Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

wie schon eben geschrieben - bestimmte ja aber nicht in beliebiger Menge - es sind klar benannte - die findest du im letzten Update-Manual gelistet und in der Maschine pro Spur als Liste. DIE in der von mir beschriebenen Weise. Offiziell 4, in der Praxis aber etwas mehr als 4 gleichzeitig - aber wiedergeben und aufnahmen nach und nach gehen offenbar mehr.

Polyphon ist die 707 immer. Controller haben keine "Polyphonie" also - das sind eben Controller - kein MPE.
 
wie schon eben geschrieben - bestimmte ja aber nicht in beliebiger Menge - es sind klar benannte - die findest du im letzten Update-Manual gelistet und in der Maschine pro Spur als Liste. DIE in der von mir beschriebenen Weise. Offiziell 4, in der Praxis aber etwas mehr als 4 gleichzeitig - aber wiedergeben und aufnahmen nach und nach gehen offenbar mehr.

Polyphon ist die 707 immer. Controller haben keine "Polyphonie" also - das sind eben Controller - kein MPE.
Ja das ist klar.
 
Ja noch mal ne Frage zum Verständnis , lassen sich eigentlich auch die vier Regler unter dem Display mit dem Sequenzer aufzeichnen C1 bis C4? Und beruht die Klangerzeugung der MC nur auf Samples oder ist da auch ein richtiger VA eingebaut?
 
Ja noch mal ne Frage zum Verständnis , lassen sich eigentlich auch die vier Regler unter dem Display mit dem Sequenzer aufzeichnen C1 bis C4?
Ich glaube, das ist bei der MC-101 so. Die MC-707 hat pro Track 3 Regler, die zuweisbar sind.

Und beruht die Klangerzeugung der MC nur auf Samples oder ist da auch ein richtiger VA eingebaut?
Als Oszillatoren kann man ROM-(Multi-)Samples, User-Samples oder VA-Oszillatoren und Rauschen wählen. Pro Sound gibt's 4 Stränge / Partials mit eigenen Hüllkurven, Filtern usw. Für Filter gibt es verschiedene Modelle und Modi. Aber nicht flexibel verschaltbar. Eine kleine Mod-Matrix gibt es aber auch. Mit 4 Slots, glaube ich.
Werk-Presets sind i.d.R. ROM-(Multi-)Sample-basiert.
 
Ja noch mal ne Frage zum Verständnis , lassen sich eigentlich auch die vier Regler unter dem Display mit dem Sequenzer aufzeichnen C1 bis C4? Und beruht die Klangerzeugung der MC nur auf Samples oder ist da auch ein richtiger VA eingebaut?
Du hast einen sehr mächtigen 4-Strang Synth ZENCore - basiert - also etwa vergleichbar dem ZEN Mode und XV5080 Modus des Jupiter X und Fantom, also so eine dicke Engine gibt es in Grooveboxen eher selten .- hat auch den Nachteil, dass sie live kaum mal eben einstellbar ist - du kannst natürlich einen Strang editieren eben mal und schnell hinzaubern - aber das dauert seine Zeit - aber das ist eben auch der Vorteil - das Ding hat keinen schlappen Synth - das ist sehr viel Macht.

Diese Engine kann auch Samples enthalten, ja.

Regler werden nicht aufgezeichnet sondern 4 einstellbare Parameter - das machst du mit dem ASSIGN Taster - das geht sehr schnell und ist daher einfach zugänglich.
Wenn du zugewiesen hast werden genau diese Dinger aufgezeichnet / automatisiert.

Die "Mod Matrix" dient nur der Zuweisung der vier System-Controller - weil es eben auch abweichen kann - der Synth ist also kein Matrix-teil sondern ein klassischer typischer Roland Synth der 1080-5080 Serien aber mit dem. VA Teil und damit mit den 3 gut klingenden Filtern, dem JD800 Filterkomplex, Xmod, Sync pro Paar also maximal 2x jeweils, FXM und PWM pro Strang.
Also sehr sehr dick - oft reichen 2 davon gut aus, wenn du Sync und FM brauchst, kann man auch 4 nutzen..
 
