Macbook pro M1 pro 16" 16GB oder 32GB

Meine Güte, was ist das hier denn für eine Diskussion? Es ist doch wohl logisch, dass große Sample-Libraries auch dementsprechend mehr RAM benötigen, auch wenn da viel gestreamt wird. Da ist es auch völlig egal auf welcher Prozessor-Plattform arbeitet. Die unterschiedliche Effektivität der Plattformen bei der Nutzung von RAM betrifft die Programme, aber doch nicht die Daten selbst. Eine 3GB große Instrumenten-Library bleibt bei allen Plattformen 3GB groß.
Und Swap-Speicher sollte auf Dauer nie RAM ersetzen. Wer also mit seinen Projekten ständig hohe Swap-Auslastungen hat, hat auch definitiv zu wenig RAM.

Wenn der Threadersteller also plant, viel mit Sample-Libraries zu arbeiten, Omnisphere, Keyscape etc. würde ich eher mit 32 GB einsteigen, da eine Erweiterung später nicht möglich ist. Ansonsten reichen auch 16GB.

Wenn man keine Ahnung hat, besser mal Fresse halten. Sorry, aber das ist das Einzige, was mir dazu einfällt.
Mal abgesehen davon dass ich Deinen Ton ziemlich unpassend finde, solltest Du das, wo Du es schon erwähnst, vielleicht besser auch mal für Dich selbst überdenken. Du scheinst Dich offensichtlich nicht mit Protools auszukennen, denn jeder der damit mehr arbeitet, wird bestätigen, dass Protools bei größeren Projekten von viel RAM profitiert, so dass die Aussage von @Kevinside nachvollziehbar ist, zumal auch noch VEP erwähnt wurde. Vielleicht einfach mal über den eigenen Horizont ein bisschen hinausschauen und sich selbst nicht als das Maß aller Dinge sehen.
 
@Horn

Können wir mal runterfahren. Ich hatte Kevinside gerufen hier in den Thread, weil ich wusste, dass er viele Kontakt Sachen hat. Keiner hat hier gesagt, Chri thea soll sich 32 GB kaufen. Wenn er mit 16 GB Intel Mac keine Probleme hat, dann wird er sogar noch ein wenig mehr Luft auf einem M1 Mac haben. Ich glaube aber nicht, dass wenn du auf einem Intel Mac 32 GB ans Limit bringst auf einem M1 plötzlich 16 GB reichen.
Ich konnte auf meinem Intel Mac Pro nicht mal 16 GB ans Limit bringen. Ich habe jetzt 64 GB, wie ich schon schrieb. Ist vollkommen überflüssig. Man könnte vielleicht mal den System-Monitor mitlaufen lassen. Dann würde man schnell sehen, wie sinnlos die ganze Diskussion hier ist.
 
ARM-Prozessoren begnügen sich mit weniger RAM, als x86.
Eigentlich bestimmt das OS die Strategie wie mit dem RAM umgegangen wird, es kann natürlich sein dass die Opcodes bei ARM Prozessoren was kleiner sind, aber das dürfte keinen so extrem großen Unterschied machen.
 
Ich konnte auf meinem Intel Mac Pro nicht mal 16 GB ans Limit bringen. Ich habe jetzt 64 GB, wie ich schon schrieb. Ist vollkommen überflüssig. Man könnte vielleicht mal den System-Monitor mitlaufen lassen. Dann würde man schnell sehen, wie sinnlos die ganze Diskussion hier ist.

Das tut mir leid. Wie gesagt, bringt man einen 16 GB Intel ans Limit mit seinen Projekten, dann brauch man auch mind. 16 GB für den M1. Was aber bei den meisten nicht der Fall sein wird. Deshalb ist 16 GB für die meisten völlig ausreichend für die nächsten Jahre.
 
@Horn

Welche Sample Libraries nutzt du und wieviele Spuren hat dein Template?
John Powell ist sehr offen, wie er arbeitet...
Hier ein Track von Solo A Starwars Story mit dem Template...
Wahrscheinlich kriegst du das mit deinem M1 8Gb auch hin...


