Oberheim OB-X8 Synthesizer (V2.0)

@micromoog Du benutzt scheinbar auch lieber alte Sampler Boliden anstelle von VST Instrumenten. Bin ich ja scheinbar nicht der einzige.
Aber sowas von. Ich mach am Rechner nur Soundverwaltung, den ein oder anderen Editor und Samplebearbeitung.
VST und DAW ist alles Klasse, nur nicht meins.
Instrumente alles nur HW, rein aus Freude an den Geräten, alles ohne Religion :)

Hauptgrund: Bin im Job schon die ganze Zeit am Rechner, beim Musikmachen ist dann nur die Roland Maus und der Atari Trackball „geduldet“. ;-)
 
Ja , du hast Recht. Es fehlt dieses weichgespülte. Ich meine mit "weichgespült" in diesem Fall wirklich nur positiv. Das fehlt! Vieleicht mach ich auch noch was falsch :dunno:
 
Ja , du hast Recht. Es fehlt dieses weichgespülte. Ich meine mit "weichgespült" in diesem Fall wirklich nur positiv. Das fehlt! Vieleicht mach ich auch noch was falsch :dunno:
Nein glaube ich nicht,J3PO hat auch Sounds gemacht, sind auch so harsch...für mich die Mitte zu P5 und OB-X8 immer noch Take 5, wenn man mit 24 db Filter leben kann, klar ein eigenständiger Synth, aber er klingt für meine Ohren einfach klasse .
 
Puh, mir scheint, dass es zur Zeit noch keine klare Indikation dafür gibt, wie nahe der OB-X8 eigentlich an seine Urahnen rankommt. Ein guter Synth wird der OB-X8 natürlich alle mal sein. Ich finde es gut, dass er im Moment noch nicht lieferbar ist, und somit ein Impulskauf nicht möglich ist. Mehr Zeit zum Nachdenken und Demos anhören.
 
Nur erfährt man leider nix darüber. Frage daher ja auch hier öfters mal nach.
Den das ist für mich auch eines der wichtigsten Argumente für den OB-X8 und gegen meinemeinen OB-6.

Der Splitmode ist nett zum herumjammen, aber ich bin beim P10 draufgekommen, dass mir der Splitmode ohne Effekte nichts bringt.

Ich dachte ich könnte mit den 10 Stimmen des P10 meinen P6 und OB6 ersetzen.
Aber der P6 und der OB6 sind einfach eine Traum-Kombi zum DAW-less rumjammen. Klingen beide gut, ergänzen sich, kein Menudiving und Effekte sind auch dabei.

Der Ob-X8 wirkt verlockend, aber schön langsam dammert mir, dass er die P6-OB6-Kombi wahrscheinlich nicht schlagen können wird...
 
Hoffe aber immer noch, dass die Duo Timbralität besser gemacht ist als in dem P10, also auch mit 2 unabhängigen midi Kanälen und wählbarer Voice Zuweisung und so.
 
Sequential kann das beim Prophet x , also kann Oberheim das auch, letztlich ist Oberheim made by sequential, Tom Oberheim verdient einfach mit seinem guten Namen und der Vintage Blase,
Siehe Prophet 5 , die wären ja auch blöd, wenn Sie das nicht nutzen, der Markt ist ja da, was viele vergessen bei Preisvergleichen ist dass die heutige Analog-Technik , viel günstiger zu produzieren ist als damals.
 
Versteh ich nicht, wie Du jetzt darauf kommst, der P5 kann das wie oben von @renewerk geschrieben eben genau nicht. Also gibt es eine 50/50 chance, daß der OB-X8 das können kann ... Wir wissen es also nicht.
Die Argumentation beim P5 war im Übrigen, daß es hier um ein Instrument geht. Da man das spielt (also layered oder split) braucht man das nicht so wirklich. Ich könnte mir vorstellen (und nein, ich weiß es auch nicht) daß das beim UB-X8 genauso von der philosophie ist. Die haben das Thema in den Interviews sehr häufig gebracht, daß das ein Performance Instrument ist und viel Wert auf diesen Aspekt im Design gelegt wurde.

Zum Thema Preisvergleich, verstehe ich auch nicht. Was genau willst Du jetzt sagen, daß viele vergessen das heutige Analog-Technik billiger ist? Das genau sagen doch immer alle, daß 5800€ nicht mit den Herstellkosten zu rechtfertigen sind und aus Sicht der Material/Herstellkosten der Preis viel zu hoch ist.

