Monophonie vs Polyphonie - Warum eigentlich soll es monophon sein?

Monophonie bevorzugte ich weil…

  • …es das nicht in polyphon gibt

  • …es billiger ist

  • ich Monophonie an sich bevorzuge

  • ich würde immer die polyphone Version kaufen, wenn es das gäbe

  • (ich habe keine monophonen Synthesizer)

  • mein Polyphoner - kann ruhig monophon sein, außer Multimode mit je 1 Stimme weil billiger

  • egal/unwichtig

  • würde Chaining nutzen, um 1-3 weitere identische Mono-Synths kaufen, finde wichtig, dass das geht.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Monophonie war für mich wichtig bei meinen musikalischen Anfängen. Mit einem MS20 und zwei Tapedecks machte ich meine ersten Aufnahmen. Dann kamen ein Moog Rogue und eine TB 303 dazu. Mit diesen drei Monophonen habe ich einige Zeit gearbeitet.
Als ich mir dann einen SCI Prophet 600 zulegte, war ich natürlich begeistert von den Flächen- und Leadsounds.
Ich habe aber festgestellt, dass sich meine "Kompositons-Strategie" geändert hatte und sich die Stücke insgesamt stark von meinen ersten "Werken" unterschieden. Für mich stellte sich die Frage, in wie weit ich von den Möglichkeiten des Instrumentes beeinflusst werden will. Vieleicht eine Frage, die sich Jedem einmal stellt. Inzwischen setze ich bewusst auf die Monophonie bei der Entwicklung von Themen.
 
:hallo:

Danke für die Antwort und Voting..
Das eine schließt das andere vermutlich nicht aus, oder?

Kenne ein paar Instrumentalisten, die dann gerne sich um eine Stimme kümmern wie Bläser oder so, sie wollen das auch, weil dynamischer.

Was machst du so? Gibts irgendwo Demos, Audio..?
 
"is' wie es is'"

Ein dummer Spruch,die Dinge zu nehmen wie sie sind, als Musiker sie nicht einschränkend, sondern als besondere Eigenart zu verstehen.

Man stelle sich vor eine 303, ein MS20 oder Waldorf Pulse wären Polyphon gebaut, so wären sie vermtl völlig anders genutzt worden und hätten den Kultstatus nie erreicht.
 
FRAGE:
Würde - Will das jemand von euch tun? Vermisst das jemand ggf. sogar ein paar günstigere MS20 Mini ohne Bedienelemente, die man irgendwie verkoppeln kann und dann sind die eben mehrstimmig, aber man braucht halt dann auch genug davon - würde das jemand nutzen?
Wenn ja - da würde mich interessieren welche Synths und so, einfach so - auch wenn bisschen OT.
Also wenn man sich selbst was basteln würde und die Geräte von Hand einstellen muss, dann macht für mich zweistimmig Sinn. Das bleibt auch noch schön übersichtlich. Ab drei Geräte wird es schon aufwendiger und die Experimentierfreudigkeit sinkt, weil Klangänderungen immer mit Aufwand verbunden sind. :roll:

Die Polychain Sache finde ich eigentlich nicht so spannend, drei Geräte stacken um schnöde Dreiklänge spielen zu können? Nein danke. :floet:

Für derartige Standard Klänge bevorzuge ich ein von vorne rein mehrstimmig ausgelegtes Gerät, in einen einigermassen kompaktes Gehäuse.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Vermona '14 in vierstimmig, dass wär doch mal was.....

Da würden komischerweise vier Stimmen für mich Sinn ergeben, ich betrachte dass irgendwie als erweiterte Monophonie. Dann MUSS das aber auch fett klingen und nicht nur so laues Lüftchen rauskommen..... :)
 
Ich hab mal gelesen das Monophone besser für Bässe geeignet sind, ich bekomme aber durchaus auch geile Bässe aus Polyphonen synths von daher wenn da nichts dran ist kaufe ich Monophone Synths auch nur wenn es den selben nicht in Polyphon gibt.
 
