Ich hab ehrlich gesagt immer noch nicht so 100% verstanden, nach welcher Logik sich welche Samples jenseits der 16 Pads bei einem geladenen 707 Kit mittels Keyboard triggern lassen, und was das überhaupt bringen soll. Aber ich werd über's verlängerte Wochenende mal wieder mit der 707 rumklimpern, vielleicht geht mir dann ein Licht auf.
Immer ne gute Idee - um ZenCore zu verstehen find ich das
ZenCore User Manual ganz praktisch ... aber jeder ist da anders...
1 User Drum Kit
Hat 16 Keys(Pads)
jedem Key/Pad kann ein Instrument mit 4 Waves zugewiesen werden (als Layers). Jede Wave kamn entweder ein Sample als mono oder 2 als stereo beinhalten.
Auf der MC707, sieht du das wenn du ein kit lädst und mit Shift+Pad, Enter in den Drum Inst Settings gehst ... dort siehst du die Reiter Wave 1/2/3/4 .. einfachmal unterschiedliche Pads triggern und die wave ändert sich ... das Mapping ist in der SoundList dokumentiert.
Nun zu den Kits in der Bank B.
Im General Midi Standard sind kits wie Standard/Room/Power... definiert. diese haben 46/48 Klänge zu haben. Damit die MC707 auch als Midi-Expander für GM Midi Files tut hat Roland in die Bank B kits mit mehr als 16 Keys eingestellt. Wir als user können diese aber nicht wirklich editieren ... bzw. nur die untersten 16 Klänge.
Warum soll ein Key mehr als 1 Wave haben?
Schau dir mal auf der MC707 im Standard Drum Kit an ...
Base drum(Pad 9) an ... die besteht aus 2 mono und einem Stereo Sample übereinander gelegt..
Pad3 Closed HH, hat 4 layer die je nach Velocity mitgetriggert werden...
Es gibt in Common WMT Velocity Control auch den Parameter Random, dann werden die Waves zufällig gewählt, damit kann ne HighHat 4 mal unterschiedlich klingen ...
Viel Spass beim ausprobieren ... da wird vieles ganz einfach...