Alles mit allem, hence "matrix" schon klar - aber es sind trotzdem keine 16 Modmatrix- Einträge, diese Illusion will ich nehmen und auch sagen - dass die Zuweisung in Assign ausreicht - die Matrix kann man also noch für Routings nehmen.
 
So isses, es gibt natürlich die Hard-Wired Modulationen im Strang. Wie schon lange üblich - für alle, die diese JV-Engines nicht so kennen, hat sich halt bis heute durchgedingst.
 
also so eine dicke Engine gibt es in Grooveboxen eher selten. [...] das Ding hat keinen schlappen Synth - das ist sehr viel Macht. [...] Also sehr sehr dick [...]
Bedenken sollte man, dass die Gesamt-Polyphonie in der Praxis viel weniger ist als theoretisch angegeben. Also vorsichtig bzw. sparsam mit den Stimmen bzw. Partials und Filter-Modellen umgehen. Dann lieber mit Effekten aufdicken statt viele Sounds / Partials zu schichten, weil es da ein früheres Limit gibt als man vielleicht denkt.
Eingebaute Effekte finde ich von der Qualität her eher gut als schlecht, allerdings gibt's da eine einzige Reverb-Instanz, nur 2 Send-Wege, nur 1 Insert-Effekt pro Part. Aber viele EQ's (sogar pro Partial), und Master-Effekte. Und für Drums gibt es 6 eigene Kompressoren. Wie gut sie sind, ist eine andere Frage, aber man kann damit schon was machen. ;-)
 
das ist nicht anders als früher mit dem JD800, jeder Layer kostet ein KatzenLeben. Umgerechnet in Schilling.
Nur haben wir jetzt das Jahr 2022 (ok, das Gerät seit 2019), und Roland gibt 128 Stimmen an! Das ist nicht die Stimmen-Anzahl, mit der man operieren kann. Wenn man sich aber darauf einstellt, einen JD-800 vor sich zu haben, dann wird man vom Stimmen-Klau und der Effekt-Struktur weniger negativ überrascht. ;-)
 
Deshalb sag ichs, die ist jeder Layer eine Stimme gewesen beim JD800, wurde mit 24 Stimmen verkauft und hatte dann am Ende eigentlich 8, wenn man alle vier nutzt.
 
Bei der MC-707 ist es schlimmer. Es gibt keine 128 Stimmen zu layern. Es sind tatsächlich viel weniger, aber etwas mehr als 24. Vielleicht 48 Stimmen. Aber keine 128. Vielleicht sind die Stimmen hier aber vom Haus aus Stereo. Also wenigstens keine 2 Stimmen für L + R. Aber sicher bin ich mir im Moment nicht. Jedenfalls nicht auf 128 Stimmen rechnen.
 
Frage zum Live-Einspielen über ein Masterkeyboard:
Mit der MC-707 kann ich ja einen externen Synthesizer über MIDI steuern. In dem Falle über das USB-MIDI-interface der MC-707. Das geht ins MioXL, wo es auf den JX-08 leitet. Damit kann ich den Synth direkt von der MC-707 spielen. So, nun möchte ich aber mit einer richtigen Klaviatur arbeiten und nicht mit den Pads auf der MC-707. Also klemme ich ein Masterkeyboard ans MioXL und leite die Noten auf den USB-MIDI der MC-707. Klappt auch soweit super. Kann die MC-707 spielen und auch die Notenwerte aufnehmen.

Jetzt das ABER
Wie bekomme ich die MC-707 dazu, dass ich den JX-08 über ein an der MC-707 angeschlossenes Masterkeyboard spielen kann? Die MC-707 leitet am USB-MIDI-IN eingehende Noten offenbar nicht an den USB-MIDI-OUT der MC-707 weiter. (Muss man das über die USB-MIDI Soft-THRU-Funktion lösen?)

