Ich find die gesamte Aira Compact Serie nicht überzeugend und auch nicht gut. Das ist wirklch Spielzeug. Mehr als die Volcas je waren. Dann schon lieber ein OP1-Field für 2000 Ocken.
 
Ich habe heute den J-6 bekommen und für einen Chord-Legastheniker wie mich ist das ein sehr inspirierendes Spielzeug.
Die Sounds klingen durchwegs fett. Manche Sounds sind schön moduliert und gut geeignet für Ambient-Sachen.
Einen LFO würde ich ich mir noch wünschen um den Filter zu modulieren.
Als Sample-Futter für Dub-Techno-Sachen taugt der allemal.
Zu den Steps: Es gibt bis zu 64 Steps. Eine Auflösung von 1 bedeutet: 1 Step = 1 Vierteltakt.
Die Auflösung lässt sich von 1/4 (= 1/16tel Noten -> 4 Takte insgesamt) bis zu 8 (= 2 Takte pro Step -> 128 Takte) einstellen.
Zusammengefasst: das Gerät hat einen gewissen Charme und man kommt schnell zu wohlklingenden Ergebnissen.
Wenn man nicht samplen, sondern nur jammen will oder kann, würde ich eine Kombi aus dem T-8 und 2 J-6 cool finden.
Der eingebaute Akku verleitet dazu, das Teil einfach mal eben anzuschmeissen und loszulegen. Gefällt mir.
Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen: ein future Bad Gear!

Edit: Wenn Roland seine Aira-Compact-Technologie in ein Electribe-Format packen würde, 8 Drum-Spuren, 8 Synth-Spuren, gerne auch mit ein paar vordefinierten Macros für die Presets, alles gut erreichbar ohne Menus, unbedingt Batterie-betrieben... ja dann....
 
Zuletzt bearbeitet:
nette dub sounds im zweiten video..
klingt mir allerdings etwas zu steril/glattgebügelt auf dauer,
aber für ne paar chord progressions im mix hier und da evtl. geeignet.
 
irgendwie hatte ich mal ganz (GANZ) kurz die Eingebung,das könnte ein netter Sofa/Balkon whatever Spielkamerad für den Cycles sein.Aber Sequencer ohne Swing in 2022?Nö.
 
Er hat shuffle.
Was genau ist der Unterschied zu swing?

meinst Du die Einstellungen unter“beat“?Die Anleitung schweigt leider was Einstellung 1-4 unter 16tel genau machen.Da könnte was bei sein aber dann eben nicht stufenlos.Bei den Boutiques kann man Swing stufenlos einstellen.

Die 8tel Triolen Einstellung wird ja vermutlich nur in nem Walzertakt enden (was manche heutzutage als“shuffle“ bezeichnen,ich aber nicht meine)
 
Für mich ist und bleibt der Haupt Schwachpunkt, dass man die Sounds nicht editieren kann, wenn schon nicht am Gerät dann wenigstens über Sysex bzw. das Juno 60 Plugin.
 
Das würde mich nichtmal stören wenn ich das als quick&dirty chordschleuder für unterwegs betrachte
 
man kann aber schon seine eigenen 4-stimmigen sequenzen programmieren - oder muss man immer auf die chord-library zurückgreifen?
 
Ich habe heute den J-6 bekommen und für einen Chord-Legastheniker wie mich ist das ein sehr inspirierendes Spielzeug.
Die Sounds klingen durchwegs fett. Manche Sounds sind schön moduliert und gut geeignet für Ambient-Sachen.
Einen LFO würde ich ich mir noch wünschen um den Filter zu modulieren.
Als Sample-Futter für Dub-Techno-Sachen taugt der allemal.
Zu den Steps: Es gibt bis zu 64 Steps. Eine Auflösung von 1 bedeutet: 1 Step = 1 Vierteltakt.
Die Auflösung lässt sich von 1/4 (= 1/16tel Noten -> 4 Takte insgesamt) bis zu 8 (= 2 Takte pro Step -> 128 Takte) einstellen.
Zusammengefasst: das Gerät hat einen gewissen Charme und man kommt schnell zu wohlklingenden Ergebnissen.
Wenn man nicht samplen, sondern nur jammen will oder kann, würde ich eine Kombi aus dem T-8 und 2 J-6 cool finden.
Der eingebaute Akku verleitet dazu, das Teil einfach mal eben anzuschmeissen und loszulegen. Gefällt mir.
Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen: ein future Bad Gear!

