Sequential Pro 3 - Synthesizer mit 32 User-Wavetables

Werde mit dem Klang irgendwie nicht warm!
Und der Benutzeroberfläche!
Nervt mich irgendwie nur!
Inspieriert mich nicht!

303 inspieriert mich irgendwie mehr!

Vielleicht kann der Pro3 einfach zu viel!
Vielleicht überfordert mich das! :picard:

Verkaufen.
Wenn er nur rumsteht nimmt er Zuviel Platz weg.
Ersatz? Hmm … . Gibt es wohl nicht in der Kombi: 3fach para mit Modmatrix.

Hab mich heute auch wieder mit dem Pro3 beschäftigt. Als erstes nerven mich die Presets. Als zweites nervt mich, dass er beim erneuten Einschalten nicht zum letzten Patch/Sound zurückkommt.
Den Sequencer und den ARP verwende ich nicht. Auch wenn nicht wenige Leute den Sequencer toll finden.
Nun ja, nach einiger Anstrengung kommen da schon „coole“ Klänge raus. Für „klassische“ Synthesizer Klänge nehme ich aber lieber was Unkompliziertes.
Seine Stärke ist für mich das SVFilter in Kombi mit 3fach paraphon. 🤷‍♂️

Nutze ihn ja eigentlich schon, wenn ich denn mal musiziere!
Nur...der Funke springt halt nicht über!

Brauche was simpleres! Hehe!
 
Auf solche Signale sollte man hören - das ist ja bei jedem anders.
Deshalb landen einige eben beim SH101 - aber Sound sagt nicht zu ist wirklich nicht gut, dann raus damit,…

Ich find ihn konzeptionell interessant, schrieb auch etwas über ihn bezüglich meiner LFO Suche ist er mir aufgefallen - ich mag komplex und vielseitig, aber ich bin nicht so der Monophon-Typ.

Aber geht ja um dich - deshalb - würde dann was passenderes besorgen.
Das einizige, wo ich anders geantwortet hätte wäre - ich liebe den Sound, aber komm nicht so klar - dann würde ich nochmal schauen, aber so passt das einfach nicht. Ist auch ein sehr direkter Sound.
 
So ging es mir auch, man kann und konnte ja eigentlich viel damit machen trotzdem hat er mich nicht gepackt, feature mässig fast das was ich mir immer gewünscht habe trotzdem, hat er mich nicht abgeholt obwohl ich mir echt sehr viel Mühe gegeben habe (2 Tracks mit dem komplett gemacht und hier bei ner compo mitgemacht)...

Tja, so ist das manchmal... Schade eigentlich weil ich fast alles gut finde, nur den Sounds anscheinend nicht... :sad:
Nach ca. 6-10 Monaten habe ich dann aufgegeben und ihn verkauft, Problem ist, ich vermisse ihn gar nicht...

Frank
 
Auf solche Signale sollte man hören - das ist ja bei jedem anders.
Deshalb landen einige eben beim SH101 - aber Sound sagt nicht zu ist wirklich nicht gut, dann raus damit,…

Ich find ihn konzeptionell interessant, schrieb auch etwas über ihn bezüglich meiner LFO Suche ist er mir aufgefallen - ich mag komplex und vielseitig, aber ich bin nicht so der Monophon-Typ.

Aber geht ja um dich - deshalb - würde dann was passenderes besorgen.
Das einizige, wo ich anders geantwortet hätte wäre - ich liebe den Sound, aber komm nicht so klar - dann würde ich nochmal schauen, aber so passt das einfach nicht. Ist auch ein sehr direkter Sound.
Bin halt schon eher der Monophon-Typ!

Schiele als Alternative auf den ARP2600 und den Intellijel Atlantix!
SH101 is schon ein lang gehegter Wunschtraum, allerdings mag ich ungern soviel ausgeben für was Gebrauchtes!

So ging es mir auch, man kann und konnte ja eigentlich viel damit machen trotzdem hat er mich nicht gepackt, feature mässig fast das was ich mir immer gewünscht habe trotzdem, hat er mich nicht abgeholt obwohl ich mir echt sehr viel Mühe gegeben habe (2 Tracks mit dem komplett gemacht und hier bei ner compo mitgemacht)...

Tja, so ist das manchmal... Schade eigentlich weil ich fast alles gut finde, nur den Sounds anscheinend nicht... :sad:
Nach ca. 6-10 Monaten habe ich dann aufgegeben und ihn verkauft, Problem ist, ich vermisse ihn gar nicht...

Frank
Meiner wird wahrscheinlich auch weichen müssen! :sad:

Schade, weil hier und da eigentlich schon was nices mit gezaubert!



Hier hat er wieder was...oh man, keine einfache Entscheidung!
 
Schiele als Alternative auf den ARP2600
Wenn du sowieso etwas Einfacheres suchst, wäre der ARP Odyssey vielleicht eine Alternative für dich?
Der Sound hat die gleiche DNA wie der von 2600. Natürlich ist der Oddy nicht so mächtig wie der 2600, dafür aber spontaner...

