Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Ja, manche Spur-Typen kann man aber nicht 8-fach verwenden. Z.B. Drum-Kit mit 6 Kompressoren geht nur einmal usw.
Aber ich kann doch bei den anderen Spuren ja auch normale einzelne PCM Drums reinladen , sicherlich keine kompletten Kits. Also es müsste theoretisch machbar sein eine Spur für ein DrumKit zu verwenden und auf die anderen sieben Spuren einzelne PCM drums zu verteilen…
 
Lassen sich auch Noten und Drumspuren unquantisiert aufzeichnen?
Ja, für jede Note wird ein Versatz zum quantisierten Step aufgezeichnet und kann editiert werden.

Wie sieht es aber aus wenn man die Performanceebene verlässt u. richtig detailliert die Synthengine editieren will ,beziehungsweise eigene Klänge erstellen will , kann man das auch im laufenden Sequenzer Betrieb machen , wenn man da tief eintaucht?
Editieren sollte gehen. Für weitere Aktionen wie Laden von Samples wäre ich mir nicht sicher. Probier es einfach mal aus. ;-)

Aber ich kann doch bei den anderen Spuren ja auch normale einzelne PCM Drums reinladen , sicherlich keine kompletten Kits.
Doch, auch komplette Kits, aber ohne 6 Kompressoren darin. Ein Kit mit 6 Kompressoren geht nur einmal. Du kannst aber auf ein anderes / weiteres Kit einen Kompressor als Insert-Effekt anwenden.

Also es müsste theoretisch machbar sein eine Spur für ein DrumKit zu verwenden und auf die anderen sieben Spuren einzelne PCM drums zu verteilen…
Ich denke, auf andere 7 Spuren kannst du auch 7 Kits legen. Bei tonalen Patches kann man bis zu 4 User-Samples oder ROM-(Multi)samples verwenden. Oder statt Samples VA-Oszillatoren oder Rauschen. Drum-Kits können allerdings nur Samples.
 
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Es gibt ja verschiedene Arten Samples in die MC-707 zu bekommen. Bisher hab ich mir über den Storage Mode am PC gebastelte Samples ganz einfach in den Export Ordner geschoben und so hatte ich diese immer zur Verfügung. Nun hab ich aber ein Sample über den External In (über Project - Sample - Record) recorded und das ist anschließend nach dem Speichern im Sample Pool gelandet. Es in den Export Ordner - wo ich es haben will - zu bekommen funktioniert überhaupt nicht. Laut meiner Recherche müsste man in der Sample Edit Ansicht FUNC + ENTER drücken um das Sample zu exportieren. So wurde es in einem Tutorial Video beschrieben und so steht es sogar im Update Manual. Ich kann aber drücken so viel ich will. Es passiert nichts. Weiß jemand woran das liegen könnte?
 
Scheint sich schon erledigt zu haben. Man muss direkt nach dem Recorden exportieren. Dann geht es. Ich hatte zuerst gespeichert und es dann aus dem Edit Fenster versucht. Das geht scheinbar dann nicht mehr.
 
Ich missbrauche gerade die MC-707 als "zweite" TR-8S.
Also mehrere Drumtracks, 1. Kick, 2. Snare, 3. Closed Hihat usw. , die ich dann wie bei meiner TR-8S direkt mit den Fadern abmischen kann.

Jetzt zu meiner Frage
kann ich in einem Drumtrack, in dem ich ein komplettes Drumkit geladen habe, die Pads für die einzelnen Sounds tauschen?

Kopieren eines Pads mit Function-Cursor hoch und auf einem anderen Pad mit Function-Cursor runter einfügen kenne ich.
Ich suche aber z.B Pad 4 mit Pad 12 tauschen

Oder muss ich dann die Pads einzeln mit Sounds belegen?
 
Jetzt zu meiner Frage
kann ich in einem Drumtrack, in dem ich ein komplettes Drumkit geladen habe, die Pads für die einzelnen Sounds tauschen?
Ich habe bisher noch keine Pads hin und her kopieren wollen. Da es ziemlich sicher keine Tauschen-Funktion gibt, und du ja selber weißt, wie man Pads kopiert, bietet sich der alte Variablen-Tausch-Trick von Programmierern an, nämlich das Tauschen mittels einer 3. Variable. In deinem Fall halt ein drittes, temporäres Pad.

Ich würd an dieser Stelle, da es thematisch passt, gerne meine Frage noch Mal loswerden, die ich schlon mal gestellt hatte. Vielleicht weiß ja einer Bescheid. Mir fällt immer wieder auf, dass man mit einem angeschlossenen Keyboard über Midi offensichlich viel mehr Samples spielen kann (also mit den Tasten des Keyboards), als die 16 Pads vom geladenen Drumkit. Woher kommen diese Samples eigentlich? Sind die Teil des geladenen Drumkits jenseits von 16? Oder irgendwelche random Samples aus dem allgemeinen Pool? Und kann man die, nachdem man sie in die Sequenz recordet hat, daraus löschen oder bearbeiten?
 
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Woher kommen diese Samples eigentlich?
Die kommen aus der ZenCore Engine -
MC707 Sound List. Seite 21ff.
Sind die Teil des geladenen Drumkits jenseits von 16?
Es gibt einige wenige Kits die haben mehr als 16 sounds. Diese kommen aber von Roland, ich vermute die wurde für General Midi Kompatibilität übernommen. Für User Kits können nur 16 samples eingestellt werden. Auch zenology lässt nur 16 zu.
Oder irgendwelche random Samples aus dem allgemeinen Pool?
Der Pool ist die SoundList.
Und kann man die, nachdem man sie in die Sequenz recordet hat, daraus löschen oder bearbeiten?
Löschen nein. Bearbeiten - nur indirekt wenn du sie nochmal separat aufnimmst.
 
