Neuer Moog für 2012

Was wollt ihr von Moog 2012 ?

  • MemoryMoog Old School

    Stimmen: 30 24,8%
  • Animoog Hardware Instr.

    Stimmen: 4 3,3%
  • Theremin polyphonique

    Stimmen: 2 1,7%
  • Little Phatty III

    Stimmen: 4 3,3%
  • Big Phatty

    Stimmen: 13 10,7%
  • Moog Sequencer

    Stimmen: 7 5,8%
  • Moog Bass

    Stimmen: 7 5,8%
  • Moog Drum

    Stimmen: 4 3,3%
  • Ist hier nicht aufgezählt, lieber das hier... (angeben)

    Stimmen: 7 5,8%
  • Wieder was virtuelles

    Stimmen: 3 2,5%
  • Ist mir wurscht

    Stimmen: 31 25,6%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 9 7,4%

  • Umfrageteilnehmer
    121
ppg360 schrieb:
Ich würde mir einen funktionstüchtigen, zuverlässigen und spielbaren MemoryMoog wünschen, der zu allem Überfluß auch noch bezahlbar ist.
Wo sollte denn Deiner Meinung nach so ein bezahlbarer Memorymoog liegen, wenn Du mal von den Preisen von Little Phatty und Voyager ausgehst?
 
Bernie schrieb:
Was kommt weiß ich nicht, was ich will, schon:]

Ha, das Bild Bernie darfst du erst wieder im April zeigen... :mrgreen:
Ich kann mich noch erinnern vor ein paar Jahren als ich danach wie kurz bekloppt nach Info auf der Moog Seite suchte ... :selfhammer:

Danke erstmal allen Teilnehmern hier für eure Vorschläge ...."Eine Moog Megaflöte" ....
0018.gif


Zur Zeit ist der "Memorymoog" fast so hoch wie "ist wurscht" ... :roll:
 
microbug schrieb:
@Mic: Der Polymoog (bzw dessen Prototyp Apollo) hatte mit Bob rein garnichts zu tun, das war eine Entwicklung von Dr. Luce, der dann irgendwann mal Chef wurde (und Bob daraufhin die Firma verließ). Letzteres kann man beim Elektrokameraden nachlesen :)

Das setzte ich bei meinem Posting als bekannt voraus, aber es ging mir um den Memorymoog, dem "poly-moog" an dem ebenfalls kein Bob die Finger hatte. Das der Polymoog vollkommen indiskutabel ist musste ich auch voraussetzen.

Nun, die Oberheims sind aufgeräumter als Memorymoog. Um Welten, es sieht wie ein Trümmerfeld aus, wenn man ihn einfach nur öffnet. Kabelverhau, ist vermutlich den meisten hier bekannt, deshalb sollte das ein Hinweis sein an den "Memorymoog Old School"- das kommt nicht, auch nicht wenn man ganz ganz doll wünscht. Aber ein neu designeter wäre denkbar, er klang ja ohnehin anders als die Moogs ;-)
 
soundmunich schrieb:
ppg360 schrieb:
Ich würde mir einen funktionstüchtigen, zuverlässigen und spielbaren MemoryMoog wünschen, der zu allem Überfluß auch noch bezahlbar ist.
Wo sollte denn Deiner Meinung nach so ein bezahlbarer Memorymoog liegen, wenn Du mal von den Preisen von Little Phatty und Voyager ausgehst?

Wenn man davon ausgeht, daß Voyager und Fette Sau maßlos überteuert sind, wird es natürlich eng. Ich hätte etwas im Bereich um die 3.500 bis 4.000 Euro angesetzt, was allerdings unwahrscheinlich werden dürfte. Zumal ich mir durchaus vorstellen kann, daß -- selbst, wenn Moog nochmal etwas Polyphones bauen sollten -- das genau soviel mit einem MemoryMoog zu tun haben wird, wie ein Prophet 08 mit einem Prophet 5.

Das muß nicht unbedingt ein schlechtes Instrument sein, aber es ist halt etwas grundlegend Anderes.

Stephen
 
Einen polyphonen Analogen zu ist sicher kein großes Problem. Stellt sich nur die Frage, wie die technische Entwicklung, die ja vorfinanziert werden muss, den Verkaufspreis erhöht, sodass die potentielle Käuferschicht übersichtlich bleiben wird.
 