:hallo:

Danke für die Antwort und Voting..
Das eine schließt das andere vermutlich nicht aus, oder?

-- Nein, es schließt sich nicht aus ;-)

Was machst du so? Gibts irgendwo Demos, Audio..?

-- Ich habe mehrere Alben bei digitalen Distributoren veröffentlicht. Zu einem Teil sind die Stücke im Rahmen von Kunstprojekten entstanden. Ich denke, dass es am Aussagekräftigsten ist, wenn ich ein paar Demos in mein Profil integriere. Mal schauen, wie lange ich dafür brauche.
 
Versucht man bestimmte Ideen/Vorstellungen (die Musik im Kopf) umzusetzen oder experimentiert man mit den Beschränkungen der Hardware. Hängt wohl ein wenig von der Arbeitsweise ab.
 
Also wenn man sich selbst was basteln würde und die Geräte von Hand einstellen muss, dann macht für mich zweistimmig Sinn. Das bleibt auch noch schön übersichtlich. Ab drei Geräte wird es schon aufwendiger und die Experimentierfreudigkeit sinkt, weil Klangänderungen immer mit Aufwand verbunden sind. :roll:

Die Polychain Sache finde ich eigentlich nicht so spannend, drei Geräte stacken um schnöde Dreiklänge spielen zu können? Nein danke. :floet:

Für derartige Standard Klänge bevorzuge ich ein von vorne rein mehrstimmig ausgelegtes Gerät, in einen einigermassen kompaktes Gehäuse.....

Ich habe gerade einen Monotron für die Nutzung im Eurorack umgebaut. Ich wolte eigentlich noch zwei Weitere machen. Jetzt habe ich aber DIE Idee bekommen: Zwei Monotrons mit einer Frontplatte und Tandem-Potentiometern, über mein Vermona qMI2 angesteuert, könnten einen Duophonen Synth ergeben, der gar nicht so schlecht klingt. Vorteil wäre dann, dass mann an "beiden" Monotrons jeweils mit einem Regler einstellt (oder schraubt).
 
Kannst du die Möglichkeiten die du meinst vielleicht etwas konkretisieren? Das Trautonium nehmen wir mal raus aus der Liste, weil zu exotisch.
Das will ich gerne tun. Deine Aussage zum Trautonium-System impliziert ja bereits, dass in der Tat dessen klangliche Möglichkeiten nicht ohne Weiteres mit anderen Synths reproduzierbar sind. Was nun Pulse und Matrixbrute angeht, so wäre als erstes festzuhalten, dass es kaum polyphone Synths auf dem Markt gibt, die 3 OSCs pro Stimme anbieten. Blofeld/Sledge/Q fallen einem da natürlich ein und System 8, aber bei den Real-Analogen? Gibt es in dem Bereich aktuell überhaupt einen polyphonen Synthesizer auf dem Markt mit mehr als 2 OSCs pro Stimme (außer dem Schmidt)?

Beim Matrixbrute kommt die sehr ausgeklügelte (vom Minibrute bekannte) Struktur der OSCs mit dem Metallizer, der "Supersaw" usw. hinzu, dazu der Brute-Factor (Verzerrer), das ungewöhnliche Steiner-Parker-Filter, das in den Bässen null Komma nix ausdünnt, und natürlich die sehr umfangreiche Modulationsmatrix, die es so in dem Umfang auch fast nirgendwo sonst gibt. Nicht zu vergessen die analogen (!) Effekte. Das alles sorgt schon für sehr eigenständige Klangmöglichkeiten, die man nicht mit irgendeinem anderen Mono- oder Polysynth so direkt vergleichen kann - jedenfalls mit keinem, den ich kenne.

