Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Muss zugeben, dass ich bereits beim Kyra und dem Iridium die Optik nicht so schick fand. Der Quantum verwendet zwar auch diese komischen Umrandungen mit den weißen dicken Linien, aber bei dem wirkt das Gesamtlayout sehr schön und stimmig. Mit den Desktopkisten werde ich optisch nicht so warm...

Außerdem hat es was mit Erwartungen zu tun. Habe halt einen Microwave III erwartet, der dann auch optisch irgendwie zur Historie passt.
Die Optik von Iridium und Kyra fand ich schon sehr überzeugend.
Einzig die Größe ist für viele ein Hinderniss.

Der M hat nur 8 Stimmen und das für einen horrenden Preis, da lockt mich mal so überhaupt nichts. Die Klangbeispiele klangen bei mir nicht überzeugend.

Ich bin doofund freu mich auf den Behringer Wave, auch wenn er weniger kann.
 
Laut der Produkt-Website enthält M diverse MW I-Soundsets. Weiß schon jemand, ob es auch die Soundsets zur MW II/XT gibt, geben wird oder, ob diese importierbar sind? (Aufgrund der fehlenden Modmatrix könnte letzteres vielleicht auch nicht klappen!?)
 
Also im Gegensatz zu vielen anderen finde ich den Formfaktor des Iridium ziemlich gelungen, alles hat seinen Platz, alle Regler und Taster sind gut zu erreichen, er ist groß, das stimmt, aber dafür auch sehr hochwertig, gut verarbeitet, große Buchsen, "richtige" MIDI-Buchsen usw.......
Der M wirkt dagegen etwas leerer, das stimmt, aber prinzipiell finde ich das Gehäuse auch da nicht schlecht, ist halt ein richtiger Synthesizer und nicht so ein kleinkleinfummel-Dingens für Unterwegs-Hipster.....
 
Aber Hallo 😮, Vor 1 1/2 Wochen Geteaster und ZACK auf dem Tisch. Respekt! Da kann man echt nicht maulen.

Müsste halt erst selbst irgendwo gehört und gespielt werden. Die ersten Demos klingen mir ein wenig zu perfekt produziert. Kommen aber sicher bald direktere sachen.
Den anti-Boutique Formfaktor finde ich auch gut.

„Quantum, Kyra, Iridium und M“ Die Waldörfler sind die letzte Zeit wieder ganz schön fleißig. Die Instrumente sind ja nicht gerade Copy and Paste, eher ganz eigene und spezielle Sachen. Damit gehen sie natürlich auch auf Risiko, ob sich das alles gut verkauft. Ist sicher nur mit viel Herzblut zu leisten.

Aber so muss Instrumentenbau halt irgendwie sein.

Einfach geil, wünsche viel Erfolg ❤️
 
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Wo sind denn die wesentlichen Unterschiede zum Korg Modwave, mal abgesehen vom analogen Filter des M?
Oder anders gefragt, warum ist der M mehr als doppelt so teuer?
 
Sich auf einen Behringer Wave zu freuen bzw. die beiden zu vergleichen ist jetzt so abwegig auch wieder nicht. Vermutlich gibt es mehr Parallelen als es auf den ersten Blick scheint. Auch der Behringer wird wohl den Wavetable ASIC auf einem ARM Prozessor emulieren (oder zumindest nachahmen). Die Filter dürften ebenfalls ähnlich sein (Waldorf: Sound Semiconductor SSI2144, Behringer: Coolaudio V2044A). Klangmäßig basieren sie auf denselben Wurzeln und decken damit eine gemeinsame Schnittmenge ab. 8-16 Stimmen sind auch beim Behringer wahrscheinlich.

Wir leben in tollen Zeiten ;-)
 
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Ich bin ein Waldorf Fan...

Aber ich freue mich mehr auf den modwave.

Der M ist irgendwie pseudo retro.

Hätte man dem M eine ansprechende Hülle wie dem (großen) Wave gegeben... Wäre ich wohl schwach geworden.
 
Mir hat der M spontan gefallen ... bis ich den Preis gesehen habe. :shock:
Manchmal habe ich das Gefühl, die machen das nur, um an unser Geld zu kommen. :selfhammer:
Also warten wir mal ab, bei welchem Ladenpreis der sich einpegelt, wenn er dann mal verfügbar ist.

PS: Immer wieder erstaunlich, wie die "Tester" und "Reviewer" dicht halten.
So wie mit einem Schlag YouTube-Demos auftauchen müssen ja wohl schon ein paar Prototypen für ein paar Monate unterwegs gewesen sein.
 
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Wo zwei Oszillator-Modelle rein passen, sind vielleicht auch drei oder vier möglich ;-) Angesichts des Preises geht in der Beziehung vielleicht noch mehr.
 
1800 sind natürlich ein (schlechter) witz...und das hat nix mit behringer'scher "geiz ist geil"-mentalität und vermeintlicher "made in germany"-schönrederei zu tun....da brauch ich das ding noch nicht mal zu hören... so ein Preis löst bei mir unmittelbar den scheibenwischer-reflex aus...
 