Welcher nun auch immer: Moog hätte die Chance, auch mal einen Polyphonen zu bauen, der funktioniert und zuverlässig ist. Wäre ja mal was wirklich Neues. Wird möglicherweise also auf sowas wie einen PolyPhatty rauslaufen, also auf dessen Schaltungen und wahrscheinlich auch dessen Benutzerinterface. Allerdings muß pro Voice ein Prozessor vorhanden sein, sonst gibts wieder langsame Hüllkurven. Diesen beraubt man der zentralen Aufgaben wie Patches und Bedienfeldsteuerung, läßt aber die Empfangsroutinen fürs Polychain drin (mit fester ID plus eine "alle"-ID). Die bisher für MIDI genutzte serielle Schnittstelle schraube man in der Geschwindigkeit hoch, das Datenprotokoll kann bleiben. Braucht noch einen zentralen Prozessor, der Bedienfeld abfragt, die Stimmen verwaltet (polychain mit festen IDs), Patchdaten und die Firmwareupdates verteilt (beides mit einer "alle"-ID). Die Komponenten sind ja vorhanden, man müßte das nicht komplett neu entwickeln.
 
Also ich muss ehrlich sagen daß mich der Slim Phatty nachhaltig beeindruckt hat. Ich habe ihn damals zurückgegeben weil er mir von Möglichkeiten und dem Sound her zu langweilig war. Aber das Design war total lecker! So ein bischen wie ein Apple Synthesizer. So geile einladente bunte Oberfläche die einen an die Kindheit erinnert.

Da sollten sie meiner Meinung nach ansetzten und weitermachen! Irgendwas was von Möglichkeiten her interessanter ist. Vielleicht mal hinter den Minimoog Tellerand schauen !! Ja es gibt noch analoges Leben nach dem Minimoog... :floet:
 
wie wäre es denn mit einer 3HE-4Voice expansion für den Little Phatty? ? ?
Incl einem Stereo Out, Input etc..
das ganze dann bitte für 999,-€ ;-)
Man hätte dann mit dem Little Phatty zusammen einen 5 voice Synthie, der über den LP bedient wird, da an der Expansion natuerlich nicht auch noch Regler vorhanden sind.
 
poly700 schrieb:
wie wäre es denn mit einer 3HE-4Voice expansion für den Little Phatty? ? ?
Incl einem Stereo Out, Input etc..
das ganze dann bitte für 999,-€ ;-)
Man hätte dann mit dem Little Phatty zusammen einen 5 voice Synthie, der über den LP bedient wird, da an der Expansion natuerlich nicht auch noch Regler vorhanden sind.

...eigentlich eine gute Idee, man sollte dan nur die Fehler die Dave Smith bei seinen Polychaining-Systemen gemacht hat weglassen.
D.h. z.B. man brauch eine passive Mix/Durchschleif-Möglichkeit in den Geräten, so das sich der Verkabelungsaufwand in Grenzen hält und man nicht fürs Polychainen diverse Mixerkanäle opfern muß usw....
 
intercorni schrieb:
Einen polyphonen Analogen zu ist sicher kein großes Problem. Stellt sich nur die Frage, wie die technische Entwicklung, die ja vorfinanziert werden muss, den Verkaufspreis erhöht, sodass die potentielle Käuferschicht übersichtlich bleiben wird.
stimmt.
Aber einige Moogerfooger als 5U Modul herauszubringen wäre wohl kaum ein größeres Risiko.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Aber wenn ich mir auch noch DSI anschaue, spreche ich beiden Firmen diese Schlauheit völlig ab!
Da wird immer alles neu entwickelt und es fehlt der rote Faden.

Krankt DSI nicht eher daran, dass sie immer wieder das gleiche Design verwenden, mit kleinen Veränderungen. Das wird ja quasi grad dem Tempest vorgeworfen.

Evolver->MEK->PEK->Prophet08->Mopho->MophoKeyboard->Tempest

Da ist doch immer der gleiche Analoganteil mit kleinen Verbesserungen (Sub-Osszi ab Mopho) drin im Prinzip, oder?
 
Offensichtlich besteht ein weltweiter Bedarf an gut klingenden und perfekt verarbeiteten Synthesizer Modulen. Als Hersteller, dessen Name quasi als Synonym für Synthesizer gebraucht wird und der mit seiner Modulreihe in den 60er Jahren eine Initialzündung für die elektronischen Musikinstrumente vollbracht hat, darf meiner Meinung ruhig eine auf Historie basierende Produktreihe das Portfolio ergänzen. Warum überlässt man es anderen Firmen, mehr oder weniger gut die klassischen Moog Module zu kopieren und mit Eigenentwicklungen zu ergänzen?
Als Leitgedanken schlage ich vor: Nur wo Moog drauf steht, ist auch Moog drin. Rolands Spruch "We started it all" ist schlichtweg gelogen.
 
