Waldorf Microwave II

OFF: Wie heisst nochmal dieses gelbe monster was Waldorf für eine andere firma gebaut hat, aber mit der Microwave Xt engine!? THX!
 
Studiologic Sledge? Der hatte aber m.E. eine abgespeckte Blofeld-Engine ...
 
Ja, danke!
Gab´s den Blofeld denn schon zu dieser zeit!? (Joh, right Blofeld 2007 Sledge 2012)

Der Sledge ist auch ne tolle Waldorf maschine: Der held dieser maschine ist der hier: Da bleiben keine wünsche offen!



 
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Gab´s den Blofeld denn schon zu dieser zeit!?
Soweit ich weiß, war erst der Blofeld da, und dann der Sledge. Hatte den auch schon ne Zeit hier (Hardware V1, allerdings mit V2er-Software). Die Bedienung war natürlich nice, aber mich hatte gestört, dass ich für Dinge, die nicht "beknopft" waren, einen externen Controller verwenden musste (z.B. die Auswahl der erweiterten Blofeld Filtermodi).

EDIT ... oder möglicherweise waren diese Dinge nur schlecht dokumentiert, und man hätte auch alles über die Oberfläche einstellen können (jetzt, wo ich das Video sehe ...).
 
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Eine Timeline der Waldorf Produkte gibt es hier:

Der Blofeld kam also 2007 raus und den Sledge gibt es seit 2012. Wenn man an ihm spielt, merkt man einfach (wie auch beim XTk), wie sehr eine Engine gewinnt, wenn Tasten und all das dran sind.
 
Bei den Delays kann man ja nicht viel falsch machen.
Ich hatte es damals noch weniger mit Delays am Hut als aktuell, lange Zeit war ich vom übermäßiger Delay Nutzung in Presets sogar genervt und meine aktuelle Nutzung könnte man als eher untypisch bezeichnen. Von daher kann mich von daher so gar nicht an das Delay des MW2 erinnern, aber sind ja häufig Sachen die fehlen die kritisiert werden, Clock Sync, Ping Pong, HP/LP etc. etc.
Später wurde das ja noch erweitert (insgesamt drei Revisionen WIMRE), da habe ich aber nicht mehr so viel mit gemacht.
Ich glaub' der MWPC kam mit den Funktionen des XT Board, keine Ahnung welche Revision das jetzt entspricht :dunno:
Aber so ein Chorus gehört für mich einfach zu 'nem Polysynth dazu, speziell bei den eher digital klingenden, liegt vielleicht daran dass mein erster eigener Synths ein CZ-1 war.
 
Der Blofeld kam also 2007 raus und den Sledge gibt es seit 2012. Wenn man an ihm spielt, merkt man einfach (wie auch beim XTk), wie sehr eine Engine gewinnt, wenn Tasten und all das dran sind.
Kann man so sehen, dennoch hätte ich mir gerade vom riesigen "Sledge" eine platzsparende Desktop Alternative gewünscht. Der Blofeld ist schön und gut, aber halt leider nichts zum "schrauben.
 
mein erster eigener Synths ein CZ-1 war.
Nach C64 und MS20 kam bei mir ein CZ-1000 ins Haus. Das härtet ab. Beim VZ1 gab es dann die gedoppelten Sounds, Stereo pur. Erst mit dem Matrix 1000 kam der Wunsch nach einem Chorus auf. Beim Microwave davor nicht, der macht aber auch einiges mit Panning. Ist dann ein Ibanez Series 10 SC10 geworden. Geschenk der Schwiegermutter in Spe damals. Die Preise waren mal recht moderat, aber nun ziehen sie schon länger für Series 10 Stompboxen an.
 
Beim Microwave davor nicht, der macht aber auch einiges mit Panning.
Der TX81z musste auch ohne Chorus auskommen, die nötigen Sounds hat dann halt der CZ-1 gemacht und vieles wurde gedoppelt, verstimmt und im Panorama verteilt, trotzdem wär' ich mit 'nem Chorus bei manchen Sounds zu meinen Anfangszeiten sicherlich schneller zum Ziel gekommen, einfach weil etwas Bewegung im Sound der Wahrnehmung, die bei eher statischen Sachen schnell die Lust verliert, ein wenig auf die Sprünge hilft.

Das härtet ab. Beim VZ1 gab es dann die gedoppelten Sounds, Stereo pur.
Der VZ-1 hat erst recht spät zu mir gefunden - zu dem Zeitpunkt hatte ich für Chorus auch schon ein DSP1000 Multi FX von Behringer, aber wenn man genügend vom Obertongehalt "skalierbare Operatoren" stackt gehts auch ohne ;-) Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch schon 'nen FS1R mit einer für die damalige Zeit hervorragende FX Sektion, genau wie der Kawai K5000R und dann kam irgendwann der MWPC naja ... MWXT Effekte, da war ich froh zumindest einen Chorus zu haben ;-)
Meine Wahrnehmung funktioniert mittlerweile auch ohne Chorus oder doppeln ganz gut, aber von der eigene Abhärtung oder einer für Obertöne sensibilisierten Wahrnehmung wird der Sound nicht wirklich besser, daher höre ich auch erst auf wenn mein Unterbewusstsein mir entsprechende Signale schickt, sich mir (im übetragenen Sinne) die Nackenhaare stellen, mir der Sound ein wohliges Gänsehaut Gefühl gibt. Mit Chorus oder polyfonem Unisono Mode fällt einem der Soundbau bei manchen Sounds trotzem leichter.
Gut jetzt mit 16 Stimmen, Multis und Stereo könnte man wahrscheinlich auch dem M ein paar wirklich brauchbare Pads ohne FX entlocken - bei 8 Stimmen wirds gedoppelt halt schon was eng wegen dem Stimmenklau, andererseits klingt mir das Ding auch einfach zu muffig und ist von den Funktionen zu sehr in Ende 80er bzw. den 90ern verwurzelt, die momentane Rückwärtgewandtheit des Hardware Bereichs ist so gar nicht mein Ding und selbst einen PPG Clone würde ich mir eher als klangliche Referenz holen wollen.
 
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ein guter chorus-fx tut der microwave 1 auch gut. hatte damals die wahl zwischen mxr stereo chorus und nem mam cf1. is dann der cf1 geworden. klingt genausogut und ist etwas flexibler.
der einzige nachteil is daß der effekt die attack bei perkussivem material etwas weicher macht. passt nicht immer
 
ich hatte hinter meinem "M" den Korg NTS-1 gehängt - die Kombi aus Chorus/Flanger, Delay und Reverb hat für die meisten Zwecke an der Stelle ausgereicht. :)
 
Ein Dynacord DRP20 oder Lexicon M 200 tut Wunder. Mit Bricasti M7 oder Quantec QRS muss ich noch probieren.
 


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