Edit: Wenn Roland seine Aira-Compact-Technologie in ein Electribe-Format packen würde, 8 Drum-Spuren, 8 Synth-Spuren, gerne auch mit ein paar vordefinierten Macros für die Presets, alles gut erreichbar ohne Menus, unbedingt Batterie-betrieben... ja dann....
Äh… die MC101?
 
Wäre aber nicht ACB sondern ZEN Core.Für die meisten wird das wohl klanglich keinen Unterschied machen aber für den einen oder anderen evtl schon?
 

  • Mobiles Instrument für die Songproduktion mit professionellem Roland Sound und zahlreichen Funktionen
  • Experimentiere mit 100 Akkord-Sets für den Einsatz in traditionellen und modernen Musikgenres
  • Erweitere deine Akkorde um Arpeggi und rhythmische Phrasen. Zur Auswahl stehen neun Stile mit jeweils 12 Variationen
  • Programmierbarer Akkord-Sequencer mit 64 User-Patterns und bis zu 64 Steps pro Pattern
  • Vierstimmige JUNO-60 Synthesizer-Engine mit authentischem Sound auf Basis der Analog Circuit Behavior (ACB) Technologie
  • 64 integrierte, spielfertige Synthesizer-Presets aus dem originalen JUNO-60
  • Filter- und Envelope-Steuerung zur Echtzeitbearbeitung der Synthesizer-Sounds
  • Erstklassige Delay- und Reverb-Effekte mit individuell anpassbaren Parametern
  • Umfangreiche Anschlüsse: Audio, MIDI, Sync I/O und AIRA Link
  • USB-C Audio/MIDI Interface ohne Treiberinstallation einsetzbar
  • Lithium-Ionen-Akku für bis zu 4,5 Stunden mobilen Betrieb pro Aufladung
  • Robuste Gehäusekonstruktion mit hochwertigen gummierten Pads
  • Verbinde weitere AIRA Compact Instrumente und herkömmliche MIDI-Geräte über die optionalen BOSS TRS MIDI Kabel


https://soundcloud.com/rolandcom/j-6-chord-synth-chord-2?in=rolandcom/sets/j-6-chord-synthesizer-sound-demos&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

Anhang anzeigen 139342


HANDBUCH


PREIS: 199€

Schlecht umgesetzt, man hätte deutlich mehr Regler noch einbauen können so wie bei der Volca Keys, plus Motion Sequenzen , dann wäre es cool gewesen…
 
@sanomat Kannst Du schon etwas mehr zur J-6 sagen?

jein, mir fehlt leider aktuell immer noch die zeit, mich vernünftig da reinzufriemeln. erster eindruck ist: juno sound passt für diese zwecke sehr schön und klingt gut, bedienung ist aber wenig intuitiv und schnell – aber auch hier aktuell: ohne gewähr, vielleicht habe ich "den trick" noch nicht gefunden, siehe meine desaströse ersteinschätzung zur T-8 ;-)
was ich aber schon sagen kann, was mich aktuell sehr enttäuscht: der envelope-regler greift nur aufs vca zu, filter hätte ich sehr (SEHR!) gerne benutzt - und, was eigentlich noch viel nerviger ist: wenn ich mit gedrückter shift taste zb. die resonance per filter poti regle und dann mit dem gleichen poti wieder den cutoff steuern möchte, gibts soundsprünge. es gibt keinen abhol-modus und das ist echt nicht gut. bin aber davon überzeugt, dass roland das irgendwann per firmware update nachliefern wird. sonst ist es echt doof.

aber wie gesagt: ich bin noch am sporadischen ausprobieren, so richtig gecatcht hat mich die J-6 bisher aber nicht.
 
Nein, jammern geht anders. Das war jetzt eine realistische Einschätzung der Unverhältnismäßigkeiten.

Nur weil du Nutznießer dieser "Abzocke bist", brauchst du mir nicht so kommen.

