Minimoog gegen Minimax - pt2

Moogulator schrieb:
ich hab auch nicht behauptet ,du hättest was anderes behauptet, speziell beim m3x ist imo aber sehr gern minimoog gesagt worden ,da er eine optische Ähnlichkeit hat.. hat also nix gegen dich ..

Na denn is ja jut, ne wah? Kleines Mißverständnis. :kaff:

analogen klang: nun, dann müssten wir mal checken ,was "analoger klang" ist..

eigenständiger "analoger" Synthesizer
nun, eigentständig eher nicht ,da dafür eben zu nah an einem vorbild..

ich denke eben, was auch ein ansporn für diese umfrage war wer kauft digital, wenn es besser oder gleich der analogen klingt..

CW traut man rel. wenig zu und sie sind etwas eckiger..
daher ist es auch wichtig zu wissen: wer geht wirklich nach dem reinen klang?.. siehe umfrage.. sollte da diskutiert werden..

wie analog ein digitaler ist: das müsste man wohl einfach durch reinhören rausfinden.. am besten , ohne das äußere zu sehen..

das knuddeldings kann ich nicht so inerpretieren.. ich bin dazu wieder zu jung ;-)

D.h. dem Minimax fehlt das gewisse Etwas im Klang um letztendlich als ein eigenständiges Instrument (zum knuddeln oder was auch immer, ihr Perversen... :twisted: ) was für sich alleine stehen kann (wie z.b. ein M3x...ja ich weiß...Obacht...Orange). D.h. würde CW den Minimax im Klang noch optimieren, erweitern, eigenständiger machen...und würde so durchaus im Blindhörtest als Analoger durchgehen...
Dann würde ich ihn einem Analogen vorziehen (wenn ich wählen müßte). Was mir beim Minimax fehlt, ist die Einbindung in ein bestehendes (analoges) Setup, z.b. einem Modularsystem...aber Modular Besitzer sind wohl auch nicht die Zielgruppe von CW, deswegen verstehe ich nicht, warum sich einige Leute hier so echauffieren und außer Polemik nichts konstruktives zur Diskussion beitragen. Es wird ja niemand gezwungen einen Minimax zu kaufen. Und seit wann ist das Leben ein Ponyhof, das man Marketingsprüchen glauben kann? :kopfschuettel:
 
im sinne modmatrix, multimodefilter und co..?
klar.. das wäre sicher ein vorteil zum original..

aber schlecht gelungen ist der minimax nicht, nach unseren hörvergleichen kann ich nicht sagen, er würde nicht klingen.. ich würde nochmal die FM sounds vergleichen wollen, da die mods meist das problem sind bei den emulationen.. nachvollziehbar..

nunja.. ich gehör auch nicht zu denen, die das holzzeug vermissen würde.. und kompakt ist auch gut..
 
Moogulator schrieb:
im sinne modmatrix, multimodefilter und co..?
klar.. das wäre sicher ein vorteil zum original..

Ja, genau. Aufgrund der digitalen Natur hätte man auch mehr solcher Möglichkeiten einbauen können (und nicht nur 12 fach Polyphony, was natürlich neue Dinge eröffnet)...aber dann würde latürnich der Marketing Gag mit "Minimoogulation" nicht ziehen.

aber schlecht gelungen ist der minimax nicht, nach unseren hörvergleichen kann ich nicht sagen, er würde nicht klingen.. ich würde nochmal die FM sounds vergleichen wollen, da die mods meist das problem sind bei den emulationen.. nachvollziehbar..

nunja.. ich gehör auch nicht zu denen, die das holzzeug vermissen würde.. und kompakt ist auch gut..

Warum gibt es eigentlich keine digitalen Modular Synthesizer mit analoger Bedienoberfläche? Ähnlich Korg Legacy (Buchla zählt nicht...)
Der Modular Synth von CW z.b. als Hardware?
Ok, der G2 geht ungefähr in die Richtung, aber ich habe trotzdem keine Kabel die ich patchen kann. Ist der G2 Editor eigentlich Touchscreen kompatibel?
 
