Was ist der beste Allrounder Synth (Hard- und Software)

Wer Live irgendwo rumjammed für den ist natürlich Hardware ideal. Aber sehr viele bewegen die Hardware nicht aus dem Studio und nehmen die Synth dann in der DAW auf. Es wäre also eine Möglichkeit ein Controller für einen bestimmten Softsynth zu entwickeln, um ein ähnliches Hardwarefeeling zu bekommen und die Vorteile der DAW. Es stellt sich halt nur die Frage, ob dieser Vorteil wirklich so groß ist, wie alle denken oder ob es nicht doch besser ist alles mit der Maus zu schubsen. Maschine ist ja eine ähnliche Idee und auch da konnte ich mich nie an die reine Nutzung des Controllers gewöhnen und viele Dinge waren mit der Maus halt wesentlich effizienter und bequemer.
Die kennst du?
Soundforce
Dezidierte MIDI-Controller für bestimmte Softsynths. Boutique-Ware - eventuell aus Gründen.
 
Hier sehe ich das Problem, dass ich jede GUI und jeden Synth lernen muss, außer ich nutze ihn nur oberflächlich, also hauptsächlich Presets. Wenn ich wirklich Sounds schrauben will, dann muss ich mich intensiv mit einem Synth beschäftigen und da habe ich die Hoffnung ein Allrounder ist da einfacher zu erlernen, als 10 verschiedene.
Dann würden Workstations mit unterschiedlichen Sound-Engines auch nicht in Frage kommen.
Da müsstest du dich auch mit unterschiedlichen Synths im Synth auseinandersetzen.
Da würde ich eventuell einen Blofeld oder Virus nehmen und mit der Software auf dem Rechner bedienen, weil du dort vieles siehst, was im Menue verborgen liegt. Das macht alles übersichtlich und begreifbar. Andererseits könntest du auch auf den Hardwaresynth verzichten und deine Erfahrungen gleich mit einer Emulation machen und dich später entscheiden, ob du das in Hardware brauchst.
 
Die kennst du?
Soundforce
Dezidierte MIDI-Controller für bestimmte Softsynths. Boutique-Ware - eventuell aus Gründen.

Wow, nein, kannte ich nicht. Genau sowas meine ich. ABER halt nicht für irgendwelche Hardware-Steinzeit-Synths, sondern halt für einen mächtigen modernen Synth wie Massive X. Quasi sich etwas neues ausdenken und nicht immer altes Zeug aufbrühen.

Dann würden Workstations mit unterschiedlichen Sound-Engines auch nicht in Frage kommen.
Da müsstest du dich auch mit unterschiedlichen Synths im Synth auseinandersetzen.
Da würde ich eventuell einen Blofeld oder Virus nehmen und mit der Software auf dem Rechner bedienen, weil du dort vieles siehst, was im Menue verborgen liegt. Das macht alles übersichtlich und begreifbar. Andererseits könntest du auch auf den Hardwaresynth verzichten und deine Erfahrungen gleich mit einer Emulation machen und dich später entscheiden, ob du das in Hardware brauchst.

Emulationen sind wirklich nichts was ich als Plugin nutze. Klar habe ich da einige, aber das Zeug lässt sich als Software noch schlechter bedienen als als Hardware.
 
Wenn du eher nach etwas modernem suchst, dann bleibt doch bei Software.

Aber auch hier würde ich mich nicht auf einen reduzieren, wenn du mehrere in einem
Song einsetzen möchtest. Jeder Synth hat idealerweise ein anderes Spektrum, was sie
miteinander im Mix besser harmonieren lässt und du den Sound nicht hinbiegen musst.

Ziel sollte sein mit möglichst wenig Nacharbeit einen guten Sound zu bekommen.

