber erst ab Mac Studio. Also iMacs fallen bei mir komplett aus, Mac Minis naja, Mac Pro zu teuer und unsichere Investition. Aktuell bist du mit den neuen Macs ab M1 Max immer über den Leistungsdaten eines i7 ;-)

zZ scheint Mobil CPUs ab M3 Max gefühlt alles überrannt zu haben. Aber immer auf die TDP achten.

Prozessor Hersteller Kerne / Threads Maximaltakt TDP1 Cinebench R23 1T Cinebench R23 MT Cinebench R24 1T Cinebench R24 MT
besser besser besser besser
M3 Max Apple 12P+4E / 16 4,05 GHz 78 W 1885 23811 141 1483
Snapdragon X Elite2 Qualcomm 12P / 12 4,3 GHz k. A. 133 1149
Ryzen 7 7840HS AMD 8P / 16 5,1 GHz 45 W 1676 15540 101 906
M3 Pro Apple 6P+6E / 12 4,05 GHz 27 W 1980 15128 145 1005
Core i9-13900H Intel 6P+8E / 20 5,4 GHz 45 W 1965 14504 113 723
Ryzen 7 7840U AMD 8P / 16 5,1 GHz 25 W 1735 13810 105 782
M3 Apple 4P+4E / 8 4,05 GHz 20 W 1903 10479 141 746
Ryzen 7 7735U AMD 8P / 16 4,75 GHz 28 W 1515 10392
Core Ultra 7 155H Intel 6P+8E+2LP / 22 4,8 GHz 28 W 1745 10311 104 574
Core i5-1345U Intel 2P+8E / 12 4,7 GHz 15 W 1544 9711 99 362
Ryzen 5 7540U AMD 6P / 12 4,9 GHz 25 W 1536 9571 93 535
Core i7-1360P Intel 4P+8E / 16 5,0 GHz 28 W 1684 9192 99 487
Core i7-1260P Intel 4P+8E / 16 4,7 GHz 28 W 1675 9121
Ryzen 7 7730U AMD 8P / 16 4,5 GHz 15 W 1469 9055 86 522
Ryzen 5 Pro 6650U AMD 8P / 16 4,5 GHz 28 W 1462 8128
Ryzen 3 7320U AMD 4P / 8 4,1 GHz 15 W 1111 4944
Core i3-N305 Intel 8E / 8 3,8 GHz 15 W 990 4636
SQ3 (Snapdragon 8CX Gen3) Qualcomm 4P+4E / 8 3,0 GHz 15 W 602 3665
N100 Intel 4E / 4 3,4 GHz 6 W 814 2416 59 155

Quelle: https://www.heise.de/select/ct/2024/10/2405312491918163401

Ich selbst rumpel hier auf einem Mac Studio M1 rum, und bin sehr zufrieden, auch was den Stromverbrauch angeht, konnte früher meine Wohnung mit zwei Xeons heizen. Speicheranbindung und Anbindung der SSD machen bei solchen M-SoCs (Systems on Chip) auch extrem Sinn. GPUs (24 Kerne) satt drin, damit kann auch alles aktuelle spielen, gefühlt, auch in der Emulation. Spart man sich die externe GPU. Und die NPUs rocken auch schon gut, wichtig beim Audio transkribieren oder schnelles Logo bauen, maschinellen Learning, das sogennante AI. Ein paar VSTs sollen das wohl auch schon benutzen, da habe ich aber keine Vergleichmöglichkeiten mehr. i7 hat das alles nicht.

Oh sehe gerade der i7 13900H ist eigentlich ein i9 oder, naja, hier der Verglich mit meiner alten Möhre ;-)

* https://versus.com/de/apple-m1-max-vs-intel-core-i9-13900h

Also du merkst ich bin Fanboy, weg von der Intel und AMD Welt, aber Apple nervt auch mit seiner Produktepolitik. Egal, ich habe wenig Zeit um am Rechner lange zu rechnen. Ich schraube lieber an meinem Modularen Sachen ;-)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
zZ scheint Mobil CPUs ab M3 Max gefühlt alles überrannt zu haben.