Korg Legacy (bzw. das MS-20 Ding darin) ist aber nicht modular!!!

Patch-Kabel machen bei nem DSP-Modularen überhaupt keinen Sinn.

Eher nen grosses Touch-Screen, wo man Verbindungen ziehen kann
oder so, halt wie beim G2, nur das kein PC/Mac zur Editierung notwendig
wär.

Ich hoffe ja, das Creamware auch die interessanteren Sachen
wie den Vectron als Hardware raus bringt.
Oder halt sowas wie den Noah, aber in bedienbar als
Desktop-Version.
 
die korg legacy ist schon die richtige richtung und ein interessantes produkt. aber das ding ist eben doch nur ein kinder-toys-for-us-spielzeug. eine bescheuerte tastatur marke " überraschungsei" und das patchfeld erinnert mehr an nen mulitester vom LIDL. wieso das ding nun unbedingt 10 prozent kleiner sein musste, als der original MS-20 ist wieder so eine entscheidung, die man nur besoffen oder bekifft nachvollziehen kann.
8) wann kapieren die hersteller ENDLICH : ein keyboard muss fett, teuer ,edel und groß sein !
;-)
amen
 
Ein DSP-Modularer hat aber NULL vorgegene Struktur,
wie soll man da Patchkabel benutzen und warum?

Patchkabel sind auch nicht optimal, das sollte ja nicht
vergessen werden, da hängen die doofen Kabel
über den Potis usw.
 
Der Steckfeld Controller könnte dann z.b. eine 32x32 Matrix an Buchsen darstellen, jede mit einer LED versehen, so daß man sehen kann, wo eine Verbindung anliegt. Rote LEDs für Outs, Grüne für Ins.

Oh ich merke grad, das würde Chaos werden...besser noch die Buchsen sind mit Digital Nummern Anzeige Dingsbums...mensch wie heißen die Dinger...OLEDs? versehen
 
sonicwarrior schrieb:
Ein DSP-Modularer hat aber NULL vorgegene Struktur,
wie soll man da Patchkabel benutzen und warum?

Patchkabel sind auch nicht optimal, das sollte ja nicht
vergessen werden, da hängen die doofen Kabel
über den Potis usw.

Nein, nicht beim G2, der hat seine Knöbsche am Synth. ;-)
 
VEB_soundengine schrieb:
die korg legacy ist schon die richtige richtung und ein interessantes produkt. aber das ding ist eben doch nur ein kinder-toys-for-us-spielzeug.

Genau. Und wie sollte es denn nun RICHTIG aussehen?
 
Wem der Minimoog vom Prinzip her und der Minimax als Minimoog Replika dann ebenfalls zu popelig ist, sollte sich den Pro-12 ansehen/anhören, denn bekanntermassen haben der gute Dave und der liebe John beim Prophet-5 die Grundzüge des Minis beibehalten und ihn um einige nette Sachen erweitert. Wer darüber hinaus gerne einen Ring Modulator, komplexere Modulationen und S/H haben möchte, darf sich ab Mittwoch bei mir melden.
 
Monokit schrieb:
Ich finde die Diskussion driftet ein wenig zu sehr in die falsche Richtung. Meine (harmlose) Ursprungsfrage war, ob ein Minimax GANZ UNABHÄNGIG von realen analogen Instrumenten, für sich alleinstehend einen "analogen" Klang hat? Eine digitale Emulation wird nie wie ein Model D klingen, da noch nicht einmal ein Model D wie ein anderes Model D gleich klingt. Damit erübrigt sich die sinnlose Diskussion ob Äppel oder Birnen.
Mein M3x ist auch ein Minimoog Nachbau und klingt nicht wie ein Model D.

Mit anderen Worten, wenn man nicht wüßte das der Minimax ein VA ist...und den Synth ganz allein für sich genommen...könnte man ihn für einen analogen Synth halten?