Sowas lasse ich grundsätztlich von einem realen Orchester einspielen :-p Ihr PC-Daddler.
Wen willst du denn hier beindrucken, Kevin?

Die VE Pro Library ist ein Produkt aus den frühen 2000ern. Damals waren solche Diskussionen noch relevant. Heute? Eher weniger…
 
Die Frage ist vollkommen irrelevant. Nicht ich habe behauptet, irgendwelche Software käme mit bestimmter Hardware bei einer gesetzten Größe von RAM an Ihre Grenzen, sondern Du. Du musst also den Nachweis liefern, dass Du in der Lage bist, mit einem real tauglichen aktuellen Musikprojekt einen aktuellen Mac mit 8 GB RAM an seine Leistungsgrenze zu bringen.

Logisches Denken ist nicht so einfach, ich weiß.

Liefere mir das Projekt und ich liefere Dir den Gegenbeweis. Kannst Du nicht liefern - und Du kannst es nicht - halt die Klappe.

Hier hat jemand mit 16 Kontakt Instrumenten fast ans Limit gebracht. Leider ist der finale kill, dann das zusätzlich Öffnen von Lightroom und nicht das Musikprojekt und wird dich deshalb vielleicht nicht überzeugen. Aber das es unmöglich ist, erscheint mir sehr unwahrscheinlich.


https://www.youtube.com/watch?v=ePVY_3l0Zb8



https://www.youtube.com/watch?v=2YLs_tB-ipk
 
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Bedeutet das, die 16GB sind (abzüglich des Ramverbrauchs für Bild und alles andere) nicht das absolute Limit für Kontakt Samples? Bzw. werden die dynamisch nachgeladen?

natürlich ist es immer am besten, wenn du alles in den haupspeicher laden kannst, was du hast. die frage ist halt nur, wann man schon mal wirklich mehr als 10 GB instrumente abspielt (und daher dann 16 gb irgendwann zu wenig werden)

klaviere oder harfen oder ganze orchester können und son zeug schon mal 30 oder auch 60 gb groß sein, aber im normalfall spielt man das ja dann nicht alles gleichzeitig, weil das ja auch versionen des gleichen instruments beinhaltet u.ä., und es auch gar keine möglichkeiten gibt, das gesamte material in ein preset zu packen sondern man sich dazu dann ohnehin erst mal eine reihe mit mehreren instanzen aufmacht und sie so bestückt und routet, wie man es gerade haben will, und nicht so, wie es irgendjemand anderes in seiner library vorgegeben hat.

eins ist aber klar: ein kontakt klavier, eine halion harfe, ein liquid player und 100 (verschiedene) effekt pug-ins kommen auch schnell an die 16 GB grenze, zumal ja beim M1 dort dann auch noch die gesamt graphik vorgehalten werden muss, unter macos 2-4 fach gebuffert, und die wurde durch die fullscreen plug-ins die letzte jahre auch nicht kleiner.

dass auch macos RAM braucht, und die spuren in deinem sequenzer, und der browser im hintergrund, dürfte eh klar sein, und diese 3 dinge zusammen benötigen alleine um die 3 gb.


Zeig mal ganz konkret irgendein reales Projekt von Dir und ich wette, es läuft auf meinem MacBook Air M1 mit 8 GB RAM.


jedes projekt und jede software, die aus irgendeinem grund 9 gb speicher braucht, wird auf einem rechner mit 8 gb nicht laufen, egal was man dazu meint und findet.

für kontakt (i.e. den factory content) werden aktuell 6 empfohlen, für nexus mindestens 16.

die vorstellung, dass audioprogramme alle notfalls auch vom storage lesen können ist ohnehin falsch.

und wenn du mit unkomprimierten animationen in 4k arbeitest, und das aus irgendwelchen gründen im speicher machen willst oder musst, ist mit 8 gb nach weniger als einer minute schluss.