Steril707 schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Aber wenn ich mir auch noch DSI anschaue, spreche ich beiden Firmen diese Schlauheit völlig ab!
Da wird immer alles neu entwickelt und es fehlt der rote Faden.

Krankt DSI nicht eher daran, dass sie immer wieder das gleiche Design verwenden, mit kleinen Veränderungen. Das wird ja quasi grad dem Tempest vorgeworfen.

Evolver->MEK->PEK->Prophet08->Mopho->MophoKeyboard->Tempest

Da ist doch immer der gleiche Analoganteil mit kleinen Verbesserungen (Sub-Osszi ab Mopho) drin im Prinzip, oder?

Ja und nein.
Die Synthesizer Reihe von DSI wirkt nicht durchdacht und man hätte mit einem "roten Faden" in der Entwicklung Geld sparen können und mehr Produkte herausbingen können.

Man hätte z.B. in der Softwareentwicklung viel Einsparpotential gehabt wenn man die Geräte auf einer Basis entwickelt hätte.

Bsp:
Alle DSI-Geräte basieren auf dem Curtis-Custom-Voice-Ship.
Auf dieser Basis hätte man ein Voice-Board entwickelt, das für Mono ebenso wie für Polysynth taugt.
Man hätte dieses Voice-Board genauso für die Mopho/Tetra/P08 wie für die Evolverserie nutzen können.
Bei den Evos würden ein paar mehr Bauteile enthalten sein und etwas mehr Software-Code, genau wie beim Polymodell.
Weiterhin hätte man auch nur eine Keyboard-Serie entwickeln müssen, da die Benutzeroberfläche bei DSI eh nur als Aufkleber aufgeklebt wird.
Dann würde es auch endlich das gewünschte Tetra-Keyboard geben ebenso wie ein kleiner Polyevolver möglich wäre.
Und man könnte das System modular gestalten, so das der Nutzer Voicecards oder Softwarefeatures dazu kaufen könnte.
Weiterhin wären bestimmte Features, wie z.B. der Sequenzer in allen Produkten gleich.
(im Moment ist z.B. der Sequenzer in den unterschiedlichen Produkten nicht gleich im Funktionsumfang, so reagiert der Mopho-Sequenzer beim Programmieren nicht auf Midi-Tastaturen, während der Evolver das kann, echt bescheuert!?).
Allein wenn man sich die Evolver anschaut muß man feststellen, das sie unterschiedliche Features(z.B.Arpeggiator) haben, was sehr ärgerlich ist.

Das ganze aufwendige und wenig durchdachte Polychaining mit seinen Verkabelungsorgien hätte man sich mit einem sauberen Konzept sparen können!!!

Und die Encoderproblematik die nicht auf Garantie gelöst wird geht ja mal garnicht!!!
Bei Little Phattys gabs übringends auch Encoderprobleme :floet: ...

Für die Tempest reicht es meiner Meinung nach nicht aus einer Synthesizerklangerzeugung die Hülle einer Drummaschine zu spendieren.
Drumsynthese benötigt oft doch sehr unterschiedliche Features/Architekturen als ein Tastensynthesizer.
 
soundmunich schrieb:
ppg360 schrieb:
Ich würde mir einen funktionstüchtigen, zuverlässigen und spielbaren MemoryMoog wünschen, der zu allem Überfluß auch noch bezahlbar ist.
Wo sollte denn Deiner Meinung nach so ein bezahlbarer Memorymoog liegen, wenn Du mal von den Preisen von Little Phatty und Voyager ausgehst?

Der müsste bei einer 8-fachen Polyphonie ungefähr bei 9000€ liegen :)
Nee, mal ganz im Ernst: Wer einen neuen polyphonen Analogen baut, muss unter 3000 liegen, sonst kauft den kein Schwein.
Und auch unter 3000 wird's schon eng- ich kenn jetzt die Verkaufszahlen von Moog und DSI nicht, aber so wahnsinnig oft werden sie die großen Kisten vermutlich nicht verkaufen...
Unter 5 Stimmen ist auch Käse, da gibts ja nicht mal nen Dominantseptakkord mit einfachem Bass (mit zugekniffenen Augen auf meinen sonst entzückenden PEK schiel)
Insofern hat Dave Smith momentan noch ein Monopol mit seinem Prophet 08, und das wird vermutlich noch lange so bleiben.
Irgendwie kann ich mir vorstellen, dass Moog einen polyphonen Virtuellen auf Basis vom (zugegeben wirklich schön klingenden) Animoog herausbringt.
Das würde unglaublich viel Kohle in die Kassen spülen ;-)
 
