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Admin
Musikalische Ziele können sich auch hart verändern. Dann kann ein anderer Synth oder Synthese durchaus sinnvoll sein. Das stimmt.
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Das glaube ich auch.Ist vielleicht auch ein Problem der heutigen Zeit, wo es einfach eine riesige Auswahl an Synths und Plugins gibt und man aufwendig suchen muß, was zu einem paßt und was nicht.
hm, aber meintest du nicht vorhin, dass die dir Zeit fehlt, dich intensiv mit Synthese zu beschäftigen?
So unterschiedlich sind die User-Interfaces jetzt auch nicht, dass es schwerer wäre, drei spezialisierte Synths zu bedienen als einen, der drei unterschiedliche Synthesearten bietet. Wenn ich bei subtraktiv lieber mit vollen Händen in die Potis/Fader greife, will ich bei Sampling/Granular vielleicht doch lieber das Riesendisplay mit Touch. Das wäre für mich aber noch kein Grund, den Synth mit Touchdisplay dann auch für die Programmierung von subtraktiven Sounds zu nutzen.
Vorlieben, in diesem Fall für bestimmte Synths, ändern sich nun mal auch über die Zeit.
Der heute perfekte Synth kann einem in einem Jahre gar nichts mehr geben, weil man sich geändert / weiterentwickelt hat. Dafür kann es sein, daß man sich genau für das interessiert, was man heute links liegen läßt. Nach meinen knapp 40 Jahren mit Synths ist meine wichtigste Erkenntniss, daß es den perfekten Synth für mich einfach nicht nicht gibt und daß es eigentlich unterm Strich gar nicht so wichtig ist, welche Synths man benutzt. Also, etwas spezifischer, daß es definitiv nicht unbedingt genau dieser eine Synth sein muß.
Vielleicht sollte man sich da gar nicht zu sehr reinsteigern, sondern einfach machen. Bei mir hilfts zumindest.
Soll auch heißen, daß es ein langer Weg sein kann, bis man sein vermeintliches Idealsetup zusammen hat. Kann auch sein, daß des ein ständiger Weg ist, der nie aufhört. Panta rhei halt.
Nimm den Minifreak. Ich finde den sehr vielseitig für Größe und Preis, dabei gut bedienbar - man kommt sehr schnell zu Ergebnissen. Klar, jemand der 5 Multistage-Hüllkurven braucht, wird damit nicht unbedingt happy, aber in die Richtung willst du vermutlich auch gar nicht ...lieber halt ein Gerät neben der DAW haben, was ich dann einigermaßen beherrsche, um die Zeit dann ins Musik machen zu stecken. Dazu sollte das Gerät halt ein guter Allrounder sein.
Schwierig, weil sich wie gesagt, Vorlieben, Ansprüche und auch die Technik mit der Zeit ändern. Das "perfekte" Setup gibt es sowieso nicht, nichtmal für eine einzelne Person.Er soll da stehen für sehr lange, denn ich möchte die Suche nach dem perfekten Setup für mich beenden
Es gibt Punkbands, da kann der Gitarrist nur 3 Akkorde und es ist für mich vielleicht trotzdem „mehr Musik“ als wenn jemand perfekt Geige spielt. Da ich nicht mehr perfekt Geige spielen lernen kann, werde ich wohl den Weg der Punkband gehen müssen. Und ein wenig Punkband würde dir vielleicht auch gut tun
Klingt zwar doof, aber ich bin da bei dir - ich glaube man ist wirklich glücklich wenn man die selbst gewählten Ideale da sind - und das geht mit eine Hand voll Teile - ich habe lange mit 5 Geräten gearbeitet - ich könnte auch weniger - aber ich lasse mal die Grooveboxen weg, denn die sind leider mein Kryptonit. Das ist so schwer, dass man da auch schnell 2 braucht um alles zusammen zu kriegen. Aber bei Synths - ja, da geht das.Mein bester Allrounder steckt in fünf Gehäusen !
Nimm den Minifreak. Ich finde den sehr vielseitig für Größe und Preis, dabei gut bedienbar - man kommt sehr schnell zu Ergebnissen. Klar, jemand der 5 Multistage-Hüllkurven braucht, wird damit nicht unbedingt happy, aber in die Richtung willst du vermutlich auch gar nicht ...
Ansonsten wäre es halt der Sprung in Richtung Iridium - aber wenn man kein Sampling oder Granular braucht, vielleicht doch etwas Overkill.
Schwierig, weil sich wie gesagt, Vorlieben, Ansprüche und auch die Technik mit der Zeit ändern. Das "perfekte" Setup gibt es sowieso nicht, nichtmal für eine einzelne Person.
Es gibt Allrounder . Welcher von denen der Beste ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.Mit anderen Worten: Der beste Allroundsynth existiert nicht.
Ich kanns nicht helfen. Was du suchst existiert nicht.
Minifreak ist sehr flexibel, hat aber quasi Macrofunktionen/Algos für die Oszis, ist scheinbar auch nicht gut. Multisynthese vollkomplex mit Vollbeknopfung gibts aber nicht. Menüdiving mit Displays ist auch nicht gut. Du willst zwar was neues ausprobieren, aber nicht den Einarbeitungsaufwand aufbringen. Kosten darf es auch nicht viel.
Ergo, ich würde glatt sagen, du wirst mit keinem Hardwaresynth wirklich glücklich werden und ich empfehle, bei Software zu bleiben. Ist weder böse noch superschlau gemeint von mir, sondern als gutgemeinter Rat.
