Waldorf Microwave 1 Rev.A ?

So sieht meine MW1 aus. Irgendwie grüner.
Es gibt ja zwei normale Versionen und dann noch die aus einem WaveSlave gebauten. Und dann offenbar einige, die iregdnwo zwischen Rev. A und B gebaut wurden und merkmale beider Versionen gleichzeitig haben.

 
….man sieht hier übrigens den Blechstreifen an den Spannungsreglern, der wiederum am Bodenblech festgeschraubt ist. So kenne ich es auch bei mehreren MW. Bei Plasmatron sieht es so aus, als wenn es ein Aluwinkel ist, der mit Muttern seitlich befestigt wird.
 
Bei den Bildern der umgebauten Waveslave sind alle Chips verlötet, bei meiner komplett gesockelt ..
Der Hauptunterschied ist der umgebauten WaveSlaves ist der sich grundsätzlich im Gehäuse befindliche Ringkerntrafo. Deiner hat den weit verbreiteten Huckepack-Trafo hinten außen am Gehäuse.
 
Krass ist der Verhau mit blauem Fädeldraht im Digitalteil. Das ist offenbar ein frühes Exemplar.

Wie schätzt Du die ausgeführte Revision der Bauteile ein ? Besonders dieser 4700 - sieht hochwertig aus, seitlich scheint es Keramik zu sein.

Ich glaube fast, der wurde auch mitgetauscht, und der Kollege hatte zufällig einen aus „HiFi“ Kreisen in der Kiste liegen gehabt, ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Swissdoc hatte in einem anderen thread ein Testgerät für Elkos empfohlen. Dem kann ich nur zustimmen. Man sieht Elkos nicht an, ob sie noch in Ordnung sind. In Netzteilen altern sie wegen der hohen Temperatur schneller.
einfach prüfen (im eingebauten Zustand) und dann weiß man, ob gewechselt werden muss.
ich hatte gerade ein Wavterm A zerlegt, in dem 1 der 4 großen Elkos kaputt war, obwohl alle 40 Jahre alt waren. Weil das zerlegen des Gerätes aber im Gegensatz zum MW I sehr viel Arbeit ist, habe ich gleich alle 4 getauscht.
 
So auf die Schnelle, wäre das auch Okay ?
Der PEAK Tester kann die Kondensatoren im Schaltkreis testen. Das schein beim Hancaner Tester nicht zu gehen. Man muss dann immer auslöten. Ansonsten ist das Gerät auf dem Papier OK und misst Kapazität und ESR bei einem Kondensator. Dazu noch Vloss, wobei nicht recht klar ist, was das genau ist. Scheint der Leckstrom zu sein. Selber Googeln, wenn nötig.
 
Der PEAK Tester kann die Kondensatoren im Schaltkreis testen. Das schein beim Hancaner Tester nicht zu gehen. Man muss dann immer auslöten. Ansonsten ist das Gerät auf dem Papier OK und misst Kapazität und ESR bei einem Kondensator. Dazu noch Vloss, wobei nicht recht klar ist, was das genau ist. Scheint der Leckstrom zu sein. Selber Googeln, wenn nötig.

Ja stimmt, der brennt auch durch wenn der Elko noch Saft hat.

Der Peak ist schwer zu bekommen, ich teste den hier mal , als Kompromiss

Automatischer Multifunktions-Kondensatortester für tragbare hochpräzise hochpräzise Widerstände, orangefarbenes M6013-Messgerät, für professionelle DIY-Benutzermessgeräte https://amzn.eu/d/0KOyN7a
 
Vom Peak gibt es meines Wissens ein Nachfolgemodel mit goldenen Anschlüssen. Vielleicht ist das leichter zu bekommen.
Es ist jedenfalls eine super Erleichterung, wenn man die Elkos testen kann, ohne sie vorher auslöten zu müssen.
Gerade bei dicken Elkos ist es gar nicht einfach sie auszulöten, ohne dabei die Lötaugen zu beschädigen. Leicht geht es, wenn man defekte Elkos abknippst und nur die Drahtreste auslöten muss.
 
Der Peak ist schwer zu bekommen, ich teste den hier mal , als Kompromiss
Hier kann man den Peak einfach bestellen:

Den M6013 würde ich wegen fehlender ESR Messung nicht nehmen, der BSIDE ESR02 PRO kann das:
https://www.amazon.de/BSIDE-ESR02-PRO-Transistor-SMD-Komponenten/dp/B07KTRWW4H


Aber auch hier, nicht in Circuit und geht kaputt, wenn Elko geladen.
 
Gerade bei dicken Elkos ist es gar nicht einfach sie auszulöten, ohne dabei die Lötaugen zu beschädigen. Leicht geht es, wenn man defekte Elkos abknippst und nur die Drahtreste auslöten muss.
Es lohnt sich, eine Entlötstation zu besorgen. Ich habe das Grinsen für ein paar Tage nicht aus dem Gesicht bekommen. Alles geht damit voll easy.

Hier ein Beispiel:
 
Mal eine banale Frage, die sicher Kopfschütteln bei dem einen oder anderen hervorrufen wird, aber für mich und den einen oder anderen ist sie eventuell trotzdem von Belang:

Welche Elkos und wie viele von jedem brauche ich denn genau, um meinen Microwave (Mischung aus Rev. A und B) neu zu bestücken, damit der wieder für die vielen nächsten Jahre funktionstüchtig bleibt?
Bild kann ich gerne anhängen, aber eventuell ist es sowieso bekannt.

Am liebsten möchte ich auf Nummer sicher gehen.

Wo bekomme ich gute Bauteile dieser Art am besten her?
Bislang hab ich (viele) Kabel und so nen Kram gelötet, daher hab ich leider mit dieser Art von Bauteilen noch keine Erfahrung und deswegen auch die Fragen :)
 
Kann zu den einzelnen Typen nichts sagen, aber lass da mal lieber einen Profi ran.
 
Welche Elkos und wie viele von jedem brauche ich denn genau, um meinen Microwave (Mischung aus Rev. A und B) neu zu bestücken, damit der wieder für die vielen nächsten Jahre funktionstüchtig bleibt?
Wenn Du eine solche Frage stellst, sollte das evtl. jemand machen, der etwas davon versteht? Sorry, ist nicht persönlich gemeint. Für jeden der Elkos im Netzteil besorgst Du einen neuen Elko mit den selben Daten, ausser bei der Temperator würde ich 105°C nehmen. Panasonic low ESR bietet sich an. Sollte es an jedem Kiosk geben, online z.B. bei Reichelt. Bauform radial/axial wie vorher.

Microwave (Mischung aus Rev. A und B)
Das klingt spannend, was und wie ist genau gemischt? Bilder?
 
Hab schon überlegt, anstatt die auszulösen einfach die Beine bei Halbmast abschneiden und die neuen Elkos ebenso behandeln und anlöten ?

Was meint Ihr ?
 


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