Das ist aber meiner Meinung nach generell eine Fehleinschätzung. Behringer zeigt, wie günstig es gehen kann. Oberheim könnte da sicher auch für eher 2000-2500€ anbieten. Wollen sie aber nicht, und sie versuchen den Preis am Markt zu erzielen, den sie können. So hoch wie möglich ist da die deviese. Es geht hier eben nicht um Konkurrenz. Hier setzt bei dem Preis sogar der Snobeffekt ein. Wer einen richtigen OB haben will, der muß auch ordentlich in die Tasche greifen.

Letztenendes ist das auch in allen Branchen so. Sonst würde man keinen Ferrari oder Bugatti verkaufen können ... Dann würde jeder einen Dacia fahren, fährt auch.
 
Sequential kann das beim Prophet x , also kann Oberheim das auch, letztlich ist Oberheim made by sequential, Tom Oberheim verdient einfach mit seinem guten Namen
Beweise! Soweit ich weiß gibt Tom sein Wissen dazu. Das ist ein Ingenieur ,und keiner der sich einfach nur grinsend mit ins Bild stellt um Kohle zu kassieren.
 
Du hast aber schon gesehen daß meine Sounds von einem Plug in kamen? Der OB8-X kann sehr sanft klingen wie ich gehört habe. Wie mit Lenor gewaschen um genau zu sein.
Ich meinte die Presets von Ihm für genau dieses Plugin, klar klingt der neue weich wie Butter, das kann mein Nord Wawe 2 allerdings auch.
 
was viele vergessen bei Preisvergleichen ist dass die heutige Analog-Technik , viel günstiger zu produzieren ist als damals.
Da stimme cih dir zu ...zudem ist keine Grundlagenforschung mehr nötig. Zumindest wohl nicht mehr so wie damals. Klar daß die Funktion für einen Vintageknopf auch erstmal erforscht werden muß und Herr Oberheim wird evtl.
über geheimes Wissen verfügen :dunno:
Sind die Platinen eigentlich von Robotern bestückt beim OB8-X oder haben die Lötsklaven?
 
Beweise! Soweit ich weiß gibt Tom sein Wissen dazu. Das ist ein Ingenieur ,und keiner der sich einfach nur grinsend mit ins Bild stellt um Kohle zu kassieren.
Ach ,das war nicht abwertend gemeint, auf keinen Fall, wie auch geschrieben völlig legitim, trotzdem wirkt der Ob X8 wie aus Sequential gegossen, Gehäuse und ich wette die PCB`s kommen alle aus diesem Hause, dass Tom Oberheim seine alten Schaltungen und Wissen zur Verfügung stellt ist ja klar.
 
Da stimme cih dir zu ...zudem ist keine Grundlagenforschung mehr nötig. Zumindest wohl nicht mehr so wie damals. Klar daß die Funktion für einen Vintageknopf auch erstmal erforscht werden muß und Herr Oberheim wird evtl.
über geheimes Wissen verfügen :dunno:
Sind die Platinen eigentlich von Robotern bestückt beim OB8-X oder haben die Lötsklaven?
SMD ist doch im Grunde klar denke ich.
 
Das ist aber meiner Meinung nach generell eine Fehleinschätzung. Behringer zeigt, wie günstig es gehen kann. Oberheim könnte da sicher auch für eher 2000-2500€ anbieten. Wollen sie aber nicht, und sie versuchen den Preis am Markt zu erzielen, den sie können. So hoch wie möglich ist da die deviese. Es geht hier eben nicht um Konkurrenz. Hier setzt bei dem Preis sogar der Snobeffekt ein. Wer einen richtigen OB haben will, der muß auch ordentlich in die Tasche greifen.

Letztenendes ist das auch in allen Branchen so. Sonst würde man keinen Ferrari oder Bugatti verkaufen können ... Dann würde jeder einen Dacia fahren, fährt auch.
Vielleicht erbarmt er sich ja eines Tages und clont auch Ferraris, wäre doch was für Dich 😂
Oder noch besser ´n Bacia, dann bekommst Du vielleicht noch Geld raus😂😂😂
 
Des Synths (vor allem klangliche) Schönheit sollte sich ab einer bestimmten Preisklasse
von selbst offenbaren; ohne Zuhilfenahme von Flohhusterequipment.