Das hier ist das entscheidende Detail. Apple hat hier etwas geschaffen, das selbst von einer ich-brate-deine-Mühle-nieder - Intel-CPU (die nominell noch schneller wäre) und einem Ryzen, der in gewissen Punkten sicher ähnlich peakt, nie und nimmer getoppt werden kann. Die unfassbare Effizienz, kombiniert mit roher Leistung... und dass dann alles aufeinander abgestimmt. Keine zwölftausend Mainboards, auf denen das OS irgendwie laufen muss, keine Dritthersteller, es gibt nur der Apfel und der rennt dir mittlerweile davon. Und das ist "nur" mobil. Desktopmässig hat die 3nm-Generation noch gar nicht richtig aufgefahren.


Dass sich Microsoft null Mühe gibt, den Nutzer, wenn schon nicht mit alles-aus-einer-Hand, dann wenigstens mit einem besseren Betriebssystem zu halten, steht auf ganz anderen Blättern. Mir geht jedes Mac OS - Jahr mehr auf den Sack, aber bei dem was die Konkurrenz so veranstaltet (der gläserne Werbekunde) schluck ich die Kröte mehr als gerne. Und das, nachdem ich 2019 kurz davor war, wegen Leistungsprobleme beim Mac auf Windows zu wechseln.
 
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Das hier ist das entscheidende Detail. Apple hat hier etwas geschaffen, das selbst von einer ich-brate-deine-Mühle-nieder - Intel-CPU (die nominell noch schneller wäre) und einem Ryzen, der in gewissen Punkten sicher ähnlich peakt, nie und nimmer getoppt werden kann.

Ach ich bin mit SGI aufgewachsen und trauer der alten Hardware seit gefühlt jahrzehnten nach ;-) SGI Indy, O2 und die Octane, was für ein geiler Scheiss, Quake lief da sauber durch dank openGL. Und das SCSI Interface mit DAT-Tape, das Backup und Audio konnte… Apples ARMs gehen wieder in die Richtung und sind gerade wirklich noch nicht durchgestartet, aber die verkacken auch schnell., siehe Next und Newton… Okay STOPP....

Nur mal kurz zurück zum Thema, das Dell Notebook würde ich jetzt nicht sofort auf den Müll der Hardwaregeschichte werfen, einfach runterrocken, und genüsslich abwarten was Apple noch dem Osterhsen unter den Arsch schiebt. Zum Schnuppern einfach macos auf der Kiste installieren, geht bestimmt parallel. Alles hat seine Zeit, und wie gesagt bei den Notebooks fängt es ja bei – glaube ich – 2000 Euro an.

Potenzial hat das alles. Aber wie die das manchmal verpacken und die Preisaufkleber dranpappen ist eine erniedrigende Konsumenten-Laufbahn. Und die nageln auch gerade alles mit ihrer Cloud und ihrem "TPM-Chips" und den jährlichen Releases zu. Microsoft und Co. haben da den Höllenschlund schon lange geöffnet damit Apple auch da reinfällt.

Es gibt schon gute Gebrauchtpreise für Notebooks mit Intel von Apple, da kann auch getestet werden, hab mir tragbares Macbook Pro (2015) schon für 130 Euro gekauft. Läuft auch das derzeit aktuelle OS drauf. Ist ja nur für zwischendurch, so habe ich damals auch angefangen, um mal nen Apple in der Hand zu halten. Auch weil mich damals die Windowsmanager unter Linux genervt haben ;-) zZ will ich nicht zurück.

Vielleicht muss Apple wie IBM damals, zerschlagen werden, damit wieder was neues passiert ;-)
 
Es gibt schon gute Gebrauchtpreise für Notebooks mit Intel von Apple, da kann auch getestet werden, hab mir tragbares Macbook Pro (2015) schon für 130 Euro gekauft. Läuft auch das derzeit aktuelle OS drauf. Ist ja nur für zwischendurch, so habe ich damals auch angefangen, um mal nen Apple in der Hand zu halten. Auch weil mich damals die Windowsmanager unter Linux genervt haben ;-) zZ will ich nicht zurück.
Zum Apple system mal kennenlernen vllt. ok, aber ab dem M1 hat Apple einen riesen Sprung gemacht. Intell-Mac würde ich nicht mehr holen, das ist auch wenn man es günstig bekommt nur electroschrott. Intel-mac und MacBook Pro M3/4 trennen Welten.
 