Ja, billig ist das nicht und heutzutage würde man wohl eher um die 1200 Euro dafür erwarten.
Leider gibt es wenig Alternativen bei Neugeräten wenn man genau das mag, also die typische Waldorf WT Engine mit analoger Nachverarbeitung plus guter Bedienoberfläche.
Jedenfalls würde ich eher die Summe von 1800 Euro dafür zahlen als die mittlerweile üblichen 1200-1400 für einen gebrauchten Microwave (ohne Programmer).
Ich warte mal auf weitere Demos und Reviews.
 
Das Netzteil hat zwei Kabel dran und ist keine Wandwarze.
USB-Anschluss sieht auch so aus, als ob das Kabel nicht gleich rausfliegen oder abbrechen würde…
…aber die Netzteilbuchse ist dieser grausame Mini-DIN-Stecker, den Behringer lange Zeit bei seinen Pulten hatte. Das ist so ziemlich die schnellst kaputtgehende Steckverbindung die man sich vorstellen kann.
 
PS: Immer wieder erstaunlich, wie die "Tester" und "Reviewer" dicht halten.
Was soll daran erstaunlich sein? Das gehört zum Geschäft.

So wie mit einem Schlag YouTube-Demos auftauchen, müssen ja wohl schon ein paar Prototypen für ein paar Monate unterwegs gewesen sein.
Ich bin Anfang April dazu gestossen. Da war die Kiste aber schon recht weit gediehen. Wer alles beim Testen und Sound-Design dabei war und auch sonst im Hintergrund mitgewirkt hat, ist sauber im Handbuch verzeichnet.

Weiß schon jemand, ob es auch die Soundsets zur MW II/XT gibt, geben wird oder, ob diese importierbar sind?
Die Architektur des MWII/XT ist ein Superset des Microwave. Das klappt also prinzipiell nicht. Es gibt auch keinen solchen Import.
 
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass das "richtige" Audiobuchsen sind, kein Miniklinkenscheiss?
Das ist mir auch aufgefallen weil es doch dem Microwave 1 SEHR ähnlich sieht - bis auf den Spannungsversorgungseingang.

Über das Design lässt sich streiten - es kommt mir aber schon waldorftypisch daher - die Knöppe sind mit den mir wichtigsten Direktzugriffen (vor)belegt und die Konfigurationsmöglichkeiten ( siehe Anleitung ) auch im Rahmen dessen was ich mag/wünsche.

Wer das nicht mag soll den halt nicht kaufen.

Ich bin am neu organisieren bzgl. Rack und Co. - hatte mir ein provisorisches rollbares Rack gebaut ( noch nicht in schick weil ich erst mal testen will ob mir das von der Funktion gefällt ) der "M" lässt sich in solch Rack aber schlecht integrieren ( wie ich schon schrieb ) - das ist für mich Nachteil - aber ich kann das ja noch variieren ( Drumbrute passt auch bei mir nicht ins "Schema" - Grund ist Platzreduktion weil Wohnzimmernutzung - daher ist das 88er Kurzweil 1200 Pro bei mir auch eingemottet.

Aber den letzten Absatz nur in Bezug auf eben den Formfaktor des M - die Knöppe und Co. wollen ja auch untergebracht werden beim M.
 
1800 sind natürlich ein (schlechter) witz...und das hat nix mit behringer'scher "geiz ist geil"-mentalität und vermeintlicher "made in germany"-schönrederei zu tun....da brauch ich das ding noch nicht mal zu hören... so ein Preis löst bei mir unmittelbar den scheibenwischer-reflex aus...
Ich finde, Dein Beitrag ist ein noch schlechterer Witz !
"und das hat nix mit behringer'scher "geiz ist geil"-mentalität" Doch, genau das !
Meine Meinung !
 
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Ja, billig ist das nicht und heutzutage würde man wohl eher um die 1200 Euro dafür erwarten.
Leider gibt es wenig Alternativen bei Neugeräten wenn man genau das mag, also die typische Waldorf WT Engine mit analoger Nachverarbeitung plus guter Bedienoberfläche.
Jedenfalls würde ich eher die Summe von 1800 Euro dafür zahlen als die mittlerweile üblichen 1200-1400 für einen gebrauchten Microwave (ohne Programmer).
Ich warte mal auf weitere Demos und Reviews.
Das ist der Punkt.
Viele (sollen sie ja auch gerne für ihre Kaufentscheidung..) bewerten mittlerweile offensichtlich nur noch anhand von Facts.
Einfach mal schauen, mit was man, sofern man eben den genau möchte, diesen speziellen Sound sonst hinbekommt - mit gar nichts !
Damit ist er seine 1.800,00 Euro genauso wert wie ein Deepmind seine 700,00 oder ein Prophet 5 seine 3,5K .
 
viel zu viele knöpfe, räder zu klein, räder kein master controller, display zu klein, mit microwave hat es auch nichts zu tun weil die bedienung so anders ist.

hatte ich "zu teuer" schon erwähnt?

stimmenanzahl?!? hat da jemand noch eine 0 vergessen?

sync ist gut.
 
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Ich finde, Dein Beitrag ist ein noch schlechterer Witz !
"und das hat nix mit behringer'scher "geiz ist geil"-mentalität" Doch, genau das !
Meine Meinung !
...naja, wenn ein tastenloser um 1800 preislich für dich legitim ist, dann dreht sich die welt ja morgen auch noch und alles ist gut...und nein, das hat nix mit oa mentalität zu tun, da kann ich durchaus differenzieren...
 


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