Neuer Moog Voyager Besitzer

Selbst wenn ich Overload komplett rausdrehe, ist der Grundklang einfach anders und Overload ist von der Funktionsweise auch nicht mit Feedback zu vergleichen...
 
Ich habe nicht behauptet, es wäre identisch, gelle?
Es ist nur ein altbekannter "Trick", der etwas in diese Richtung geht.
 
Ich habe ja auch nur ergänzend, nicht korrigierend geantwortet ;-)

Der Moog-Sound ist schon einmalig. Punkt.

Er ist aber auch nicht für alles geeignet. Wieso gibt es von Moog keinen Polyphonen ? Weil der (Mini-,Voyager-,LP-)Moog-Sound dafür völlig ungeeignet ist. So einfach ist das ;-)
 
Keine Sorge, mein Satz konnte das ja falsch implizieren.. War also ein guter Einwand.

Es gab den Polymoog und den Memorymoog
Man kann auch mehrere V'Ger verkoppeln. Diese sind aber eher gedacht als Performance Mono Synthesizer und sie klingen für Akkorde nicht selten einfach "zu fett".
 
Moogulator schrieb:
Man kann auch mehrere V'Ger verkoppeln. Diese sind aber eher gedacht als Performance Mono Synthesizer und sie klingen für Akkorde nicht selten einfach "zu fett".
Kann man so nicht stehen lassen.
Es gibt einige Voyager Presets bei denen mit den drei Oszis ein Akkord nachgebaut wurde, was sehr verzückend klingt.
"Moognase" verwendet für viele seiner Tracks einzig den Voyager, indem er mehrere Monospuren aufeinader schichtet.
Soweit mir bekannt, haben die "Kraftwerker" ebenfalls diese Technik des Schichtens benutzt.
 
taschenmusikant schrieb:
Moogulator schrieb:
Man kann auch mehrere V'Ger verkoppeln. Diese sind aber eher gedacht als Performance Mono Synthesizer und sie klingen für Akkorde nicht selten einfach "zu fett".
Kann man so nicht stehen lassen.
Es gibt einige Voyager Presets bei denen mit den drei Oszis ein Akkord nachgebaut wurde, was sehr verzückend klingt.
"Moognase" verwendet für viele seiner Tracks einzig den Voyager, indem er mehrere Monospuren aufeinader schichtet.
Soweit mir bekannt, haben die "Kraftwerker" ebenfalls diese Technik des Schichtens benutzt.

das sind doch 2 verschiedene Punkte. Mit 3 "verstimmten" OSC's kann man zwar einen Akkord darstellen, die Spielweise gegenüber 3 V'gern mit jew. 1 aktivierten OSC ist jedoch sehr eingeschränkt.

Nur mal theoretisch, vielleicht wäre beim V'ger ein Modus für 3-fache Polyphonie mit jew. 1 OSC (OS-Update) möglich? :roll:
 
mira schrieb:
das sind doch 2 verschiedene Punkte. Mit 3 "verstimmten" OSC's kann man zwar einen Akkord darstellen, die Spielweise gegenüber 3 V'gern mit jew. 1 aktivierten OSC ist jedoch sehr eingeschränkt.
Es ging doch primär darum, ob sich mehrstimmige Moogsounds gut anhören oder nicht. Und da finde ich, dass Tracks, die ausschließlich auf geschichteten Moogsounds basieren, hervorragend klingen.

mira schrieb:
Nur mal theoretisch, vielleicht wäre beim V'ger ein Modus für 3-fache Polyphonie mit jew. 1 OSC (OS-Update) möglich? :roll:
Hervorragende Idee! :cheer:
Kann das mal jemand dem Rudi stecken?
 
taschenmusikant schrieb:
"Moognase" verwendet für viele seiner Tracks einzig den Voyager, indem er mehrere Monospuren aufeinader schichtet.
Soweit mir bekannt, haben die "Kraftwerker" ebenfalls diese Technik des Schichtens benutzt.

Die Demos von mir weiter oben sind auch alle so entstanden. Ist doch normal oder nicht?
 
Monokit schrieb:
taschenmusikant schrieb:
"Moognase" verwendet für viele seiner Tracks einzig den Voyager, indem er mehrere Monospuren aufeinader schichtet.
Soweit mir bekannt, haben die "Kraftwerker" ebenfalls diese Technik des Schichtens benutzt.

