Jeder hat sein Synths wegen seine eigene Gründe: manche produzieren Songs, schrauben nur rum, erstellen Patches, machen ko(s)mische Töne usw.
Für mich, und für meine Gründe:
Access Virus B - hatte den vor paar Jahre dummerweise verkauft weil ich die andere Viren probieren wollte...alle erste Sahne, ohne Frage, aber am Ende fand ich das B besser wegen: 2 x LFO Potis, und allgemein irgendwie mehr psychedelisch im Klangmöglichkeiten. Jetzt hab ich das B wieder, nur müßte kräftig draufzahlen weil die Preise im letzten Jahren stark nach oben gestiegen sind. Verwende den aktuell mit ein 88-Tasten leichte synth-action Kontroller mit Aftertouch.
Wer's interessiert, hier ältere B-Spielereien:
Roland FA-08 - wow, der klingt so was von fein...tolle Tastenaktion, angenehm langsam, ladet zum geschmeidiges spielen ein. Und Axial bieten kostenlos die meisten SRX-Karten an, nur virtuell. Ich hab die alle in mein FA geladen, kann aber nur zwei davon per Session geladen haben, aber passt schon. Roland waren immer meine Lieblingsbude was Romplerklänge angeht, und hier kann man auch gut synthesizern sowie kombinieren. Die Möglichkeiten sind beinahe endlos. Hier hatte ich einige Presets etwas durchverdreht, das hi-fi zum lo-fi gemacht, falls interessant:
Yamaha SK30 - analog muß auch mal sein, am besten vintage & poly da solche Klangcharakter heute nicht mehr gibt...Polysix hätte fast den Platz nehmen können, aber SK30 wird's da ich den über den Polysix behalten hab (unverzichtbar, also). Das SK30 ist weniger Synthesizer als Polysix, dafür mehr Klangmöglichkeiten. Es ist mehr wie ein Korg Trident mit sein Kombi-Instrument Konzept aus Strings, Organ, Poly/Solo-Synth...dafür (noch) relativ bezahlbar gegenüber der Trident. Online hab ich aktuell nicht viel, kommt noch. Hier sind zwei Stücke erstmal:
Bonus: ein Jomox Kickdrum für Technospaß muß immer sein (ich hab den Xbase), ich zähle es aber nicht als Synth an sich.