einfach vorauszusetzen, dass man auf einem rechner niemals etwas anderes machen wird als protools sessions zu mixen, kann sich schnell als fehlentscheidung erweisen, nämlich dann, wenn man dann doch mal etwas anderes machen möchte.

außerdem braucht man dann auch keinen neuen rechner sondern kann gleich den von 2012 benutzen, in dem man auch schon nur 8 oder 16 hatte. :)
 
@kybernaut_01

Die Ve Pro Libraries? Das verstehe ich nicht... Vienna Ensemble Pro ist ein Programm, was von vielen Komponisten benutzt wird, um Libraries auf mehrere Computer zu verteilen...
Was die alten VSL Libs betrifft, sind sie sicherlich noch nutzbar, aber die Silent Stage ist wohl nicht mehr das, was Leute wollen... Es muss einen Raum geben und VSL hat mit der
Synchron Stage (https://www.synchronstage.com/de)geliefert...
Angefangen hat mit den Mic Positions Eastwest mit der EWQLSO Platinum...Dann kam Spitfire Audio mit Lyndhurst Hall usw. Später folgte Orchestral Tools mit der Berlin Series und ja; Teldex ist ein hervoragender Raum...
Beliebt ist aber auch alles von der Cinematic Studio Series...Der Raum (Australien) ist nicht so meins, aber das adaptive legato funktioniert sehr gut und die Libs sind günstig und relativ einfach zu bedienen...
Aber wenn es expressive sein soll, nutze ich zur Zeit sehr gerne Afflatus Strings (Strezov Sampling) und bei Legato auch mal Performance Samples...
Auch habe ich mir das Upgrade für HWO von Eastwest gegönnt...Opus bietet einiges, da die Articulations jetzt nicht mehr so kompliziert geordnet sind...Die neue größere String Section klingt gut, auch mit Portamento...
Das East West Studio One (Star Trek Picard usw.) klingt schon sehr gut und durch viele Mic Positions kann man sich den Sound "zusammenbasteln" der wichtig ist für das, was man gerade macht...
Den Orchestrator habe ich aber noch nicht ausprobiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nochmal zum Ram zu kommen...

Ich lösche alles, was ich geschrieben habe, weil ich einfach nicht streiten will...
Dennoch bleibe ich bei dem Fakt, dass man den Ram später nicht mehr erweitern kann und danach entscheiden sollte...
 
Ich konnte auf meinem Intel Mac Pro nicht mal 16 GB ans Limit bringen. Ich habe jetzt 64 GB, wie ich schon schrieb. Ist vollkommen überflüssig

du selbst kaufst also dinge, die du gar nicht brauchst, und folgerst dann daraus, dass andere das auch nicht brauchen, ohne zu wissen, was die überhaupt vorhaben.

Wenn man keine Ahnung hat, besser mal Fresse halten. Sorry, aber das ist das Einzige, was mir dazu einfällt.

das ist ja schon irgendwie lustig wenn das von dir kommt. :P

Und da möchte ich von Euch ein konkretes Projekt geliefert bekommen, dass auf dem kleinsten aktuellen M1 Mac angeblich nicht liefe.

du übersiehst, dass es hier nicht um dich geht.

du selbst kaufst ja eh einfach mehr als du brauchst.

auch dürften 16 gb projekte vermutlich die zulässige größe für anhänge im forum übersteigen.
 
MOD: STOP Der Ton hier ist absolut ohne jede Not total auf Krawall - Die Regeln sagen etwas anderes.
Alles mit aggressivem Ton sollten die Aktiven hier bitte runter fahren und bitte neu beginnen. Nicht Inhalte aber den Ton gegenüber anderen deutlich runterfahren.
Das ist keine Bitte sondern Bedingung für das Forum.

Ihr helft auch nicht dem Threadstarter - es tut mir eher leid für ihn - also - Das geht auch entspannt.
Der Thread und Inhalt darf gern neu besprochen werden - aber ich kille alles, was nicht den normalem Ton entspricht.


