Fakten The Next Behringer Status

Nur News über Geräte, Daten und hilfreiches, Releasedaten​

REGELN: bitte sachlich, keine Diskussion über Geschäftgebahren Behringers, Patente, deren Anti-Youtuber/Magazin Kampagnen, Rechtliches, China-Herstellung,​

Meinungen zu Firmenpolitik bitte in eigenen Thread hier zB:​


Die Behringer Themen-Familie:
- Behringer - Beiträge - Versuch das neutral zu besprechen und Meinungen allgemein
- Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!
- Austausch zur Firma Behringer - Fakten und Meinungen, kein Bashing
- Behringer (und andere) vs. Bauteilmangel
- Behringer - Die ultimative Umfrage
- Behringer Asien / China / Philippinen - Produktion und Wirkung II
- Markenrecht: Warum kann Behringer den alten Markennamen bekannter Synths nutzen? (Oberheim, OB-Xa, Logo, System 55, Wasp etc)
- Behringer saugt!
- Eure persönliche Erfahrung mit Behringer
- Produktwünsche an Behringer / allgemein
- The Next Behringer Status (Achtung Regeln!) <-- der Hub, Zentrale für Behringer Angelegenheiten, ** YOU ARE HERE!!!
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1. Erklärung für diese Liste / Gehäuseformen-Übersicht​

2. Monophone / polyphone Synthesizer

3. Eurorack-Module / Sequencer / Drums & Grooveboxen / Gitarreneffekte / Sonstiges



Wie ist diese Liste aufgebaut?

Hier eine Übersicht über alle kommunizierten laufenden und abgeschlossenen Entwicklungen von Behringer-Klangerzeugern. Es sind bewusst keine Mischpulte, FX und Midi-Controller aufgeführt. Alle hier aufgeführten Geräte wurden bei Facebook (dem Haupt-Kommunikationskanal von Behringer) offiziell angekündigt oder nachgefragt. Gerüchte oder wahrscheinliche Entwicklungen z.B. auf Basis von Markenregistrierungen wurden nicht aufgenommen. Deshalb fehlen bewusst Geräte wie der OSCar, Prodigy oder der Arp Quadra, über dem noch ein großes Fragezeichen schwebt. Es gibt keine "Geheiminformationen" von Behringer oder Music Tribe, die in diese Liste einfließen, alles ist auf Facebook nachlesbar.

Der Entwicklungsprozess eines Geräts durchläuft mehrere Stufen:

Grundidee|Entwurf --> Entwicklung --> Beta Tests --> Ready for Production --> Produktion --> Released / Versand an Händler --> Händler liefern an Endkunden aus

Dies ist eine vereinfachte Darstellung auf Basis von Beobachtungen. Nicht darin berücksichtigt sind z.B. die Bauteilbeschaffung, das Tooling für die Produktion und weitere Faktoren, die zu Verzögerungen führen können.

Behringer informiert häufig (nicht immer) bereits über die Grundidee und holt Feedback von den Kunden ein. Das Problem dabei ist, dass die nachgelagerten Stufen sehr lange (häufig mehrere Jahre) dauern können. Da nicht laufend über die Stände aller Geräte berichtet wird und Kunden nicht gewohnt sind, überhaupt etwas von Entwicklung zu hören und die Entwicklungszeit massiv unterschätzen, macht sich häufig Ungeduld bei den potentiellen Kunden breit. So kommt z.B. bei einer Meldung "Die Entwicklung ist abgeschlossen" gerne die Erwartung auf, dass die Geräte dann ja bald bei den Händlern verfügbar wären. Dass erst noch Beta Tests anstehen, die je nach Komplexität eines Geräts Monate und mehrere Revisionen dauern können, ist häufig gar nicht bekannt. Auch lassen die meisten Händler die Geräte auf dem Schiffsweg liefern, was von China nach Europa 2-3 Monate dauern kann. Dies wird ebenfalls gerne vergessen.

