Behringer Neptune-80 (Roland Juno 6/60)

Wenn man, wie ich, jahrelang an den Originalen gesessen ist, kannst man diese Designentscheidungen einfach nicht verstehen.
Also, damit das klar ist, das ist meine Ansicht, meine Meinung, die ich aufgrund meiner Erfahrung und Prägung kundtue. Wenn ich sage, ich finde den Neptune echt nicht schön und ich mich deshalb beschimpfen lassen muß, werde ich persönlich locker damit zurecht kommen.
Ich finde dieses Design eine Stufe schlimmer als suboptimal. Warum muß man die wenigen Funktionen vom Original noch teilweise in ein Menü verlagern? Die Buttons sind rein proportional unpassend zum Slimlinegehäuse. Da hätten es die Buttons vom Deepmind auch getan. Dann wäre vermutlich auch der Platz für alle alten Funktionen (ARP) und für eventuelle kleine Zusatzfunktionen da gewesen.
Anstatt sklavisch zu clonen und ohne das einfache Konzept des Synths zu zerstören wären da möglich gewesen:
- ein Fader für Velocity auf Filterenvelope
- ein zweiter LFO mit 2-3 Wellenformen für Filter und PWM, der alte einfache LFO für Pitch
- evtl. noch ein Fader für Filter-FM vom Osc
Fertig. Würde schon reichen um die Klangpalette zu vervielfachen und es wäre immer noch genügend Abstand zum Deepmind.
Mehr Fader benötigen mehr Platz und das ist ja so schon ein Problem bei dem 4 Oktavengehäuse. Und in das 5 Oktavengehäuse werden sie ihn bestimmt nicht einbauen. Im übrigen ist das ein ewiger Wettstreit zwischen den Puristen, die einen Nachbau so haben wollen wie das Original und den anderen, die alle möglichen Verbesserungen und Updates eingebaut haben möchten.
 
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Da hier mehrfach der Wunsch nach 5 Oktaven angesprochen wurde, meine Einschätzung dazu (habe ich auch so schon im allgemeinen Behringer Thread geschrieben):

Da würde ich erstmal nicht von ausgehen. Der Juno hat sicherlich seinen Platz in der Synth-Historie und ist begehrt, aber er zählt nicht zur "Königsklasse". Und das 5 Oktavengehäuse sieht Behringer eher für diese Gruppe vor, weil ja auch alle Synths in dem 5 Oktavengehäuse mit polyphonem Aftertouch ausgestattet werden sollen. Sprich: man würde dann einen "Über-Juno" daraus machen und müsste noch mehr Zeit und Geld in den Neptune stecken. Was ihn dann vielleicht so teuer macht, dass er uninteressant wird, da er mit dem Deepmind in gewisser Weise einen Konkurrenten in den eigenen Reihen stehen hat.

Denn auch wenn die Leute immer "mehr" und "besser" fordern, so ist der Preis ja doch auch immer ein nicht zu unterschätzendes Kriterium. Und am Ende sind die Wünsche, die den Leuten angeblich extrem viel Wert wären, doch nichts, was man extra bezahlen möchte.
 
danke, nein. das Teil ist wirklich hässlich, das Design wirkt wie ein dahingerotzter, hilfloser Versuch den originalen Synth halbwegs treffend zu kopieren.

naja, mir kommt ja ohnehin kein Behringer-Synth ins Haus. Ich hab nen Mixer und er ist, aber Synth-Klone? Never ever. Das hier bestätigt mein Empfinden eins aufs andere Mal.

Warum klickt man dann überhaupt so einen Thread an?
 
Behringer versucht alles zu (finanziell) optimieren, auch Gehäuse und hat daher die kompakte Version - wer halt günstige Synths möchte, sollte mit dem was dann reduziert ist leben können. Alternativ wäre ein Clone der halt viel mehr kann - Diskussion dazu drüben im "Behringer Status" Kanal.