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Ich hab ehrlich gesagt immer noch nicht so 100% verstanden, nach welcher Logik sich welche Samples jenseits der 16 Pads bei einem geladenen 707 Kit mittels Keyboard triggern lassen, und was das überhaupt bringen soll. Aber ich werd über's verlängerte Wochenende mal wieder mit der 707 rumklimpern, vielleicht geht mir dann ein Licht auf.
 
Ich hab ehrlich gesagt immer noch nicht so 100% verstanden, nach welcher Logik sich welche Samples jenseits der 16 Pads bei einem geladenen 707 Kit mittels Keyboard triggern lassen, und was das überhaupt bringen soll. Aber ich werd über's verlängerte Wochenende mal wieder mit der 707 rumklimpern, vielleicht geht mir dann ein Licht auf.
Immer ne gute Idee - um ZenCore zu verstehen find ich das ZenCore User Manual ganz praktisch ... aber jeder ist da anders...

1 User Drum Kit
Hat 16 Keys(Pads)
jedem Key/Pad kann ein Instrument mit 4 Waves zugewiesen werden (als Layers). Jede Wave kamn entweder ein Sample als mono oder 2 als stereo beinhalten.

Auf der MC707, sieht du das wenn du ein kit lädst und mit Shift+Pad, Enter in den Drum Inst Settings gehst ... dort siehst du die Reiter Wave 1/2/3/4 .. einfachmal unterschiedliche Pads triggern und die wave ändert sich ... das Mapping ist in der SoundList dokumentiert.

Nun zu den Kits in der Bank B.
Im General Midi Standard sind kits wie Standard/Room/Power... definiert. diese haben 46/48 Klänge zu haben. Damit die MC707 auch als Midi-Expander für GM Midi Files tut hat Roland in die Bank B kits mit mehr als 16 Keys eingestellt. Wir als user können diese aber nicht wirklich editieren ... bzw. nur die untersten 16 Klänge.

Warum soll ein Key mehr als 1 Wave haben?
Schau dir mal auf der MC707 im Standard Drum Kit an ...
Base drum(Pad 9) an ... die besteht aus 2 mono und einem Stereo Sample übereinander gelegt..
Pad3 Closed HH, hat 4 layer die je nach Velocity mitgetriggert werden...
Es gibt in Common WMT Velocity Control auch den Parameter Random, dann werden die Waves zufällig gewählt, damit kann ne HighHat 4 mal unterschiedlich klingen ...

Viel Spass beim ausprobieren ... da wird vieles ganz einfach...
 
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Ich glaub bei der MC sind einige Bugs noch nicht gefixt , ich wollte letztes selbst ein Sound erstellen dann habe ich die Resonanz im Edit Menü aufgedreht und plötzlich war aber die Resonanz fixiert sie ging nicht weg wenn ich sie auf null drehen wollte. Genauso bei Cutoff Filter auf und zu und plötzlich offen als wennn der Filter kein Effekt zeigt. So wird das programieren der Sounds zur Qual.
 
Hallo, ich benötige mal eure Hilfe.
Ich habe ne MC 707 und ein MX1.
Ich möchte nun gerne eine Spur (sagen wir Spur 1) einen eigenen Kanal der MX 1 zuweisen und die restlichen Spuren einem andern Kanal.
Ich habe die MC mit der MX verbunden das ist nicht das Problem.
Soweit ich das verstanden habe kann ich über die Ausgänge "Assignable Out" eine einzelne Spur auf den MX anschließen, leider bekomme ich das nicht hin.
Kann mir jemand sagen welche Einstellungen ich an der MC vornehmen muss?
Dank euch schon mal im voraus, Gruß Joachim
 
Wie hast du denn MC und MX miteinander verbunden? Den Stereo Mix kannst du via USB von der MC an die MX schicken. Um die Assignable Outs zu benutzen musst du die beiden zusätzlich analog verbinden. Die USB Assignable Outs können der MC können nur am Rechner abgegriffen werden, falls du probiert haben solltest via USB an diese ranzukommen.
 
Ich habe die MC über Chinch und midi verbunden.
Ich dachte ich könnte jetzt einfach eine Spur mit den assignable Out Buchsen auf einen leeren Kanal an die MX anschließen.
Ich benutze alle Geräte als stand alone. Also ohne PC.
Habe noch eine tb 03 und tb3 und eine tr 6s.
 
verbinde die mc via usb.
die zusätzlichen Ausgänge dann mit klinke an die Eingänge 1-4 am mx-1.
kenne die mc nicht aber müsste so klappen...
 
kann mann bei der 707 eigentlich auch sounds im hall absaufen lassen ? (quasie fast nur hall, ohne oder minimal dry anteil)
Ich glaube, dass das intern nicht geht. Was man z.B. intern machen könnte: Einen Insert-Effekt anwenden wie Chorus, Delay usw., wo man Wet auf 100% stellen kann, und dieses Signal dann zum Reverb schicken. Reverb als Insert-Effekt gibt es auf der MC-707 nicht.
 
Das würde aber bedeuten, dass ich mir wieder diesen Cloud Mangar, oder wie Roland den Schrott auch immer nennt, installieren muss, und dass werde ich meinem PC und mir garantiert nicht noch Mal antun.
 
Wenn man mal einrechnet, wann die TR-8s vorgestellt wurde und wann der Editor dafür kam, wird das wohl noch eine ganze Weile dauern.
 


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