Was den Pulse anbelangt, so ist der natürlich "konservativer" aufgebaut, hat für meine Ohren aber einen Klang, den ich so mit keinem anderen Synth bisher erreichen konnte. Es gibt die 3 OSCs und das entfernt moog-ähnliche Filter, aber insgesamt ist der Klang unheimlich präzise, hart und fett und dabei doch irgendwie "flüssig" (mir fehlen die exakten Worte) ... Das ist natürlich eine subjektive Klangvorliebe, aber ich wüsste nicht, mit welchem anderen Synth ich genau diesen Klang reproduzieren sollte.

Bestimmt lassen sich viele weitere Monosynths finden, über die man Ähnliches sagen bzw. schreiben könnte.

Moogulators Frage beantwortet das natürlich nicht wirklich. Würde man einen Matrixbrute nicht mehr kaufen, wenn er vier- oder sechsstimmig wäre? Vielleicht, weil das offene Konzept mit den CV-Ins und Outs dann auch wenig Sinn machen würde. Vielleicht auch nicht. Und einen polyphonen Pulse haben ja schon manche hier im Forum sogar gefordert. Andererseits kenne ich niemanden, der z. B. vier Pulse im Polychain-Modus betreibt, was ja ginge und angesichts der Gebrauchtpreise für den Ur-Pulse auch bezahlbar wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich müsste es mir aus den Fingern saugen...

  • Roland JX-10
  • Korg PS-3100
  • Sequential Prophet 10
  • Sequential Prophet VS
  • DSI Poly Evolver
  • DSI Prophet 12
  • Bowen Solaris
  • Jomox SunSyn
  • Memorymoog
  • Schmidt
  • ???
Alle aktuell nicht auf dem Markt bzw. hybrid bzw. Schmidt, den ich ausgenommen hatte wegen des sehr hohen Preises.
 
Okay, aber sieh es mal umgekehrt. Die Sachen, die man mit einem Waldorf Pulse, einem Doepfer Trautonium System oder einem Arturia Matrixbrute machen kann, kann man so genau eigentlich auch mit keinem anderen Synth reproduzieren, selbst wenn im Verhältnis zu Digitalen die ein oder anderen Parameter und Möglichkeiten eingeschränkt sind. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten, die m. E. mit keinem der gängigen Polyphonen gehen.
Du hast was von Möglichkeiten geschrieben die mit keinen Polyphonen so gehen. Selbst wenn man die 3-OSC Geschichte so stehen lässt (du hast nix von analog geschrieben) kommen jetzt aber nur Klangcharakter Sachen zu Tage, irgendwie eierst du grad so ein bisschen rum.... war glaub ich nix.
 
Du hast was von Möglichkeiten geschrieben die mit keinen Polyphonen so gehen. Selbst wenn man die 3-OSC Geschichte so stehen lässt (du hast nix von analog geschrieben) kommen jetzt aber nur Klangcharakter Sachen zu Tage, irgendwie eierst du grad so ein bisschen rum.... war glaub ich nix.
Du magst glauben, was Du willst. Wir haben ja Glaubensfreiheit in Deutschland. Ich habe beim Matrixbrute über deutlich mehr gesprochen als den Klangcharakter und bzgl. des Trautonium-Systems hat @Summa mir schon gleich indirekt zugestimmt. Beim Pulse habe ich von subjektiven Kriterien bzgl. des Klangcharakters gesprochen und diese auch klar so ausgewiesen. Wenn man sich jetzt vor Augen hält, dass zwei von drei der von mir exemplarisch (!) genannten Synths sich durch deutlich mehr als „nur“ den Klangcharakter abheben, dann ist Deine Gegen-Argumentation wohl äußerst schwach, um nicht zu sagen, nicht mehr als bloße Rechthaberei.
 
Das will ich gerne tun. Deine Aussage zum Trautonium-System impliziert ja bereits, dass in der Tat dessen klangliche Möglichkeiten nicht ohne Weiteres mit anderen Synths reproduzierbar sind.