Ich kann das zwar elegant durch ein entsprechendes Routing im MioXL umgehen, in dem ich einfach die Notensignale des Masterkeyboards and die MC-707 UND den Synth weiterleite. Aber wie würde ich vorgehen, wenn ich z.B. das Masterkeyboard direkt per DIN-MIDI an die MC-707 anschließe - und nur daran?
 
Die Tracks der 707 geben MIDI nicht per Default aus, sondern erst, wenn man dies in in den Track-Einstellungen explizit einstellt. Also Shift-Track und dann MIDI out 1/2 aktivieren. Was nach meiner Erfahrung nicht mit rausgeht, ist das Mod-Wheel des angeschlossenen Keyboards. Find ich schade.
 
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Wäre diese Einstellung nicht bereits getätigt, könnte ich auch mit den Pads der MC-707 direkt nicht den Synth spielen. Insofern wurde die Einstellung natürlich schon vorgenommnen, nur dass der Port eben USB-MIDI und nicht MIDI-1 oder MIDI-2 waren.
 
Ja, das währe wohl die Option der Wahl. Ich dachte nur, das Weiterleiten der Noten passiert auf Projekt- bzw. Clip-Ebene. Aber egal - funzt ja.
 
Da lag ich oben mit meiner Vermutung falsch und habe vergessen, dass neben den Noten auch Motion editiert werden kann. Habe ich selber wohl nie benutzt und nur Noten editiert. Allerdings nummerisch, nicht grafisch.
Ich habe jetzt nämlich in das gepostete Video zur MC-101 reingeschaut und in das Update-PDF zur MC-707 etwas genauer reingeschaut.
Motion Recordings kann man also wohl doch auf beiden Kisten editieren, und konnte man wohl von Anfang an, und die aufgezeichneten Werte werden sogar bei der MC-101 angezeigt – sieht man im Video.
Ich habe jetzt die 1.80-Firmware aufgespielt und auf der MC-707 ausprobiert.
Pitch Bend kann man als Motion aufnehmen. Wenn ich allerdings in den EDIT STEP Modus gehe, sehe ich nur für die 4 Regler Edit-Möglichkeiten pro Step: Filter, Mod, Fx, Sound* (*virtueller Regler).
Nun ja, Pitch Bend hätte ich nicht vor auf der Kiste als Werte zu editieren.
Motion kann man aber rauslöschen.
 
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Ich habe jetzt die 1.80-Firmware aufgespielt und auf der MC-707 ausprobiert.
Pitch Bend kann man als Motion aufnehmen. Wenn ich allerdings in den EDIT STEP Modus gehe, sehe ich nur für die 4 Regler Edit-Möglichkeiten pro Step: Filter, Mod, Fx, Sound* (*virtueller Regler).
Nun ja, Pitch Bend hätte ich nicht vor auf der Kiste als Werte zu editieren.
Motion kann man aber rauslöschen.
Die sind auf der nächsten Page
Edit Step -> Motion Tab : Da ist ein grauer Pfeil/dreieck vor Filter
-> "Cursor unten" drücken dann wird Pfeil weiß.
-> Shift + "Cursor Rechts" und bekommst du 4 Reglerslots für die neuen RX Messages, wenn die leer sind dann siehst du "---"
geht auch mit 4mal Rechts ohne shift durch steppen ... nochmal Shift-R/4xR für Pitch-Bend. Cursor
..zurück mit Cursor Links
 
Kann man die MC 707 auch so einstellen dass sie eher so ein rauen Lofi Sound erzeugen kann? Und ist dort ein Pitchshiftereffekt auch eingebaut? welche Funktion haben noch mal die Schieberegler unter den drei Reglern? Lassen Sie sich mit beliebigen Parametern belegen ,aufzeichnen?
 