Redo from start.

UPDATE: MOD: Einige Beiträge wurden wegen "Raserei" entfernt - aber auch alle die darauf reagieren (mit Dank) - es gibt einen Neustart und ab da bitte wieder normal. Ist sicher kein Problem, kann jeder mal nen schlechten Tag haben - zu dem Thema wird man wohl normal reden können. Das ist hier Pflicht!

Alle die wirklich Erfahrung haben sollten schreiben - und das Gesagte sollte einfach niemanden persönlich angreifen. Ende. Diese Message wird mit Öffnen wieder verschwinden. Ablingbecken wurde aktiviert für ein paar Stunden.
 
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Nach vielen Videos ind Artikeln bin ich in meiner Kaufauswahl jetzt bei dem Macbook pro M1 pro 16" angekommen.
Was glaube ich noch niemand besprochen hat ist, ob für Kontakt Anwender die nicht Marvel-Filme vertonen ein großer Unterschied zwischen 16GB oder 32GB besteht.
Die 400€ plus sind schon happig...
Die Wahl ist diesmal wirklich schwer, besonders wenn du das nach Gefühl zwischen M1 Pro und Max abwägen musst.

Also - je nach dem was du an Last hast ..
1) Viele HD Spuren sollte der normale M1 gut hin bekommen, sogar mit wenig RAM - das liegt daran ,dass da schneller gecached wird - aber es wird… wenn auch etwas weniger als bei Intel

2) Wenn du viele sehr Sampleintensive Sachen wie Kontakt mit vielen orchestralen oder bombastischen RAM-Kanonen drin ist oder oft damit arbeitest, empfehle ich trotz des guten Umgangs der ARM-Teile etwas mehr RAM - 32GB ist da das Mittel - würde also schon nicht nur die 8GB M1 Ausstattung nehmen, so du sehr intensiv unterwegs bist.

3) Wenn du eher Diva und Co nutzt und eine DAW die halbwegs gut mit Multicore umgehen kann, dann kannst du auch beim Prozessor hoch gehen, der M1 Pro ist schon deutlich schneller mit dem internen Geschiebe von Speicher - dh - das ist gut für Prozessor-intensive-Plugins aber auch nur unter bestimmten Bedingungen wie eben das sie so auch gebaut sein müssen - im Audiobereich haben wir auch oft Anwendungen die aus div. Gründen runterbrechen auf weniger oder sogar nur einen Kern und sich dann einen aussuchen - was die DAW quasi verteilt - im besseren Fall kann es mehr - Diva zB ist um Längen leistungsfähiger mit "Multicoretaste"..

4) deine wirklich große Frage scheint schon Filmsound und genau das zu sein - große lange Audiofiles im RAM - und dafür würde ich auf Sicht von 5-7 Jahren Betrieb des Rechners im Durchschnitt zumindest überlegen, ob mehr RAM geht - Ich gehöre NICHT zu den VielRAMlern bei dem Thema - aber es gibt noch einen Grund für mehr RAM - sobald du auch nur ein paar Tabs auf hast beim Musik machen, nimmt dir das eine Menge RAM weg, solltest du also immer alles gleichzeitig machen ist RAM ein Punkt - sonst muss und sollte die DAW oder Final Cut nur allein offen sein - sonst nichts! Besonders keine Browser - dann hilfst du etwas - ich bin bei Recherchen nicht sonderlich sparsam mit sowas und beim testen auch - aber das ist ein Sonderfall..
Prüf (für) dich selbst - und schau dir an, was einige hier zurück melden - Ich stimmte zu, dass heute ein M1 bereits so dicke Leistung bringt, dass man damit sehr sehr weit kommt - mit allem - aber bei mehr Plugins kann es in Teilen sein, dass zB der Schritt zu Max gar nicht mal so viel aus macht - sondern eher bei Video und Photobearbeitung und wegen der Übergangscodes - und bei Spuren in Audio reicht das - bei viel RAM sprechen wir von langen Sprachsamples, Ambient Field-Recording in Samplern und Multisample-Layers - nur dann ist viel RAM wirklich wichtig - sehr lange Delays auch - oder Plugins die irgendwie speichern müssen als Effekt oder sowas. Weil das ist natürlich in Echtzeit im RAM und dennoch ist das bei 4K Video und mehr sicher schlimmer und bei großen Bildern in mind DIN A4 druckfähig. Bei mir ruckelt mit Affinity schon mit dem Intel nichts - aber der Lüfter brummt schön..




