Was ist der beste Allrounder Synth (Hard- und Software)

Nein, bei 10k wie ich geschrieben hatte.

Note ist bei allen eine C3. Bei Largo etwas höher, weil die Partials sonst nicht ausgereicht hätten.

Mir ging's darum, was da oben passiert. Weil da etwas komisch ist, beim Dune. Meiner Meinung nach. 😉
 
Sieht man da beim Spire und Sylenth Aliasing im Frequenzspektrum? Und ist es nicht so, dass eine Möglichkeit dem Herr zu werden ein Lowpass Filter ist, wenn man schon kein Oversampling nutzen möchte?
 
Sieht man da beim Spire und Sylenth Aliasing im Frequenzspektrum? Und ist es nicht so, dass eine Möglichkeit dem Herr zu werden ein Lowpass Filter ist, wenn man schon kein Oversampling nutzen möchte?
Das ist meine Vermutung. Zu aggressives Lowpass-Filtering, was einfach die Brillianz weg nimmt.

Aber, bin natürlich kein Experte, und weiß auch nicht wie die DSP im Dune aussieht.

Würde aber Sinn machen, weil der Dune für seine niedrige CPU-Last bekannt ist.
 
Allround Synths sind definitiv auch die Workstations...sprich Fantom, Montage und Nautilus...
Diese decken sehr viele Bereiche ab...
 
Ist blofeld ein Allrounder? Ich meine wenn man nur einen Synth für den Rest seines Lebens haben darf und eine möglichst breite Klangpalette abdecken will (wer weiss was man in 5 Jahren für Musik machen möchte).
wenn das deine Basis ist, ist ein Teil mit vielen Synthesen an Bord gut, ein Klanglabor. Allerdings haben diese auch oft wenig Multimode und damit schnell begrenz - dh - du kannst zB einen Iridium oder Mayer MD900 nehmen, sind aber mit 4 Multiparts und Drums dann ausgereizt -

und danach kommt wirklich nur der Bereich Workstation und wenn es wirklich alles können soll - ist meist Sampling nötig.
Das kann erstmal alles und alles andere ist dann Zugabe.
Wenn du Vorlieben hast zB "alle klassischen Synthesearten" dann lohnt sich ein schneller Zugriff mit einem sehr guten Syntheseteil - zB Moog Muse für alles nerdige und unnerdige auf analoger Ebene - Das kriegt ein Rompler natürlich nicht hin, aber eine Workstation schon.

Sprich - da musst du dich für die HauptIdee entscheiden - zB Sampling und FM - dann Yamaha Montage M (sehr guter Synth) - kann auch "VA" - also kann alles und 16 Multimode, ebenso Nautilus - kann auch alles inkl Subtraktivkrams und Standards und Sampling etc. sogar FM - nicht super zu bedienen, aber kann es und macht alles, und dann ist noch Fantom da - Roland klingt FANtastisch - also gut für Standards auch im "analogen" Sinne, nicht speziell aber reicht - und hat noch Sampling und ein paar andere Sachen - alle genannten "können Piano und Orgel" auch - Strings und was man so braucht -
aber eben auch gute Synthsounds, für die lohnt sich aber oft ein zweiter besserer Spezialist in der Ecke, die du liebst.

Deshalb. Würde ich da etwa schauen, wie du denkst, was dir ggf. fehlen würde und dennoch sind die heutigen Alleskönner wirklich nicht schlecht als Kompositionsbasis, die Synthpop Acts arbeiten faktisch alle mit sowas. Man kann halt Kate Bush und Rock und Synthpop und Techno machen.
Auch Jazz und sowas.
 
Hydrasynth kann auch viel, aber kein Sampling oder Granular. Außerdem denke ich, dass der Iridium besser klingt.