Ja, das währe wohl die Option der Wahl. Ich dachte nur, das Weiterleiten der Noten passiert auf Projekt- bzw. Clip-Ebene. Aber egal - funzt ja.
System Level ... ich glaube die Idee ist das die Midi Settings für die "Aussenwelt" Clock Sync /IDs / Thru / Channel# auf System Ebene sind, damit die Projekte unabhängig von der "Verdrahtung" deines aktuellen Setups sind ... macht das auchDinge einfach wenn du mehrere Projekt mit dem gleichen Setup erstellst ... mein Midi Setup ist primär aus HW und die wechsle ich weniger als meine Projekte
Das Problem ist - und das wurde schon seit V1- hier auch im Forum - viel diskutiert ... für die Wiedergabe von alten Projekten mit externen Midi Klangquellen ist das doof .. da hätte ich gerne Midi Setup templates, mit den Projekten gelinkt sind ... aber wer weiß in Ver 3.0 vielleicht ... ist halt ne Performance Groovebox und keine Workstation ... ;(
 
Kann man die MC 707 auch so einstellen dass sie eher so ein rauen Lofi Sound erzeugen kann? Und ist dort ein Pitchshiftereffekt auch eingebaut? welche Funktion haben noch mal die Schieberegler unter den drei Reglern? Lassen Sie sich mit beliebigen Parametern belegen ,aufzeichnen?
Lofi Sound : Shift-Mulit ... und mit C2 gibt es einige Effect (LOFI COMP/BIT CRUSH/Phonograph) die das ganze LOFI Tünchen ... die gibts auch auf Tracklevel
Pitchshift: Ja, 2 variante sind im Reference Manual beschrieben
Schieber: Volume Track, sind fest belegt ... lassen sich nicht anders konfigurieren und werden auch nicht aufgezeichnet. (die sind eher als performance mixer angedacht).
( aber Volume lässt generell aufzeichnen entweder über über KnobAssign oder mit 1.8 über ext. Midi oder über Motion Design "malen". Die Möglichkeiten die sich aufzeichnen lassen über Knob Assign sind im Handbuch gelistet ... zuviel für hier ... ;-).
 
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Lofi Sound : Shift-Mulit ... und mit C2 gibt es einige Effect (LOFI COMP/BIT CRUSH/Phonograph) die das ganze LOFI Tünchen ... die gibts auch auf Tracklevel
Pitchshift: Ja, 2 variante sind im Reference Manual beschrieben
Schieber: Volume Track, sind fest belegt ... lassen sich nicht anders konfigurieren und werden auch nicht aufgezeichnet. (die sind eher als performance mixer angedacht).
( aber Volume lässt generell aufzeichnen entweder über über KnobAssign oder mit 1.8 über ext. Midi oder über Motion Design "malen")
Ja okay das wäre ja sinnvoll wie bei Cubase zum Beispiel kann man ja so ne Linien zeichnen lassen , damit der Track oder eine Spur langsam in der Lautstärke aufsteigt und zum Ende wieder absteigt, dass man einzelne Spuren auß und einblenden kann, nicht nur einfach muten.
 
Lofi Sound : Shift-Mulit ... und mit C2 gibt es einige Effect (LOFI COMP/BIT CRUSH/Phonograph) die das ganze LOFI Tünchen ... die gibts auch auf Tracklevel
Pitchshift: Ja, 2 variante sind im Reference Manual beschrieben
Schieber: Volume Track, sind fest belegt ... lassen sich nicht anders konfigurieren und werden auch nicht aufgezeichnet. (die sind eher als performance mixer angedacht).
( aber Volume lässt generell aufzeichnen entweder über über KnobAssign oder mit 1.8 über ext. Midi oder über Motion Design "malen". Die Möglichkeiten die sich aufzeichnen lassen über Knob Assign sind im Handbuch gelistet ... zuviel für hier ... ;-).
Sind eigentlich die acht Spuren dort vor definiert was sind Loop Tracks, Drum Tracks, Synth Tracks? Oder kann man das selber konfigurieren zum Beispiel alles nur für Synthspuren zu reservieren??
 


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