JETZT KOMMT ABSOLUT SUBJEKTIVES BLABLA..

Hoffe das hilft - Kollegen haben das ansich beschrieben und sind nicht einer Meinung - weil sie es eben nur aus ihrer Sicht sehen - ich bin eher jemand, der rechtsunten-Modelle mag - also lieber etwas mehr Leistung bestellen - aber wenn die Kohle nicht reicht hab ich mich geärgert - noch heute nervt mich die zu kleine SSD - das RAM habe ich mit 32GB gewählt und das ist weise - mit Intel - weil die ballern da schon viel mit rum.

Das ist subjektiv jetzt - ich kann nicht wirklich kompetent sagen was ist, ich habe in 2 Wochen erst meinen M1 hier .. dann werde ich das prüfen - aber dann kann ich nur meine Variante prüfen - die Abstufung kann man dann auch nur abschätzen - ich glaube mein Teil wird mehr auf mich warten aber freue mich das ich bei Video mehr machen kann - ich bin aber sowas von kein Multisample-Typ - ich stehe auf simple Sets an Samples und mach das lieber mit Granular und Synthese - und das ist fast das Gegenteil - nimmt dann eher etwas Rechenpower oder ich nutze Hardware- was für den Rechner noch einfacher ist.

Sehr lang - aber das meiste hier ist spekuliert solang nicht ausprobiert -
Wenn du mit DAW und Plugins so dran bist, dass die noch in Emulation laufen und so weiter - dann hast du eh auch das noch mit am Hals - wird sich über die Zeit dann optimieren - das kann 1-2 Jahre dauern, bis einige das liefern werden - das läuft jetzt schon gut und schnell aber gerade die Skalierung verbessert sich erst dann - Apple hat das zwar gut gelöst - aber es ist trotzdem normal, dass das dauert.

Entscheide nach dem was jetzt geht - nicht was in mehr als 1-2 Jahren sein wird, dann ist es auch richtig.
Ich würde wohl bei 32GB gut sitzen mit meinem Profil und eher wegern der Bilder und Videos und weniger wegen der Audiodinge - da bin ich lange schon gut versorgt. Bin da rel. anspruchslos vermute ich .. also würde gerade ich da mit nem Macbook air M1 auskommen - aber ich will es halt so. Und offen lassen für alles was kommt auf allen Gebieten weil das mein Hauptding sein wird - eigentlich zu früh, aber ich habe Lust drauf - ich mag Neues und mache es auch deshalb schon jetzt weil es geht - als Studiorechner würde ich eigentlich eher empfehlen 1 Jahr etwa nachzulaufen, immer das vorletzte OS mit allem geprüften Zeug zu nutzen und mit immer ein bisschen zu viel Ausstattung, so es finanziell geht - clever ist das nicht - es ist aber das was Poweruser so machen. Nötig ist es nur bei einem kleineren Teil - und die wissen das auch.

Soweit dies, wenn ich Pech habe hilft dir das nicht mal genug, ist aber auch leider ehrlich - wenn man sagen muss - 100% sicher kann ich das nicht sagen - ich WÜRDE nur danach handeln, weil es geht..
 
