Waldorf STVC Stringer/Vocoder

die Kombi Electro Harmonix V256 und Waldorf Streichfett ist schon sehr ordentlicher 70/80er Jahre Sound und flexibler in den Anwendungsmöglichkeiten. Zumal der geneigte (Oldschool)Musiker noch am Mischpult und mit FX nachbearbeitet.
Da kann man sich den Behringer und Waldorf Aufguss sparen und in andere schöne elektronische Spielzeuge investieren.
 
Das ist eine Frage von Sprachgefühl, TM™ ist eingetragenes Warenzeichen und betont das Wort in einer bestimmten Weise, die ich nicht mal erklären möchte, da der Witz daran genau diese Betonung ist. Sprechkäse war vor 2 Jahren ein größeres Thema, der "legendäre" Sprechkäse™ ist eben groß genug für ein Trademark. Das ist bei bestimmten Begriffen auch eine Betonung, manchmal kann es Ironie bedeuten, manchmal "brühmt berüchtigt" bis hin zu "the fabulous" und und und..

Es ist ganz stark vom Sprachgefühl der Lesenden abhängig, dies zu verstehen und dann auch "lustig". Alles andere wäre wie "Witze erklären" -
Wenn ich heute zB vom Schwurbel™ sprechen würde, würde ich unseren Schwurbel meinen und da gab es viel dazu. Diese Art von Betonung und Seitenhieb ist dann doch ohne Kommentar verständich für einige, die 2-3 die das nicht verstehen würde ich billigend in Kauf nehmen.

The Jokecookie™

Zurück on Topic, denn meine Einlage war ja auch eher eine Erinnerung, dass vor 2 Jahren über einen fiktiven Vocoder gesprochen wurde. Hier gehört kein ™ an ein Wort, weil da kein Witz drin liegt und Witz meint nicht superhahahah sondern nur eine WINZIGKEIT an Nuance. So wie wenn ich über Microsoft™ spräche kurz nach einem Leak oder nach einer Diskussion über Registrierung einer Farbe oder eines einzigen Buchstabens durch die Telekom Telekom™ schreiben würde..

Das ist ein lingusitisches Ding. Kontext hinzufügen. In der Freakshow.fm wird sowas teilweise sogar gesprochen.

Glaswurst™ - wäre sowas nach dem 34C3. Nachdem Tim P. diesen Begriff prägte und man solle die "weghauen" und meinte die Örtlichkeiten in Leipzig im Bahnhofshallen-Stil, wohl wissen wie der Berliner Bahnhof so beschaffen ist und das jede verdammte Fenstereinheit ein Unikat ist und und und. Nur mal als EIN Ding, wo man das sehr sehr pointiert nutzen kann. Es ist besser als Smilies. Weniger plump und sagt auch sehr viel subtiler, worum es geht.

So, nun zurück zu Waldorf.

Waldorf sind nicht wirklich glücklich, dass das Bild in die Welt kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen externen Eingang gibt es auf den Photos nicht.
Vocoder und keinen externen Eingang? Hmm magic .
Einen Pulse mit vielen Regler
Den Pulse (1) klingt anders als ein Pulse2.
Ich mag den 1'er. Den kann man heute wohl nicht mehr bauen da Bauteile fehlen?

(Ich habe nur 1/2 Wissen, pls verzeiht mir falls ich falsch liegen sollte.)

Ich meinte ein Pulse 2 Keyboard im Idealfall mit mehr Reglern als am Modul. Habe meinen Text entprechend geändert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woher kennt Ihr denn den Preis?

Und wer sagt, dass die Fotos echt sind. Für mich sieht das nach Photoshop aus. Bisher hat doch nur @swissdoc bestätigt, dass so ein Gerät kommt. Hieß das, es kommt genau so wie abgebildet?
 
Streichfett ist, solange man nicht feste Vintage-Soundvorstellungen hat, zu dem Preis ein schönes Instrument. Ich habe es, zusammen mit dem 2Pole regelmäßig im Einsatz.

Und ich durchdenke gerade das Thema Vocoder (siehe meinen Thread an anderer Stelle).

Aber der STVC scheidet für mich wohl doch aus. Von dem ausgehend, was derzeit bekannt ist, ist der Vocoder von seinen Möglichkeiten zu wenig. Und ein Streichfett mit guter Midi-Tastatur gibt es günstiger.
Der leider gefakte Sprechkäse wäre tatsächlich die interessantere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant das hier immer über den Grundsound geredet wird. Den nutzt doch eh keiner. Es hängt doch immer mindestens ein Effekt hintendrein. :dunno:
 
750€

Specs sind:
https://www.sequencer.de/blog/waldorf-stvc-moog-dfam/33697

Audios updated.