Ich kenne den Klangerzeuger nur nicht gut genug um Aussagen dazu zu machen, weil zu exotisch. Zudem scheint das Original gar kein klassischer subtraktiver sondern am ehesten was additives sein und im eigentlichen Sinn auch nicht wirklich monophon, weil sich Harmonische mit dem 2ten Manual spielen lassen. Die Version von Doepfer scheint mit Formanten zu arbeiten, keine Ahnung ob sich bei dem ebenfalls Anteile per 2ten Manual spielen lassen. Was polyfones in der Richtung wäre wohl am ehesten der FS1R.

TR2001.gif



Beim Matrixbrute kommt die sehr ausgeklügelte (vom Minibrute bekannte) Struktur der OSCs mit dem Metallizer, der "Supersaw" usw. hinzu, dazu der Brute-Factor (Verzerrer), das ungewöhnliche Steiner-Parker-Filter, das in den Bässen null Komma nix ausdünnt, und natürlich die sehr umfangreiche Modulationsmatrix, die es so in dem Umfang auch fast nirgendwo sonst gibt. Nicht zu vergessen die analogen (!) Effekte. Das alles sorgt schon für sehr eigenständige Klangmöglichkeiten, die man nicht mit irgendeinem anderen Mono- oder Polysynth so direkt vergleichen kann - jedenfalls mit keinem, den ich kenne.

Das klingt mir sehr nach Marketing ;-) Supersaw ist klar, das können viele polyfone, Metallzier ist mir als Begriff auch schon untergekommen und in den Demo Videos die Arturia in ihren Mails verklinkt hab ich aus meiner Sicht nichts wirklich neues zu hören bekommen.

Was den Pulse anbelangt, so ist der natürlich "konservativer" aufgebaut, hat für meine Ohren aber einen Klang, den ich so mit keinem anderen Synth bisher erreichen konnte. Es gibt die 3 OSCs und das entfernt moog-ähnliche Filter, aber insgesamt ist der Klang unheimlich präzise, hart und fett und dabei doch irgendwie "flüssig" (mir fehlen die exakten Worte) ... Das ist natürlich eine subjektive Klangvorliebe, aber ich wüsste nicht, mit welchem anderen Synth ich genau diesen Klang reproduzieren sollte.

Müsste man an einem Beispiel (möglichst nix was ich nicht nachspielen kann) probieren, wie gut sich der Grundklang nachbauen lässt. Ich hab in etwa eine Idee warum die Waldorf Filter so klingen, die Sättigung zerstört die Schwebung und erzeugt dafür zusätzlich Öbertöne. Ich bin eher ein Freund von Synths bei denen man das nuanciert beeinflussen kann, auch wenn das bei einem monofonen Synth nicht ganz so wichtig ist, weil man ja keine Pad Sounds machen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Summa:

Trautonium-System: Wenn man nur die Doepfer-Version hat, hat man zunächst nur ein Manual. In der Tat ist das nur bedingt subtraktive Synthese. Die Formant-Filter können durchaus subtraktiv arbeiten und werden das auch meistens tun, die resultierenden Frequenzen des Subharmonischen-Generators werden ja als Sägezähne ausgegeben und danach gefiltert. Ein Frequenz-Teiler dieser Art liefert leicht andere Intervalle als es eine herkömmliche polyphone Klaviatur liefern würde, schon das beieinflusst das Klangergebnis enorm. Hinzu kommen diese Formant-Filter, die sehr Vokal-ähnliche Klänge ermöglichen. Das Ganze ist im Resultat schon sehr, sehr toll und einzigartig.

Matrixbrute: Kein Marketing-Sprech. Die Super-Saw ist eigentlich keine „echte“ Supersaw und wird von Arturia so auch nicht genannt, das war ich in der Annahme, die Struktur sei vom Minibrute bekannt. Es ist eine phasenverschobene von einem dedizierten LFO modulierte Sägezahn-Wellenform. Der Metallizer ist ein Waveshaper, der aus einem Dreieck fm- und vokalartige Klänge hervorzaubert. So kenne ich das wirklich von keinem anderen Synth. Steiner-Parker-Filter, Brute-Factor und analoge Effekte sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Das gibt es sonst so halt nirgendwo. Natürlich könnte man vielleicht auch einen polyphonen Synth bauen, der das alles kann, nur gibt es bisher keinen.