Wir als Nutzer müssen es uns nicht gefallen lassen, dass der Markt sich eine goldene Nase verdient.
Und darüber muss man sprechen ... Sonst läuft womöglich noch jemand in diese Abzockfalle ^^
 
Also die Chordsequenz in dem Demo (08:45) ist 8 Takte lang bzw. 1 Takt pro Step. Wie man da auf 64 kommt ist mir rätselhaft, ob nun Takte oder Steps. 🤔


https://youtu.be/ypu8hLFJm8c

Moin,
8 Pattern a 8 Takte sind 64 oder?
das man die Pattern nicht hintereinander abspielen kann ist natürlich doof, aber für Live Auftritte perfekt geeignet da die Pattern schnell gewechselt werden können und bei richtiger Programmierung flüssig ineinander laufen. Steps sind nicht Takte, die kannst du extra im Menü festlegen und so einstellen das ein Takt 8 mal gespielt wird. LG

( Anleitung lesen Hilft oft )
 
jein, mir fehlt leider aktuell immer noch die zeit, mich vernünftig da reinzufriemeln. erster eindruck ist: juno sound passt für diese zwecke sehr schön und klingt gut, bedienung ist aber wenig intuitiv und schnell – aber auch hier aktuell: ohne gewähr, vielleicht habe ich "den trick" noch nicht gefunden, siehe meine desaströse ersteinschätzung zur T-8 ;-)
was ich aber schon sagen kann, was mich aktuell sehr enttäuscht: der envelope-regler greift nur aufs vca zu, filter hätte ich sehr (SEHR!) gerne benutzt - und, was eigentlich noch viel nerviger ist: wenn ich mit gedrückter shift taste zb. die resonance per filter poti regle und dann mit dem gleichen poti wieder den cutoff steuern möchte, gibts soundsprünge. es gibt keinen abhol-modus und das ist echt nicht gut. bin aber davon überzeugt, dass roland das irgendwann per firmware update nachliefern wird. sonst ist es echt doof.

aber wie gesagt: ich bin noch am sporadischen ausprobieren, so richtig gecatcht hat mich die J-6 bisher aber nicht.
HI, ich habe mir vor dem Kauf etliche Videos angesehen in denen die Bedienung erklärt wird. Nach dem auspacken war es somit kein Problem den J-6 zu bedienen, was eh wie bei den Korg Volca Geräten sehr intuitiv ist.
Mit ein bisschen spielen an den jeweiligen Reglern ist die Soundausbeute enorm für " ein Mobiles Gerät"!!!

Wenn ihr mehr wollt baut euch euren eigenen Synthi, wenn ihr es besser könnt!!!
 
HI, ich habe mir vor dem Kauf etliche Videos angesehen in denen die Bedienung erklärt wird. Nach dem auspacken war es somit kein Problem den J-6 zu bedienen, was eh wie bei den Korg Volca Geräten sehr intuitiv ist.
Mit ein bisschen spielen an den jeweiligen Reglern ist die Soundausbeute enorm für " ein Mobiles Gerät"!!!

Wenn ihr mehr wollt baut euch euren eigenen Synthi, wenn ihr es besser könnt!!!

:hallo:
Ich finde @sanomat 's Kritik durchaus berechtigt.

Und weniger Ausrufezeichen und etwas mehr Entspannung bei dem Thema fände ich durchaus angebracht. Oder muss man seit neuestem, um irgendwelche Produkte kritisieren zu dürfen, immer was Eigenes bauen können müssen?
 
Ich hab seit heute auch einen J-6. Eigentlich will ich ihn nur als Chord-Sequenzer für andere Synths nutzen. Zum Glück, denn die interne Klangerzeugung ist jetzt nicht so der Burner. Ich hab ja nix gegen feste Presets, aber die sind beim J-6 ziemlich grottig. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der J-6 ein relativ hohes Grundrauschen hat. Erinnert mich ein wenig an die Volcas und ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass man Kopfhörer und Line out über eine Buchse abfrühstückt.

Der Chord Sequenzer macht viel Spaß, den würde ich mir in genau dieser Form in den MCs wünschen. Der ist alleine das Geld schon wert.
 
yap, das wäre auch meine vorstellung,
wofür ich das ding benutzen würde.
einfach über midi out andere klangerzeuger ansteuern.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben