Sequentix Cirklon

Hab einen Cirklon in Berlin reserviert. Mein Bruder ist das We zur Superbooth und holt den heute Abend ab. V1 mit CV Board, Breakout Box und Kabel für 1900,- € Find ich ok.

Reliq muss man abwarten wie das alles am Ende funzt. Haben sich viel vorgenommen. Ich drück denen die Daumen. Aber für mich ist das schon zu viel des Guten. Todesstern-Kommando-Zentrale :) Ich wüßte gar nicht wo ich den hinstellen soll. Baue gerade mein neues Studio. Der Cirklon wird schön neben mir angeschrägt im 19" Rackwagen Platz finden. Das wird mit dem Oxi aufnehmen auch gut funktionieren. Haben schon Leute so im Einsatz.
Viel Spaß!
Wenn Cirklon v1 für dich taugt kannste ja immer noch auf v2 upgraden

gute Tutorials

 
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Jupp! Hab ich schon reingeschaut. Super Typ ! Ja, genau. Bisher wäre nur der USB Anschluss für Tastatur interessant um schneller Namen eintippen zu können aber kein Muss. V2 Hätte mich mit CV Board und Breakout ca. 1000€ mehr gekostet. Ist es mir nicht wert. Mal schauen wie es mit weiteren Software-Updates aussieht und alles so aufgeht wie ich mir das vorstelle. V1 memory ist wohl schon fast voll.
 


Song Mode sieht auch gut aus. Für mich besser als der OXI Arranger. Mit paar Tagen üben kann man, dass schon schnell hinkriegen. Schön die Muskeln trainieren :)
 
Irgendwie geht es mir gerade im Oxi One Thread zu sehr um den Cirklon. Gibt es da keinen eigenen Thread für?
 
Jetzt mal eine ehrliche Antwort auf eine ehrlich gemeinte Frage: macht der Cirklon aktuell noch Sinn?

Bitte nicht falsch verstehen – befinde mich auf der Warteliste, bin zuteilungsreif, Geld wäre vorhanden.

Nur: ist dies wirklich die eierlegende Wollmilchsau, von der alle schwärmen?

Bewege mich seit Tagen/Wochen/Monaten im Koordinaten-Gebrauchtkaufdreieck Roland MC50/500/80, Akai ASQ-10, Squarp Pyramid sowie nunmehr Cirklon als Neukauf.

Der Schwerpunkt liegt bei mir eher beim REALTIME- statt beim STEP-Mode.

Oder andersherum: ich würde wohl weniger einen Step-Sequencer als vielmehr einen klassischen Realtime-Sequencer (mit durchaus tiefergehenden Bearbeitungsmöglichkeiten) benötigen.

Das Ganze MIDI-mäßig verstöpselt an diverse Hardware-Sampler.
 
Der Schwerpunkt liegt bei mir eher beim REALTIME- statt beim STEP-Mode.

Bin langjähriger Cirklon-Nutzer. Die Super-Eierlegendevollmilchsau ist das Gerät NICHT. Ganz viele Dinge funktionieren damit aber einfach super gut. Es braucht aber definitiv einige Einarbeitungszeit und Vertiefung. Für "einfach spielen und klopfen" habe ich noch eine MPC. Cirklon ist bei mir zur Stepeingabe, zum programmieren und experimentieren. Dazu meine Masterclock und Hub für Alles. Eigene Sequenzen lassen sich mit dem Gerät gut performen.
 
Jetzt mal eine ehrliche Antwort auf eine ehrlich gemeinte Frage: macht der Cirklon aktuell noch Sinn?

Bitte nicht falsch verstehen – befinde mich auf der Warteliste, bin zuteilungsreif, Geld wäre vorhanden.

Nur: ist dies wirklich die eierlegende Wollmilchsau, von der alle schwärmen?

Bewege mich seit Tagen/Wochen/Monaten im Koordinaten-Gebrauchtkaufdreieck Roland MC50/500/80, Akai ASQ-10, Squarp Pyramid sowie nunmehr Cirklon als Neukauf.

Der Schwerpunkt liegt bei mir eher beim REALTIME- statt beim STEP-Mode.

Oder andersherum: ich würde wohl weniger einen Step-Sequencer als vielmehr einen klassischen Realtime-Sequencer (mit durchaus tiefergehenden Bearbeitungsmöglichkeiten) benötigen.

Das Ganze MIDI-mäßig verstöpselt an diverse Hardware-Sampler.
das lässt sich leider nicht so leicht beantworten. Der Cirklon hat einen sehr leistungsfähigen Realtime-Sequencer (komischer Begriff aber ich weiß was du meinst) .