Barely schrieb:
Der müsste bei einer 8-fachen Polyphonie ungefähr bei 9000€ liegen :)

...das stimmt ja so nicht, Du kannst ja nicht einfach die Kosten der Synthesizer x 8 rechnen.
Du brauchst ja nur ein Gehäuse und eine Rechnereinheit und nicht 8, somit darfst Du auch nur die Kosten für die einzelnen Stimmen rechnen.
Und damit könnte man einen polyphonen Moog bestimmt für 3000-4000 locker bauen!
 
Elektrokamerad schrieb:
Offensichtlich besteht ein weltweiter Bedarf an gut klingenden und perfekt verarbeiteten Synthesizer Modulen. Als Hersteller, dessen Name quasi als Synonym für Synthesizer gebraucht wird und der mit seiner Modulreihe in den 60er Jahren eine Initialzündung für die elektronischen Musikinstrumente vollbracht hat, darf meiner Meinung ruhig eine auf Historie basierende Produktreihe das Portfolio ergänzen. Warum überlässt man es anderen Firmen, mehr oder weniger gut die klassischen Moog Module zu kopieren und mit Eigenentwicklungen zu ergänzen?
Als Leitgedanken schlage ich vor: Nur wo Moog drauf steht, ist auch Moog drin.
Genau so sehe ich das auch! Zumal die einzig verfügbare Alternative nicht normal irgendwo käuflich ist.
 
Kazike entwickelt neue Module und baut Prototypen. Moog fertigt und vertreibt. Ist doch eigentlich eine ganz klare Sache und für alle eine Win-Win-Situation.
 
Moogulator schrieb:
...Kabelverhau, ist vermutlich den meisten hier bekannt, deshalb sollte das ein Hinweis sein an den "Memorymoog Old School"- das kommt nicht, auch nicht wenn man ganz ganz doll wünscht...;-)

Teile da nicht deine Meinung Mic, man macht heute mit vielem alten wieder neues.
Auch wenn dieses natürlich einige Hindernisse mit sich bringen sollte wie die alten Probleme des MM und die neue Anfrage der Chips. Rudi hat z.B. eine sehr anerkannte Lösung gebracht,in dem er fast ein neues Instrument daraus gemacht hat, oder?

Kann mir daher durchhaus so eine limitierte Geburtags Edition des MM mal vorstellen, oder in eine andere variante wie z.B. bei den verschieden revisionen des SCI Propheten.
Haben den selben Namen haben aber nicht das selbe drinnen und jeder klingt anders.
Übrigens der MM hat nächstes Jahr Geburtstag ... :lol:
 
Bernie schrieb:
Würde sich ein neuer MM heute noch verkaufen lassen?

In limitierter Auflage, wie Wurst und Weck oder ?
Die Anfrage nach Poly Analogen steht doch weiter an.
Allein der mono Minimoog V. Old School ohne Midi und Touchepad geht ja auch schon mit insgesamt 750 exempl. über die Bühne. Und das heute.
Der Xl wohl einbisschen weniger, wer weiss ...
 
DSI wären gar nicht so schlecht, wenn sie anständig die Potis montieren würden, aufallsichere Encoder verbauen und die Hüllkurver zackiger machen.
 
Studiodragon schrieb:
Moogulator schrieb:
...Kabelverhau, ist vermutlich den meisten hier bekannt, deshalb sollte das ein Hinweis sein an den "Memorymoog Old School"- das kommt nicht, auch nicht wenn man ganz ganz doll wünscht...;-)

Teile da nicht deine Meinung Mic, man macht heute mit vielem alten wieder neues.
Auch wenn dieses natürlich einige Hindernisse mit sich bringen sollte wie die alten Probleme des MM und die neue Anfrage der Chips. Rudi hat z.B. eine sehr anerkannte Lösung gebracht,in dem er fast ein neues Instrument daraus gemacht hat, oder?