Gut, aber Iridium ist auch fast 3x so teuer. Wäre mir der Liebste gewesen, aber jetzt ist es der Hydrasynth geworden, ich hoffe er hat wenigstens ein paar Vorteile zum Bloefeld. Ich will den ja als mein einzigen Hardware Synth im DAW-Betrieb nutzen. Ein Bloefeld würde ich nie daneben stellen, weil ich den einfach nie nutzen würde, weil die Bedienung so umständlich ist und das Ding irgendwie gegen Massive X bestehen muss. Ansonsten an meine MPC und dann muss halt ein Uno pro weichen.
wenn das deine Basis ist, ist ein Teil mit vielen Synthesen an Bord gut, ein Klanglabor. Allerdings haben diese auch oft wenig Multimode und damit schnell begrenz - dh - du kannst zB einen Iridium oder Mayer MD900 nehmen, sind aber mit 4 Multiparts und Drums dann ausgereizt -

und danach kommt wirklich nur der Bereich Workstation und wenn es wirklich alles können soll - ist meist Sampling nötig.
Das kann erstmal alles und alles andere ist dann Zugabe.
Wenn du Vorlieben hast zB "alle klassischen Synthesearten" dann lohnt sich ein schneller Zugriff mit einem sehr guten Syntheseteil - zB Moog Muse für alles nerdige und unnerdige auf analoger Ebene - Das kriegt ein Rompler natürlich nicht hin, aber eine Workstation schon.

Sprich - da musst du dich für die HauptIdee entscheiden - zB Sampling und FM - dann Yamaha Montage M (sehr guter Synth) - kann auch "VA" - also kann alles und 16 Multimode, ebenso Nautilus - kann auch alles inkl Subtraktivkrams und Standards und Sampling etc. sogar FM - nicht super zu bedienen, aber kann es und macht alles, und dann ist noch Fantom da - Roland klingt FANtastisch - also gut für Standards auch im "analogen" Sinne, nicht speziell aber reicht - und hat noch Sampling und ein paar andere Sachen - alle genannten "können Piano und Orgel" auch - Strings und was man so braucht -
aber eben auch gute Synthsounds, für die lohnt sich aber oft ein zweiter besserer Spezialist in der Ecke, die du liebst.

Deshalb. Würde ich da etwa schauen, wie du denkst, was dir ggf. fehlen würde und dennoch sind die heutigen Alleskönner wirklich nicht schlecht als Kompositionsbasis, die Synthpop Acts arbeiten faktisch alle mit sowas. Man kann halt Kate Bush und Rock und Synthpop und Techno machen.
Auch Jazz und sowas.

For Montage und Fantom habe ich etwas Angst, weil die kosten sehr viel Geld und was ich jetzt gesehen habe, finde ich die zum Soundschrauben nicht so wirklich übersichtlich, weil die ja auch noch den ganzen anderen Workstationkram abdecken müssen. Als Workstation würde ich immer eine MPC Keys nehmen. Aber ja die waren auch auf meiner Liste, aber für den Preis dann doch lieber Iridium. Bin mir nicht sicher, ob ich Multimode überhaupt nutzen kann, denn das Gerät soll ja an meine DAW, als Fingerbefriedigung.
 
Virus Serie, kenne nichts was so vieles relativ gut kann.

Nachteil: OSCs sind relativ dünn. Dass der fett klingt muss man sich mit den Möglichkeiten erarbeiten, ähnlich bei einem Plugin
 
aber jetzt ist es der Hydrasynth geworden, ich hoffe er hat wenigstens ein paar Vorteile zum Bloefeld.
auf jeden Fall die Bedienung. ;-)

Klang ist natürlich Geschmackssache. Wenn es darum geht, einen einzigen Hardwaresynth neben der DAW zu betreiben, hätte ich allerdings vermutlich was analoges genommen - entspricht natürlich nicht deinen Vorgaben für die Funktionalität ...

Virus Serie, kenne nichts was so vieles relativ gut kann.
Gebrauchter TI wäre auch eine Option, wenn der Hydrasynth zu harsch klingt. Finde den Grundklang des Virus etwas angenehmer, aber das ist wie gesagt Geschmackssache. Der Hydrasynth kann natürlich Poly-AT ...
 
Hol dir den Gaia 2. Der Hydrasynth ist nichts für dich und der Explorer schon gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
auf jeden Fall die Bedienung. ;-)

Klang ist natürlich Geschmackssache. Wenn es darum geht, einen einzigen Hardwaresynth neben der DAW zu betreiben, hätte ich allerdings vermutlich was analoges genommen - entspricht natürlich nicht deinen Vorgaben für die Funktionalität ...