Beim OB8x habe ich Zweifel, auch wenn es ein recht gut klingender Synth ist.
Der Gegenwert stimmt für mich nicht, bzw. liegen meine Erwartungen und/oder Preis zu hoch?
Beim B. UBX mag zwar der Preis stimmen, aber die oberheimsche Offenbarung fehlt.
(Aber vielleicht ändert sich das noch bei den Seriengeräten)

Vermutlich haben mich die alten Oberheims versaut oder mein Gehör ist von damals noch
romantisch verklärt.

Zudem:
Für grob 4000 EUR gibt es Supersynths (wenn man nicht nur auf analog steht) wie
Quantum, nonlinear Labs C15, Solaris...
In DIESEN Geräten steckt eine Menge Entwicklung. Das bezahle ich gern.
 
Polybrute und Iridium Keyboard bekommt man für das Geld( habe ich im Übrigen auch), da komme ich auch ins Grübeln, ob ich die Bestellung in Zukunft canceln soll oder liefern lassen und auf meine Kosten retournieren, wenn es nicht passt.
 
was viele vergessen bei Preisvergleichen ist dass die heutige Analog-Technik , viel günstiger zu produzieren ist als damals.

Für grob 4000 EUR gibt es Supersynths (wenn man nicht nur auf analog steht) wie
Quantum, nonlinear Labs C15, Solaris...
In DIESEN Geräten steckt eine Menge Entwicklung. Das bezahle ich gern.

Behringer zeigt ja vor, dass man es günstiger als damals produzieren kann.

Aber nur weil es günstig zu produzieren ist, heisst das nicht, das es einfach zu entwickeln ist.
So werken die ja schon seit Jahren am UB-Xa herum und es kommt nichts raus. Vermutlich weil die Eintwicklung eines polyphonen Analogsynthesizers eben doch nicht so einfach ist und man sich das Know How erst erarbeiten muss.

Ist vllt ein bisschen so wie bei den Apollo-Missionen: Nur weil man vor 53 Jahren zum Mond fliegen konnte und sich die Technik seitdem exponentiell weiterentwickelt hat, kann man nicht daraus schliessen, dass das heute so einfach sein müsste.
 
Es ist schwieriger einen neuen Synth zu entwickeln der genau den gleichen Klang und die gleichen Toleranzen haben soll wie das Original, als einfach einen neuen analogen Polyphonen zu entwickeln. Allerdings fragt man sich, wie das Oberheim schneller hinbekommt als Behringer. Anzahl der Mitarbeiter und Budget sind offenbar nicht alleine die Kriterien.
 
Behringer zeigt ja vor, dass man es günstiger als damals produzieren kann.

Aber nur weil es günstig zu produzieren ist, heisst das nicht, das es einfach zu entwickeln ist.
So werken die ja schon seit Jahren am UB-Xa herum und es kommt nichts raus. Vermutlich weil die Eintwicklung eines polyphonen Analogsynthesizers eben doch nicht so einfach ist und man sich das Know How erst erarbeiten muss.

Die Entwicklung vom UB-Xa ist abgeschlossen. Dass er aktuell nicht produziert wird, liegt an der Bauteilproblematik. Behringer schreibt aktuell dazu, dass sie hoffen, ihn in 6 Monaten liefern zu können.
 
Allerdings fragt man sich, wie das Oberheim schneller hinbekommt als Behringer. Anzahl der Mitarbeiter und Budget sind offenbar nicht alleine die Kriterien.
Die Frage ist leicht zu beantworten (und Du warst ja auch im Auditorium zum OB-X8 mit dessen Entwicklern): Oberheim hatte nicht nur nahezu alle Original-Entwickler und den Sourcecode des OB-X im Zugriff, sondern auch die bereits vorhandenen Polysynth Plattformen von Sequential (auch wenn die Hardware des OB-X8 komplett neu entwickelt wurde, konnte man die bisherigen Erfahrungen nutzen), Behringer mußte nicht nur eine solche Plattform entwickeln (und die entsprechenden Entwickler dazu einstellen) sondern dann auch noch Reverse Engineerig des Originals betreiben, denn die Schaltpläne alleine reichen ja nicht - das dauert halt länger.
 


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