Waldorf STVC Stringer/Vocoder

Abwarten...

Der Formfaktor stimmt! ...damit kann man noch mehr machen...
Kompaktes Waldorf Sampler Key,
Kompaktes Waldorf Speech-Synthesis Key,
Kompaktes Waldorf Resonator Key...


Mit dieser Plattform ginge einiges!
 
Kann das nicht glauben mit dem Waldorf STVC. Jeder müsste doch mitbekommen haben, auch Waldorf, dass Behringer mit dem VC340 ein ähnliches Produkt bringen wird. Wer sollte so etwas dann noch kaufen für einen Preis oberhalb vom Blofeld. $899, für den Preis kann man sich Blofeld und Streichfett zusammen kaufen. Was für einen Sinn sollen Pitch und Modulationsrad bei einem Stringensemble haben? Das hochwertige Gehäuse passt nicht zu den Billigtaster aus dem Streichfett. Einen externen Eingang sehe ich auch nicht. Für mich ein Fake.
 
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Der Waldorf STVC ist echt. Ich war vor einiger Zeit mit Stefan Stenzel darüber im Gespräch.
 
Sonst hätte ihn BH-Photo auch bestimmt nicht ins Programm genommen.
 
Kann das nicht glauben mit dem Waldorf STVC. Jeder müsste doch mitbekommen haben, auch Waldorf, dass Behringer mit dem VC340 ein ähnliches Produkt bringen wird.
VC340 gibt es noch nicht zu kaufen. Vielleicht ists umgekehrt und Behringer ist unter Druck und haben deswegen Bilder in den Umlauf gebracht.
Waldorf Hartware sieht schöner aus als der Clone von Behringer, ...fantasielose oldschool Kopie.
 
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Ich habe mir gestern mal den Streifett angehört. Auf mich wirkt der Sound wie schlecht geloopte Samples.
 
Mir hat er auch vom ersten Tag an nicht zugesagt. Das geht besser.
 
der behringer sieht aber schöner aus. hat diesen vintage charme.
ist der waldorf überhaupt analog? bei dem preis sollte es.
der behringer wird bestimmt 300 euro günstiger sein.
 
Damit geht jedenfalls weit mehr als mit dem Behringer Klon. Sehr schön.

Samplebasiert ist natürlich Quark. Das ist ein VA.
 
Konkurrenz belebt das Geschäft! Ich finde den Streichfett jetzt nicht so schlecht, aber auch nicht ultra genial. Der Preis hier ist natürlich ein wenig kompliziert, denn es gibt ja einige günstige Vocoder, angefangen beim alten Microkorg.
 
Der Streichfett bildet die Schaltung eines analogen Stringers nach. Also einen Master Oszillator und Frequenzteilung, Waveshaping für SQR und SAW und dann ein morphendes Formantfilter. Vollpolyphon.
 
Ich hatte auch mal vorgehabt einen Streichfett zu kaufen, habe mich aber für einen Nord A1r entschieden, da mir der Stringsound vom A1r in Verbindung mit dem Ensemble Effekt im Vergleich gefälliger und angenehmer vorkam. Der Streichfett hat einen eigenen Sound entsprach aber nicht meiner Vintagevorstellung. Der Bonsai Roland konnte mich noch weniger überzeugen. Jetzt warte ich gespannt auf den Behringer, ob der es bringt? Vielleicht brauche ich aber auch kein Stringensemble mehr und weiß es nur noch nicht. Einen Vocoder brauche ich auf jedenfall nicht.
 
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Der Streichfett bildet die Schaltung eines analogen Stringers nach. Also einen Master Oszillator und Frequenzteilung, Waveshaping für SQR und SAW und dann ein morphendes Formantfilter. Vollpolyphon.
Aber vermutlich nicht so wie Du Dir das anscheinend vorstellst, sondern genau andersrum:

dh die Masteroszis laufen nicht auf der obersten Oktave, sondern auf der tiefsten.
Und dann teilt man die Frequenz nicht, sondern multipliziert sie, dh man faltet (im Sinne von Modulo bzw Wrapping) eine Phasenrampe,
dh aus einer Periode werden 2, 3, 4 etc Perioden.

Genau andersrum wie in echt also.
Alles andere würde mich wundern und wäre eine enorme Ressourcenverschwendung weil man dann ja eine abstruse Samplerate bräuchte.

So wie oben ist es aber relativ trivial und wäre mir eher keine 900,- Euro wert.
Jedenfalls nicht bei dem Klang.
 
Und schon wieder meckern alle. Wenn Waldorf das so herausbringt, ist es ein RICHTIGES INSTRUMENT mit einer gut spielbaren Tastatur. Und wenn es klingt wie der Streichfett, dann klingt es jedenfalls authentischer nach 70er-Jahre-Stringmachine als so manches, was behauptet, analog zu sein.

Gewünscht hätte ich mir in diesem Format allerdings eher den Pulse als den Streichfett.
 