Gibts genug legitime Gründe, wer hier ist wollte vielleicht was und es sind Details - ich zB diskutiere immer mit denen die Synths zu klein finden, weil ich klein super finde - aber für's Studio ist groß natürlich richtig und ok. Und hier ist es eben das Geld - die sparen was beim Case und insgesamt wird das alles billiger - ihr wisst sicher wie teuer Metallarbeiten werden, wenn es Custom ist? Will jetzt keine Ehrenrettung betreiben aber erklären, wieso das ggf. so ist. Hart kalkuliert.

Die Bauteilkrise hat sogar und gerade das Konzept Behringer zerlegt, daran sieht man wie sie arbeiten und wovon sie "leben", günstig und viel einkaufen. Das ist zumindest ein Weg den man geht
 
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Der Juno klingt halt nicht wie der deepmind bzw. der deepmind klingt nicht wie der Juno, wovon ich mich persönlich überzeugt habe.

Ja klingt in gewisser Hinsicht ähnlich aber nicht ganz den Roland Sound getroffen.
Beim deepmind klingt der Atack irgendwie kantig und beim Juno runder.
Also nach meinem gehör jetzt so um es mal zu beschreiben.
Es gibt schon jedenfalls tatsächlich den Roland like sound den ehrlich gesagt vieles an clonen ob hardware und plugins nicht so treffen find ich. ;-)

Ich vermute mal, dass die Wenigsten dazu in der Lage wären, bei einem Blindtest eine Zuordnung der Geräte vorzunehmen. Eingebettet in einem Gesamtkontext, einem vollinstrumentierten Song, wären die wenigsten in der Lage überhaupt einen Unterschied zu vernehmen. Aber wer will, hört auch Flöhe husten.

Zum eigentlich Thema: Man muss nicht immer alles mögen und gut finden, aber weniger Emotionen und eine Versachlichung der Diskussion, hierfür finde ich den Vergleich der beide Geräte sehr gelungen, wäre sicherlich kein Schaden - aber das lässt wohl die Zeit in der wir leben nicht mehr mehr zu.
 
Wenn jemand Purist ist und vor allem Klangpurist, dann nimmt er nichts von Behringer.
Und nein ich bashe nicht. Ich habe Deepmind12, Model D, Pro1 und 2 x 2600.
Jein. Denn der eine oder andere sitzt ja nicht nur im Studio, sondern geht vielleicht auch mal auf eine kalte Bühne oder auf Tour und da kann ein Nachbau von Behringer schon von Vorteil sein, um die Schätze nicht aus dem gewärmten Tresor rausholen zu müssen. Zumal manche der alten Geräte auch nicht gerade durch Zuverlässigkeit glänzen.
 
Zum eigentlich Thema: Man muss nicht immer alles mögen und gut finden, aber weniger Emotionen und eine Versachlichung der Diskussion, hierfür finde ich den Vergleich der beide Geräte sehr gelungen, wäre sicherlich kein Schaden - aber das lässt wohl die Zeit in der wir leben nicht mehr mehr zu.
Ach, das ist doch einfach Stammtisch hier. Früher hat man mit Gleichgesinnten irgendwo in einer Kneipe die politische Welt oder die Fussballwelt oder was auch immer gerettet und heute verbreitet man sich in Foren, Facebook, usw. Sehr ähnliche Diskussionen bzw. Denkweisen findest Du auch in der HiFi-Welt, Lego, Modelleisenbahnen, usw. Die Menschen haben sich nicht wirklich großartig verändert, nur die Orte der Diskussion sind andere.
 
