Zu clean im Vergleich zu was?..
Ein Freund nennt ihn gar "digital".. Da sind die Empfindungen unterschiedlich (in dem Falle auch etwas extremistisch™).
Wer in die Schule des Forums hier geht kann Ohren haben, aber irgendwann wirds dann auch zum Flohhustfaktor™.
Hybrid ist übrigens nur die Technik zum Spechern der Klänge.
Ansonsten ist der V'Ger real analog, es gibt aber auch scheinbar nicht immer das Wissen, dass "phat" und "Breit" nicht irgendwie mit "analogness" oder "Anteil von Analogen_Bauteilen™" korrelieren muss, siehe MS20 oder sowas
Auch der www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 hat übrigens einen etwas "digitaleren" Klang .. aber um da genau zu sein: Der hat mit 3.3 Volt was andere mit 15V machen und extrem miniaturisiert (eben als ASIC), im V'ger wurden auch modernere Bauteile eingesetzt. Es kommt vor und wird es auch immer, wenn es auch nur um eine Art von Neuauflage eines Synthesizern geht, speicherbar oder auch erweitert.. Das kann man auch prima am Semtex sehen oder anderen Syntheszern mit von anderen inspirierten Innenlebenteilen, übrigens ist auch der 2600 und Ody in gewisser weise inspiriert (von Moog) und evtl auch umgekehrt..
Der Ody klingt evtl etwas weniger fett, wenn man das soooo sagen kann?
(naja, 2 VCOs und LFO != 3 VCOs in analog und nie in Phase..)
Was ich sagen will: Analog und Hybrid muss nicht immer Garant sein für bestimmte Dinge, es hilft aber ein bisschen. Digital kann auch schonmal richtig Klasse sein, zB wäre ich sehr traurig über einen DX7, dessen OSCs nicht phasensteuerbar sind, das ging damals nur digital...
Achja: Wollt hiermit nicht dein Post irgendwie angreifen, habs nur mal genommen um mal auf den Speakers Corner Eimer zu steigen..
hört hört!