Die Übersichtliste ist wie folgt aufgebaut:

- Veröffentlichungsjahr: Name mit Verlinkung, wenn Thread zum Gerät im Forum vorhanden ist (Nachbau von/angelehnt an, Erscheinungsjahr des Originals) | Gehäuseform | ggf. Zusatzinformationen wie z.B. Links auf den Quell-Facebook-Artikel

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Gehäuseformen bei Behringer-Synthesizern:
Behringer verwendet eigene, standardisierte Gehäuseformen. Aktuell werden die folgenden Formen verwendet, die hier im Forum scherzhaft analog zu Schiffsklassen benannt wurden (sind keine offiziellen Bezeichnungen vom Hersteller). Das erste Gerät in dem Format bezeichnet die Klasse. Für Micro-, Mini- und Macro-Geräte ist die jeweilige Plattform der Klassenname.

- Micro-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In, auf Basis der sog. Micro-Plattform
- Mini-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In & Midi In Buchse, auf Basis der sog. Mini-Plattform
- Macro-Klasse: Kleines Gehäuse mit Touch-Tastatur, USB Midi In, Midi In & Out Buchse, Display, auf Basis der sog. Macro-Plattform
- Crave-Klasse: Desktop-Gehäuse ohne Tastatur -> monophone Geräte
- Model D-Klasse: Eurorack-Gehäuse 70 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Neutron-Klasse: Eurorack-Gehäuse 80 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Poly D-Klasse: 3 Oktaven-Gehäuse (hinterer Teil hochklappbar) -> monophon/paraphon
- Deepmind-Klasse: 4 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 8 Stimmen (Deepmind: 12), kein polyphoner Aftertouch
- UB-Xa - Klasse: 5 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 16 Stimmen, MIDI Full CC (teilweise MPE), polyphoner Aftertouch

Daneben gibt es noch Sonderformen für die Synthesizer Deepmind 6 & VC-340 (wie das Deepmind 12 Gehäuse, aber mit nur 3 Oktaven), MS-1, Odyssey, TD-3 (& RD-6), VCS3 und 2600, die nicht in die obigen Gehäuseklassen passen. Vom Deepmind 12 gibt es noch eine Desktop-Variante im Sondergehäuse
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig,hatten ja grad erst den ersten Fall eines MKII Klons.
Es gab ja verschiedene Geräte, die in verschiedenen Revisionen rausgekommen sind und wo sich die Experten noch heute streiten, welche Version nun die beste ist (Solina String Ensemble, Arp Odyssey, Arp 2600, Prophet 5, MKS 80, usw.). Selbst im Modularbereich findet man das, Doepfer z.B. bringt immer mal neue Versionen von bestehenden Modulen raus.
Von daher kann das natürlich auch bei Nachbauten passieren, wenn z.B. Bauteile verfügbar sind, die bei der ersten Version nicht verfügbar waren.
 
...ist vermutlich dasselbe gehäuse wie sie es beim poly d verwendet haben (?) ...schick isser wirklich :verliebt: (gottseidank kann ich nix mit tasten anfangen, eine versuchung weniger)....
 
...ist vermutlich dasselbe gehäuse wie sie es beim poly d verwendet haben (?) ...schick isser wirklich :verliebt: (gottseidank kann ich nix mit tasten anfangen, eine versuchung weniger)....

Ja, die haben mittlerweile 4-5 Standardgrößen.

1. Eurorack-Format (wobei es da 2 verschiedene Breiten gibt), zukünftige werden der Pro 800 sein und der Solina Nachbau
2. Poly D Format (3 Oktaven, MonoPoly, MS 5, Kobol)
3. DeepMind Format (4 Oktaven, Polysix und Wave)
4. UB-Xa Format (5 Oktaven) -> ist meine persönliche Vermutung, nichts Offizielles. Ich gehe davon aus, dass sie große polyphone Synthis da reinpacken werden, den Pro 16 (Prophet 5) vielleicht oder den Matrix 12 Nachbau. Ob das auch die Grundlage für den DS 80 werden wird, keine Ahnung.
5. TD-3 Gehäuse und RD-8 Gehäuse für Klopfgeister

Daneben gibt es noch die nicht standardisierten Gehäuse, Odyssey, MS 1, Crave oder der 2600. Wobei ich mir das 2600er Gehäuse auch noch gut für irgendwelche zukünftigen Eigenentwicklungen vorstellen könnte, sowas wie den Neutron in polyphon oder mit mehr Osc oder sowas in der Art.
 