Wenn man sich nur den Sound vom Minimax anhört, dann klingt er wie ein analoger Synthesizer mit Moogsound. Ob der nun genau wie der Minimoog klingt ist ja auch egal. Die Verarbeitung läßt nicht gerade Retro-Feeling aufkommen, aber das ist bei den Plastikknöpfen eines Andromeda auch nicht anders.
Vielleicht fehlen den Minimax die Unreinheiten und Fehler, die ihn musikalisch machen, das muss aber jeder selbst entscheiden. Dem Andromeda fehlen diese Eigenheiten nach meinem Empfinden aber auch.
 
ich persönlich finde Stimmenanzahl nicht sooo ein dickes Ding.. zumindest, wenn es 12 Stimmen sind.. ich hab nur einen Synth, der analog ist und 12 oder noch mehr Stimmen hat.. (2 an der zahl) ;-)

das ist sicher unterschiedlich ,sagen wir mal es gibt eine ausreichende zahl von stimmen.. mehr als 10 täne pro multi macht bei langen releases noch sinn.. aber weit darüber ..? tja, je ambienter desto wichtiger wird das ... hängt also sehr von deiner musik ab, was du da suchen musst..

2) tjaaa... das kann man sich fragen.. der ms20 ist nicht modular, aber der ansatz ist niedlich.. es ginge auch anders, imo liegt das daran ,dass sich die hersteller da keine gedanken gemacht haben.. ich hatte schon mehrere ideen ,wie man sowas machen könnte.. und es ginge sogar ohne "bindfäden".. sprich: die software beim g2 ist super , imo fast ideal für modularkram in soft oder auch generell.. ich bin da sogar schneller als am moog mod. .. aaaber: es GEHT anders.. da muss man sich ein schlüssiges konzept einfallen lassen .. die kabel sind ja nicht notwendig, rein technisch.. daher finde ich das legacy prinzip bei echten modularen nicht ideal.. da würde ich eher einen interaktiven screen bzw die kombi aus touchscreens und bedienelementen nutzen.. da gibt es verdammt gute möglichkeiten.. es ist verwunderlich ,das das noch nicht gemacht wurde.. ok.. doch: die coole bedienung kostet was.. eine "lemur" artige steuerung wäre teuer aber übersichtlich und sogar musikerfreundlich.. ich würde gern so arbeiten.. es waren auch creamware, die mal eine demomaschine mit touchscreen hatten.. das ist nicht der schlechteste ansatz.. die auflösung der finger und co muss aber ausreichend sein und die "regler" sind anders anzuordnen und umzusetzen als das klassische nachzeichen des originals..
es ist sehr viel interaktiver ..

jau modular als hard: das würde auf eine art von g2 hinaus laufen.. also der grund bei dieser sache liegt meist an der einfachen sache: displays und taster .. also UI elemente kosten idR was.. die wollen alle billig, daher sparen sie da gern.. der kleine legacy controller ist in der hinsicht schon sehr klasse.. richtg SUPEr hätte ich eine DSP version gefunden, die da eingebaut ist.. editierbar über rechner.. das macht CW zzt, ist schon cool ,weil live ohne rechner machbar..
 
ich denke ,das liegt an dem alten demomodel auf der messe.. nicht unbedingt an die verkauften teile..

wobei das netzteil an dem modell ,was ich gesehen habe ziemlich rumwackelte.. denke ,das ist aber behebbar.. oder sogar ein einzelfall..?
 
Ich nehme überhaupt nichts persönlich, schließlich kenne ich die Person gar nicht. Reklamationen sollte jede seriöse Firma im Interesse ihrer Kunden beachten und hinterfragen.
 
Gähn

Okay diesem Thread kann man anlasten in den falschen Bereich gefallen zu sein und bei der Fragestellung im Ursprung auch auf klar dass es azf diese sinnlose Diskussion rausläuft.

Denn eigentlich sind die Fakten klar und trotzdem wird endlos rumdiskutiert.

DSP wird nie gleich klingen wie die Analogen (inkl. Bauteil-Toleranzen) übers ganze Instrument betrachtet und die Psychoakustik auch noch berücksichtigt.

Für den einen kann dies sogar ein Vorteil sein wenn man die Stimmunstabilität mancher alter Analog-Technik betrachtet. Für den anderen liegt genau darin der Reiz.