Stell dir vor du willst ne E-Gitarre doppeln, um sie breiter zu machen, panst sie noch an die Seiten
und nimmst für beide Spuren die selbe Gitarre, den selben Verstärker und mit denselben Mic Positionen auf
Du wirst Schwierigkeiten bekommen diese im Mix zu platzieren.

Genauso verhält es sich auch mit Synths. Egal ob SOft- oder Hardware, jeder bedient sein Spektrum, seinen Grundsound.

Da macht es schon Sinn sich dann auf eine ausgesuchte Palette zu reduzieren.

Serum, Hive2, Diva, Repro .. Alles sehr flexible Synths, die sich sicher auch gut ergänzen
 
Am Ende bleibt nur der Gaia 2 übrig.

- Einfacher zu bedienen geht nicht
- 2 VA Oszillatoren
- 1 Wavetable Oszillator
- 3 Filterarten
- 2 LFOs
- Sequencer
- Arpeggiator
- Effekte
- uvm

Für Leute die Musik machen wollen, statt sich in den Menüs zu verlieren, ist das die ultimative Maschine. In paar Umdrehungen hat man einen brauchbaren Sound geschraubt und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Den musst du auch nicht erlernen, weil er idiotensicher konzipiert ist. Ihn kannst du jederzeit einschalten und loslegen, weil er trotz seiner Vielfältigkeit durchschaubar ist, und du weißt woran du mit ihm bist.

All das worin die anderen besser sind, macht sich im Mix deiner Musik eh nicht bemerkbar.. Du brauchst was Intuitives und nichts was dich herausfordert, weil du dafür weder Zeit noch Nerven hast. Außerdem ist der Gaia 2 richtig punkig, weil ihn keiner haben will.

2 Wochen Spaß damit zu haben ist mehr als die 20min, die du mit dem Hydra hattest.
 
Hast du den? Ich fand den Gaia 1 bisschen zu sehr "plastik".

Der klingt für mich wie ein billig-VA.

Ich schmeiss mal google an
 
Am Ende bleibt nur der Gaia 2 übrig.

- Einfacher zu bedienen geht nicht
- 2 VA Oszillatoren
- 1 Wavetable Oszillator
- 3 Filterarten
- 2 LFOs
- Sequencer
- Arpeggiator
- Effekte
- uvm

Für Leute die Musik machen wollen, statt sich in den Menüs zu verlieren, ist das die ultimative Maschine. In paar Umdrehungen hat man einen brauchbaren Sound geschraubt und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Den musst du auch nicht erlernen, weil er idiotensicher konzipiert ist. Ihn kannst du jederzeit einschalten und loslegen, weil er trotz seiner Vielfältigkeit durchschaubar ist, und du weißt woran du mit ihm bist.

All das worin die anderen besser sind, macht sich im Mix deiner Musik eh nicht bemerkbar.. Du brauchst was Intuitives und nichts was dich herausfordert, weil du dafür weder Zeit noch Nerven hast. Außerdem ist der Gaia 2 richtig punkig, weil ihn keiner haben will.

2 Wochen Spaß damit zu haben ist mehr als die 20min, die du mit dem Hydra hattest.

Ich würde noch warten vielleicht kommt er ja noch in den Bereich 500 Euro im Abverkauf. Ich habe meine Medusa damals auch für nen Apfel und nen Brotkrümel bekommen und jetzt bekommt man keine mehr unter 5.000 Euro,
 
Wow, nein, kannte ich nicht. Genau sowas meine ich. ABER halt nicht für irgendwelche Hardware-Steinzeit-Synths, sondern halt für einen mächtigen modernen Synth wie Massive X. Quasi sich etwas neues ausdenken und nicht immer altes Zeug aufbrühen.



Emulationen sind wirklich nichts was ich als Plugin nutze. Klar habe ich da einige, aber das Zeug lässt sich als Software noch schlechter bedienen als als Hardware.
Sieht doch für umme garnicht so schlecht aus!