Die stärken des Cirklon liegen nicht darin alles zu können aber eher in einer hervorragenden Strukturierung von Performances, Setups. Erweiterungsmöglichkeiten mit CVIO. Midi-IO ist super.

Aber ob du all das brauchst 🤷‍♂️

Kaufen, ausprobieren und nach 2-3 Monaten entscheiden obs dein Ding ist oder nicht ... ich denke das man den immer noch zum Neupreis auf dem Gebrauchtmarkt loswird
 
[...]Für "einfach spielen und klopfen" habe ich noch eine MPC. Cirklon ist bei mir zur Stepeingabe, zum programmieren und experimentieren.[...]

Genau an diesem Punkt befinde ich mich: einfach "spielen und klopfen" bzw. bei meiner Arbeitsweise wohl präziser ausformuliert "spielen und arrangieren"!

Das kenne ich seit den späten 80er Jahren von Roland MC50/500/80, Yamaha QX-3, Korg SQD-1 und Akai MPC genau so – Gerät einschalten, 4/4-Takt, ungefähres Tempo, Metronome hörbar, REALTIME-Mode, Start- und Aufnahmetaste gedrückt, los geht's. Wenn was nicht passt, geändert werden muss, EDIT-Mode, gerne auch tiefergehend.
 
[...]Kaufen, ausprobieren und nach 2-3 Monaten entscheiden obs dein Ding ist oder nicht ... ich denke das man den immer noch zum Neupreis auf dem Gebrauchtmarkt loswird[...]

Mmmmh, momentan werden 6 (in Worten: sechs) Cirklon 2 zeitgleich auf einem Kleinanzeigen-Portal zum Verkauf angeboten – zusammen mit der Vorgängerversion 1 sind das insgesamt 10 Geräte! 🤔

Was ist da los?
 
gute Frage. Vielleicht hat Colin endlich bei der Produktion aufgeholt .. und viele dachten so, wie ich bis eben noch.
Ja hat er wohl.
Er hatte auch in den letzten zwei Jahren einige Rückschläge.
Zulieferer verloren, Maschine kaputt und auch noch einen zweiten Umzug in Berlin weil die Werkstatt im gekündigt wurde.
Scheint jetzt wieder etwas besser zulaufen.

PS. Für mich ist der Cirklon immer noch der beste Sequenzer.
Benutze ihn schon seit Jahren.
Der Hapax wäre für mich die einzige Alternative im direkten Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bedienung muss man zwar lernen ,dennoch ist der Cirklon für sich ein interessantes Teil, was ein paar Dinge kann die andere so nicht anbieten. Ein Workflow der eben auch anders ist als Groovebox oder Lauflicht/TR-Elektron oder Deluge/Hapax.

Das berechtigt schon zur Existenz, wenn es ihn auch schon einige Zeit gibt. Das einzige, was man ihm auch anlasten kann ist, dass er ein reiner Sequencer ist, es kaufte sich leichter wenn er ein paar Samples abfeuern könnte, gilt aber auch für Hapax und Co - beim Deluge ist das gegeben…

Der Cirklon 2 ist mit vielen MIDI Ports ein zentraler Sequencer für ein großes Set. Bzw kann das sein. Also ein Ersatz für den MIDI Teil einer DAW - dafür ist er fähig und gemacht.
Das liefern viele Grooveboxen noch nicht - auch die Zahl der Spuren und Taktlängen sind noch immer umfangreicher. Wenn die alle auf 16 Takte mind. und 32 Spuren umgestiegen sind, dann könnte man da nochmal über "veraltert" reden.
 
Das einzige, was man ihm auch anlasten kann ist, dass er ein reiner Sequencer ist, es kaufte sich leichter wenn er ein paar Samples abfeuern könnte, gilt aber auch für Hapax und Co - beim Deluge ist das gegeben…
ich mag ja die Idee... aber ich weiß warum die Hersteller das nicht machen . Die user kämen mit einer Million Featurewünschen .. das führt erstens zu nem extremen Mehraufwand und zum anderen zu unübersichtlicherer Bedienung. Wenn es bei nem total rudimentären Ansatz bliebe, hielte ich es für wünschenswert. Beim Deluge erschien es mir schon alles irgendwie zuviel.
 
Das ist korrekt, aber der Markt wird die reinen Sequencerhersteller meist "bestrafen" - wieso? Weil ein Sequencer ein Gerät ist, was zwar wichtig ist aber was selbst nicht "tönt". Das ist psychologisch, wenn du zB viele Grooveboxen hast und diese viel davon auch können. Man denkt besonders für live schonmal nach, ob das nicht mit weniger Geräten geht. Sequencer wissen natürlich oft nicht was sie steuern, eine Groovebox kennt die internen Parameter, weshalb Automation dann einfacher ist.