Ein Vergleich unter den DSP-Produkten finde ich deutlich konstruktiver als der Vergleich mit dem als Vorbild verwendeten Analogen Gerät.

Der Charakter des Minimoog definiert sich in meinen Augen auch nicht allein im Klang. Sondern in den Verbindungen Spielgefühl, Klang, Bedienbarkeit und der relativ konstant musikalische Klang beim Rumschrauben.

Was aber dem einen wichtig ist kann für den anderen komplett anders aussehen und da ist dann Integration in ein MIDI-Setup und die meist unbeachtete Polyphonie in Kombination mit dem Klang viel wichtiger sein und mir gefallen die polyphonen Klänge schon sehr. Dann müsste man nämlich eher zu nem Memory- oder Polymoog greifen (ja ich weiss die klingen nochmals anders). Okay es gibt gut restaurierte Memorymoogs, totzdem würde ich mir das sehr gut überlegen ob ich mir das noch antun möchte, Klang hin oder her.

Aber in solchen Diskussionen gehts doch eher um den Etiketten-Schwindel und um die Gefährdung des lang aufgebauten Stolzes sollte sich doch plötzlich rausstellen dass DSP doch nach Analog klingen kann. Aber ihr konnt ausatmen, noch gibt es Unterschiede und ich behaupte mal die wird es immer geben weils wohl spätestens dann wenn die Rechenleistung genügen würde gar nicht mehr intressant ist diese zu emulieren. Allerdings können für den ein oder anderen diese Unterschiede völlig unwichtig sein.

Somit sollte man sich auf das DSP-Gerät konzentrieren und für sich entscheiden ob der Klang und die Möglichkeiten gefallen. Okay aus dieser Sicht war die ursprüngliche Fragestellung falsch und somit war diese Diskussion vorprogrammiert.

Selbstverständlich hat der Minimax Verbesserungspotential und Schwachstellen. Ein grosser ist in meinen Augen dass nicht alle Parameter am Gerät erreichbar sind und mit ner guten 3 Oktaven-Tastatur wär dies praktischer weil dann wieder die Verbindung von Spielgefühl und Klang näher ist, was aber für den ein oder anderen ein Nachteil sein kann.

Und klar für den ein oder anderen sind die Synthese-Möglichkeiten zu eingeschränkt, was dann ja aber auch beim Original zutrifft. Und gerade diese Reduziert macht in meinen Augen den Minimoog aus. Weshalb auch ein DSP basiertes Gerät mit reduziertem Funktionsumfang Sinn machen kann, je nach persönlichem Geschmack versteht sich.
 
Persönliche ausführliche, umfassende und sehr geeignete und auch einige unpassende Vergleiche zwischen Minimoog und Minimax haben zweifelsfrei ergeben, dass beide nahezu identisch klingen: Nach mir ;-)

Der Minimax hat schon im Prospekt mehr Provokationsfaktor, alleine die Polyphonie verlangt er heute mit einem f geschrieben, nicht mit ph. Da waren wohl kilometerlange Codereihen nötig, um die Buchstabenformatkonvertierung auch ganz weit hinter dem Komma noch korrekt auf Bierplautze zu runden. Aber gut, solange man dann auch Jungle-Rainforest-Urban-Electro machen kannen, und das wollen ja Milliarden. Doch zum Glück sind es nur Hunderte. Der Minimoog dagegen verschreckt schon alleine durch ein wuchtiges und ziemlich gefährlich dreinblickendes Holzgehäuse. Wären da nicht diese großen, wie sagt man bei eusch? , ah, ja, Knöpfe. Die größte Gemeinheit, die sich der Hersteller hat einfallen lassen, ist die Stilllegung der Produktion. Und das schon seit bald 250 Jahren. Wäre da nicht der Revolutionsführer C.Reamware, als simple Gewehrschaftsveranstaltung undenkbar, als Clone dagegen astrein!

Auch kann man heute mit Marketing was machen. Mit Marketing geht eigentlich so gut wie alles. Da werden aus sonst ganz normal zugigen Bahnhofsvorhallen mit der richtigen Wortwahl ruckzuck faszinierende Erlebniswelten, in denen man nicht nur lebt, neeeeiiiin, sondern: eintaucht!, jetzt noch günster und ihren Altwagen nehmen wir für bis zu Euro 39.95 in Zahlung, jetzt bei ihrem Lebensberater, nur für kurze Zeit.

