Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Hallo Leute, mal wieder eine Frage:

Wenn ich einen Akkord im Sequencer aufgenommen habe, werden die Noten des Akkords auf dem Display als Liste dargestellt, und man kann dort einzelne Noten editieren. Was muss ich drücken, damit eine selektierte Note wiedergegeben wird? :agent:
 
Meine ich das nur, oder ist der Speichervorgang seit dem Update 1.5 deutlich langsamer geworden?
Ich speichere immer wieder mal zwischen (braucht man vielleicht nicht unbedingt, steckt aber noch so drin vom Arbeiten mit Logic) und finde, dass es recht träge geworden ist. Das habe ich mit mehreren Speicherkarten ausprobiert und diesbezüglich kein Unterschiede feststellen können.
Ja, ich habe jetzt gerade von 1.20 ab Werk auf 1.50 upgedated, und das Speichern eines Projekts dauert jetzt länger. Vielleicht 2-3 Sekunden länger oder noch länger. Dabei habe ich noch keine User-Samples verwendet.
 
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So wenig los hier im Thread in letzter Zeit ...

Ich habe mal wieder eine Frage:

Im Reference Manual sind Sätze zu lesen:

"If ADSR Envelope Switch is ON, only Level 3 (Sustain) has an effect."
"If ADSR Envelope Switch is ON, the Time 2 has no effect."

Wo finde ich aber diesen "Envelope Switch", um die 4-Segment-Hüllkurven bei den Tone-Sounds zu aktivieren?
Bei Drums sind sie aktiviert, bzw. dort wirken und sind einzustellen von Anfang an die 4-Segment-Hüllkurven.

:agent:
 
Der TR8s hat ja in seinem Update eine FM Synthese Engine spendiert bekommen.

Das hätte ich in der 707 natürlich auch gerne.

Rechnet ihr damit, dass das für die 707 auch kommt?
 
Ich habe gelesen, dass FM bei der TR-8S keine FM-Engine sein soll, sondern eine Modulations-Möglichkeit oder so etwas.

Die MC-707 hat ja aber von Anfang an die Möglichkeiten die Partials untereinander zu modulieren. Zwei Partial-Paare pro Sound.

Vielleicht nicht Dasselbe, aber so etwas wie 6 OP-FM wird es bei der TR-8S wohl auch nicht sein. :agent:
 
Ich habe gelesen, dass FM bei der TR-8S keine FM-Engine sein soll, sondern eine Modulations-Möglichkeit oder so etwas.

Die MC-707 hat ja aber von Anfang an die Möglichkeiten die Partials untereinander zu modulieren. Zwei Partial-Paare pro Sound.

Vielleicht nicht Dasselbe, aber so etwas wie 6 OP-FM wird es bei der TR-8S wohl auch nicht sein. :agent:

Ich hoffe trotzdem drauf. Gerade das mit der Morph Control klingt interessant
 
Die Frage hatte ich hier im Thread mal gestellt, keine Antwort bekommen, die Frage habe ich wieder gelöscht, weil ich eine akzeptable Lösung gefunden habe. Es gibt aber seit v.1.20 eine Abkürzung:
Sollte es noch jemand im Update-PDF übersehen haben: die Abkürzung beim Speichern/Überschreiben des aktuellen Projekts:
Zunächst wie gewohnt [SHIFT] + [FUNC/WRITE], dann [FUNC/WRITE] + [ENTER].
 
ich habe ne tr-8. diese nutze ich nur so zum jamen vor allem die fader finde ich genial.
da kann man beim jammen einfach instrumene ein und ausblenden ( z.b. hi-hat, claps usw. ).
kann man das mit der 707 auch so easy wie mit einer tr-8.
Da du die MC-707 nun hast, hast du die Frage wahrscheinlich schon für dich selbst beantwortet. ;-)
Für den Thread könnte man die Frage trotzdem noch auch beantworten ... ;-)
Ich würde meinen, dass man mit den Fadern die ganzen Tracks, sprich u.a. auch die komplette Drum-Tracks ein- und ausblenden kann, aber nicht die einzelnen Drum-Sounds innerhalb eines Drum-Tracks. Drum-Sounds muten geht, und durch Umschalten von Clips kann man Drum-Variationen umschalten, aber mit den Fadern halt die kompletten Tracks.
Dass Fader-Stellungen nicht gespeichert werden ist bestimmt kein Versehen, sondern ein Feature. :lollo:
Sprich, die Fader sind zum Ein- und Ausblenden, und die Lautstärken der Tracks sollte man wohl lieber bei der Maximal-Stellung der Fader speichern. Beim Schrauben an den Tracks kann man mit den Fader-Stellungen experimentieren. Sobald ein Misch-Verhältnis gefunden wurde, bietet sich aber m.E. an, die Fader wieder in die Maximal-Stellung zu bringen und die taugliche Mix-Lautstärke nochmal im Sound abzuspeichern, denn sonst passen die Verhältnisse beim nächsten Laden des Projekts nicht mehr – außer, man mixt per USB in einer DAW. Dann können die Lautstärken etc. natürlich dort eingestellt werden.
 