Die einen halten sich an Standards - die anderen machen sich welche.
Aber es stimmt schon. Sie haben Basisformen, die bei der Herstellung Geld sparen. MFB hatten das auch einige Zeit mal - es gab immer die gleichen "Fischkisten" - in 2-3 Größen - so konnte man viele davon kaufen und die Geräte günstig machen.
 
Immer wenn ich ein Behringer-Konzept im Poly-D-Gehäuse sehe, denke ich mir, wieso sie dieses Gehäuse denn nicht als Basismodul mit Keyboard entwickeln, in welches man dann entsprechende passende Desktop-Module reinstecken könnte und es als ein ganzes funktionieren würde, bei gleichzeitig möglich gebliebener Nutzbarkeit des reinen "Soundmoduls" als autarke Desktopkiste?

Es wäre zwar ein Abklatsch der Rolandschen Boutiques mit dem K25-Keyboardmodul (oder wie auch immer das Teil heißt), würde hier aber m.M.n. gut passen und das Keyboard hätte ja Full-size-Tasten.
 
Oder einfach für Eurorack a la Waldorf KB37. Model D, Pro 1 u.a. können doch in ein Eurocase geschraubt werden.
 
Immer wenn ich ein Behringer-Konzept im Poly-D-Gehäuse sehe, denke ich mir, wieso sie dieses Gehäuse denn nicht als Basismodul mit Keyboard entwickeln, in welches man dann entsprechende passende Desktop-Module reinstecken könnte und es als ein ganzes funktionieren würde, bei gleichzeitig möglich gebliebener Nutzbarkeit des reinen "Soundmoduls" als autarke Desktopkiste?
Die Idee ist nicht schlecht, allerdings ist das Panel beim Poly-D nur 40mm dick, das ist für so einige Module zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie groß sind denn die hochklappbaren Panels der "Poly D Klasse"? Ist das Eurorack Format oder eher größer?

Edit: ich gehe von Vergleichen auf Bildern davon aus, dass das Panel größer ist als das Eurorack Format. Von daher dürfte es schwierig werden, ohne ein komplettes Redesign der Geräte eine Form von Modularität hinzubekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einen halten sich an Standards - die anderen machen sich welche.
Aber es stimmt schon. Sie haben Basisformen, die bei der Herstellung Geld sparen. MFB hatten das auch einige Zeit mal - es gab immer die gleichen "Fischkisten" - in 2-3 Größen - so konnte man viele davon kaufen und die Geräte günstig machen.
Geld sparen durch standardisierten Masseneinkauf ist das eine, das andere dürfte eine vereinfachte und beschleunigte Produktion sein, da man bei Produktwechseln in der Fertigung nicht mehr so viele Änderungsschritte hat. Das alles spart Zeit und damit auch Geld. Der Plattformgedanke findet sich auch z.B. in der Autoindustrie.
 
Natürlich - das ist aber auch gemeint - allgemeine Maßnahmen die jede Firma überlegt. Andere machen bewusst Luxus - aber das ist bei Synths eher selten. Die Bekannten gehören nicht dazu!
 
Immer wenn ich ein Behringer-Konzept im Poly-D-Gehäuse sehe, denke ich mir, wieso sie dieses Gehäuse denn nicht als Basismodul mit Keyboard entwickeln, in welches man dann entsprechende passende Desktop-Module reinstecken könnte und es als ein ganzes funktionieren würde, bei gleichzeitig möglich gebliebener Nutzbarkeit des reinen "Soundmoduls" als autarke Desktopkiste?

Es wäre zwar ein Abklatsch der Rolandschen Boutiques mit dem K25-Keyboardmodul (oder wie auch immer das Teil heißt), würde hier aber m.M.n. gut passen und das Keyboard hätte ja Full-size-Tasten.

schreib das mal den Uli. Find ich hoch interessant. Und würde auch nochmals Kosten sparen. Und man könnte sich die Teile auch ohne Keyboard kaufen.
Echt gut!
 
Immer wenn ich ein Behringer-Konzept im Poly-D-Gehäuse sehe, denke ich mir, wieso sie dieses Gehäuse denn nicht als Basismodul mit Keyboard entwickeln, in welches man dann entsprechende passende Desktop-Module reinstecken könnte und es als ein ganzes funktionieren würde, bei gleichzeitig möglich gebliebener Nutzbarkeit des reinen "Soundmoduls" als autarke Desktopkiste?