 

Versuchen wir mal was:

Minimalforderung für einen Allrounder-Synthesizer:​

  • Polyphonie** zwingend
  • Multitimbralität** gern ,aber nicht zwingend wegen DAW
  • Effekte (insbesondere Reverb und Delay), nice
  • Arpeggiator ** haben die meisten, daher sagen wir mal "must have"
  • Sequencer ** einfacher 1-4 Takter für Kreativ-Sequencing- echter voller Groovebox-Sequencer ist nicht gefordert

Maximalforderung (zusätzlich zur Minimalforderung):​

  • Verschiedene Syntheseformen (Subtractive, FM, Wavetable)
  • Sampling-Fähigkeiten (eigentlich optional)
  • Modulationsmatrix?
  • Aftertouch
  • Hohe Anzahl an Stimmen (32+)
  • Umfangreiche Effektsektion ggü "einfachen sofort-FX"
  • Komplexer Sequencer mit mehreren Spuren, quasi Groovebox
Ihr habt bisher diese genannt

Klanglabore:
  • Waldorf Quantum und Iridium - eher Klanglabor, keine Multimodemaschine, kein komplexer Synth
  • Hydrasynth - kein Multi, kein Seq, also auch eher Kategorie wie Waldorfs,
  • Wieso nicht Blofeld? Der ist Multimode kann alles und ist sehr offen, kann aber keine Drums innerhalb des Synths, aber das können die anderen auch nicht bis hier

    Die Bodenständigen
  • Access Virus TI (gibts nicht mehr) - aber noch gut zu bekommen, Vorteil: Multimode!!
  • Nord Lead-Serie (es gibt nur noch den A1, NL4 ist nicht mehr im Angebot): sehr einfach zu bedienen, Multimode, nicht so komplex, aber sehr spaßvoll, vermutlich der einfachste - gutes Handling und reicht als Basis für Songs
  • Gaia 2

    Nicht ganz Klanglabor, aber ziemlich weitreichend:
  • Novation Peak/Summit - können schon mehr, sind aber auch keine Multimode-Maschinen, Keine Seq.
  • Modwave mk2 - sehr breit in dem was er kann, Sampling als einziger mit drin, kein multi etc.
  • Diverse Software-Synthesizer (z.B. Omnisphere, Falcon etc)
Was auch ginge: Groovebox mit guten Syntheseoptionen - zB Digitakt II oder Kombinationen aus Syntakt und anderen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaia 2 hast du vergessen.. Kann alles außer Aftertouch, eigene Wavetables und Multitimbre, was eher speziell und keinesfalls essentiell ist.
 
Verkauf die Medusa und kauf dir was womit du Musik machen wirst.

Brauche nix mehr, habe alles. Ich habe sogar alles für ein dawless Setup. Ich kann halt leider kein Cut machen und es alles verkaufen. Ich habe sogar was komplett aufgebaut: Maschine+, TB-3, Medusa, 2x H9, 1x Blackhole (an der Medusa, weil die braucht das ;-) und alles in ein Boss Gigcaster Mixer/Recorder. Mic habe ich auch dran. Aber jedes Mal wenn ich mich daran setze frage ich mich warum ich mir das antue. Es ist alles so wahnsinnig umständlich. Auf der anderen Seite steht der PC und es dauert halt anstatt 3 Wochen für nen Song einfach mal 3 Stunden. Deshalb war die Idee, ein Allrounder neben den PC stellen in den Software Workflow integrieren und mich von allem anderen trennen. Aber ich schaffe das sowieso nicht. Der Hydrasynth war echt nicht schlecht, nur war er halt kaputt, sonst hätte ich vielleicht meinen Plan umgesetzt.
 