Der Mac ist der Computer den ich nicht mehr als Computer wahrnehmen muss, sondern einfach einschalte und Musikmache. Der Unterschied ist die Gewissheit, wenn ich eine neue Maschine bräuchte, muss ich die alte einfach Migrieren und muss kein IT Spezialist sein. Stromverbrauch und Leistung stimmen. Mein M1 ( Mini) schafft Projekte zu spielen, die schon auf dem Hackintosh mit 800Watt Netzteil Monster Lüfter Freeze benötigt hatten. Die Peripherie PC verbraucht in meinem Liverack genau 1 HE für Rechner, Verteiler und einem Digiface…
 
Reine Singlecore Leistung ist beim M4Max besser als beim i9 laut Geekbench. 3940 vs. 2876.

Aber wie die Kollegen schon geschrieben haben...die Single Core Leistung ist es nicht allein. Gibt schon einen Grund warum Intel seine Fab hier in Deutschland wieder abgesagt hat. Sie haben keine Kohle mehr, weil die Umsätze eingebrochen sind. Zu dem hat Apple 16x KI Kerne in ALLEN M CPUs implementiert, die noch gar nicht so richtig genutzt werden von der aktuellen Software. Da stehen uns noch interessante Zeiten bevor.
 
Spricht eigentlich was dagegen Windows auf dem Mac zu verwenden? Abgesehen von der Blasphemie.

Und kann man darauf nur Windows, ohne der Mac-Partition betreiben?
 
Spricht eigentlich was dagegen Windows auf dem Mac zu verwenden? Abgesehen von der Blasphemie.

Der M.

Nativ geht da nix mehr – unter Intel ging das problemlos, Bootcamp war eines der grossen Features der Maschine ab dem Chip-Umstieg.

Beim M bin ich mir nicht mal sicher, ob der noch Parallels oder sonstige VMs toleriert (oder nur unter Rosetta) oder Windows jetzt kategorisch aussperrt.
 
Achso, danke. Habe bei der Blitzsuche nicht auf den Chip geachtet. Dort stand, dass es gehen würde, aber es geht wohl nur noch als VM. Wie gut das dann funktioniert ist mir egal, weil uninteressant. Schade, aber ich komme auch mit Intel aus.
 
Trotzdem ist mir natürlich nicht entgangen, dass so ziemlich Musiker mittlerweile einen Mac nutzt. Mir suggeriert das alles, dass ich nur professionell Musik produzieren kann, wenn ich einen Mac nutze und das beschäftigt mich schon seit vielen Jahren.
Wenn Du das Gefühl hast, dass Dir das Betriebssystem und/oder die Hardware oft bei der Arbeit im Weg stehen bzw. Dich zu viel nerven, dann probiers mit nem Mac. Sonst verpasst Du nicht wirklich was. Vielleicht bist Du auch wie viele von uns an so nem Punkt an dem Du mit Deinem Output nicht zufrieden bist. Neue Hard- oder Software hilft da aber selten, mal abgesehen von einer kurzen Hochphase kurz nach der Anschaffung.

Für mich ist es ein entscheidendes Element das mir meine Infrastruktur nicht im Weg ist. So wie M$ gegen die eigenen Nutzer arbeitet werde ich deren Produkte nur noch verwenden wenn unbedingt erforderlich. Hab eine VM in der das eine oder andere Spiel und bestimmte Tools gut laufen - trotz x86 Emulation (Windows selbst ist für ARM).
 
Mal von den ganzen Benchmarks abgesehen. Mein MacBook Pro M2 habe ich noch nie an seine Grenzen gebracht. Geschweige denn einen Lüfter gehört. Ich hab immer gerne mit Windows gearbeitet. Aber da war ständig was, was mich gestört hat bei mobilen Geräten. Meistens tatsächlich der Lüfter.

Ich bin weit weg vom Krieg der Plattformen. Aber ich habe irgendwie mehr Ruhe mit dem Mac. Ich habe die Jahre über immer wieder hin und her gewechselt. Aber für ne Lösung, mit der ich auch mobil sein kann taugt mit aktuell nur ein Mac. Spätestens seit den ARM CPUs. Wenn ich nur einen Rechner zu Hause nutzen wollte, käme auch wieder ein PC mit ordentlich Power guten Lüftern in Betracht. Nur wofür? Das MacBook hat genügend Power für all meine Zwecke und ich kann es unter den Arm klemmen und all mein Zeug dabei haben.

Nebenbei ist es natürlich auch bequem, wenn man auch iPhone und iPad hat und sich somit in einem gemeinsamen Kosmos bewegt.

Der Nachteil ist halt die Preispolitik. Sicher sind die Macs mittlerweile ziemlich preiswert in der Grundausstattung. Nur die Aufpreise für mehr RAM oder SSD… na ja.