Pulse: Da ich zurzeit keinen habe, kann ich leider keine Klangbeispiele liefern. Dass ich aktuell aber gerne wieder einen kaufen möchte, signalisiert Dir zumindest, dass ich bisher nicht in der Lage war, mit meinen Synths (Soft- wie Hardware) den Klang für mich befriedigend zu erreichen.
 
Nur kurz... Sorry...

Die Super-Saw ist eigentlich keine „echte“ Supersaw und wird von Arturia so auch nicht genannt, das war ich in der Annahme, die Struktur sei vom Minibrute bekannt. Es ist eine phasenverschobene von einem dedizierten LFO modulierte Sägezahn-Wellenform.

Also nix besonderes ;-)

Der Metallizer ist ein Waveshaper, der aus einem Dreieck fm- und vokalartige Klänge hervorzaubert.
Waveshaper ist klar, FM könnte die Art sein wie das Dreieck - wahrscheinlich die Wellenform des Shapers - verbogen wird. Sowas hab' ich glaub' ich bei Abelton Live schon mal verwendet.

war ich in der Annahme, die Struktur sei vom Minibrute bekannt
Ich muss keine Zeitung machen, von daher entgeht mir 'ne Menge.

Pulse: Da ich zurzeit keinen habe, kann ich leider keine Klangbeispiele liefern. Dass ich aktuell aber gerne wieder einen kaufen möchte, signalisiert Dir zumindest, dass ich bisher nicht in der Lage war, mit meinen Synths (Soft- wie Hardware) den Klang für mich befriedigend zu erreichen.

Nicht böse sein, aber dir fehlt meine Erfahrung.
 
Beim Pulse habe ich von subjektiven Kriterien bzgl. des Klangcharakters gesprochen und diese auch klar so ausgewiesen. Wenn man sich jetzt vor Augen hält, dass zwei von drei der von mir exemplarisch (!) genannten Synths sich durch deutlich mehr als „nur“ den Klangcharakter abheben, dann ist Deine Gegen-Argumentation wohl äußerst schwach, um nicht zu sagen, nicht mehr als bloße Rechthaberei.
Meine Gegenargumentation war nicht schwach, es war schlicht und ergreifend nichts da woran ich mich abarbeiten konnte. Sollen wir uns ernsthaft auf Ultrasaw und Metalizer einschießen? Ich vermute Peak und Prophet 12 können da ein wenig mehr, wobei ICH von meiner Seite aus nie auf die Idee kommen würde die Geräte gegenüber zu stellen.

Da ich den MatrixBrute sympathisch finde, hab ich natürlich die Bedienungsanleitung auf meiner Festplatte. Das steht da drinn....

  • Ultrasaw enhances the sawtooth wave by combining two slightly time-shifted copies of it, resulting in a brighter, edgier sound.

  • Pulse Width varies the lengths of the flat tops and bottoms of the square pulses - the width - so it's sometimes a rectangle rather than a square, making the sound more complex.

  • Metalizer adds a hard edge to the triangle wave. The Metalizer is a type of wave folder that adds harmonics to the original triangle wave.
 
@Summa:
Ich bin nicht böse, aber ich muss ja auf Ebene meines Könnens und meiner Erfahrung die Sounds so hinbekommen, wie ich es für mich mag. Tja .. und das gilt für viele andere Menschen. Und manche von denen haben sogar noch weniger Erfahrung als ich ;-) ...