Versuchen wir mal was:

Minimalforderung für einen Allrounder-Synthesizer:​

  • Polyphonie** zwingend
  • Multitimbralität** gern ,aber nicht zwingend wegen DAW
  • Effekte (insbesondere Reverb und Delay), nice
  • Arpeggiator ** haben die meisten, daher sagen wir mal "must have"
  • Sequencer ** einfacher 1-4 Takter für Kreativ-Sequencing- echter voller Groovebox-Sequencer ist nicht gefordert

Maximalforderung (zusätzlich zur Minimalforderung):​

  • Verschiedene Syntheseformen (Subtractive, FM, Wavetable)
  • Sampling-Fähigkeiten (eigentlich optional)
  • Modulationsmatrix?
  • Aftertouch
  • Hohe Anzahl an Stimmen (32+)
  • Umfangreiche Effektsektion ggü "einfachen sofort-FX"
  • Komplexer Sequencer mit mehreren Spuren, quasi Groovebox
Ihr habt bisher diese genannt

Klanglabore:
  • Waldorf Quantum und Iridium - eher Klanglabor, keine Multimodemaschine, kein komplexer Synth
  • Hydrasynth - kein Multi, kein Seq, also auch eher Kategorie wie Waldorfs,
  • Wieso nicht Blofeld? Der ist Multimode kann alles und ist sehr offen, kann aber keine Drums innerhalb des Synths, aber das können die anderen auch nicht bis hier

    Die Bodenständigen
  • Access Virus TI (gibts nicht mehr) - aber noch gut zu bekommen, Vorteil: Multimode!!
  • Nord Lead-Serie (es gibt nur noch den A1, NL4 ist nicht mehr im Angebot): sehr einfach zu bedienen, Multimode, nicht so komplex, aber sehr spaßvoll, vermutlich der einfachste - gutes Handling und reicht als Basis für Songs

    Nicht ganz Klanglabor, aber ziemlich weitreichend:
  • Novation Peak/Summit - können schon mehr, sind aber auch keine Multimode-Maschinen, Keine Seq.
  • Modwave mk2 - sehr breit in dem was er kann, Sampling als einziger mit drin, kein multi etc.
  • Diverse Software-Synthesizer (z.B. Omnisphere, Falcon etc)
Was auch ginge: Groovebox mit guten Syntheseoptionen - zB Digitakt II oder Kombinationen aus Syntakt und anderen etc.

Ich brauche kein Multimode, deshalb Iridium ideal. Digitakt hatte ich da + Digitone…damit kann ich nix anfangen (eineder wenigen Sachen die ich auch wieder verkauft habe). Maschine+ und MPC One sind sehr gut, aber jetzt nichts was ich zum Soundschrauben neben der DAW nutzen kann. Hydrasynth wäre schon ok und ich überlege, ob ich ihn doch noch nehmesoll oder halt zu erst alles verkaufen und ein Iridium.
 
Dawless macht man auch nur, wenn es einem Spaß macht und nicht weil es so super bequem ist. Ich habe immer ein hybrides Setup angestrebt. Schalte ich den PC ein, sind alle Geräte mit der DAW verknüpft. Lasse ich ihn aus, kann ich alles einzeln oder zusammen spielen. Alles was sich in beide Umgebungen nicht einbinden lässt oder keinen Mehrwert bietet, wird verkauft. Außerdem müssen alle Geräte simpel zu bedienen sein und schnelle Ergebnisse liefern. Nichts soll mich davon abhalten Musik zu machen.
 
Dawless macht man auch nur, wenn es einem Spaß macht und nicht weil es so super bequem ist. Ich habe immer ein hybrides Setup angestrebt. Schalte ich den PC ein, sind alle Geräte mit der DAW verknüpft. Lasse ich ihn aus, kann ich alles einzeln oder zusammen spielen. Alles was sich in beide Umgebungen nicht einbinden lässt oder keinen Mehrwert bietet, wird verkauft. Außerdem müssen alle Geräte simpel zu bedienen sein und schnelle Ergebnisse liefern. Nichts soll mich davon abhalten Musik zu machen.

Ja, Gaia 2 ist schon gut. Für meine Zwecke aber keine Lösung, weil auch zu groß.
 
Ich brauche kein Multimode, deshalb Iridium ideal. Digitakt hatte ich da + Digitone…damit kann ich nix anfangen (eineder wenigen Sachen die ich auch wieder verkauft habe). Maschine+ und MPC One sind sehr gut, aber jetzt nichts was ich zum Soundschrauben neben der DAW nutzen kann. Hydrasynth wäre schon ok und ich überlege, ob ich ihn doch noch nehmesoll oder halt zu erst alles verkaufen und ein Iridium.
Ja, hatte ich gelesen und nur versucht das in eine Art Ordnung zu bringen,
sortieren.

Es gibt da auch noch mehr, was passen kann, du brauchst eigentlich einen GUTEN Synth - etwas, was was kann und das Ding soll wohl eher kein Bildschirmding und keine Groovebox sein, wenn ich das sehe, oder ? MC707? Doof? Ist schon nicht so leicht zu bedienen, verstehe ich sogar.

Hydra - der ist cool - aber er hat schon so einen Sound, der ggf. nicht allen gefällt, ich finde er ist ein guter 2. Synth, als einziger wäre er mir ggf. manchmal zu speziell - aaaber - das kann Geschmack sein.

Wasn mit dem Modwave? Der ist der zugängliche von den 3 Synthesekorgs.

Minifreak? Wäre der was?

Blofeld? Ich find den sehr gut für das was du beschreibst. Zudem weil er echt viel kann.

Gaia 2 geht auch, der ist sogar recht zugänglich, etwas knochig ggü den anderen Rolands im Sound, aber kann genug, damit man Spaß hat, hatte ihn ja da, gibts auch als Monolog, wenn du Bock hast.
aber du sagst zu groß,

Ich finde Minifreak liefert echt ne Menge, Poly und so…
sind die nix? Kostet auch nur 600€, Hydra für Bedienung ggf. als Key oder Deluxe, ich selbst bevorzuge den kleinen Explorer (hab auch ein Video dazu) - toller Synth und ich mag auch die Filter und die Vielseitigkeit - aaber - er braucht ein paar Bedienschritte, aber zumutbar. Hatten wir ja oben schon - Polypressure ist echt toll - in so einem Microkorg-like-Synth.
 
Ja, hatte ich gelesen und nur versucht das in eine Art Ordnung zu bringen,
sortieren.

Es gibt da auch noch mehr, was passen kann, du brauchst eigentlich einen GUTEN Synth - etwas, was was kann und das Ding soll wohl eher kein Bildschirmding und keine Groovebox sein, wenn ich das sehe, oder ? MC707? Doof? Ist schon nicht so leicht zu bedienen, verstehe ich sogar.

Hydra - der ist cool - aber er hat schon so einen Sound, der ggf. nicht allen gefällt, ich finde er ist ein guter 2. Synth, als einziger wäre er mir ggf. manchmal zu speziell - aaaber - das kann Geschmack sein.

Wasn mit dem Modwave? Der ist der zugängliche von den 3 Synthesekorgs.

Minifreak? Wäre der was?

Blofeld? Ich find den sehr gut für das was du beschreibst. Zudem weil er echt viel kann.

Gaia 2 geht auch, der ist sogar recht zugänglich, etwas knochig ggü den anderen Rolands im Sound, aber kann genug, damit man Spaß hat, hatte ihn ja da, gibts auch als Monolog, wenn du Bock hast.
aber du sagst zu groß,

Ich finde Minifreak liefert echt ne Menge, Poly und so…
sind die nix? Kostet auch nur 600€, Hydra für Bedienung ggf. als Key oder Deluxe, ich selbst bevorzuge den kleinen Explorer (hab auch ein Video dazu) - toller Synth und ich mag auch die Filter und die Vielseitigkeit - aaber - er braucht ein paar Bedienschritte, aber zumutbar. Hatten wir ja oben schon - Polypressure ist echt toll - in so einem Microkorg-like-Synth.

Also MC707 ist etwas womit man mich jagen kann. Also dagegen sind die Elektrons Gold. Blofeld habe ich hier und ehrlich gesagt sehe ich keinen Mehrwert gegenüber der Bedienung direkt am PC, aber ich werde den nochmal auspacken, vielleicht habe ich mich nur zu oberflächlich damit beschäftigt. Microkorg gefällt mir und Microfreak auch, gefühlt sind die beiden aber eher so Einzelgänger-Instrumente. Weis nicht warum ich das so sehe. Korg Wavestate wäre interesant, wäre auf jeden Fall eine Option. Gaia 2 ist wegen des Names schon für Ganje reserviert. Deepmind wäre gut, aber passt von der Größe nicht. Ein Montage oder MoDX wäre wohl ideal, weil würde mein Midi-Keyboard ersetzen und ich hätte kein Platz verschenkt.
 
2600 nicht, Deepmind 12 vielleicht. Bin mir aber wegen der Bedienung unsicher. Befürchte, dass sie zu displaylastig ist.
 
Für dich auch, aber du bist noch nicht so weit das einzusehen. So viel Platz würdest du schon finden, wenn du wollen würdest. Stattdessen denkst du über den Iridium nach. Ich hoffe, dass ich das noch miterleben darf 🤭
 
Für dich auch, aber du bist noch nicht so weit das einzusehen. So viel Platz würdest du schon finden, wenn du wollen würdest. Stattdessen denkst du über den Iridium nach. Ich hoffe, dass ich das noch miterleben darf 🤭

1. Ist der Gaia 2 von Roland und irgendwie habe ich eine Abneigung gegen die Firma entwickelt.
2. Würde mir wahrscheinlich ein SD-4H besser gefallen
3. Habe ich ja ein System 1
4. Will ich was modernes, was halbwegs cool ist.
 
Sys 1 klingt besser - der Gaia 2 hat 3 OSCs, Wavetables und noch einen SH101 Mode
Aber auch mehr Stimmen, etwas nettere Oberfläche aber auch mehr Grenzen wegen Zen vs ACB.
Aber - wenn Roland doof ist - dann isser eben 'raus.

Moderner wäre mehr Synthese, und dennoch ist der viel ältere Blofeld zu viel in der Lage, wieso wolltest du den nochmal nicht?
 
1. Ist der Gaia 2 von Roland und irgendwie habe ich eine Abneigung gegen die Firma entwickelt.
2. Würde mir wahrscheinlich ein SD-4H besser gefallen
3. Habe ich ja ein System 1
4. Will ich was modernes, was halbwegs cool ist.
So lange du nicht Nägel mit Köpfen machst und den anderen Synthkrempel vorher verkaufst, können wir nicht von einer Problemlösung sprechen, sondern nur über GAS.
 
Als Allrounder hab ich mir ganz bewusst den Jupiter-X angeschafft. Der bietet mir alles, was ich benötige. Der stellt den Sythesizer Backbone hier im Home-Studio, flankiert von anderen eher spezielleren Geräten.

Bedienung ist OK. Sind natürlich viel zu wenige Regler verbaut für die ganzen auch noch unterschiedlichen Synthese-Modelle. Da sollte doch für jeden was dabei sein, mein ich. Dass es keine Sound-Biege-Maschine ist, ist klar. Das ist eine Preset-Schleuder mit Live-Eingriffsmöglichkeit und nahezu allen ROLAND-Sounds.

Was das Gerät auszeichnet ist der tolle fette Sound - wie aus nem modernen Produktions-Studio. Das ist wirklich sehr beeindruckend und hilft dem Laien wie mir doch deutlich, zu einem vorzeigbar-hörbarem Ergebnis zu kommen. Und I-Arp ist nochmal sone spezielle Spielerei für sich.