Die "Schutz-Halterung" wahrscheinlich, damit die Karte nicht so einfach geklaut werden kann. Schließlich ist es ein DJ-Tool. :P

nein, die gab es schon bei anderen Rolands, wie zB beim Juno G. Da scheinen die gleichen Entwickler am Werk zu sein, denn die Art und Weise, wie die Namen“eingekurbelt“ werden, ist identisch.
 
Was mir unabhängig vom Sequenzer extrem fehlt, ist die Möglichkeit einzustellen, welches Projekt beim Starten der 707 geladen wird.

das geht, aber nicht am Gerät selbst, da kann man nur Last oder Init einstellen. Auf der SD Karte gibts im Ordner Roland/Groovebox/Project eine Datei „Startup.txt“, dort steht der Dateiname des bei Start zu ladenenden Projektes drin. Dieser muß exakt mitsamt Extension eingegeben werden.
wenn man sich mehrere solcher Dateien mit Verschiedenen Inhalten vorbereitet und diese so umbenennt, daß immer nur eine davon „Startup.txt“ heißt, kann man beliebige Projekte beim Start laden lassen. Somit kann man sich auch verschiedene SD Karten für verschiedene Zwecke zusammenstellen.

die Preset Projcects enthalten übrigens Keine Samples, der Ordner ist auch in der ZIP Datei bei Roland leer.
 
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Kann mir jemand erklären wie die Midi Import Function funktioniert?

Habe mal probeweise eine Midi Datei importiert. Die hat 6 Kanäle. Es wird nur einer geladen?

wenn ich das richtig gesehen habe, dann wird nur der Kanal des aktuell selektierten Tracks geladen. Das ließe sich auch besser lösen.
 
ich habe eine Frage, wenn man die MC 707 nur wegen der Tonerzeugung kauft/ benutzt, gibt es eine Möglichkeit die Sounds in einer
"Favoriten Bank" zu speichern ? zum schnellen Zugriff.

derzeit nicht. der Fantom hatte das Anfangs auch nicht, bei noch mehr Presets, und da wurde es recht schnell nachgerüstet, weil sehr viele danach fragten. Also schreibt alle an Roland.

es gibt aber einen Workaround: da man Sounds von anderen Projekten importieren und jedem Clip seinen eigenen Sound zuweisen kann, erstellt man sich ein Projekt, bei dem jeder Track eine Kategorie darstellt, weist jedem Clip einen Favoriten zu und speichert das ab. Damit hat man schonmal 8 Kategorien zu je 16 Sounds verfügbar. Wem das nicht genügt, der legt einfach weitere Projekte entsprechend an.
 
die Preset Projcects enthalten übrigens Keine Samples, der Ordner ist auch in der ZIP Datei bei Roland leer.
Die Projekt-Dateien selbst enthalten Samples. Sprich, in Projekten verwendete Samples (außer Romples, versteht sich) werden in die Projekt-Dateien mit rein gespeichert. Auch Factory-Projekte enthalten Samples – außer die zwei Projekte "Fragment707.mpj" und "Skylines.mpj"; die sind von der Dateigröße her gleich groß und kleiner als die anderen, und genau so groß, wenn man selber Projekte ohne User-Samples abspeichert.
 
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nein, die gab es schon bei anderen Rolands, wie zB beim Juno G.
Ein Juno-G ist vielleicht kein DJ-Instrument (und das war eine sarkastische Bemerkung von mir mit dem DJ-Bereich :twisted:), aber als Bühnen-Instrument – da könnte so eine Vorrichtung trotzdem dem Diebstahl-Schutz dienen. Einfach so herausfallen kann so eine Karte eher nicht, wogegen man sie schützen sollte ... :agent: Aber auch in einem Studio könnte so ein Diebstahl-Schutz sinnvoll sein. Wenn da irgendwelche bekiffte Hip-Hopper vorbei kommen sollten oder so. :kiffa: Wobei solche Leute sollten sowieso nicht in die Nähe einer MC-707 kommen, denn besonders robust wirkt sie auf mich nicht. Aber gegen feinfühlige Langfinger kann so eine Schutz-Vorrichtung schützen. Ein "Kensington Security Slot" ist bei der Kiste übrigens auch dabei. Sicherlich auch nicht das erste Roland-Gerät mit "Kensington Security Slot" ... :agent:
 
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Ich würde übrigens generell noch einen solchen Tipp für alle MC-707-Nutzer geben:

Weil das Gerät keine Uhr eingebaut hat und alle Dateien mit dem selben Datum speichert (07.07.2019, 00:00),

benenne ich meine Projekte mit dem vorangestellten Datum im Namen.

Z.B. "200825 Proj Name" für Heute. Jahreszahl zu Beginn (zweistellig reicht mir) für eine sinnvolle chronologische alphabetische Sortierung.