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Ich dachte, wenn der RAM zu wenig ist, kommt der Rest in den Cache auf der SSD... weil das aber alles so fix geht, sollte man da doch keine Performance Probleme haben, wenn das Zeug dann von der SSD und nicht aus dem RAM gestreamt wird, lediglich die SSD wird halt mehr strapaziert.

Oder nich?
 
Was halt richtig blöd ist, dass halt keine echten Infos gibt im Netz und viel blabla Marketing wie geil der M1 ist (was er ja auch ist). Ich habe jetzt ein Video mit Max und 64 GB gefunden, dass irgendwas mit +200 Spuren Kontakt schafft bevor es ein overload gibt. Aber auch nur mit bestimmten Einstellungen, es geht also noch deutlich mehr. OP wollte ja gerade keinen Marvel-Soundtrack machen. Wenn man wirklich nur 2-3 Kontakt-Instrumente nutzt, dann reichen auch 8 GB. So wie ich Musik mache reichen sicherlich auch 4 GB. Trotzdem finde ich 16 GB halbwegs zukunftssicher und würde mich wohl dafür entscheiden. Es geht ja sicherlich nicht darum was er braucht, denn ein 2020 Intel MBP mit 16GB reicht sicherlich auch noch ein paar Jahre zum Musik machen.
 
Es gibt halt generell kaum einen technischen Grund warum Sample-Playback in einem Computer besonders viel RAM brauchen sollte. Geladen wird ein Bruchteil des gesamten Samples, der Rest wird von SSD nachgeladen.

es treten aber mit Sicherheit Unterschiede von Software zu Software auf, weil nicht alle die gleichen Routinen benutzen, unterschiedlich optimiert sind, ggf. Bugs haben, etc. Also sollte man (natürlich) versuchen, nur Äpfel mit Äpfel zu vergleichen.

@Kevinside: Das hier weiter oben erwähnte VE Pro ist js wirklich ursprünglich aus den 2000ern. Wurde allerdings mehrfach upgedated und ist jetzt bei v7 so weit ich weiß. Die System Requirements sind nicht mal sonderlich hoch. Allerdings wird zu RAM gar nichts geschrieben:

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Ich dachte, wenn der RAM zu wenig ist, kommt der Rest in den Cache auf der SSD... weil das aber alles so fix geht, sollte man da doch keine Performance Probleme haben, wenn das Zeug dann von der SSD und nicht aus dem RAM gestreamt wird, lediglich die SSD wird halt mehr strapaziert.

Oder nich?

SSD sind dann schnell wenn eine große Menge von Daten am Stück abgerufen werden ;-) Es grüßt der Flaschenhals, selbst bei 'ner SSD die (im Prinzip) so schnell ist wie RAM vor 20 Jahren, wenn vieles gleichzeitig passieren soll, nicht nur die Tracks abspielen, sondern auch noch swappen und Samples streamen. Irgendwann ist dann auch mal Schluss ;-)

 
Ich dachte, wenn der RAM zu wenig ist, kommt der Rest in den Cache auf der SSD... weil das aber alles so fix geht, sollte man da doch keine Performance Probleme haben, wenn das Zeug dann von der SSD und nicht aus dem RAM gestreamt wird, lediglich die SSD wird halt mehr strapaziert.

Oder nich?
Im Wesentlichen stimmt das - aber ab einer Menge von Spuren oder besser Samples kann es Engpässe geben, je nach dem - sagen wir mal mit Surround und 96kHz für Filmproduktion kann das schon noch ein Ding sein wo RAM dann doch besser genug da ist - der Vorteil der ARM Plattform ist, dass das RAM innerhalb der Architektur ist und die Daten sehr schnell rumgeschoben werden können, was schon dick ist.. Das ist besser als je vorher und dämpft Probleme schon gut weg. Apple verbaut eher schnelle SSDs und die sind die einzigen, die außerhalb des SOC liegen und dennoch schnell - innerhalb zu bleiben wäre perfekt.

Wo genau das ist liegt wirklich genau am einzelnen Fall - deshalb muss die Antwort schwammig bleiben - so genau muss man eben für den eigenen Fall prüfen.
 