Uff, der Kaffee heute früh schmeckt irgendwie komisch, ich sollte etwas weniger ***** reintun das nächste Mal ;-)
 
murmann.gif
 
Re: Gähn

Ich@Work schrieb:
Somit sollte man sich auf das DSP-Gerät konzentrieren und für sich entscheiden ob der Klang und die Möglichkeiten gefallen.

Ganz genau. Und deswegen hatte ich diese Fragestellung schon mindestens zweimal in die Runde geworfen, woraufhin dann doch immer wieder gesagt wurde...ja aber der Minimoog...:gay:

Selbstverständlich hat der Minimax Verbesserungspotential und Schwachstellen. Ein grosser ist in meinen Augen dass nicht alle Parameter am Gerät erreichbar sind und mit ner guten 3 Oktaven-Tastatur wär dies praktischer weil dann wieder die Verbindung von Spielgefühl und Klang näher ist, was aber für den ein oder anderen ein Nachteil sein kann.

Ok, das ist mal ein neues Argument. Das Original hatte tatsächlich diesen Anspruch ein Instrument zum spielen und ...ähem knuddeln zu sein.
Und mir ist gerade klar geworden, das dies nicht unbedingt der Fokus vom Minimax ist. Da geht es hauptsächlich um den Klang und weniger um Spielgefühl (wie denn auch ohne Keyboard). Die Zielgruppe ist eine andere, wie ich auch schon weiter oben anmerkte. Den Hardcore-Moog-isten sollte dies aber nicht anfichten, kann er doch weiterhin das Original kaufen.

Und zum Thema verletzter Stolz...und die verhärteten Reaktion hier im Thread auf das Thema...
Hört auf Meinungsfaschismus* zu betreiben und öffnet eure Ohren und Herzen.

Meiner Meinung nach: Jedem das seine!

__________________________________________________________
*Abgeleitet ist der Begriff Faschismus nach Aussagen der faschistischen Propaganda vom italienischen fascio beziehungsweise dem lateinischen Begriff fasces für Bund, Bündel.
 
wurstachim.jpg


Moment mal - hat er nicht alle Parameter des Originalgerätes im direkten Zugriff? Eine Tastaurvariante wäre unverhältnismäßig teurer und das ließe sich dem kritischen Interessenten gegenüber nunmal gar nicht sinnvoll darstellen. Heutzutage hat selbst das popeligste MIDI-Keyboard zusätzliche Regler (mindestens acht Stück), mit denen z.B. die Stereo-Delay-Parameter ganz wunderbar live anzufassen sind.

Sicherlich ließe sich darüber trefflich philosphieren, ob eine Replika eines Klassikers Sinn überhaupt macht. Der Markt scheint so eine Serie jedoch ganz massiv zu fordern.

Wer will noch mal, wer hat noch nicht!
 
Anna_Lüse schrieb:
Der Markt scheint so eine Serie jedoch ganz massiv zu fordern.

Ja, sag ich doch. Ein Zielgruppen orientiertes Produkt. Ist doch super! Und das eine Firma bei der Herstellung auf die HeKo guckt, ist doch auch klar. Wenn dann das Ziel der Firma ist, soviele Geräte wie möglich zu verkaufen, bei möglichst geringen Kosten, kann doch jeder nachvollziehen.

Allerdings stolpert dein Argument, das eine Keyboard Version zu teuer wäre und man könnte doch auch mit einem Midi-Keyboard,...über die Tatsache das Moog Music jetzt schon seit geraumer Zeit sehr erfolgreich den Moog Voyager verkauft. Mit und ohne Tastatur. Und der Preis ist nicht von schlechten Eltern.

