Minimoog gegen Minimax - pt2

So megagenial ist der Knuddelfaktor des Minimoog nicht wirklich, zumindest für mich nicht. Das Teil ist ein Biest, rücksichtslos und daher auf eine Weise sogar etwas grob anzupacken um das rauszuholen, was drin steckt. Eine alternative Herangehensweise bricht vielleicht ein Dogma, versucht sich aber am gleichen Ziel wie das Original: einem ganz normalen Bedürfnis dienen zu wollen. Dann das Ding einfach zu klonen und denen, die keinen Aquariumsynth wollten, die Software in die handfeste Benutzerschachtel zu packen, das ist zwar nicht ganz neu, aber trotzdem genau richtig, bestens umgesetzt und zeigt außerdem, dass Creamware den Leuten zugehört hat. Was will man mehr? Noch billiger, damit in Asien gebaut werden muss? Tasten dran, damit ich welche kaufen muss, obwohl ich schon 9 habe und einfach keine mehr will? Och nö ;-)
 
Ich denk das ist auch generell eine Sache von Vorurteilen. Alles was real analog ist, ist gut und alles andere eben nicht. DSP ist so ein verdammt uncooler Begriff, so irgendwie garnicht sexy. Ihr denkt ich spinne ? Welche Bilder bzw. Assoziationen habt ihr im Kopf bei dem Begriff analog, modular usw. ? Und dann dasselbe mit DSP, da sehe ich irgendwie kein Instrument vor meinem geistigen Auge.

Ich denke und ich habe beide gehört, das Creamware ein wirklich gutes Produkt auf den Markt gebracht hat, das für viele die sich einen Mini nicht leisten können, eine Bereicherung darstellt. Auch ich hätte noch gerne Tasten dran gesehen und glaube das Creamware irrt wenn sie meinen es gäbe keinen Markt dafür. Mit Tastatur wäre das Teil ja wohl auch nicht weit übern Tausender gekommen und man hätte mehr das Gefühl ein Instrument zu spielen. Und darum geht es meiner Meinung nach, nämlich ein Instrument zu spielen. Darum kann ich nicht so richtig warm werden mit VST`s, auch wenn es da schon recht gute gibt. Ich benutze die auch aber habe nie wirklich das Gefühl ein Instrument zu spielen. Da war es schon ein sehr guter Schritt den Creamware da gemacht hat. Und ob es jetzt zu 100 Prozent der Mini Moog Sound ist, oder nur zu 95 Prozent ist doch wurscht, nicht mal Mini Moogs klingen untereinander gleich. Tatsache für mich, die Creamware Sachen sind vom Sound her näher dran als alles was ich bis jetzt im VA Bereich gehört habe, und für viele reicht das.

Unabhängig davon möchte ich doch erst einmal wissen wer sich zutraut einen Unterschied in einem fertigen Song bzw. Track zu hören. Und auch wenn ich ganz persönlich eher das Original nehmen würde, ist das eine Bauch Entscheidung und nicht rational.

Technisch gesehen ist eine Harley Davidson bestimmt nicht das beste Motorad, aber gegen den Mythos kommt man nicht an. Beim Moog ist das wohl ähnlich, das ist mehr als nur ein Synthesizer.
 
Ich denke nicht dass es bei mir eine Sache von Vorurteilen ist, vielleicht hoere ich einfach nur besser... ;-)
Wenn mir etwas gefaellt ist mir der "Coolheits-Faktor" so ziemlich egal...
 
Summa schrieb:
Ich denke nicht dass es bei mir eine Sache von Vorurteilen ist, vielleicht hoere ich einfach nur besser... ;-)
Wenn mir etwas gefaellt ist mir der "Coolheits-Faktor" so ziemlich egal...

Davon schreibe ich doch die ganze seit. Jedem das seine! Dem einen gefällts dem anderen eben nicht. So und jetzt guck ich mir mal die Arturia Moog V Demo an.
 
Neo schrieb:
Ich denke und ich habe beide gehört, das Creamware ein wirklich gutes Produkt auf den Markt gebracht hat, das für viele die sich einen Mini nicht leisten können, eine Bereicherung darstellt...