Ansehen: https://soundcloud.com/waldorf-music/sets/stvc


Waldorf stellt mit dem STVC einen String-Synthesizer mit Vocoder vor

Waldorfs Neuzugang ist eine Kombination aus Strings und einem Vocoder – ergänzt um weitere klangliche Möglichkeiten. Damit lassen sich nicht nur klassische Vocoder-Sounds genauso einfach erzeugen, denn der STVC bietet noch einiges mehr ...

Der STVC ist mit seinem Metallgehäuse bestens für den Einsatz im Studio oder Live geeignet. Die 49 leicht spielbaren Tasten bieten neben Aftertouch natürlich auch Velocity und lassen sich mit einem eigenen Schalter über +/- 2 Oktaven transponieren. Neben einer Vielzahl an Reglern, Schaltern und beleuchteten Tastern zum leichten Eingriff in die Klangerzeugung erlaubt ein kleines Grafikdisplay tiefere Einblicke und Editier-Möglichkeiten.


Zarter Streicherschmelz

Die voll polyphone String-Sektion beginnt mit einer Oszillatorbank, die auf Oktavteilern basiert. Von dort geht das Signal in einem komplexen Mixer, dem ein Equalizer und ein Ensemble-Effekt folgen, so wie man es aus vielen klassischen String-Maschinen der 1970er Jahre kennt. Mit einem einzelnen Regler lassen sich verschiedene Registrationen für Violine, Viola, Cello, Brass, Organ, Choir und mehr auswählen. Der STVC bietet damit eine breite Palette an Streicherklängen, die sich nicht nur als dezente Hintergrund-Fläche eignen, sondern auch auf vielfältige andere Art in Produktionen eingesetzt werden können.


Solo bitte

Zusätzlich zur Streicher-Sektion steht ein 16-stimmiger Synthesizer bereit, mit dem sich die String-Sounds ergänzen lassen Die Klangauswahl erfolgt auch hier mit nur einem einzigen Regler, mit dem viele nützliche Einstellungen durchlaufen werden. Auch wenn der Solo-Synthesizer in erster Linie als Begleiter der Strings konzipiert ist, bietet er dennoch genügend Kraft, um sich auch alleine im Mix durchzusetzen und die Hauptrolle zu übernehmen.


Sprachwunder

Der Vocoder ersetzt den Equalizer der String-Sektion mit einer Filterbank, die das Vokalsignal anhand der eingegebenen Sprache modelliert. Ein hochwertiges 44 cm Schwanenhalsmikrofon befindet sich im Lieferumfang des STVC und kann direkt auf der Frontplatte angeschlossen werden. Die vollpolyphone Oszillatorbank wird hierbei als Trägersignal verwendet und kann so sehr verständliche Sprache oder Gesang erzeugen. Die Formanten lassen sich so modifizieren, dass Frauen- in Männerstimmen und umgekehrt verwandelt werden können. Über den justierbaren Jitter klingt die Stimme rau oder heiser, bis hin zum Flüstern. Die Solo-Sektion kann dabei durch den Vocoder oder parallel dazu gespielt werden.



Eingriffsmöglichkeiten

Der Freeze-Taster erlaubt es, kurze Phrasen einzufrieren und vom Vocoder wiederholen zu lassen, sobald eine Taste auf der Klaviatur gespielt wird. Dabei lässt sich die Abspielgeschwindigkeit regeln und bei negativen Werten erklingt die Sprache rückwärts. Formanten und Jitter können auch hier beliebig moduliert werden.

Mit der neuartigen Tweak-Funktion können gezielte Eingriffe in Details der Klangerzeugung vorgenommen werden, um z.B. die Solo-Cutoff-Frequenz oder die Chorus LFO-Rate zu verändern. Die Funktion ist ähnlich aufgebaut, wie eine klassische Modulationsmatrix, erlaubt aber auch Änderungen impliziter Settings durch feste Werte oder Offsets.


Effekte

Die drei Effekte des STVC lassen sich gleichzeitig nutzen: Animate ist eine Modulation der String- oder Vocoder-Registration; der Phaser ist ein wichtiger Bestandteil jeder ernstzunehmenden String-Machine und der hochwertige Hall mit einstellbarer Raumgröße lässt sich dem Ausgangssignal beimischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint, dass sie irgend etwas an den Streichfett Algorithmen geändert haben. Die Demos des neuen Gerätes klingen anders als die, die ich vom Streichfett kenne. Definitiv besser geworden, die Strings.
 


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