Warum ziehst Du Dir den Schuh an? Weil er doch uneingestanden passt? Ich habe Dich weder persönlich genannt, noch Dir etwas unterstellt. Ich spreche lediglich allgemein den Tenor an, den ich auch zwischen den Zeilen herauslesen kann.
weil ich kein Behringer-Hasser bin, du aber pauschalisierst und gleichzeitig unterstellst. also d.h. gleichzeitig zwar keinen direkt ansprichst, aber die, die du nicht ansprichst in eine Schublade steckst wo sie gar nicht hingehören oder hingehören wollen, weil Dinge nicht zutreffen und du dabei außer Acht lässt, dass nicht alles nur blanker Hass oder stumpfe Ablehnung ist, sondern Gründe für die Ablehnung bestehen, und das wird durch solche Aussagen von dir nicht differenziert.

man kann sehr wohl Dinge in den Raum werfen und niemanden direkt ansprechen weil man keine Namen nennt. weil dann kann man immer sagen "aber ich habe doch keine Namen genannt". das ändert aber nichts daran, dass es trotzdem Leute addressiert, die sich an den Unterhaltungen bisher beteiligt haben und dann einfach mit in die Schublade gesteckt werden.

und nein, ich ziehe mir den Schuh nicht an, weil er nicht passt. ich hab ja nicht ohne Grund dazu geschrieben, dass ich die Synth Klone nicht mag, auch diesen Neptun, aus Gründen - jedoch aber z.B. dessen Mixer gut finde und nutze, wie auch die Entstörer ... - was somit auch dem widerspricht was du schreibst, denn wäre ich Behringer-Hasser, würde ich sonst wohl auch keine anderen Geräte daheim von B haben und nutzen, nicht wahr? Zumal ich schrieb es ist subjektiv.

Nein, was mich stört, ist die Pauschalisierung. Die zumindest für mich so rüber kam. Ich meine, dass der Juno-Klon kontrovers ankommt, müsste eigentlich jedem klar sein, das war doch zu erwarten, über den Tenor braucht sich niemehr mehr wundern :)
 
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Und nebenbei die Energie aufwenden, um die Welt (vermutlich nicht zum ersten mal) wissen zu lassen, dass man sich ja nie niemals never einen Synth vom bösen B kaufen würde. Okay.
das ist keine Energieaufwendung, sondern nur ein paar Sekunden auf der Tastatur. und es ist nicht sehr schwer.
und dass B böse ist, hab ich nirgendwo geschrieben. dass ich keine Synth-Klone von B kaufe, hab ich bisher nur einmal erwähnt.

im übrigen war ich mal kurz davor mir einen Synth von B zuzulegen, hab es dann aber aus verschiedenen Gründen gelassen. wenn ich also etwas kommentiere, dann nicht nur "einfach so". ich denke mir was dabei.
 
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Zum Thema Juno vs Deepmind.
Ich hatte im Laufe der Jahre 3 Juno-60 und auch einen Deepmind.
Es ist richtig, daß man auch mit nem Deepmind in Richtung Juno-60 kommt - dafür muss man dann aber auch erstmal ordentlich programmieren und deixeln,
bis man auf das erwünschte Ergebnis kommt.

Der Juno-60 ist für mich aber ne ganz andere Geschichte. Das Teil ist ein einziger Sweetspot.
Der klingt einfach fast immer gut und man hat ohne viel Aufwand in Sekunden den nächsten gut klingenden Sound eingestellt.
 
Der deepmind kann ja viel mehr als ein Juno. Dennoch klingt er halt nicht so wie ein solcher. Die DCO kommen noch hin. Das erste und augenfälligste Problem ist der unnachahmliche chorus. Das bekommen auch moderne digitale effektgeräte nicht hin. Ich habe ein paar BOSS clones und einen älteren BOSS chorus, keiner schafft den Juno Original chorus. Auch die späteren Alfa Juno hatten diesen chorus nicht. Das filter des Deepmind klingt auch nicht wie der extrem schöne und musikalische Roland Filter des 60, der auch im JX-3P und Jupiter 8 verbaut war. Ob das der Neptun schafft, bleibt abzuwarten. Insofern kann das eine gute Weiterentwicklung sein.
 