Moog baut in erster Linie Musikinstrumente, mit einer Philosophie dahinter. Creamware baut Produkte mit einer anderen Philosophie dahinter. Zusammen mit der Marketing Aussage, das wäre ja die beste Imitation des Originals wo gibt und überhaupt, kann ich die Animositäten einiger Teilnehmer nachvollziehen, wenn ich aber auch die Diskussion darum bisher für sehr unreif erachte, da diese zu nichts führt.

Meiner Meinung nach sollte jeder kaufen was er gut findet, die Schnauze halten und mehr dicke Beats machen.

_________________
Ich nehm dann mal so´n Rechteck.
 
Mit so einem traditionsbehafteten Herstellernamen kann man sich solche Dinge leisten, das lässt der Fans einfach mal so durchgehen, findet das sogar noch klasse. Je teurer, um so besser. Halt halt nicht jeder Arsch. Affektive Bindung in reinster Form. Glückwunsch.
 
Anna_Lüse schrieb:
Mit so einem traditionsbehafteten Herstellernamen kann man sich solche Dinge leisten, das lässt der Fans einfach mal so durchgehen, findet das sogar noch klasse.

Ja und das ist wahrscheinlich auch der größte Kritikpunkt den man dabei haben könnte. Andererseits hat man früher für Musikinstrumente immer schon viel mehr bezahlt. Und wir wissen nicht wie hoch die Herstellungskosten vom Voyager wirklich sind. Ich vermute das er auch deswegen so teuer ist, weil ein Teil der Fertigung per Hand durchgeführt wird und die komplette Produktion in den USA stattfindet. (-> höhere Lohnkosten) Darüberhinaus sind ja keine Billigteile verbaut, sondern höherwertiges. Und ein vergleichbar zusammengebautes MOTM System kostet mindenstens genausoviel.

Je teurer, um so besser. Halt halt nicht jeder Arsch. Affektive Bindung in reinster Form. Glückwunsch.

Das ist nur deine Meinung. Andere denken eben anders darüber. Akzeptiere einfach, das es soviele andere Meinungen wie Menschen gibt.

Bei einem Golf fragt doch auch schon länger keiner mehr, warum so ein dummes Auto 24.000 (fast 50.000 DM) Euro kosten muß.
 
Ich dachte nie dass ich das mal schreiben wuerde, aber ich bin fuer eine beschleunigte Wiedereroeffnung des Keyboards-Forum, damit hier endlich wieder ein wenig Ruhe herrscht...
 
CreamWare Synthesizer werden übrigens auch komplett von Hand gefertigt - und das in Deutschland. Das nennt man dann "Synthesizer Manufaktur".
 
Anna_Lüse schrieb:
CreamWare Synthesizer werden übrigens auch komplett von Hand gefertigt - und das in Deutschland. Das nennt man dann "Synthesizer Manufaktur".

Na das ist doch toll! Vielleicht seid Ihr dann einfach nur zu günstig? Wie gesagt...ich weiß auch nicht warum der Vger soviel kostet. Vielleicht sind´s die Heko, vielleicht ist es ein "Moog-Affinitäts"-Aufschlag. Who cares? :roll:

Anders ausgedrückt, verstehe ich dein Problem nicht? Ich hab den Eindruck du diskutierst nur um des Diskutierens willen.

Der Creamware IST eben NICHT Moog und kann deswegen auch nicht diese Preise machen. Wenn Creamware Moog wäre, würdet Ihr das tun, da Ihr als Unternehmen Maximal-Gewinn fokussiert arbeitet, wie alle Firmen. Und da der Minimax eben kein Minimoog ist, sondern nur ein Imitat, könnte Ihr auch nicht die gleichen Preise verlangen.

Also was ist dein Problem?
 
Ich habe kein Problem, versuche aber gedankliche Ungereimtheiten verschiedener Teilnehmer mit meinen Antworten zu beseitigen. Wer dem nicht folgen kann oder will, soll es eben lassen. Die Teilnahme am Forum ist freiwillig. Unverschämtheiten verbitte ich mir.
 
Anna_Lüse schrieb:
Wer dem nicht folgen kann oder will, soll es eben lassen. Die Teilnahme am Forum ist freiwillig.

Genau. Und damit hätten wir das Thema dann auch schon tot geredet. Und Tschüß!
 


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