Einer der besten Sätze die ich hier im gesamten Thread gelesen habe. Bin absolut der gleichen Meinung...wer ein richtiger Synthie-Freak ist und unbedingt den Original-Moog braucht, soll sich einen holen. Für mich persönlich sprechen mehrere Faktoren für den Minimax. Zum einen ist der Minimax günstiger zu bekommen, das ist für nen Studenten wie mich verdammt wichtig da ich allein für nen Minimax sehr lange sparen muss. Des weiteren hat man aufm Minimax eine Garantie von 2 Jahren...bei nem gebrauchten Moog der schon viele Jahre und vielleicht auch viele Live-Auftritte hinter sich hat, hätte ich immer Angst dass mir das Teil nach ein paar Wochen/Monaten kaputt geht und ich dann dumm aus der Wäsche gucke.
Dann gibts natürlich noch Vorteile wie Presets-Speichern, Midi, die Handlichkeit wenn man das Teil mal zum Kumpel mitnehmen möchte und soweiter...

Jeder muss letzendlich selbst entscheiden, ob der klangliche Unterschied und der Feeling-Unterschied beim schrauben und musizieren zum Original-Moog so groß ist, dass man lieber zu nem gebrauchten MiniMoog greift. Wenn ich die dicke Knete hätte, würd ich mir sowieso eher nen Voyager holen...als Student bin ich aber froh, dass Creamware solch ein Produkt auf den Markt gebracht hat :)
 
Anna_Lüse schrieb:
Verarbeitungsqualität? Erzähl mal ...

Ich will Knöpfe zum anfassen und lieb haben, wo ich musikalisch editieren kann und nicht nur analytisch. Ein M5 und ein Minimoog fassen sich anders an als ein Minimax.
Ich meine nicht, daß die Geräte defekte haben, sondern nur das aufgrund einer preiswerten Produktion die Verarbeitung "billiger" ist als ich es gerne hätte.
 
Scaramouchè schrieb:
Anna_Lüse schrieb:
Verarbeitungsqualität? Erzähl mal ...

Ich will Knöpfe zum anfassen und lieb haben, wo ich musikalisch editieren kann und nicht nur analytisch. Ein M5 und ein Minimoog fassen sich anders an als ein Minimax.
Ich meine nicht, daß die Geräte defekte haben, sondern nur das aufgrund einer preiswerten Produktion die Verarbeitung "billiger" ist als ich es gerne hätte.

Naja, ein MPG-80 fühlt sich noch billiger an als der Minimax, wird aber selbst ohne eigene Tonerzeugung teurer bzw. genauso hoch gehandelt -> Pluspunkt für den Minimax!
 
micromoog schrieb:
Naja, ein MPG-80 fühlt sich noch billiger an als der Minimax, wird aber selbst ohne eigene Tonerzeugung teurer bzw. genauso hoch gehandelt -> Pluspunkt für den Minimax!

Stimmt eigentlich, sehr gutes Argument!!
 
Anna_Lüse schrieb:
und ist volypohn (12)

polyphon ;-)
aber leider kein multimode..

imgrunde ist dennoch der "neue" moog sicher eine art von "konkurrenz"..
ansonsten ist das von flouXooom gebrachte Argument eben jenes ,welches ich oben auch anbrachte: man bekommt ein polyphones teil .. mehrere teile.. faktisch 2 für den neuen und noch mehr für den alten neuen und fast ebensoviele mehrfache gegen das original..

ein arpx 2600, http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim matrix12 oder ähnliches wäre in jedem falle ebenfalls immernoch interessant für viele..
eben die klassiker.. sie sind instrumente, deren nutzbarkeit wenig n frage steht.. ein http://www.sequencer.de/syns/ems EMS (vcs3) wäre auch ein kandidat, den man in einer hinsicht lieb haben könnte: er wäre polyphon und eben per se modular , wenn man ihn mit einem weiteren verkoppeln .. oder viel viel besser in sich 2 vcs mit 64er matrix hätte, wäre das genau der vorteil, der dem original mehr als gerecht würde.. vorrausgesetzt ,der klang wäre ähnlich oder besser als der des minimax / minimoog ..

ansich eine nette methode ein system 100 oder cs80 wieder aufleben zu lassen.. da wäre das gewicht noch mit drin, die ständig-kaputte maschine wäre dann zwar nicht sinnlos, aber es gäbe zumindest ein weiterleben in seligkeit ..

einige klassiker sind es als instrumente imho wert, nochmal aufgelegt zu werden.. ems geräte sind zB sauteuer und daher würde sich allein deshalb das lohnen.. und speicherbar.. warum man das nicht gemacht hat, liegt vielleicht an den lizenzen oder irgendein wichtiger hat nö gesagt.. imgrunde könnte man das synthesizer von gestern buch nehmen und nach und nach alle durchgehen.. nachbaufabrik für alte synthesizer im neuen gewande..