Es wäre zwar ein Abklatsch der Rolandschen Boutiques mit dem K25-Keyboardmodul (oder wie auch immer das Teil heißt), würde hier aber m.M.n. gut passen und das Keyboard hätte ja Full-size-Tasten.

schreib das mal den Uli. Find ich hoch interessant. Und würde auch nochmals Kosten sparen. Und man könnte sich die Teile auch ohne Keyboard kaufen.
Echt gut!
und dann noch in eurorack-hoehe (oder von mir aus 3U + 1U = polyD hoehe) und alle sind gluecklich. universales modulares keyboard-gehause. uli, du verschlaefst weitere gewinnoptimierung!
 
und dann noch in eurorack-hoehe (oder von mir aus 3U + 1U = polyD hoehe) und alle sind gluecklich. universales modulares keyboard-gehause. uli, du verschlaefst weitere gewinnoptimierung!
Ich fänd 5U besser

Ich hatte an anderer Stelle B. vorgeschlagen, doch die Moog-Module auch in 5U rauszubringen. Da sagten sie, dass die Mehrheit der User Eurorack will.
Ich halte das aber für ein Gerücht.
Es gibt kaum was Exklusiveres am Markt, als 5U-Moog-Clones.

Wenn die da einsteigen würden, wäre das schon cool. Zumidnest für die, die immer von den richtigen Systemen träumen und denen Eurorack zu fummlig ist wie mir.
Deswegen interessieren mich von den Moog-Clonemodulen bisher auch ausschließlich der Sequencer.

5U wäre dann auch für Module des Poly D (a la Voyager Rack) passend, oder wegen mir den nun angekündigten SH-5, jeweils mit vorne liegenden Patchbuchsen.
 
Ein Keyboard mit Klapppanel für Eurorack Module bzw. Semi-Modulare, die in 3U geschraubt werden können - vielleicht mit eingebautem Sequenzer und Arp, das auch als Midi Controller/Sequencer arbeiten kann wäre schon cool. Evtl. mit einigen Utility Funktionen direkt eingebaut (Mult, Mixer, Kopfhörerverstärker, USB-Midi Interface, Midi to CV Converter wäre schon sehr geil.

Ist ja eigentlich alles schon vorhanden Sequenzer (MS1, Crave etc.), Arp (Swing?), USB/Midi und CV Gate Interface sowieso Utility Module sind ebenfalls schon vorhanden.

Mich würde eher interessieren, an was die gerade im Innovation Center in Japan rumbasteln und überhaupt, was bei Music Tribe noch so in der Entwicklungspipeline steckt.
Ach, deren Leiter ist Hiroaki Nishijima. Das ist natürlich wirklich spannend!
 
Zuletzt bearbeitet:
und dann noch in eurorack-hoehe (oder von mir aus 3U + 1U = polyD hoehe) und alle sind gluecklich. universales modulares keyboard-gehause. uli, du verschlaefst weitere gewinnoptimierung!
Die Euroracks sind aber nicht so breit und nicht so hoch wie die Panel. D.h. man müsste dann wieder mit kleineren Knöpfen anfangen und alles etwas enger machen, um das unterzubringen. Das ist die Frage, ob das bei dem einen oder anderen Synthi dann noch Spaß macht.
 
Ich fänd 5U besser

Ich hatte an anderer Stelle B. vorgeschlagen, doch die Moog-Module auch in 5U rauszubringen. Da sagten sie, dass die Mehrheit der User Eurorack will.
Ich halte das aber für ein Gerücht.
Es gibt kaum was Exklusiveres am Markt, als 5U-Moog-Clones.

Wenn die da einsteigen würden, wäre das schon cool. Zumidnest für die, die immer von den richtigen Systemen träumen und denen Eurorack zu fummlig ist wie mir.
Deswegen interessieren mich von den Moog-Clonemodulen bisher auch ausschließlich der Sequencer.