Gebrauchter TI wäre auch eine Option, wenn der Hydrasynth zu harsch klingt. Finde den Grundklang des Virus etwas angenehmer, aber das ist wie gesagt Geschmackssache. Der Hydrasynth kann natürlich Poly-AT ...

Das analoge was ich bis jetzt in der Hand hatte war nach ein paar Tagen ausgeforscht. Das ist nix für mein Gehirn. Ich suche hier eher was in Richtung Modelbahn, zur Beschäftigung. In Massive X z.B. kann ich die „Sequence“ meines „LFOs“ selber zeichnen und zum Beispiel damit den Wavetable steuern. Meine Hoffnung ist, dass der Hydrasynth die nötige Komplexität mitbringt ohne so sperrig in der Bedienung zu sein wie der Bloefeld. Angeblich kann der Hydrasynth auch klassischen Analog Sound, was sich nicht in den Presets widerspiegelt. So ein Iridium wäre schon geil gewesen, aber für Spielzeug einfach zu teuer für mich. Wenn ich es über das Herz bringe den anderen Scheiss zu verkaufen, dann wirds vielleicht der Iridium.

Damit fährst du auch nicht schlecht - ist halt mehr Groovebox und hat ansich den gleichen Gedanken - aber von der anderen Seite

Ich würde halt gerne lieber was haben was ein reiner Synth ist, die Workstation features brauche ich nicht. Ich brauche auch keine Piano, Orgel oder naturlich klingenden Flöten, Gitarren, Streicher Sounds. Was ich suche ist ein komplexerer Synth mit guter Bedienung die für Soundschrauben ausgelegt ist.
Hol dir den Gaia 2. Der Hydrasynth ist nichts für dich und der Explorer schon gar nicht.

Also beim Gaia 2 weiß ich, da habe ich ne Woche Spaß und dann ist es vorbei. Der Roland Grundsound ist auch eher nix für mich, das klingt alles so rund und warm wie Babypopo. Das passt auch überall rein und tut keinem weh. Und der Gaia 2 ist auch nochmal fast 300 Euro teurer. Für mich ist das Zeug ja eher sowas wie überteuerter Kinobesuch. Entertainment halt und da erhoffe ich mir vom Hydrasynth mehr Entertainment für weniger Geld? Wir werden sehen.
 
In Massive X z.B. kann ich die „Sequence“ meines „LFOs“ selber zeichnen und zum Beispiel damit den Wavetable steuern.
das kann der Hydrasynth auch - naja, nicht frei einzeichnen, aber du kannst die LFOs wie kleine Stepsequencer nutzen.

Meine Hoffnung ist, dass der Hydrasynth die nötige Komplexität mitbringt ohne so sperrig in der Bedienung zu sein wie der Bloefeld.
das sicherlich. Der ist ein wenig wie ein Schweizer Taschenmesser, wenn es um den Soundbau geht. Dass Sampling und Granular nicht dabei sind, muss man natürlich akzeptieren.
Letztendlich habe ich ihn verkauft, weil mich irgendetwas am Grundsound gestört hat - aber das ist natürlich subjektiv.
 
das kann der Hydrasynth auch - naja, nicht frei einzeichnen, aber du kannst die LFOs wie kleine Stepsequencer nutzen.


das sicherlich. Der ist ein wenig wie ein Schweizer Taschenmesser, wenn es um den Soundbau geht. Dass Sampling und Granular nicht dabei sind, muss man natürlich akzeptieren.
Letztendlich habe ich ihn verkauft, weil mich irgendetwas am Grundsound gestört hat - aber das ist natürlich subjektiv.

Alternativ hatte ich überlegt mir 3 oder 4 der 1010music Teile hinzustellen und alles andere weg. Vor allem wegen dem Formfaktor.
 