DSP schimpfwort? imo ist eher VA ein schimpfwort.. eigentlich sind die probleme die optische täuschung bei vielen teilen (model E und so..) strukturkopien und co.. und natürlich auch der schwurbel (siehe schwurbelthread) sind sicher mitverantwortlich ,wieso keiner VAs wirklich A findet ;-) aber brauchbare gibts schon.. nur erfüllen sie eben nicht den klangtatbetand des A

amen™
 
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,,Manntje' Manntje, Timpe Te,
Buttje' Buttje in der See,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht so, wie ich gern will."

http://www.internet-maerchen.de/maerchen/fischer.htm
 
Moogulator schrieb:
ems geräte sind zB sauteuer und daher würde sich allein deshalb das lohnen.. und speicherbar.. warum man das nicht gemacht hat, liegt vielleicht an den lizenzen oder irgendein wichtiger hat nö gesagt..

Die EMS-Teile sind IMHO wegen den Ghielmetti-Matrizzen so teuer.

Der Jürgen Haible hat mal nen EMS-Klon gemacht, bei dem er meinte, der wäre letztendlich teurer gewesen, als ein Original bei EMS zu kaufen.

Und sooo berühmt sind die Dinger nicht, dass sich ein Klon wie warme Semmeln verkaufen würde.

Ohne Matrix wäre wohl auch viel vom Zauber verloren.
 
sehr visionär ist das nachbauen von originalen nicht, ich wollte nur ausmalen ,was man machen könnte und: es macht sicher sinn, da es einfach ein paar Klassiker gibt ,die es wert sind "weiterzuleben"..
faktisch wird das wohl nicht passieren.. speziell div. Hersteller, die das lieber selber machen oder es nicht wollen..
Hinter dem NAmen http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim steht Gibson, die sagen sicher immer nein..

Die Fischer-Geschichte ist schon ziemlich genau treffend.. (ich denke, die Geschichte ist bekannt.. zum schluss hatter dann nix mehr..)

die EMS teile sind wegen Rehberg so teuer (sorry) ;-)
Ist nicht böse gemeint, aber der Soft-EMS ist ja auch dort und für 350€ würde ich das mal als teuer bezeichnen müssen..

Die Gründe sind imo da andere.. Die Technik im EMS ist insgesamt vergleichsweise günstig.. das ist schlie0ßlich 70er - Technik.

In Massen verkaufen ist relativ.. Ich glaube auch nicht an Massen ,denn Vintage und Vergangenheit ist für viel weniger Leute interessant als die, die damals den EMS gekauft haben.. es ist als wie in dem Fragethread ,wieso alte Instrumente nicht neu aufgelegt werden.. Das lohnt sich einfach nicht für die Hersteller..

Bei CW ist das aber so: Die haben den Noah gehabtm hier gab es div. Synthesizer, alle diese werden sicher als Hardware zu erwarten sein.. alles darüber hinaus wird sicherlich Forschungsaufwand benötigen..

Wenn sie schlau sind, entwickeln sie bereits den nächsten Schlag (was nur was sehr innovatives sein kann, denn sonst würde das die Firma in den Ruin treiben)..

Die Klassiker werden also nicht wie am Fließband kommen.. auch wenn es einige gute Synthesizer gab, die in dieser Form nicht übel wären.. Ich schätze Rolandclones und Oberheim kommt nie, Yamaha wohl auch nicht.. etc.. da fallen also viele raus, weil die Bosse nö sagen.. dazu sind die populären Synthesizer von damals nicht automatisch die von heute..
 
Roland Clones gibt's doch schon (Vari OS -> Jupiter 8, D-50 -> V-Synth) ;-)

Oberheim gibt's den SEM als Nachbau (SEMTEX z.B.).