Ich vermute mal, dass die Wenigsten dazu in der Lage wären, bei einem Blindtest eine Zuordnung der Geräte vorzunehmen. Eingebettet in einem Gesamtkontext, einem vollinstrumentierten Song, wären die wenigsten in der Lage überhaupt einen Unterschied zu vernehmen. Aber wer will, hört auch Flöhe husten.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Klar es gibt Sachen die gleich gehen aber halt auch das spezielle.
Aber ich persönlich erkenne roland like Sound sogar in fertiger Musik.
Wo ich allerdings nicht so recht weiß ob das überhaupt was mit Juno zu tun hatt oder ebend es nur so den speziellen Charakter gibt.
Die hörbaren markanten Eigenschaften halt auch.
 
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Interessant wäre es mal herauszufinden, wieviel eine Oktave mehr, inkl. der Vergrößerung des Gehäuses, kosten würde. Darauf habe ich noch nie eine Antwort erhalten. Wenn dies bekannt wäre, könnte man doch mal herausfinden, ob man auch wirklich - und nicht nur theoretisch - bereit wäre, den Mehrpreis zu zahlen.
Dann würde sicherlich auch ein Großteil unsinniger Diskussionen oder Häme wegfallen, wenn die Leute den finanziellen Unterschied erkennen. In diesem Falle dürften die Kunden sich auch nicht mehr bei Behringer beklagen, sondern müssten sie sich an die eigene Nase fassen, denn für den Geiz anderer kann die Firma ja nichts.
Als Firmenchef würde ich mich nämlich auch nicht unbedingt darauf verlassen, dass die lauten Leute dann auch wirklich den Preis für das Geforderte zu zahlen bereit sind.

weil ich kein Behringer-Hasser bin, du aber pauschalisierst und gleichzeitig unterstellst. also d.h. gleichzeitig zwar keinen direkt ansprichst, aber die, die du nicht ansprichst in eine Schublade steckst wo sie gar nicht hingehören oder hingehören wollen, weil Dinge nicht zutreffen und du dabei außer Acht lässt, dass nicht alles nur blanker Hass oder stumpfe Ablehnung ist, sondern Gründe für die Ablehnung bestehen, und das wird durch solche Aussagen von dir nicht differenziert.

man kann sehr wohl Dinge in den Raum werfen und niemanden direkt ansprechen weil man keine Namen nennt. weil dann kann man immer sagen "aber ich habe doch keine Namen genannt". das ändert aber nichts daran, dass es trotzdem Leute addressiert, die sich an den Unterhaltungen bisher beteiligt haben und dann einfach mit in die Schublade gesteckt werden.

und nein, ich ziehe mir den Schuh nicht an, weil er nicht passt. ich hab ja nicht ohne Grund dazu geschrieben, dass ich die Synth Klone nicht mag, auch diesen Neptun, aus Gründen - jedoch aber z.B. Mixer z.B. gut finde und nutze - was somit auch dem widerspricht was du schreibst, denn wäre ich Behringer-Hasser, würde ich sonst wohl auch keine anderen Geräte daheim haben, oder? Außerdem schrieb ich es ist subjektiv.

Nein, was mich stört, ist die Pauschalisierung.
Du bringst da einiges durcheinander und merkst gar nicht, dass Du mir Dinge unterstellst, die ich weder gesagt noch so undifferenziert gemeint habe. Und damit wirfst Du mir Dinge vor, die Du selbst tust. An den Reaktionen merke ich doch, ob da ein Schuh passt oder nicht. Du siehst auch nur einen Widerspruch, weil Du das Grundlegende meiner Aussagen in einen falschen Kontext bettest und Dich selbst uneingestanden angesprochen fühlst. Das ist aber Dein Problem. Das spontane Gefühl ist ehrlicher als der (heuchelnde) Verstand bei einem noch untransformierten Ego.