System 8 hatte ich auch schon überlegt, ist aber etwas zu groß für mich, glaube ich. Deepmind Desktop überlege ich gerade noch. Oder ich bin einfach rational vernünftig und verkable meinen IK Synth Pro Desktop mit der DAW und fertig.
ist aber unter den großen klein - und super.System 8 hatte ich auch schon überlegt, ist aber etwas zu groß für mich, glaube ich. Deepmind Desktop überlege ich gerade noch. Oder ich bin einfach rational vernünftig und verkable meinen IK Synth Pro Desktop mit der DAW und fertig.
Was ist denn jetzt genau besser am Minifreak als beim Hydrasynth?
Dies: Es gibt zwei Oszillator-Stränge, die sich ein Set Encoder teilen - da es Endlosencoder sind, ist die Doppelbelegung nicht weiter schlimm.Minifreak ist sehr flexibel, hat aber quasi Macrofunktionen/Algos für die Oszis
Da musst du natürlich bedenken, dass du damit auf das subtraktive Paradigma beschränkt bist, und auch keinen vollwertigen zweiten Oszillator zur Verfügung hast. Durch die Modmatrix und die vielen FX wird einiges ausgeglichen, aber die Vielseitigkeit steckt nicht in der Synthesengine - die ist grob mit einem (etwas erweiterten) Juno 106 vergleichbar.Deepmind Desktop überlege ich gerade noch
Stimmt, das ist eigentlich ziemlich wenig für das, was der Iridium alles kann. Du solltest es so betrachten. Mit dem Iridium bekommst Du gewissermaßen 5 verschiedene Synthesizer in einem Gehäuse. Gerade wenn es Dir um eine langfristige Investition geht, würde ich nicht am falschen Ende sparen. Der Hydrasynth ist bestimmt auch gut, aber in den Möglichkeiten doch wesentlich begrenzter als der Iridium. Und dann wäre da noch der Klang. Der ist natürlich Geschmacksache.Warum ein Iridium 2.300 Euro kosten muss...ist mir nicht ganz klar. Das hat überhaupt keine Relation zu dem was das Ding kann.
Natursounds? Regen, Wind, Vogelzwitschern, Meeresrauschen...?Wenn es um Natur- bzw. Standardsounds geht [...]
Stimmt, das ist eigentlich ziemlich wenig für das, was der Iridium alles kann. Du solltest es so betrachten. Mit dem Iridium bekommst Du gewissermaßen 5 verschiedene Synthesizer in einem Gehäuse. Gerade wenn es Dir um eine langfristige Investition geht, würde ich nicht am falschen Ende sparen. Der Hydrasynth ist bestimmt auch gut, aber in den Möglichkeiten doch wesentlich begrenzter als der Iridium. Und dann wäre da noch der Klang. Der ist natürlich Geschmacksache.
Bedenke bitte auch, dass Waldorf eine sehr, sehr kleine Firma ist, die hoch spezialisierte Instrumente in relativ kleinen Margen in Deutschland entwickelt und an unterschiedlichen Plätzen innerhalb der EU herstellen lässt. Das ist etwas anderes als ASM, hinter denen ein riesiger chinesischer Keyboardhersteller steckt.
Das kann man nicht oft genug betonen.Bedenke bitte auch, dass Waldorf eine sehr, sehr kleine Firma ist, die hoch spezialisierte Instrumente in relativ kleinen Margen in Deutschland entwickelt und an unterschiedlichen Plätzen innerhalb der EU herstellen lässt.
Ja, da ist was dran, wenn der PC mit DAW an ist, kannste auch gleich da was ordentliches nutzen.Ja, aber 2300 Euro für ein Softsynth in nem Hardware-Controller.
Es ist nicht ein Softsynth, es sind 5 grundverschiedene. Und der "Hardware-Controller" besteht aus hochwertigen Materialien und wird innerhalb der EU gefertigt. Dazu kommt bei der Keyboard-Version, die ich Dir unbedingt empfehlen würde, die wahrscheinlich beste Synth-Tastatur, die aktuell auf dem Markt ist.Ja, aber 2300 Euro für ein Softsynth in nem Hardware-Controller.
Der Waldorf Largo kostet auch nicht viel mehr. Das wäre direkt vergleichbar. Der Vergleich von Pigments mit dem Iridium hinkt gewaltig.Ich meine Pigments kostet 100 Euro
Wie gesagt: Diese Rechnung stimmt so nicht. Aber selbst wenn. Es gibt nicht sehr viele elektronische Tasteninstrumente mit Hardware dieser Wertigkeit., dann zahle ich gefühlt 2200 Euro für den Hardwareteil.
Na ja ... Schon ein Mac Mini kann sehr schnell so viel kosten. Ganz abgesehen davon sind Computer Massenprodukte, die im Durchschnitt 3 bis 5 Jahre genutzt werden. Ein Hardware-Synthesizer wie der Iridium ist ein Nischen-Produkt in relativ kleiner Auflage, das Du über Jahrzehnte nutzen wirst.Soviel zahlt man nicht mal für einen High-End-Rechner.
Es gibt genau genommen keine direkte Alternative. Und so verwunderlich ist das nicht. Denn die Expertise, die in einem Iridium steckt, haben einfach nicht sehr viele Firmen weltweit. Klar, es gibt noch Kurzweil - aber da ist das Bedienungskonzept vollkommen anders - und auch die Klang-Ästhetik.Es gibt aber anscheinend kaum eine Alternative, was einen schon wundert.