Leider wird es wohl nie den XPander als VA-Nachbau geben, das wär mal n Ding.
(Mit schnelleren Hüllkurven, man muss den Nachbau ja ned auf die Spitze treiben. ;-) )
 
Wenn ich ein Creamwareler wäre, und in einer Entscheidungsposition, würde ich genau die Schiene weiterfahren die man mit dem Minimax begonnen hat. Dann kämen von mir als nächstes Arp,CS80 und Matrix 12. Wenn man nicht die Originalnamen nimmt dürfte doch auch Gibson nichts dagegen machen können, siehe Semtex und ein CS 80 Yamaha Klon mit Blade Runner Sound würde sich mindestens so gut verkaufen wie Minimax wenn nicht besser, wetten ?
 
Neo schrieb:
Wenn ich ein Creamwareler wäre, und in einer Entscheidungsposition, würde ich genau die Schiene weiterfahren die man mit dem Minimax begonnen hat. Dann kämen von mir als nächstes Arp,CS80 und Matrix 12. Wenn man nicht die Originalnamen nimmt dürfte doch auch Gibson nichts dagegen machen können, siehe Semtex und ein CS 80 Yamaha Klon mit Blade Runner Sound würde sich mindestens so gut verkaufen wie Minimax wenn nicht besser, wetten ?

Ich kann da nur spekulieren: die Legende schelchthin ist Moog. Nicht Oberheim, nicht Arp, nicht Buchla, nicht sonst irgendwer oder irgendwas. Wenn ein Laie einen Namen mit dem Begriff Synthesizer verbindet, dann Moog. Die wenigsten haben jemals einen Minimoog gespielt, aber jeder ist felsenfest davon überzeugt, dass ein Mini wirklich großartig klingt.

Also würde ich dagegen wetten ;-)
 
Du magst recht haben, aaaber jeder der einmal Blade Runner gesehen hat, oder den CS 80 selbst angespielt, bekommt einen Adrenalinschub bei dem Gedanken so einen ähnlichen Synth zu besitzen.

Bei den Freaks hört man doch meistens diese 5 Namen, Mini Moog, Prophet 5, Oberheim Expander, Arp 2600 und last but not
least CS 80.

Der Mini ist sicher eine Legende aber für viele mittlerweile auch ausgelutscht. Ähnlich wie bei der TB 303 gibt es jede Menge Emulationen des Mini Moog, in Hardware und Software. Beim CS 80 gibt es nur dieses schreckliche VSTI und vom Matrix 12 bzw. Expander gibts garnichts. Also da es die Jungs von Creamware drauf zu haben scheinen, wartet da noch jede Menge Arbeit. :)
 
Ne gelungene CS80 Kopie als VA würde ich mir auch noch holen,
neben dem XPander wär das aber eines der wenigen Teile,
die mich als VA-Klon interessieren würden.
 
Naja

Anna_Lüse schrieb:
Moment mal - hat er nicht alle Parameter des Originalgerätes im direkten Zugriff? Eine Tastaurvariante wäre unverhältnismäßig teurer und das ließe sich dem kritischen Interessenten gegenüber nunmal gar nicht sinnvoll darstellen. Heutzutage hat selbst das popeligste MIDI-Keyboard zusätzliche Regler (mindestens acht Stück), mit denen z.B. die Stereo-Delay-Parameter ganz wunderbar live anzufassen sind.

Sicherlich ließe sich darüber trefflich philosphieren, ob eine Replika eines Klassikers Sinn überhaupt macht. Der Markt scheint so eine Serie jedoch ganz massiv zu fordern.

Wer will noch mal, wer hat noch nicht!

Da ich davon ausgehe dass Creamware es schon darauf angelegt hat das was ein Minimoog ausmacht zu treffen finde ich die Kritikpunkte der fehlenden Tastatur und der fehlenden Parameter-Direktbedienung des Minimax schon als gerechtfertigt zumal die beschränkten Synthesemöglichkeiten insbesondere dann sinnvoll ist wenn es um das rantasten an Klänge mittels spontanem Rumschrauben geht. Und das geht kaum besser als mit ner integrierten Tastatur. Und mir wäre dies der Aufpreis wert. 3-Oktaven würden ja reichen.