Ich kann mehrere Aussagen machen, aber damit nicht jeden gleichermaßen ansprechen wollen. Jeder soll sich aus dem Allgemeingehaltenen das rausziehen, was ihn anspricht. Und wenn ein emotionaler Impuls re-agiert, dann liegt es an der Affinität zum uneingestandenen Problem, sprich: am Schuh, den man sich auch WIRKLICH anzieht. Da kannst Du Dich winden wie Du willst. Der Schuh passt. Und das klappt auch dann, selbst wenn Du kein Behringer-Hasser bist.
Ich "pauschalisiere" nicht, sondern beziehe mich lediglich auf meine Erfahrungen mit dem Thema Behringer und energieintensive Endlosdiskussionen über Schitte.
Du siehst es als pauschalisiert an, nicht ich. Das passiert, wenn man undifferenziert betrachtet.

Du unterstellst auch anderen, dass die sich jetzt durch mich in eine Schublade gepackt fühlen. Wer reagiert denn darauf? Bisher nur Du alleine. Da der Schuh doch sichtlich passt, habe ich doch recht. Die nicht so intensiv auf meine Aussagen reagieren, sehen die Dinge vermutlich doch anders als Du unterstellst.
Nein, es ist nicht mehr subjektiv, wenn Du unterstellst, dass sich andere in eine Schublade gesteckt fühlen, denn das ist ja die Anmaßung der Unterstellung einer objektiven Schlussfolgerung. Wo sind denn die anderen, die sich den Schuh anziehen? Er passt bisher nur Dir. Zurecht.

Ist schon ulkig, wieviel Energie Du für sinnloses Geschwätz (kann man auch selbstzweckhaft nennen) gegenüber Geräten von einer Firma verschwendest, die Dich nicht interessiert. Hauptsache als Moralapostel mal eben wichtig tun, was? Ich nenne sowas Energiesauger. Und von sowas distanziere ich mich. Alles Gute!
 
Das Aussehen ist vielleicht noch nicht final, bei einem Prototyp ;-) Ich mach mir gerade ein wenig Gedanken wegen des Namens, Neptune = Gott des Wassers, NEP (Netto Einheitspreis) Tune wär' auch 'ne Option der Deutung, Juno ist die Gefährtin des Jupiters, dann hätte man sich vielleicht keinen Planeten sondern 'ne Göttin z.B Hera/Frigga etc. raussuchen sollen und den nächsten Synth könnte man dann vielleicht Zeus oder Odin nennen. 🤡
 
Ich denke nicht, dass sich Behringer einen Kopp über die namentliche Assoziation mit Göttereigenschaften machen, wie es vormals vermutlich die Originalhersteller taten. Die nehmen wohl eher das, was übrig geblieben ist. Bei Göttern muss man auch immer aufpassen, ob die nicht in Inzucht involviert waren. Dann schon lieber Planetennamen :sowhat:
Hoffentlich erfahren wir bald, was sich alles innerhalb des Menüs befindet. Gerade das habe ich beim DM12 ja nicht gewollt. Mal sehen, welche Zusatzfunktionen bereitgestellt werden sollen. Vor allem aber hinsichtlich des Arpeggiators. Dessen vollständiger Direktzugriff hat unbedingt auf dem Panel zu sein, finde ich.
 
Am 10.03.2023 auf Facebook (Link):

So, for years you guys have been urging us to build one of the most sought after synth. We managed to resist for a long time, but we finally gave in ;-)

Here is the fully working prototype of our Neptune-80, an 8-voice polyphonic synth with original analog matrix, BBD chorus and modern user interface such as LCD Display, USB/Midi etc.
We modeled it after the best sounding 6/60 version and we absolutely love the sound.

Our product engineer Ben (a synth fanatic himself) couldn’t stop playing the Neptune, but we luckily managed to pull it out of his hands and get it in front of our camera. Sorry Ben :)

What do you think?


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Dasselbe häßliche Standarddesign, eine Oktave zu wenig, alles eng, und der Chorus wird wahrscheinlich nicht annäherend so klingen wie beim Original.

