Ich gebe zu, dass mein Oscillator nur auf eine Solo-Stimme ausgerichtet ist. Das Problem war einfach, dass die Filter, auch wenn ich sie sehr einfach gehalten habe doch schnell den DSP an die Grenzen gebracht hatten. Aber unter 3 Formanten bringt es halt nichts. Vielleicht sollte ich doch noch mal Juce anschauen und eine Implementierung damit starten. Um den Chor-Effekt hinzubekommen, sollte jede einzelne Note ja schon von unterschiedlichen Sängern intoniert werden. Das heisst für eine Stimme müssten schon mehr als einmal die Kombination aus dem eigentlichen Oscillator und den drei Filtern mit leichten Variationen berechnet werden. Dazu natürlich leichte Verzögerungen von Timing und schwebendem Pitch. ... Und natürlich auch unterschiedliche Anteile an Rauschen im Oscillator, pro Stimme.
Architektur:
Es können pro 'Gender' Bereiche definiert werden auch mit Lücken in der Klaviatur. Es können alle Gender als Layer frei verteilt werden.
Gender: (auch wenn der Begriff kritisch belegt ist)
1. male, female, children, alien, vocoder
2. skill level von beginner bis pro (beeinflusst Timing, Tuning, Vibrato, Tremolo und Formante)
3. Anzahl der Sänger (1 - 6)
4. Tonhöhendynamik mit Fokusbereich ( in welchem Frequenzbereich sind die Stimmen am stärksten)
5. Stimmdynamik (Ab welchem Dynamikbereich werden Glottale und Atem betont)
6. Vokale (steuerbar)
Das wäre so mein erster Wurf für ein Choir Synth Design