@Rastkovic:
Mal abgesehen davon, dass Peak und Prophet 12 hybride Synthesizer sind und Du es warst, der abgestritten hat, hybride und digitale Poly-Synths klängen „besser“ als rein analoge, ist Deine Argumentation wieder einmal vollkommen unsachlich, weil Du Teilaspekte herausgreifst, um damit die Gesamt-Argumentation zu entkräften. Wenn ein Waveshaper für sich genommen nichts Besonderes ist, heißt das nicht, dass die Kombination mit all den anderen Besonderheiten dann auch nichts Besonderes ergibt. Und wenn Du Einzelaspekte von Beispielen, die zum Beleg einer Argumentation dienen, in Zweifel ziehst, hast Du damit noch nicht die Begründung der Argumentation wiederlegt. Kurz gesagt: Deine unqualifizierten Einwürfe entbehren jeder sachlichen und argumentativ logischen Grundlage.
 
@Rastkovic:
Mal abgesehen davon, dass Peak und Prophet 12 hybride Synthesizer sind und Du es warst, der abgestritten hat, hybride und digitale Poly-Synths klängen „besser“ als rein analoge, ist Deine Argumentation wieder einmal vollkommen unsachlich, weil Du Teilaspekte herausgreifst, um damit die Gesamt-Argumentation zu entkräften.
Du windest dich wie ein Aal, erst tönst du rum "Da gibt es ganz viele Möglichkeiten, die m. E. mit keinem der gängigen Polyphonen gehen", dann gibt es eine spontane Regeländerung und es heißt plötzlich "Alle aktuell nicht auf dem Markt bzw. hybrid bzw. Schmidt, den ich ausgenommen hatte wegen des sehr hohen Preises.".

Das was du mir da unterstellst habe ich übrigens nicht geschrieben, besser nochmal genau nachlesen.

Kurz gesagt: Deine unqualifizierten Einwürfe entbehren jeder sachlichen und argumentativ logischen Grundlage.
Red mal weiter schön geschwollen daher, wird dich an dieser Stelle jedoch nicht wirklich weiterbringen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Summa:
Ich bin nicht böse, aber ich muss ja auf Ebene meines Könnens und meiner Erfahrung die Sounds so hinbekommen, wie ich es für mich mag. Tja .. und das gilt für viele andere Menschen. Und manche von denen haben sogar noch weniger Erfahrung als ich ;-) ...

Aber unter ihnen sind sicher auch Menschen, denen die kleinen charakterlichen Unterschiede zwischen den Synths egal sind, so lange der Sound funktioniert bzw. den selben Zweck erfüllen kann.
 
Ich müsste es mir aus den Fingern saugen...

  • Roland JX-10
  • Korg PS-3100
  • Sequential Prophet 10
  • Sequential Prophet VS
  • DSI Poly Evolver
  • DSI Prophet 12
  • Bowen Solaris
  • Jomox SunSyn
  • Memorymoog
  • Schmidt
  • ???
JX10 -2 OSCs, ist wie JX3P - kann nur doppelt - Schlau wäre es nur, wenn die irgendwie interagieren - ist aber nur Layer.
PS3100 - hat auch keine 3 OSCs. nur einen - ist zwar vollpolyphon - aber beim besten willen so schönrechnen kann man das nicht. Aber mehrere braucht man nicht, weil ponyphon™
P10 ebenso nicht - das ist einfach ein doppelter P5 und das heißt - es ist keine 3 OSC Sache - aber JX10 und P10 kann man als Erweiterung sehen.
Aber SQ80 und ESQ haben 3 OSCs mit analogen Filtern

Wie auch immer - die Idee 3> OSCs ist schon ok als Grund für Vervielfältigung der Stimmen…