Kann mir daher durchhaus so eine limitierte Geburtags Edition des MM mal vorstellen, oder in eine andere variante wie z.B. bei den verschieden revisionen des SCI Propheten.
Haben den selben Namen haben aber nicht das selbe drinnen und jeder klingt anders.
Übrigens der MM hat nächstes Jahr Geburtstag ... :lol:

Nein, das ganze Schaltungsdesign ist ungeeignet stabil und servicefreundlich zu sein und ist zudem nicht geeignet in Produktion zu gehen. Kann es mir aus praktischen Gründen daher nicht vorstellen.

Die Änderungen von Rudi sind gut, aber das wirre Design (innen) wäre wirklich ein neues Design, nicht die schlimmsten Fehler wegräumen. Ein neues Teil mit altem Namen - ja,das ginge.

Übrigens glaube ich nich an den Vorschlag cotk als Moog produzieren zu lassen, denn Moog ist eben eine Firma,die straight Geld verdienen möchte, man möchte das schon im Hause und zuverlässig liefern und kalkulieren haben, wie die jüngere Vergangenheit zeigt. Das machen,wenn Bock geht da halt nicht.

bottom line:
Naja, aber als Wunsch ist vieles ok. Wenn, dann zuverlässig in jeder Hinsicht. Aber Modular können die selber, sollte ja möglich sein. Moogerfoogermoduke, Altrepertoire und mit Warteliste - das müsste gehen,ganz ohne Externe. Oder Georg Mahr fragen, sich mal für nen Monat in den Usa aufzuhalten.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...das stimmt ja so nicht, Du kannst ja nicht einfach die Kosten der Synthesizer x 8 rechnen.
Du brauchst ja nur ein Gehäuse und eine Rechnereinheit und nicht 8, somit darfst Du auch nur die Kosten für die einzelnen Stimmen rechnen.
Und damit könnte man einen polyphonen Moog bestimmt für 3000-4000 locker bauen!
Naja, wenn ich 8 mal Voyager rechne, dann sind wir schon bei ca. 20.000 Euro, hab mit 9k eh schon anwenderfreundlich gerechnet. :D
In meinem kranken Gehirn mit Preisen, die sowieso völlig an den Haaren herbeigezogen sind :)
 
ich glaube bei einigen rühren die preise auch daher das so wenige stückzahlen verkauft werden.. allerdings wunder ich mich trotzdem das es z.B. geräte für 2 tsd € gibt wo der powerschalter fehlt.. das sind halt so sachen die ich nicht verstehe, aber das ist ein anders thema... tja moog... ich wüsste nicht was man noch grossartig neues erwarten möchte, es gibt ja so gesehen schon alles, vielleicht einen polyphonen litty phatty mit 2 filter die man verschalten kann
 
Ein Poly Moog wär schon toll. 4 Voyager Voices würden mir reichen, damits halbwegs bezahlbar bleibt. Der Gewinn für Moog würde sich aber wohl in Grenzen halten, wenn man z.B. die EntwicklungsKosten davon abzieht.

Studio Electronics hat ca. 1400 Omega/Code verkauft. Auf 10 Jahre gerechnet im Schnitt ungefähr 140 pro Jahr.

Jürgen konnte leider insgesamt nur um die 150 Sunsyn verkaufen, trotz des relativ günstigen Preises für 8 komplett analoge Voices mit weiteren genialen Features.

Ich bin gespannt, wie risikofreudig Moog ist. Vielleicht wird's aber eh nur ein weiteres iPad App.. :mrgreen:
 
Heute kauft man sowas nicht, weil es neu ist wenn es so gelagert ist wie man das hier wohl vorrangig bevorzugt. Das ist heute Nerdspezial. Also wird man heute auch vollkommen anders Leute ansprechen. Da ist nichts mehr mit Zukunft und so. DAS ist aber genau das was ich suchen würde. Das erwarte ich von Moog nicht wirklich, da gibt es solide alte Technik. Habe aber nichts dagegen wenn "Opel" mit einem Zukunftsauto kommt, trotz "Biederimage".

Das ist aber vorrangig Markt-Kram. Dieser interessiert mich als User nicht, vielleicht ist es auch deshalb so das eben die kleinen Bastler das bringen, denn die machen das für sich und können auch 10 Stück bauen. Preis - naja, was es halt kostet, wenn es für mich und meine Kollegen nicht so hin kommt, dann machen wir erstmal was anderes. Die Sache mit dem Markt und so weiter würde ich dem überlassen, der das Zeugs baut und macht. Wenn ich mir etwas sehr wünsche, hab ich sicher auch sowas wie einen maximalen Preis den ich zahlen kann - aber das ist beim wünschen ansich egal, Augen zu und an die Musik denken - WAS wäre das dann?
Dann wären meine Argumente zum Memorymoog natürlich auch "egal", weil sie halt eher technischer Natur sind.