Ansonsten gibt es noch Behringer Pro-1... Der klingt mMn sehr-sehr gut. Doof finde ich nur, dass er keine Midi Velocity, die man z.B. auf Filter legen könnte unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann übrigens sehr gut nachvollziehen, was @Xenox.AFL schreibt.

Ich habe mich am Ende auch von Pro-3 getrennt. An sich ist es eine absolut geile und sehr vielseitige Maschine... einige gute Tracks damit produziert.

Viele Sachen - wie seinen tollen Sequencer, CVs - habe ich allerdings gar nicht benutzt, andere wie Wavetables nur sehr eingeschränkt. Irgendwie bin ich auch mit Envelopes nie so richtig warm geworden.

Der ausschlaggebende Punkt war letztendlich das Gefühl irgendwie immer gegen Pro-3 arbeiten zu müssen... anstatt dass er mich unterstützt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde mit dem Klang irgendwie nicht warm!
Hab' mich schon mal gefragt, ob ein Dreadbox Typhoon oder ein Pulse II die bessere Wahl gewesen wäre. Bevor ich das beantworten könnte, müßte ich erst ein Viertel Jahr mit den Geräten rumspielen.


Und der Benutzeroberfläche!
Die ist genial, finde ich.

Alleine das Display, das passend zum bewegten Regler zusammengehörige Parameter oder Hüllkurven zeigt. Spart eine Menge Knöpfedreherei, wenn man zwischen Sounds wechselt. Oder dass man eine ganze 16er Sequenz sieht, statt nur jeweils einen Step.

Ok, Keyboard-Tracking ist ins Menü gewandert. Das ist blöd, aber ich wüßte jetzt auch nicht, wie man einen weiteren Regler unterbringen könnte. Cutoff-Regler zu groß vielleicht?


Nervt mich irgendwie nur!
Dann ist die Sache ja eigentlich klar.


303 inspieriert mich irgendwie mehr!

Vielleicht kann der Pro3 einfach zu viel!
Vielleicht überfordert mich das! :picard:
Das kann ich nachvollziehen.

Mit meinem Rocket komme ich schneller zu Ergebnissen. Kürzlich durfte eine MAM MB-303 in einem Stück den Bass spielen, nicht mal eine Acid-Linie, sondern einfach einen Bass. Ich dachte, der Pro-3 macht noch nichts, soll der den Bass spielen. Konnte aber keinen Sound finden, der mir besser gefallen hätte. Klar, ich war schon auf den sehr speziellen Sound der MAM konditioniert.

Ich bin anfällig dafür, mich zu verzetteln, in dem ich dies und das und jenes ausprobiere. So gesehen ist der Pro-3 süßes Gift. Bin sicher öfter minutenlang dagesessen und habe zwischen den drei Filtern hin und hergeschaltet. Das braucht eine gewisse Disziplin, die ich erst noch lernen muß. Dafür ist der Pro-3 auf Neudeutsch feature complete.

Obendrauf kommt, dass sich schlichte Brot- und Buttersound bei Bedarf im Nu in kreischend verzerrtes Gebritzel verwandeln lassen. Was jetzt nicht schlecht ist, aber nur ein Ablenkung mehr, wenn man nicht weiß, wo man hin will. Irgendwann werde ich elektro-metall machen ;-) - nicht nur deshalb ist der Pro-3 geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, mit den resultat meiner 2, 3 Demos war ich auch zufrieden, trotzdem hat mich der Pro3 nicht sooo überzeugt, ich kann es nicht sagen warum, eigentlich gefällt mir alles, vielleicht sind dann doch letztendlich die zu wenigen Stimmen gewesen, denn Grundsätzlich bin ich kein Freund von monophonen Synth...


Frank
Die fehlende Polyphonie war es bei mir auch, warum ich ihn vor einigen Jahren verkauft hatte. Habe ihn mir dann aber vor einigen Monaten wieder geholt und nutze ihn nun konsequent als Mono-Synth, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme zu fluchen, wenn keine schönen Chords kann. Für Polyphones habe ich ihm den OB6, E7 und Murmux zur Seite gestellt.
 
Hab' mich schon mal gefragt, ob ein Dreadbox Typhoon oder ein Pulse II die bessere Wahl gewesen wäre. Bevor ich das beantworten könnte, müßte ich erst ein Viertel Jahr mit den Geräten rumspielen.
Ich habe sowohl Typhon, Pulse 2 und den Pro3 und könnte mir nicht vorstellen, einen davon weg zu geben. Zu einzigartig sind sie auf ihre Art und Weise.
 