5U wäre dann auch für Module des Poly D (a la Voyager Rack) passend, oder wegen mir den nun angekündigten SH-5, jeweils mit vorne liegenden Patchbuchsen.
Behringer bedient nicht Exklusivität, das ist nicht deren Markt. Und in den Diskussionen taucht bei vielen Usern tatsächlich immer wieder das Thema "Platzmangel" auf. Zumal 5U Module durch die größeren Bauteile auch teurer werden. Und genau das will man bei Behringer vermeiden.
Von daher kann ich das nachvollziehen, warum sie das nicht machen. Forderungen nach 5U Systemen habe ich auch tatsächlich eher selten auf der Facebookseite gesehen, das würde ich nicht als Gerücht abtun.

Ich habe 5U und Eurorack und ich kann beide Seiten verstehen. 5U macht natürlich einen wertigeren Eindruck, aber es nimmt im Vergleich zu Eurorack deutlich mehr Platz weg. Ein Eurorack-System kann ich mir in einem kleinen Koffer zusammenbauen und mitnehmen, die gleiche Anzahl an Modulen in 5U wird schon deutlich größer und schwerer.

Einen zweiten Behringer 960 Sequencer bekomme ich noch locker unter, im Zweifel packe ich den in ein Eurorackgehäuse und stelle mir das auf den Tisch. Einen zweiten synthesizers.com 960er... da müsste ich mir erstmal Platz schaffen und was Zusätzliches bauen.
 
5U case in hinsicht auf 5U modularsysteme halte ich auch fuer unsinnig angesichts der geringen verbreitung. aber 5U wuerde ja evtl wirklich eher hinkommen mit der standard synth groesse.

3U+1U meinte ich ja genau unter dem aspekt das man eben nicht platz sparen muesste und weiter miniaturisieren um existierende voll-synth-layouts unterzubringen. so gesehen eher die eurorack-variante vergroessern. man koennte ja 1U+3U+1U machen, unten die outlets vom keyboard, poly V/Oct, trigger, pitchbend, AT etc. und oben frei lassen fuer intellijel style. alternativ alle diesen 5U rahmen wieder ausbauen und per flachband das "desktop" modul reinflanschen.
quasi ein keyboard gehaeuse das entweder ein behringer desktop synth fassen kann oder eben sowas wie das intellijel 3+1 eurorack case (ca 4.5U)

3U = 133mm
4U = 178mm
5U = 220mm
crave = 164mm
intellijel case = 205mm

Die einen halten sich an Standards - die anderen machen sich welche.
😎
 
Zuletzt bearbeitet:
5U case in hinsicht auf 5U modularsysteme halte ich auch fuer unsinnig angesichts der geringen verbreitung. aber 5U wuerde ja evtl wirklich eher hinkommen mit der standard synth groesse.

3U+1U meinte ich ja genau unter dem aspekt das man eben nicht platz sparen muesste und weiter miniaturisieren um existierende voll-synth-layouts unterzubringen. so gesehen eher die eurorack-variante vergroessern. man koennte ja 1U+3U+1U machen, unten die outlets vom keyboard, poly V/Oct, trigger, pitchbend, AT etc. und oben frei lassen fuer intellijel style. alternativ alle diesen 5U rahmen wieder ausbauen und per flachband das "desktop" modul reinflanschen.
quasi ein keyboard gehaeuse das entweder ein behringer desktop synth fassen kann oder eben sowas wie das intellijel 3+1 eurorack case (ca 4.5U)

3U = 133mm
4U = 178mm
5U = 220mm
crave = 164mm
intellijel case = 205mm
5U sind etwas über 22cm. So hoch sind die Panel imho nicht, die dürften eher irgendwo bei 18cm oder so liegen. Vielleicht kann das ja mal ein Poly D Besitzer nachmessen.
Nach oben ist immer Luft. Das Wiard 300 System hat sogar 6U und die Module haben nicht viel freie Fläche. Der hat da aber auch ordentlich reingepackt.
Möglichkeiten gibt es viele, die Frage ist aber, ob man die Systeme damit wirklich einfacher macht.
 