Selbstverständlich ist die fehlende Tastatur zu verkraften. Bei den nicht zu erreichenden Parameter find ichs doch störender, da beruhigt mich die Tatsache dass alle Parameter des Originals direkt vorhanden sind nicht denn da betrachte ich den Minimax als eigenständiges Instruments und alle anderen Hersteller schaffen dies, fast zumindest, wenn auch mit mühsamer Doppelbelegung die ich hier sogar verkraftet hätte.

Naja gut man kann die Sounds auch ohne Effekte ausstatten und dies dann extern erledigen. Ich empfinde die Software als unnötiger Kompromiss die allenfalls zum Soundverwalten nützlich sein kann. Auf die paar Parameter ausserhalb des Original-Bedienfeldes wärs nun auch nicht mehr angekommen. Die ein oder andere Doppelbelegung hätte man da durchaus verkraften können.
 
Hallo!

Nur mal meine unbedeutende Meinung:

Für mich ist das alles eins von mehreren Hobbys. Wenn der Klang zu 98 % dem Original entspricht greif ich lieber zur VA-Hardware-Kopie. Speicherplätze und wartungsfreier Betrieb sind mir persönlich wichtiger. Aber da muss jeder selber entscheiden, was er will, braucht und zu geben bereit ist. Ich kann es auch voll und ganz verstehen, wenn jemand nur die Originale so richtig sexy findet. Aber dafür braucht man eben Zeit, Geld und Liebe. ;-)

Software mag ich überhaupt nicht. Was zum Anfassen mit vielen Knöpfen muss schon sein. Bezüglich Sinn/Unsinn Tastatur/Expander muss man sich nur Clavia und/oder Access angucken. Der eine nimmt dies, der andere jenes. Die Expander-Lösung von Creamware ist gut aber eine Tastaturversion wäre es ebenso. Nur würde man dadurch vermutlich nicht doppelt so viel Geräte verkaufen. :)

Zwischen den Zeilen lese ich, dass es einen Prodyssey in Hardware geben könnte?
 
prodyssey_asb.jpg


Hatte es ja vor Tagen schon dezent angekündigt
Diskussionen in einem extra Thread
 
In Natur ist er noch viel schöner und eindrucksvoller. Er hat rote LEDs, die hier jedoch gelb/orange überstrahlen. Das umschaltbare Filter ARP/Moog sollte auch noch erwähnt werden, sowie die Oktavschalter pro Oszillator, der Pedalanschluß und Velocity/Aftertouch - ein Instrument, das klanglich äußerst vielseitig ist und das man ausdrucksstark spielen kann. 12 stimmig! Elektronik kann er übrigens auch richtig gut.
Die ersten 25 Besteller bekommen von mir zusätzlich farbige Faderkappen. Das sieht auch sehr gut aus. Seriennummer 1 ist schon reserviert.
Straßenpreis ca. 999 Euro
Produktion ab Mai/Juni

CreamWare Audio GmbH
Marketing & Sales
 
Summa schrieb:
Das schamlose Werbegeblubber ohne echten Inhalt ist was fuer hirnlose Zombies, von daher aus meiner Sicht eher kreative Inkompetenz...

Weise Worte.

Als würde der Minimax mit einem Voyager mithalten können :rofl:

Dieses Profit-Teil und der Minimax haben kaum Ausgangspegel und werden IMO soundmäßig von so ziemlich jedem 1 VCO Synth outperformed.

Da sorgt das ARP-ASB-Teil höchstens noch für einen kurzen Lacher.
 
Die Nadel eines Plattenspielers hat keinen guten Ausgangspegel - alles schlapp.
 
Haste eigentlich den ganzen Tag nix zu tun außer diesen Thread zu kontrollieren? Dann bau doch lieber mal nen Synth mit eigenem Konzept.

Zum Thema: Eine Schallplattennadel muß sich mit dem Phono-Pegel einer anderen Schallplattennadel messen.

Ein Synth muß sich mit dem Pegel der anderen Synths messen.

Und ein Hardware-VA-Clon müsste sich eigentlich mit seinem Original-Vorbild messen lassen. Zumindest wurde es von den Initiatoren so erzwungen.

Is ja geil zu behaupten "Das Ding klingt wie ein Minimoog aber den Pegel haben wir auf Phonopegel heruntergesetzt" :lol:
 


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