Hier meckert ja keiner wirklich. Viele sagen einfach, dass sie den Klang des Streichfett sowieso schon immer nicht als optimal empfunden haben und daher dieses Gerät nicht kaufen werden.
 
Entschuldigung, ich wollte weder das Gerät noch die Firma schlecht machen.

Was mir am Streichfett gefällt ist das grundlegende Konzept, finde ich auch etwas innovativer
als eine 1:1 Kopie von irgendwas.

Mir gefällt der Klang nicht so, ich wollte aber nur erklären wie es mMn funktioniert.
 
Ich mag das Streichfett sehr. Es endlich ein sehr flexibler Streicher mit Speicher. Keine Festlegung auf nur einen Grundklang. Ersetzt klanglich keinen Logan String Melodie oder Eminent 310, aber im Kontext klanglich sehr gut nutzbar.

Das die drei Effekte (zusätzlich zu dem Ensemble FX) nun zwei Regler statt einem haben ist eine sehr willkommene Entscheidung.

Und weil ich gerne Tastaturen an meinem Geräten habe um gleich los zu spielen, werde ich das neue Streicherkeyboard mir kaufen.

Der Vocoder ist aber für mich nur eine Spielerei. Ich brauche den nicht.
 
Konkurrenz belebt das Geschäft! Ich finde den Streichfett jetzt nicht so schlecht, aber auch nicht ultra genial. Der Preis hier ist natürlich ein wenig kompliziert, denn es gibt ja einige günstige Vocoder, angefangen beim alten Microkorg.

Der Preis, finde ich, ist bei Waldorf öfter mal "kompliziert".
Z.B. das Eurorack-Keyboard ist meiner Meinung nach von der Idee her genial, hat aber für mein Empfinden her viel zu wenige TE, ist viel zu teuer und um eine "Andock-Lösung" eines Erweiterungsgehäuses hat man sich keine Gedanken gemacht. Auch mag niemand Bedienmatrizen bei Synthesizern, sehr schade bei Pulse(vom Klang her einer der fettesten Bassynth) oder Microwellen(gibts ja eh nicht mehr).
Da muß dann erst ein anderer Hersteller kommen und ihr eigenes Equipment von den Matrix-Bedienungs-Fesseln befreien(Studiologic Sledge oder der teure Pulse-Programmer).

Für mich käme ein Stringer in betracht, aber der Streichfett gefällt mir nicht soo gut.
 
Der Preis ist zu hoch für nur einen Stringer mit Tastatur. Und der Oberfail dieses Geräts: Keinen Eingang für externe Synthesizer/Klangerzeugen die den Vocoder ansteuern. Da ist der Behringer schon brauchbarer. Naja eventuell wird der externe Audioeingang wie USB nachgereicht.

Wieso macht keine Firma einen ordentlichen Vocoder, im Stile eines MS2000 aber auf analoger Basis? Das wäre echt eine Marktlücke, das ganz dann noch anreichern mit Voice Effekten ala TC Helicon...
 
Und schon wieder meckern alle. Wenn Waldorf das so herausbringt, ist es ein RICHTIGES INSTRUMENT mit einer gut spielbaren Tastatur. Und wenn es klingt wie der Streichfett, dann klingt es jedenfalls authentischer nach 70er-Jahre-Stringmachine als so manches, was behauptet, analog zu sein.

Gewünscht hätte ich mir in diesem Format allerdings eher den Pulse als den Streichfett.

Ich bin ein Kind der 70er und steh auf alte Stringensemble Sounds, aber auch damals habe ich nicht die Stringsounds von allen Firmen gemocht. Es ist eben Geschmackssache was einen gefällt und kein meckern. Das Waldorf das Gehäuse am Blofeld angelehnt hat und gute Tastaturen einbaut ist auch wunderbar. Sorgen mache ich mich allerdings über die Strategie der Firma Waldorf, die ich sehr schätze. Das Streichfett ist mit seinem speziellen Sound und mit seinem Preis von derzeit 219 Euro ein Erfolg gewesen. Der Bedarf müsste weitgehend abgedeckt sein. Die meisten Firmen bringen zuerst die teure und dann später die preiswerte Variante heraus.
Hier geht Waldorf den umgekehrten Weg. 899 -219 =680 Das heist Waldorf bringt ein Produkt auf den Markt, das für 680 Euro einen Mehrwert eines stabilen Keyboards und eines Vocoders bietet. Einen externen Eingang gibt es auf den Photos nicht. Ein solches Nischenprodukt bei dem der Preis in Konkurenz zu Behringer und Roland zu platzieren halte ich für mehr als mutig. Einen Pulse 2 Keyboard im Idealfall mit mehr Reglern als am Modul oder das immer wieder angekündigte Zarenbourg Piano Modul wäre meiner Meinung nach vom Erfolg vielversprechender. Das Konzept mit dem Überblendregler finde ich am Streichfett klasse aber der Sound ist nicht meins.
 
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