Ich wollte ihn von Anfang an unbedingt haben - hab 3 Jahre drauf gespart - und mir ihn in der Schlussphase meines damals noch befristeten Arbeitsvertrages gekauft - was ich hab, hab ich und kann mir auch keiner mehr wegnehmen. Das war eine Investition für's Leben. Daher wird der wohl auch nie wieder verkauft :)

PS: Ich lese übrigens immer mal wieder (nicht nur hier), dass Roland mit dem Jupiter-X einen 'zu guten' bzw. fetten Sound liefert, der zwar solitär toll klingt, sich aber angeblich schlecht in irgendwelche Mixe einfügt. Weiß auch nicht, was ich davon halten soll, den Sound zu kritisieren, weil er 'zu gut' ist.
Ditt sprengt irjendwie die Kapazität von meene Hypophyse. Mir erscheint die Bremse eher im Koppe der Schreiberlinge.
 
PS: Ich lese übrigens immer mal wieder (nicht nur hier), dass Roland mit dem Jupiter-X einen 'zu guten' bzw. fetten Sound liefert, der zwar solitär toll klingt, sich aber angeblich schlecht in irgendwelche Mixe einfügt. Weiß auch nicht, was ich davon halten soll, den Sound zu kritisieren, weil er 'zu gut' ist.
Och, da gibt es doch bestimmt genügend EQ's im Gerät drin, um jeden Sound bei Bedarf auszudünnen. :cool:
 
Wieso nicht Blofeld? Der ist Multimode kann alles und ist sehr offen
Beim Blofeld fände ich die Bedienung am Gerät zu umständlich. Hatte ich da und wollte ihn nur per Editor bedienen.

Gaia 2 hast du vergessen.. Kann alles außer Aftertouch
Kein Aftertouch wäre bei einem (einzigen) Keyboardsynth für mich das Ausschlusskriterium.

Ich brauche kein Multimode, deshalb Iridium ideal.
Den würde ich dir auch em ehesten empfehlen, bei deinem Anforderungsprofil.

Wasn mit dem Modwave? Der ist der zugängliche von den 3 Synthesekorgs.
... was nicht viel heißen will? ;-)
Spaß beiseite: ich hatte ihn noch nie unter den Fingern, fand das Konzept der digitalen Korgs aber bisher immer zu Menülastig.

Minifreak? Wäre der was?
Der bedient sich wirklich sehr einfach - und kommt auch mit unterschiedlichen Engines. Alles natürlich nicht endlos aufgebohrt, aber m.E. auf das Wesentliche reduziert. Ich komme da jedenfalls schneller zu Ergebnissen als mit dem Hydrasynth. Vorteil: Der eignet sich auch zum "einfach drauflos schrauben", ohne einen Plan im Hinterkopf ...

2600 nicht, Deepmind 12 vielleicht
Wenn man keinen Speicher braucht, und Monophon ausreicht, ist der 2600 eine super flexible Maschine (und erweiterbar). Den Deepmind gibt es übrigens auch als relativ kompakten Desktopsynth.

Würde mir wahrscheinlich ein SD-4H besser gefallen
Ich finde ihn klanglich sehr gelungen und die Oszillatormodelle sind auch abwechlungsreich - die Bedienung ist an vielen Stellen aber etwas umständlich geraten, muss man mit um können.
 
Der Beste ist übrigens gar nicht leicht, ich denke immer mehr als einer, mit gegenteiligen Features und damit so als Basis eine gute Einheit. ZB ein sehr guter Analoger (Muse wäre das heute) und ein sehr guter Digital-Frickelsynth mit Zugriff (JA, Iridium passt, ggf. will man auch noch anderen Zugriff haben und weniger Jennifer Touchscreen.

Wäre ich in der Situation, mich aufs Wesentliche beschränken zu müssen, könnte ich damit gut was anfangen und der Thread hätte Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:


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