Ich liebe ihn nach Jahren immer noch. Spiel ihn aber lieber als meine Liebe im Internet zu verbreiten.
Die Threads zu den einzelnen Synthesizern machen auch selten Spass oder Sinn für Besitzer. Geht’s doch hauptsächlich nur noch darum warum man etwas nicht mehr haben will oder was einem nicht gefällt. Aber anscheinend braucht man das. Ist ja auch kein Synth Phänomen.
 
Ich schließe mich da mal an. Bin großer Fan meines Pro 3. Ein absolut toller Synth, fetter Sound, intuitive Bedienung und tolles Design (hab die Special Edition). Einer der Synths, der freiwillig wohl nie mein Studio verlassen wird.
 
Definitiv ein großartiger Synth, es verwundert schon wenn man aus dem Pro3 nichts Gutes herauszubringen vermag. Aber jeder ist anders, man muss es aber auch nicht ständig wieder ausbreiten, wenn es nicht so klappt.
 
Bin auch großer Pro3 Fan, hab den Prophet 12 für Polyphones (Textures, Pads etc) und den Pro3 für Monophones (hauptsächlich Basslines). Ist im Prinzip ein Synth wie für meine Arbeitsweise gemacht: verk(n)opft, etwas sperrig aber belohnend für Geduld.
 
So richtig lieben scheint ihr ihn tatsächlich nicht - oder gibt es Pro3 Lovers?

Na ja, jedesmal im Shop bin ich kurz davor ihn mit nach Hause zu nehmen. Leider ist er völlig fernab der Portokasse und ich wüsste auch nicht, wo ich ihn in der Bude hinstellen sollte, ohne jedesmal aufstehen zu müssen. Und dann verliert er vermutlich jedes Battle effizienzbedingt gegen RePro und Diva.
 
So richtig lieben scheint ihr ihn tatsächlich nicht - oder gibt es Pro3 Lovers?
In meinem Fall ist das einfach zu beantworten. Wenn man nur einen Onkel hat, ist der automatisch der Lieblingsonkel. ;-) (Rocket, MAM, mein Prodigy sind technisch gesehen auch Monos, aber doch was anderes.)

Ich kann verstehen, dass manche mit dem Sound nicht klar kommen. Sehr direkt, straff, präzise, wenn ich es positiv formuliere, jemand beschrieb den Sound negativ gemeint als glasig. Für meine Ohren ein einigermaßen Sequential-typischer Sound. Mag man oder nicht. Die ausgesprochenen "immer-im-Sweet-Spot"-Synths waren Sequentials/DSI nicht unbedingt.

Der Sound der Dreadbox-Geräte, mancher Moogs usw. ist etwas ungehobelter als der des Pro-3, finde ich. (Positiv gemeint.) Aber welcher andere Mono hat eine vergleichbar großzügige Bedienoberfläche? Sub 37? Ja, was Regler und Knöpfe betrifft. Leider ist das Display etwas anämisch.

In diesem Sinne halte ich den Pro-3 für konkurrenzlos und deshalb für meinen Lieblingsonkel Lieblingsmono.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also automatische Onkeln gegen eine gute freie Wahl. SCI typisch ist für mich neutral-mittig, nicht so gefärbt wie Moog, war auch früher schon so, aber der hier ist schon anders. Daher - gern blumig umschreiben, auch wenn es natürlich einige Demos gibt.

Würde schon gern wissen, weshalb er offenbar polarisiert - denke aber, dass er sehr direkt ist - und das ist anders als ein Moog, Oberheim oder Arturia. Negativ ausgedrückt, würde ich es etwas aggressiv nennen? Aber nur nach den Beispielen - hab selbst zu wenig Zugang gehabt, daher - nur das was ich "glaube".
 
Habe jetzt mal den Beatstep Pro genommen um dem Pro 3 zackige Sequenzen zu verpassen. Das Trio Octatrack/Analog Rytm/Pro3 konnte (mich) überzeugen. Ich glaube morgen wird dann als Quartett weitergemacht mit Waldorf PulseII als Bassist. Wenn ich dann noch die MAM MB33II den Pro 3 „doppeln“ lasse könnte das interessant sein.
Der BSP ist halt ein klasse Sequencer für direkten Eingriff (ohne Gefummel).
 
Sehr direkt, straff, präzise, wenn ich es positiv formuliere, jemand beschrieb den Sound negativ gemeint als glasig.
Mir waren z.B. Envelopes nicht straff genug...
Als Test mache ich gerne bei Monos ein "Don't Go" Bass... Mit Pro 3 ging es nicht auf Anhieb... Erst nachdem ich Decay der Filter-Hüllkurve mit einer Hüllkurve mit noch kürzerem Decay moduliert habe, kam etwas Ähnliches zustande.
(Leider habe ich nicht mehr das Beispiel ohne extra Modulation)
Anhang anzeigen vince_pro3.mp3

Bei Polybrute ging das dagegen problemlos, ohne extra Manipulationen...
Hier nur Bass.
Anhang anzeigen vince_polybrute.mp3
 


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