Eigentlich mache ich das schon seit langem so für meine Projekte und Dateien, egal welches Gerät, und auch für Ordner, damit die Ordner- bzw. die Datei-Namen eine chronologische Struktur abbilden. Es hat auf dem Computer zudem den Vorteil, dass man so sowohl nach dem Datum des Projekt-/Datei-Anlegens sortieren kann als auch nach dem letzten Änderungsdatum.
 
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das geht, aber nicht am Gerät selbst, da kann man nur Last oder Init einstellen. Auf der SD Karte gibts im Ordner Roland/Groovebox/Project eine Datei „Startup.txt“, dort steht der Dateiname des bei Start zu ladenenden Projektes drin. Dieser muß exakt mitsamt Extension eingegeben werden.
wenn man sich mehrere solcher Dateien mit Verschiedenen Inhalten vorbereitet und diese so umbenennt, daß immer nur eine davon „Startup.txt“ heißt, kann man beliebige Projekte beim Start laden lassen. Somit kann man sich auch verschiedene SD Karten für verschiedene Zwecke zusammenstellen.

die Preset Projcects enthalten übrigens Keine Samples, der Ordner ist auch in der ZIP Datei bei Roland leer.

Das klingt interessant. Den Gedanken hatte ich auch schon. Aber dann müsste im System wahrscheinlich „init“ eingestellt sein, oder? Ansonsten überschreibt die 707 die Textdatei doch bei einem Projektwechsel?
 
Das klingt interessant. Den Gedanken hatte ich auch schon. Aber dann müsste im System wahrscheinlich „init“ eingestellt sein, oder? Ansonsten überschreibt die 707 die Textdatei doch bei einem Projektwechsel?

ganz recht, wenn „Last“ eingestellt ist, wird das überschrieben. Dürfte aber am ehesten interessant sein, wenn man sich zB für jedes Livesetup eine eigene Karte zusammenstellt und dort festlegt, mit was gestartet werden soll. Im Projekt selbst läßt sich ja auch der Start-Clip einstellen.
 
aber als Bühnen-Instrument – da könnte so eine Vorrichtung trotzdem dem Diebstahl-Schutz dienen.

das ist allerdings nur ein Alibi-Schutz, denn einen Kreuzschraubendreher ist eher nicht so das Hindernis, da hätte man schon Torx oder Pentalobe nehmen müssen. Als Bremse gegen „mal eben die Karte verschwinden lassen“, nicht unbedingt wegen des Inhalts, sondern um evtl. gezielt jemanden zu sabotieren, ist das aber schon praktikabel. Beim Juno G Und Fantom X war das noch PCMCIA, allerdings diente dort die Karte nur als Speichererweiterung, bei der MC707 ist man ohne Karte aufgeschmissen.

apropos Karten: ich hab mal verschiedenes probiert und meine 2GB MicroSD im Adapter wurde nicht genommen. Wundert mich bei Roland jetzt nicht, die scheinen ihre Libraries für sowas selbst zu schreiben und sehr eng an den Standards auszulegen und auch niemanden zu fragen, der sich mit sowas auskennt, auch nicht im eigenen Haus, allerdings könnten sie wenigstens mal die Geschwindigkeit der Karten ausnutzen, kommt mir vor als würde da im MMC-Kompatibilätsmodus gearbeitet. Je größer die Karte desto länger dauert alles. Hier würde es Sinn machen, die Karte im Hintergrund regelmäßig abzufragen, das Inhaltsverzeichnis einzulesen und dieses in einem Cache abzulegen, dann muß man es nicht immer neu lesen. Ein Kartenwechsel wird ja sowieso signalisiert und könnte dann eine neue Leseaktion auslösen.
 
Zumindest merkt sich das Gerät, in welchem Ordner man zuletzt war ... Solange man es nicht ausschaltet.
Es käme wohl auch darauf an, wie viele User-Samples man in Projekten benutzt ...
Blitzschnell sind Lade- und Speichervorgänge jetzt zwar nicht :twisted:, aber ich hatte ja meine Erfahrungen mit SCSI Zip100 usw. Auch meine MPC5000 ist trotz eingebauter Festplatte sehr langsam beim Speichern.
Mich stört das an der MC-707 bisher wenig. Wobei ich noch nicht sehr viele User-Samples in Projekte eingebunden habe.
Am meisten stört mich das sehr unflexible bzw. fast nicht vorhandene interne Effekt-Routing. Effekt-Ketten fast nicht möglich. Ein Effekt pro Track und zwei Sends. Das ist fast nichts und sehr schade. USB-Streaming hin oder her. Ich hätte gern ein vernünftiges flexibles Effekt-Routing im Gerät selbst. Aber kann man nix machen. Das wusste ich ja vor dem Kauf schon. Und eine einzige Reverb-Instanz. Die Engine angeblich neu, aber die Struktur wie am Anfang von General MIDI.
 
Die Engine ist die des Fantom (was viele nicht auf dem Schirm haben: die MC-707 ist ein Fantom Light) und der kann schon flexibles Effektrouting, alles eine Frage der Firmware, die den Custom DSP ansteuert.
 


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