Die Demos von mir weiter oben sind auch alle so entstanden. Ist doch normal oder nicht?
Oha! :ultrafrolic:
Drei Dinge braucht ein Mann- Einen Moog, einen Recorder und seine Hände.
 
Man muss Musik wirklich nicht mehr wie in der Steinzeit machen. Angefangen hab' ich bzw. wir 84 auch mit 'nem Mischpult, 2 Kassettenrecordern und 'nem Poly 800, aber so will ich doch heute nicht mehr arbeiten...
 
Summa schrieb:
Man muss Musik wirklich nicht mehr wie in der Steinzeit machen. Angefangen hab' ich bzw. wir 84 auch mit 'nem Mischpult, 2 Kassettenrecordern und 'nem Poly 800, aber so will ich doch heute nicht mehr arbeiten...
Darum geht es doch nicht, niemand will hier den Kassettenrecorder aus der Mottenkiste holen.

Interessant ist jedoch , dass man mit unterschiedlichen Arbeitsweisen zu ganz besonderen Ergebnissen kommt, die sich in Sound und Stil von der breiten Masse abheben.
Heute ballert doch jeder aus 99 Spuren Cubase auf den Hörer ein.
Da ist es reizvoll, mal wieder Minimalistik zu betreiben, indem man mit wenig Spuren viel ausdrückt.

Man denke nur mal an die besondere Arbeitsweise von Trentemöller. Jeder Studioprofi würde zu dem sagen: "Hast du´n Rad ab? Deine Arbeitsweise ist ja voll umständlich".
 
taschenmusikant schrieb:
Man denke nur mal an die besondere Arbeitsweise von Trentemöller. Jeder Studioprofi würde zu dem sagen: "Hast du´n Rad ab? Deine Arbeitsweise ist ja voll umständlich".

Jeder wie er's mag. Entscheidend ist für mich der musikalische Output.
Wie arbeitet denn Trentemöller?
 
@ Trentemöller - hast Du mal nen Link dazu?

Ansonsten fürs Schichten einer nur Voyager & KP3 Session wird mein G.A.S. immer stärker,
auch nach einem guten Looper zu suchen. Will jetzt kein Doppelthread anfangen...
;-)
 
Fort Pempelson schrieb:
@ Trentemöller - hast Du mal nen Link dazu?

Ansonsten fürs Schichten einer nur Voyager & KP3 Session wird mein G.A.S. immer stärker,
auch nach einem guten Looper zu suchen. Will jetzt kein Doppelthread anfangen...
;-)

Looper gibt´s viele. Auch Software. Am besten mal hier schauen:

http://www.loopers-delight.com/loop.html

Ich arbeite mit Live, da geht das aufnehmen und schichten sehr flüssig von der Hand und man kann sogar zwischen Aufnahme und Wiedergabe herumspringen, ohne den Sequencer zu stoppen. Und Loops können unterschiedlicher Länge sein. Theoretisch könnte man den Live Output wieder zurück in den Voyager routen, verwursten und wieder in Live aufnehmen. ;-)
 
mira schrieb:
Jeder wie er's mag. Entscheidend ist für mich der musikalische Output.
Wie arbeitet denn Trentemöller?
Er arbeitet mit sogenannten Clicks, das sind kleinste Teile eines Samples, die er umständlich in einer Audiospur plaziert, teilweise rückwärts oder gestretcht und gestaucht. Das Ganze ist sehr zeitaufwändig, führt aber zu verblüffenden Ergebnissen, indem es die Musik unheimlich dicht und atmosphärisch macht.
Anspieltip: "Take me into your skin".
 
taschenmusikant schrieb:
mira schrieb:
Jeder wie er's mag. Entscheidend ist für mich der musikalische Output.
Wie arbeitet denn Trentemöller?
Er arbeitet mit sogenannten Clicks, das sind kleinste Teile eines Samples, die er umständlich in einer Audiospur plaziert, teilweise rückwärts oder gestretcht und gestaucht. Das Ganze ist sehr zeitaufwändig, führt aber zu verblüffenden Ergebnissen, indem es die Musik unheimlich dicht und atmosphärisch macht.
Anspieltip: "Take me into your skin".