Fragt sich nur wie viele chainen oder stocken auf mit 2 identischen Geräten (oder mehr)?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Summa: Der MatrixBrute ist sicher einer der am besten ausgestatteten, rein analogen Synths am Markt. Neben den 3 OSCs, 2 unterschiedlichen Filtern und 3 ENV habe ich da auch noch eine "Mini-FM" Sektion, wo ich die OSC miteinander oder mit Noise modulieren kann. Dazu die Matrix, die analogen Effekte und die CVs. Man kann vielleicht sagen: Diesen Klang bekomme ich mit Synth A auch hin, und den Klang mit Synth B, aber die Kombination aller Funktionen macht den ziemlich einzigartig (ja, ich habe da die rosa Brille auf, aber ich habe mir lange genug Gedanken gemacht, ob ich lieber einen "echten Moog" fürs Geld kaufe). Der MatrixBrute ist der Grund, warum ich hier gewählt habe, dass ich diesen in monophon bevorzuge, weil das gibt es analog nicht in polyphon.
 
Tut er nicht, es geht um poly- und monophonie. Es ist nicht sooo wichtig wie die Technik ist - es ist eher eine Trockenübung, freilich kann man die lockern, aber noch immer geht es primär um
ich habe was Monophones (egal welche Technik) und vermisse ich da was, wenn ja, würde ich das Ding nochmal kaufen um das zu verbessern oder mir eine Poly-Version wünschen und diese wäre aber mind 2-3x teurer, dafür hat sie aber - sagen wir 4 Stimmen oder mehr…

das ist die Frage.

Natürlich nichts dagegen, wenn es Zwischentalks gibt -
digital wären da die Plugouts von Roland, der Prophecy oder VL1/7 zu nennen, wo man solche Wünsche hegen könnte, denke in allen Fällen sind polyphone Versionen machbar, beim VL1 sind sie ja duophon - bei Roland ist es ja sogar offensichtlich mit den Jp08/Juno Versionen mit 8 Stimmen statt 4 bzw monophon - es geht irgendwie immer. Und ich würde vermuten es wäre deutlich billiger als bei analogen..

Ich mache den Unterschied aber bewusst nicht, da die Produktion heute billige analoge für 200€ ermöglicht hat (Uno), also könnte es auch sein, dass man für 500€ vielleicht einen Polyuno machen könnte. Größer und so - und bei MFB gabs mal den Polylite - 4stimmige Version zum Synth Lite. Der kostete auch so in der Richtung und MFB kann günstig - immer schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Mono vs. Poly hat auch viel mit der Herangehensweise zu tun und von wo man her kommt... wenn wie ich, eher vom Klavier kommt, ist eine natürliche vorliebe für polysynths gegeben... ich habe auch bis auf wenige Ausnahmen nur polyfone synthies und Stringmachines
ich mag es auch nicht wenn die Release angeschnitten wird, außer bei Bässen...

Was mich wundert, dass es so wenige aktuelle Geräte gibt, die Polyfonie durch parafonie erzeugen... ich find den poly 800 richtig gut... ich brauche nicht unbedingt für jede Stimme ein eigenes Filter...
Warum baut kaum jemand heutzutage stringmachines bzw. Synthies die mit oktavteilern etc...
 
"ich habe was Monophones (egal welche Technik) und vermisse ich da was, wenn ja, würde ich das Ding nochmal kaufen um das zu verbessern oder mir eine Poly-Version wünschen und diese wäre aber mind 2-3x teurer, dafür hat sie aber - sagen wir 4 Stimmen oder mehr…

das ist die Frage."

Die monophonen Synths, die ich bisher hatte, wurden von mir überwiegend monophon eingesetzt. Manchmal hat mich aber auch, wie aliced25, die angeschnittene Release gestört. Das kann man ein bisschen mit Hall und Delay verbessern, es hat aber Grenzen. Für mich wäre ein duophoner Synth ausreichend, weil die nächste gespielte Note die davor Gespielte dann nicht anschneidet. Vom Prinzip wäre ich nicht abgeneigt, zwei gleiche monophone Synths über ein entsprechendes Interface anzusteuern. Bei einer polyphonen Version geht meiner Meinung nach zu viel vom Charakter verloren.
 


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