Ja, trotzdem besitze ich auch reine Sequencer und finde die gut. Aber es ist der Optimierer und Schlepper und Nachdenker, der mich das sagen lässt.
Als Berater würde ich sagen: nehmen wir mal Torso, den kleinen dänischen Hersteller: Der S4 verkauft sicher vermutlich besser und wäre er mit dem T1 ein Gerät, würde der vermutlich sehr sehr gut verkauft, weil er kann andere Geräte steuern und so weiter.
 
Ich hab den damals beim Schneider ohne Vorwissen oder ins Manual zu schauen, dort probiert und innerhalb von Mintuten Sequenzen laufen gehabt.

Ja, vieles KANN Kompiziert und Vertiefend sein. Aber vieles auch unglaublich einfach und entlastend.

Das war für mich sehr wichtig, das ich wenn ich eine Idee hab, nicht von Konfigurationen oder Menü Diving oder Dialogen, oder Mini Fenstern, blockiert werde.

Selbst das Instrument Setup lässt sich schnell ändern, wenn man mal etwas umgestellt hat oder versuchen will.

CV/IO in diesem Umfang und so präzise ist auch nicht so einfach zu bekommen. Aber ich schau da auch nicht mehr am Markt was es gibt. Aber die letzten Jahre gab es nicht so viel zu einem Normalen Preis und in dem Umfang.

Auch MIDI mässig kam da bezüglich Routing und in dem Umfang wenig. Ich mein die meisten haben 1-2 Midi Schnittstellen.

Und hier ist USB auch noch dabei.

Die meisten anderen Sequencer Boxen mit Tonerzeugern hatten immer irgendwelche Nervigen Probleme oder Einschränkungen.
Hier läuft das einfach.


Ein iPad mit der richtigen App kann auch ein Umfangreicher Tonerzeuger für den Cirklon sein. Selbst mit einem billigen MIDI to USB Kabel, kompakt und läuft.

Er ist auch ein Umfangreicher MIDI Controller.

Auch die Arbeit unterbrechen, kein Thema. Knopf aus alles automatisch gespeichert sind Features was selbst heutzutage, viele nicht haben.

Wenn ich da an den Octa denke und was speichern.


Bin froh das, dass alles aus meinem Leben ist.

Was ich bei dem Vermisse ist das man das Farbdisplay nicht nutzen kann. Also Einstellungen, Individuell machen.

Das müsste nicht einmal im Menü des Cirklon selbst sein.
Wäre auch durch eine Konfigdatei die man extern konfiguriert in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Arbeit unterbrechen, kein Thema. Knopf aus alles automatisch gespeichert sind Features was selbst heutzutage, viele nicht haben.

Wenn ich da an den Octa denke und was speichern.
also ja ich schätze das sehr das man sich wenig Gedanken und speichern machen muss. Das kann aber je nach Arbeitsweise auch nervig sein und sich ins Gegenteil umschlagen.

Was meinst du beim Octatrack? Was muss man da speichern? Nix. Vielleicht parts wenn man will. Und wieso den OT überhaupt mit nem Cirklon vergleichen? Hinkt schon n bisschen.
 
gibt es eigentlich irgendwo eine Gegenüberstellung von Circlon und Ucapps Midiseq 4?


hab nichts gefunden
Der Midibox Seq hat den großen Nachteil, dass man den nur selbst bauen muss - und da klemmt's.
Allerdings gibt es auch einige Unterschiede von dem was ich so kenne über beide - auch bei der Art wie lang und was die Patterns können und dafür aber auch sehr viele Sequencing-Menüs und Möglichkeiten mit relativ steiler Lernkurve. Vergleichbar sind sie aber konzeptionell schon. Es gibt relativ wenig Videos zum Cirklon und noch weniger zum Midibox Seq, dh - es wird schwer sein sie direkt zu vergleichen, da offenbar schwerer zugänglich.
 
es gibt aber auch das Trusted Builder Program:


aber stimmt schon, so ne Gegenüberstellung müsste man schon selber anhand der manuals machen. Oder beide seqs Kaufen. Ich finde halt die Erweiterbarkeit richtung Eurorack (Haben beide) und vor allem die riesigen Matrixcontroller Erweiterung beim Midiseq sehr spannend.

 
ja, midiphy ist auch die bessere Adresse für Vergleich MIDIbox.
Wir hatten auch mal was dazu auf SequencerTalk gemacht.