An Behringers Stelle würde ich ich versuchen, einen Synth zu machen, der sämtliche Juno Modelle zusammenfasst.
 
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Dasselbe häßliche Standarddesign, eine Oktave zu wenig, alles eng, und der Chorus wird wahrscheinlich nicht annäherend so klingen wie beim Original.

An Behringers Stelle würde ich ich versuchen, einen Synth zu machen, der sämtliche Juno Modelle zusammenfasst.

Wobei man viele Leute dann nicht mehr über den (emotional wichtigen) Nostalgiefaktor abholen kann.
 
Diese Geräte klingen doch nicht schlecht auch wenn sie mit dem Original soundtechnisch nichts oder vielleicht nur wenig gemeinsam haben. Man erkauft sich halt eine Illusion für kleines Geld, wer sich damit zufrieden gibt … ist dann doch OK und passt ja auch gut in unsere (digitale) Scheinwelt.
 
Nostalgiefaktor und Behringer? Für mich ziemlich paradox. Bei den alten Originalen bekomm ich Herzklopfen, aber bei so einem Mutanten? Also rein optisch sieht das schon irgendwie alles „falsch“ aus.. dann lieber ein neutrales Design oder was neues. Den Crave fand ich z.B. optisch gelungen.
 
Interessant wäre es mal herauszufinden, wieviel eine Oktave mehr, inkl. der Vergrößerung des Gehäuses, kosten würde. Darauf habe ich noch nie eine Antwort erhalten. Wenn dies bekannt wäre, könnte man doch mal herausfinden, ob man auch wirklich - und nicht nur theoretisch - bereit wäre, den Mehrpreis zu zahlen.
Es sind ja nicht nur die Materialkosten. Sie bauen in das 5 Okatvengehäuse eine Tastatur mit polyphonem Aftertouch ein und entsprechend sollen die Geräte dann auch polyphonen Aftertouch bekommen. Und das macht natürlich die Entwicklungskosten teurer, weil die Firmware die zusätzlichen Signale sinnvoll verarbeiten können muss.
Die Alternative wäre, dass sie ein zweites 5 Oktavengehäuse mit normaler Tastatur in ihren Baukasten aufnehmen und den für die Geräte nehmen, wo es wirklich auf der Oberfläche zu eng wird. Aber wo zieht man die Grenze? Es würde mich aber ehrlicherweise wundern, wenn man das bei Behringer/Music Tribe nicht schon längst durchdiskutiert hätte.

Was man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen sollte: hier in der Runde hat man eine besondere "Liebe" für Synths, viele Teilnehmer sind schon älter und ist sicherlich auch bereit, dem einen oder anderen Gerät mehr Platz in der Bude einzuräumen oder tiefer in die Tasche zu greifen (zumindest sagen sie das). z.B. auf Facebook kann man immer wieder lesen, dass die Leute nicht so viel Platz haben und auch schon mit Desktop- oder 3 Oktavengeräten zufrieden wären. Wenn man das alles in die Waagschale wirft, sind 4 Oktaven vielleicht der Kompromiß.
Natürlich wäre es optimal, wenn Behringer gleich mehrere Varianten anbieten würde, die alle Fraktionen zufriedenstellt. Also eine Desktopvariante, eine 5 Oktavenversion, vielleicht sogar noch eine 3 Oktavenversion... aber das treibt natürlich die Kosten in die Höhe und das will ja auch wieder keiner. Also Kompromiß.
 
Diese Geräte klingen doch nicht schlecht auch wenn sie mit dem Original soundtechnisch nichts oder vielleicht nur wenig gemeinsam haben. Man erkauft sich halt eine Illusion für kleines Geld, wer sich damit zufrieden gibt … ist dann doch OK und passt ja auch gut in unsere (digitale) Scheinwelt.

Sie haben jetzt schon häufiger bewiesen, dass sie den Originalen klanglich durchaus sehr nahe kommen können.
 


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