Außerdem fehlt mir die eine oder andere Software, die halt nur auf Windows läuft. Den Frontplattendesigner vermisse ich 😅
 
Naja einen M4 max mit einem ollen 13000er zu vergleichen, der hat ja schon mindestens 2 Nachfolgegenerationen, da weiss ich ja jetzt, welche Seite ich nicht mehr ansurfen muss edit: Ok, war denke ich nur für den Vergleich. Mein Athlon war auch schneller als mein ZX Spectrum. Und nimmt man einen anderen Benchmark liegt eine andere CPU knapp vorne.
Das OS nervt nicht ständig rum. Mit Werbescheisse oder irgendwelcher Bevormundung.
Vernünftig konfiguriert und ordenliche Komponentenwahl vorausgesetzt, passiert das auch nicht. Wenn alles läuft, Updates aus und Backup. Updates nur einspielen, wenn man sie tatsächlich braucht.
Und bloss weil es was Neues gibt, ist das Alte nicht schlechter geworden (gut, bei Handys scheint das bei vielen Menschen zu passieren :D )

Die TE klagt ja nicht über Leistungsmangel, es scheint eher ein 'die Wiese drüber sieht saftiger aus' Problem zu sein.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Behalte erstmal deinen 13900 und da du ein Budget hast, leihe dir einen M3 mal aus, kostet keinen Fuffi im Monat. Damit hast du dann keine 1600€ versenkt für eine Kiste, die etwas schneller ist, aber die dir vielleicht nicht zusagt.

Und das Wichtigste, du hast dir selber ein Bild gemacht.

Wenn dir das OS passt und der neue Workflow dann bessere Ergebnisse bringt, nimm dein Budget und kauf dann das Schnellste was du dafür bekommst. RAM nicht vergessen.
 
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Gegen einen Intel i7 sind alle M-Macs schnell, und zwar deutlich. Die Speedabstufungen sind hier in Tabellen gut aufgeführt.
Aber - immer ist es auch so, dass bestimmte Audioanwendungen und Plugins unterschiedlich stark Power brauchen als reine Benchmarks das zeigen.

Die generelle Abstufung ist M Basis, Pro, Max, Ultra - damit verbunden ist die Anzahl der Kerne für Performance und 2-4 Kerne für Effizienz, du brauchst Performancekerne, die aktuell meist 8:2 verteilt sind. Die genauen Zahlen gibts in der verlinkten Liste. Die größeren sind schneller weil mehr Kerne und GPU Kerne, sie haben auch mehr RAM jeweils, weil ARM ein SOC ist, also Ram, Graphics und CPU komplett in einem Chip. Das ist natürlich schnell - effizient und Apple hat die Übergangszeit mit sehr guten Umsetzungen begonnen. So fiel das niemandem sehr schwer und hatte sofort Wirkung.

Der Rest ist Codequalität - und sonst - Naja, Windows und MacOs unterscheiden sich - Es gibt zB im Mac keinen Explorer und das finden Windowsuser ggf. doof - es gibt allerdings externe Tools.
Es gibt weniger Zeug und man muss sich selten um "das System" kümmern, aber so so einstellen wie du es möchtest - das braucht etwas Einarbeitung - ja auch der Mac ist inzwischen nicht komplett intuitiv. Das war mal anders. Unter der Haube ist ein auch ein CLI Kern BSD-basiert.
Aber das wichtig ist - es macht durchaus Spaß damit zu arbeiten, man kommt schnell von "links nach rechts".
Aber man muss bestimmte Dinge kennen und ist natürlich das andere OS dann gewohnt - das ist für flexiblere Menschen einfacher als für die, die sofort ärgerlich sind, wen ein Knopf mal woanders ist.

Ich finde sowas nicht so schlimm - ist auch bei Musik so, gern mal was Neues.
Dann passt das - eigentlich wäre es umgekehrt auch so.

Für Audio ist es wegen Core Audio/MIDI und ein paar OS Einrichtungen sehr angenehm, da du ohne irgendein Zutun mehrere unterschiedliche Audiointerfaces anstecken kannst und die laufen dann auch und synchen auch miteinander. Du kannst immer mit dem MIDI und Audio-Kram "reden" und musst dich nur dann drum kümmern, wenn du da irgendwas patchen willst. DAS kann das OS nämlich nicht, dann gibt's Tools - und das ist ein bisschen anders als bei den anderen.

MacUser sind meist eher so Leute, die gewohnt sind einfach mit dem Teil zu arbeiten - die interessieren sich eher nicht so für das OS und irgendeine Systempflege, man kommt nicht an irgendwelche Systemfiles ran, es gibt keine DLLS oder sowas, aber es gibt ein System, was in der Aufbauweise natürlich an Linux und Unix erinnert - und wer damit schon zu tun hatte, weiss dann sogar wo das System dies oder das aufbewahrt.

Application Support und die Prefs sind Orte, die man zumindest kennen sollte - weil Frickelzeug ist meist da drin.
Es gibt Libraries, dort auf Ebene des Nutzers und auf Systemebene jeweils eine und da landen Installationsteile. Ansonsten ist alles sonst ein Bundle, wo alles drin ist und das gehört in Programme, man kann aber alles davon auslagern zB Fotos oder irgendwelche Dinge, die nicht ganz auf die SSD passen.

Perfektion ist auch bei Apple nicht 100%ig, es gibt also kein OS was nicht irgendwas hat, was man nicht liebt.
Für Musik würde ich wohl heute einen M4 Pro Mac Mini nehmen, vielleicht auch Max, je nach Anforderung. 5 USB Ports und alles was man braucht, superklein und bezahlbar.
1TB SSD würde ich aber schon nehmen und beim RAM kann man sich streiten, ab 16GB kann man arbeiten, mehr ist aber sinnvoll für viele Programme und offene Sachen, weil sonst lagert der das auf die SSD aus. Die hält zwar lang, ist auch superschnell (und teuer!) - aber jeder Klick nach oben kostet extra.

Also zB 2-4 Kerne mehr, eine größere Kernzahl für Grafik (von 10 zu 40 zB ist der Unterschied zwischen wirklich "Pro" und normal) - RAM, SSDs, das muss man also alles überlegen und kann Leute anderer Art überfordern - dich nicht, du bist IT, du kannst das vermutlich schon erfassen - aber man muss sich ein bisschen mit dem befassen, kann aber dann auch "sparen", meiner Ansicht kann man so in Sprüngen dran gehen - günstig geht es bei gut 1k€ los, 2.1k€ für ein durchschnittlich netten Mac mit guter Leistung, darüber geht locker - Apple läuft gern und schnell auf 3k€ oder sogar 4k€, aber ob man das immer braucht, würde ich heute mehrmals überlegen. Ich bin ein Rechtsunten-Typ, ich habe gern so das gute hohe bis obere Modell genommen. Heute würde ich nicht mehr die dickste SSD und schon gar nicht das dickste RAM nehmen und kommt so weiter. Das noch so für die generelle Auswahl.
 
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Naja einen M4 max mit einem ollen 13000er zu vergleichen, der hat ja schon mindestens 2 Nachfolgegenerationen, da weiss ich ja jetzt, welche Seite ich nicht mehr ansurfen muss edit: Ok, war denke ich nur für den Vergleich. Mein Athlon war auch schneller als mein ZX Spectrum. Und nimmt man einen anderen Benchmark liegt eine andere CPU knapp vorne.

Vernünftig konfiguriert und ordenliche Komponentenwahl vorausgesetzt, passiert das auch nicht. Wenn alles läuft, Updates aus und Backup. Updates nur einspielen, wenn man sie tatsächlich braucht.
Und bloss weil es was Neues gibt, ist das Alte nicht schlechter geworden (gut, bei Handys scheint das bei vielen Menschen zu passieren :D )

Die TE klagt ja nicht über Leistungsmangel, es scheint eher ein 'die Wiese drüber sieht saftiger aus' Problem zu sein.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Behalte erstmal deinen 13900 und da du ein Budget hast, leihe dir einen M3 mal aus, kostet keinen Fuffi im Monat. Damit hast du dann keine 1600€ versenkt für eine Kiste, die etwas schneller ist, aber die dir vielleicht nicht zusagt.

Und das Wichtigste, du hast dir selber ein Bild gemacht.

Wenn dir das OS passt und der neue Workflow dann bessere Ergebnisse bringt, nimm dein Budget und kauf dann das Schnellste was du dafür bekommst. RAM nicht vergessen.
Sorry, aber Windows war noch NIE wirklich gut. Wenn man natürlich immer nur Windows benutzt hat, kann man oder frau das natürlich nicht wissen. ;-)
 
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