5U case in hinsicht auf 5U modularsysteme halte ich auch fuer unsinnig angesichts der geringen verbreitung. aber 5U wuerde ja evtl wirklich eher hinkommen mit der standard synth groesse.
Ich kann den Wunsch nach 5U schon nachvollziehen, die Module wirken stabiler, die Haptik und der Platz zwischen den Knöpfen ist größer. Das kauft man sich aber eben auch durch einen deutlich größeren Platzbedarf, ein höheres Gewicht und einen höheren Preis ein.
Und wenn ich sehe, wie viele alleine bei Diskussionen über die Keyboardgröße keine 5 Oktaven mehr wollen, sondern nur 3 oder maximal 4 Oktaven, weil ihnen alles andere zu groß ist und zu viel Platz einnimmt, dann wundert mich der Siegeszug von Eurorack auch nicht.
 
Ich bin in beiden Welten unterwegs: 5U UND Eurorack.
5U ist von der Haptik auf jeden Fall besser und nicht so fummelig. Damit sicherlich
auch seniorengerechter. Das 70er-Feeling stellt sich schneller ein, so man will ;-)

Zugegebenermaßen bevorzuge ich derzeit Eurorack, weil es dort die (für mich) wirklich
interessanten Module gibt und dort auch die Innovationen stattfinden (abgesehen von
den Modulen aus dem riesigen Klonsumpf).

Wäre es umgekehrt, würde ich gerne auf das Eurorackgefummel verzichten - wäre da
nicht noch das Platzproblem.
 
Aber ist denn das Platzproblem wirklich so immament?

Ich meine, das System 88 sind 4 Cabinets, wenn man die wie abgebildet hinstellt, passt das auf einen 120cm Tisch locker rauf.
Man muss sich halt wohl eher entscheiden was man will, als bei Eurorack.
Da kann man sich ein "nur noch ein Modul!" eher leisten als bei 5U, schätze ich..

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Ich bin in beiden Welten unterwegs: 5U UND Eurorack.
5U ist von der Haptik auf jeden Fall besser und nicht so fummelig. Damit sicherlich
auch seniorengerechter. Das 70er-Feeling stellt sich schneller ein, so man will ;-)

Zugegebenermaßen bevorzuge ich derzeit Eurorack, weil es dort die (für mich) wirklich
interessanten Module gibt und dort auch die Innovationen stattfinden (abgesehen von
den Modulen aus dem riesigen Klonsumpf).

Wäre es umgekehrt, würde ich gerne auf das Eurorackgefummel verzichten - wäre da
nicht noch das Platzproblem.
Ich hingegen fänd das in kleiner schon besser - aber wo es denn schon da is'..
 
Aber ist denn das Platzproblem wirklich so immament?

Ich meine, das System 88 sind 4 Cabinets, wenn man die wie abgebildet hinstellt, passt das auf einen 120cm Tisch locker rauf.
Man muss sich halt wohl eher entscheiden was man will, als bei Eurorack.
Da kann man sich ein "nur noch ein Modul!" eher leisten als bei 5U, schätze ich..

Anhang anzeigen 105485
Glaub mir: so ein "88" ist auch sehr voluminös. Steht bei mir zufällig...
Bei 5U gibts eigentlich nicht sooo viel zu entscheiden; das Modulangebot ist überschaubar
im Vergleich zu Eurorack.
 
Glaub mir: so ein "88" ist auch sehr voluminös.
Ich kanns mir vorstellen - bei mir siehts aktuell so aus und ich find das schon recht bullig.

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#posermodus off

Ich bleib dabei - eine bezahlbare Alternative zu den bisherigen 5U-Clonmodulen fänd ich spannend.
Wobei ich Dotcom für das Gebotene sogar fair im Preis finde... aber 10k$ zzgl. Import sind trotzdem ne Hausnummer für mich...
 
Bei 5U gibts eigentlich nicht sooo viel zu entscheiden; das Modulangebot ist überschaubar

Wobei sich das etwas relativiert, wenn man DIY mit hinzuzieht - man kann andere Frontpanel nehmen und ein Modul, das "eigentlich" für Eurorack gedacht ist, dann auch als 5U betreiben. Ggf. muss man netzteilmäßig wegen +/- 15 vs. +/- 12 V etwas basteln, aber es geht. Beweis steht bei mir im Musikzimmer (5U, aber da sind mehrere "umgestrickte" Eurorackmodule mit drin).

Was nicht passt, wird passend gemacht...
 


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