Da gibt es sogar noch die Matrix- ziemlich cool.
 
Mmmmh, momentan werden 6 (in Worten: sechs) Cirklon 2 zeitgleich auf einem Kleinanzeigen-Portal zum Verkauf angeboten – zusammen mit der Vorgängerversion 1 sind das insgesamt 10 Geräte! 🤔

Was ist da los?

Vermutlich weil viele in der Warteliste sind die denken der Cirklon sei der Sequenzer zum Paradies und dann doch ernüchtert seind.
 
Na, der Cirklon ist schon gut, aber die haben sehr lange gebraucht, dass man kaufen darf. Und jetzt gabs wieder eine Welle. Deshalb haben ihn nicht alle die ihn wollten. Und er hat schon seine Berechtigung, da er schon anders gebaut ist und auch in der Bedienung hat das Vorteile. Kann zB auch übersichtlicher sein als diese Matrix-Modelle und dennoch viel in so einem Pattern drin sein.

Irgendwo ein Bindeglied zwischen Groovebox-Sequencer und Deluge oder Hapax.
Ja, Hapax ist auch Groovebox und damit "cooler" weil man weniger mit nehmen muss.
Aber - großes Aber - Cirklon 2 hat eine Menge MIDI Ports und so - kann also viele Geräte verwalten. Da ist gerade bei vielen schneller schluss gewesen. Also wird das was man will schonmal ungleich. Das Format finde ich eigentlich auch nicht uncool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, der Cirklon ist schon gut, aber die haben sehr lange gebraucht, dass man kaufen darf. Und jetzt gabs wieder eine Welle.
tja ... das ist ein bisschen tragisch. 4 Jahre+ hab ich warten müssen. In der Zeit ist viel passiert und der Cirklon hat sich nur wenig weiterentwickelt in der Zeit. Da wirkt ein OXI One und Hapax moderner.
Nur hypothetisch: dürfte ich nur einen einzigen Sequencer behalten - wäre es wohl der Hapax. Eine Wahl vor der ich hoffentlich nicht stehe.
Der OXI One ist zu klein , der Cirklon bei manchen Dingen zu umständlich. Der Hapax bietet genügend Spuren und Einiges an generativen Features und FX die helfen Neues zu explorieren.
 
Das stimmt natürlich - gerade der OXI hat sehr viele Updates erhalten und die Leute sind sehr fit. Das ist dann natürlich was, was einfach für OXI spricht. Aber - der hat nicht so viele Spuren und Länge, der denkt ja auch anders - und so ist das hier gemeint. Es ist wichtig wozu man den nutzt und die Eignung ist da noch so verschieden, dass der Cirklon 2 da schon seine Berechtigung hat.

Ich kann mir auch mehr als einen Seq vorstellen für div. unterschiedliche Funktionen und Bespielungen. Da ergibt der schon Sinn, finde er ist was für das große Ganze. Naja, der Hapax ist mit 16 Spuren faktisch auch voll. Das ist zwar genug, aber wer wesentlich mehr will, der sehr viel Hardware hat - der könnte eben den Cirklon 2 nutzen und hat nicht den Matrix-Kram - ich finde den leider bei 8 Pads nicht ideal als Übersicht aber durchaus auch interessant. Will aber sagen - beides ist so verschieden - das kann man mögen/ablehnen.

Für Live finde ich Matrix sehr unübersichtlich.
 
hat nicht den Matrix-Kram - ich finde den leider bei 8 Pads nicht ideal als Übersicht aber durchaus auch interessant. Will aber sagen - beides ist so verschieden - das kann man mögen/ablehnen.

Für Live finde ich Matrix sehr unübersichtlich.
ja absolut. Ich finde das sehr oft als Einschränkung. Wenn es denn wenigstens 12 Pads wären. Aus dieser Perspektive erscheint der Reliq interessant, aber das wird dann glaube auch wieder unübersichtlich wegen der reinen Menge an leuchtenden Pads.

Das ist etwas das ich sehr schätze am Cirklon .. manchmal nutze ich auch den OT oder DT als Midisequencer , weil es einfach und übersichtlich ist.

Aber man muss auch sagen das sich die Entwickler von Hapax und Oxi One des Problems bewusst sind und da einige Möglichkeiten eingebaut haben die Übersicht zu erleichtern. Aber dennoch, man scrollt viel.
Gestern hab ich es sogar geschafft beim OXI eine Note einzugeben zu der ich nicht hinscrollen konnte. Da fällt mir ein das ich das noch als Bug reporten muss,
 


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