Hört sich nach einer (guten) Mischung aus Autechre und Recoil an...Polar Shift gefällt mir noch besser. :)
 
taschenmusikant schrieb:
Er arbeitet mit sogenannten Clicks, das sind kleinste Teile eines Samples, die er umständlich in einer Audiospur plaziert, teilweise rückwärts oder gestretcht und gestaucht. Das Ganze ist sehr zeitaufwändig, führt aber zu verblüffenden Ergebnissen, indem es die Musik unheimlich dicht und atmosphärisch macht.
Anspieltip: "Take me into your skin".

Beindruckend, wäre mir aber echt zu kompliziert. :roll:
 
Mal was anderes.

Benutzt von euch irgendwer den Editor für den Voyager?
Um Presets zu verwalten und so.

Lohnt sich der?
 
taschenmusikant schrieb:
Er arbeitet mit sogenannten Clicks, das sind kleinste Teile eines Samples, die er umständlich in einer Audiospur plaziert, teilweise rückwärts oder gestretcht und gestaucht. Das Ganze ist sehr zeitaufwändig, führt aber zu verblüffenden Ergebnissen, indem es die Musik unheimlich dicht und atmosphärisch macht.
Anspieltip: "Take me into your skin".

Warum? Kann er sich keine aktuellen Tools leisten die das in Echtzeit machen ;-)
 
taschenmusikant schrieb:
mira schrieb:
Jeder wie er's mag. Entscheidend ist für mich der musikalische Output.
Wie arbeitet denn Trentemöller?
Er arbeitet mit sogenannten Clicks, das sind kleinste Teile eines Samples, die er umständlich in einer Audiospur plaziert, teilweise rückwärts oder gestretcht und gestaucht. Das Ganze ist sehr zeitaufwändig, führt aber zu verblüffenden Ergebnissen, indem es die Musik unheimlich dicht und atmosphärisch macht.
Anspieltip: "Take me into your skin".

Extrem geschmeidiges Album!
 
@ Monokit


was macht der Moog ?

... wäre cool wenn Du noch ein paar sound´s hier einstellen könntest ...

Würde ja gerne was "Club-taugliches"sprich tanzbares am liebsten hören wollen ... ;-)

Aber fetter sound
 
Morbid schrieb:
Mal was anderes.

Benutzt von euch irgendwer den Editor für den Voyager?
Um Presets zu verwalten und so.

Lohnt sich der?

Ich hab mir das Teil mal zugelegt weil ich dachte ich müsste meine Sounds irgenwie sichern (vorallem beim System Update), hab ich aber noch nie benötigt wenn ich ehrlich bin. :?

Ansonsten hab ich nur etwas damit rum gespielt (hab eigendlich Rechner aus meiner Musikwelt verbannt ;-) ) ist aber nicht schlecht vorallem lassen sich Einstellung, die sonst nur über die (doch etwas nervigen) Menüs zu ändern sind, locker und einfach ändern! Auch Umschichtungen von Sounds im Speicher sind einfach zu händeln. Und richtig nett ist wenn man zu einem Sound sofort die Einstellung sieht :)
Wenn man also eh immer ein PC/MAC da hat ist das sicherlich nicht schlecht das Teil. Nich gerade billig aber OK ! Und der Service infos über Updates is auch gut (etwas langsam vieleicht).
 
newmaster schrieb:
@ Monokit


was macht der Moog ?

... wäre cool wenn Du noch ein paar sound´s hier einstellen könntest ...

Würde ja gerne was "Club-taugliches"sprich tanzbares am liebsten hören wollen ... ;-)

Aber fetter sound

Dem Moog geht´s gut. Bin beruflich und familiär grad sehr eingespannt, aber das wird in den nächsten paar Wochen auch wieder ruhiger, so daß ich mehr Zeit für Musik habe.

"Club-tauchliches" gibt´s bei mir eher selten.

Mehr Moog gibt´s aber hier:


http://geschnittenbrot.podspot.de/

Bei "Doppelmoral" gibt´s viel Moog zu hören. Drums sind aus dem DX200 und mit V´ger gefiltert und in Live zu einer dampfenden leckeren und fetten Mahlzeit angerührt worden.
 
kann man beim Voyager eigentlich Parameter wie Attack Zeit, Sustain usw. per "Midi-Controler" steuern?
 


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