3 oder 4 der 1010music Teile
die würden mich schon wegen der fummeligen Bedienung abschrecken. Wenn ich mit drei zwei Potis und einem kleinen Display auskomme, kann ich auch gleich den Bildschirm am Rechner nehmen. Oder halt was richtig ergonomisches mit vielen Knöppen.
 
die würden mich schon wegen der fummeligen Bedienung abschrecken. Wenn ich mit drei zwei Potis und einem kleinen Display auskomme, kann ich auch gleich den Bildschirm am Rechner nehmen. Oder halt was richtig ergonomisches mit vielen Knöppen.

Ja, aber die Bedienung gefällt mir bei den Dingern sehr gut. Also ich habe nur den Fireball und das macht schon Spass, mir jedenfalls mehr als die Bedienung des Bloefeld. Wahrscheinlich weil es visueller ist. Trotz des kleinen Bildschirms habe ich einfach alle Information die ich brauche. Gut, sonderlich komplex ist das dann auch nicht. Aber Platz ist natürlich auch ein Faktor bei mir.
 
Was war da nochmal der Unterschied zwischen den Farben? Aber ja ne Interessante Kiste, etwas gross und ich habe den Verdacht, viele Regel für feintuning von Sounds und so Nuancen sind nix für den Grobhörer wie mich, ich bin niemand der die Regler im milimeter-Bereich hin und her schiebt und dann sagt:“Ah, jetzt stimmt es“.
Ob dann der Hydrasynth für dich passt? Ich habe den nicht, aber glaube es ist nicht so einfach dort die Sweetspots zu finden, da muss man glaub ich schon rummfummeln.
 
komplexerer Synth mit guter Bedienung die für Soundschrauben ausgelegt ist.
Das sind die doch aber auch - Fantom ACB, Montage M FM und Sampling und AN, Nautllus kann auch alles.
Sind alles schon auch Pianoorgeldingsis, aber eben nicht nur. Die Synthese der Synths ist nicht schlecht.
Selbst ein Juno D neuerer Art würde das also erfüllen, Spaß macht es mit Knöpfen sicher mehr. Ohne Frage - da kann ein schöner große Polysynth was, aber die können leider alle keinen Multimode mehr.
 
Ja, stimmt. Es gibt auch noch etwas mehr, auch so kleine Teile - immerhin kann man mit nem Jupiter X oder Xm auch sowas wie eine Miniworkstation sehen, vielleicht für Synth und ohne Piano gilt auch sowas wie der SH4D mit 4 Parts und 1x Drums - für minimalistischen Pop und Elektro.
 
vielleicht für Synth und ohne Piano gilt auch sowas wie der SH4D mit 4 Parts und 1x Drums
mir persönlich gefällt der SH04d besser als der Hydrasynth - aber das ist eine Frage des Grundklanges. Rein vom Funktionsumfang her würde ich den SH04d nicht als "besten Allrounder" ansehen. Nach Multitimbralität und Sequencer wurde auch gar nicht gefragt, oder?

Einen Synth mit der Bedienung und den Features des Hydrasynths, aber mit dem Filterklang vom SH04d und dem Drawing-Osc-Modell würde ich sofort kaufen. :cool:
 
Der Hyrda hat keinen Multimode - und ohne den ist das Ding kein Allrounder für alles und ganze Songs.
4+ 1 ist schon knapp genug, würde schon eher sagen, dass ein Arbeitstier schon eher 8 oder unterschiedliche Sounds erzeugen können sollte und das ist heute leider selten, Kyra kann das lustigerweise auch, aber es sind eben die wenigeren.
 
Der Hyrda hat keinen Multimode - und ohne den ist das Ding kein Allrounder für alles und ganze Songs.
schon klar, aber die Ausgangsfrage zielte ausschließlich auf Synthesemöglichkeiten ab. Kommt natürlich immer drauf an, was der Einsatzzweck ist: Möchte ich mit der Kiste ganze Tracks produzieren, ohne Mehrspurrecording einer DAW nutzen zu können, oder soll der Synth parallel mit einer DAW eingesetzt werden und/oder hauptsächlich zum Beschäftigen mit unterschiedlichen Syntheseformen dienen. Da wäre für mich jetzt z.B. Multimode kein Thema.
 


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