DANN MAL MEIN WUNSCH AN MOOG:
Also, ich hab den Eindruck, dass viele mit einem Minimoog oder einem polyphonen Moog mit heute üblichen Zusätzen vermutlich gut fahren, ich hätte nichts gegen eine Art G2 von Moog, vielleicht können die das. Clavia hat es auch geschafft, und das er gut klingen könnte, kann ich mir bei Moog vorstellen. Ich denk mal ich weiss nicht wie das mitm Geld intern läuft, welche Chinesen das herstellen werden und wie der Slogan lautet und wieviel sie zu verkaufen hätten. Einen modernen sehr kompakten Moog Modular für die Bühne, der alle meine musikalischen Problemstellungen erledigt, das will ich wirklich. Keinen Memorymoog, keinen Minimoog, aber man kann das damit ja auch hinkriegen. Das Ding kann natürlich mit Samples und Granulierung umgehen und hat natürlich einen zeitgemäßen Sequencer, der nicht unterhalb der Livetauglichkeit der Tribes ist und ich kauf das Ding dann auch für wirklich viel Geld. Das Ding soll lange halten und auf die Bühne passen, außerdem bitte nicht ausladend sein. Multimode und genug Stimmen für einen Song wäre prima, aber bei den Stimmen wäre ich sehr kompromissbereit, nur bitte nicht monophon, nach Möglichkeit.

Ich schreib das so hin, wünsche mir sowas faktisch von jedem Hersteller irgendwie, ich will damit auch FM und Co machen können, also die Technik dahinter ist mir piepe und mich würde keines der bisherigen Produkte als Neuauflage oder Wiederauflage besonders weiter helfen, sowas hab ich schon oder kann es mir besorgen, wenn ich spare. Da es ja um ein neues Teil geht, wünsch ich mir auch was, was ich nicht irgendwie schon kriegen kann und das schließt ein klassisches Moogmodularsystem ein, denn das brauche ich nicht. Ich habe überhaupt alles, was man aus der Vergangenheit kennt und ich brauchen und bezahlen kann bereits.
Wenn das Ding was ich mir Wünsche Moogulator heißt, klebe ich auch das Firmenschild nicht zu, aber die anderen müssen das, sonst verklage ich die ;-)

Erwarten würde ich übrigens für den Markt das hier besprochene. Daimler bringt einen neuen großen Obermittelklassewagen. Satt sein ist schon anstrengend.
 
Moogulator schrieb:


Ich kann mich noch erinnern wo der G2 zum Schluss im Katalog stand, zum Schleuderpreis. Ich kannte mich damals rein gar nicht aus und wusste gar nicht was das für ein Teil sein soll, weil keine Knöpfe dran waren. Ich habe einen Kollegen gefragt der sich eigentlich hatte besser auskennen müssen, aber er hat mir abgeraten, das sei nix usw... Durch die Hands on Synthsound bin ich dann doch ein wenig hellhöriger auf den Nord Modular geworden... Zur Zeit benutze ich die G2 Demo Software... Wenn es etwas neues in der Richtung geben würde, dann würde ich wahrscheinlich auch zuschlagen. So was wie der G2 ist geil... Es gibt den Arturia Modular, allerdings finde ich den von der Bedienung her unübersichtlich...

Dieser Scheiss G2 ist wirklich gut

edit:

Da komme ich zu so einem Punkt wo ich sage das ist etwas das ich nicht verstehe.. warum gibt es Vögel die fast 2tsd € für eine 303 zahlen und der G2 kostet manchmal nur 500 bis 600€. Ich glaube der G2 wurde sogar zum Schluss für 599 beim musicstore verkauft, hätte ich damals nur zugeschlagen
 
Moogulator schrieb:
Das Ding kann natürlich mit Samples und Granulierung umgehen und hat natürlich einen zeitgemäßen Sequencer, der nicht unterhalb der Livetauglichkeit der Tribes ist und ich kauf das Ding dann auch für wirklich viel Geld.
Wie schauts denn mit der Firmenphilosophie aus? Das wäre mal eine gute Frage bzw Antwort darauf. Sperrt sich Moog gegen "moderne" also digitale Technologien? Ich denke nicht, denn sie haben nun ja dies App produziert.
Vielleicht ein Anfang?
 
es wird ein digitaler plyphoner, mit der synthese von der app auf hochwertig, little phatty artiges interface und analogen moog filtern.
 


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