Hoffe bald kann hier einer aus dem Forum mal testen. Dem traue ich mehr als jedem Youtubevideo. Ich habe gerade mal mit meiner 700 Euro Windowskiste (32 GB RAM) probiert, da geht alles rein was ich an Kontakt habe, also alles von NI + ein paar andere Sachen. Etwa 100 Instrumente. Wenn ich 50 Instrumente gleichzeitig einen Ton spielen lasse, dann ist meine CPU-Last bei ca.35% (Ryzen 3600). Das dürfte also auch locker ein 3000 Euro MacBookPro schaffen, auch mit 16 GB.
 
der Vorteil der ARM Plattform ist, dass das RAM innerhalb der Architektur ist und die Daten sehr schnell rumgeschoben werden können, was schon dick ist..
Minimal schneller als bei Intels DDR5 und etwa 5 mal langsamer als bei aktuellen Grafikkarten. Das sind aus meiner Sicht nur Apples Werbe Attitüden, die von div. Influenzern nachgeplappert werden, was die Flaschenhälse betrifft, nimmt sich das zwischen den Systemen nicht viel. Imho alles nur Ausreden um den Leuten teure HW Aufpreise Schmackhaft zu machen, für die es schon bei den letzten Intel Modellen keinen vernünftigen Grund gab.
 
Die Ideen von RISC und CISC sollte man übrigens heute nicht mehr so vorn haben, denn das hier ist ein ganzes System on a Chip - da sind sehr langbettige Sachen dabei und sowas wie eine Mischform aus der Tradition der minimalen kurzen Befehle - aber so ist es nicht geblieben.

Das mit anderen Rechnern aus der Windows Welt ist übrigens oft keine interessante Alternative, weil viele meist bei ihrem OS bleiben -
der Wechsel der Plattform ist mit etwas Aufwand verbunden und meist wollen das viele nicht so gern - sehe das aber nicht als Marketing, dass die M1 Teile schon verdammt schnell sind und noch mehr relevant ist der Stromverbrauch gegenüber den anderen - dadurch sind manche Dinge möglich und ein Apple Laptop ist natürlich auch was, was man gern anfasst und was die 5-7 Jahre auch eher überleben wird, bei so manchem Windows-Plastebomber™ wäre ich mir da nicht so sicher. Aber bitte gleich weg lassen was nicht Apple ist, hier geht es nicht darum wieder sone Plattformsache loszutreten

Anders - spart euch bitte alles was mit "kauf kein Apple weil Windows/Linux" zu tun hat.. das ist hier nicht die Frage.
 
Das mit anderen Rechnern aus der Windows Welt ist übrigens oft keine interessante Alternative, weil viele meist bei ihrem OS bleiben
Das kann ich nachvollziehen, mir gehen die Versuche von neueren Windows Version sich von der Bedienung irgendwie MAC OS anzunähern auch auf den Sack. Trotzdem sollte man sich div. Sprüche von Superlativen und überlegener Technologie nicht beirren lassen, Apple kocht auch nur mit Wasser, kann vielleicht minimal schneller reagieren, weil sie sich mit anderen Herstellern nicht über div. Schnittstellen einigen muss.

Aber es geht nichts über RAM, sobald auf einen Speicherberreich/Page zugegriffen werden soll der nicht mehr vorhanden ist, muss a) Speicher frei gemacht und damit auf SSD geschrieben werden und b) der Speicher wieder hergestellt bzw. von SSD gelesen werden. Die großen Caches der Apple Prozessoren sind in der Beziehung natürlich ein klein wenig von Vorteil, aber letztendlich ist es ein bischen wie bei einer Bettdecke, ist sie zu klein - wird immer ein Teil des Körpers auskühlen, während sich ein anderer aufwärmen kann und man ist ständig am hin und herschieben der Decke ;-)
 
Nur mal so als Denkanstoss: der M1 Pro/Max ist dermassen schnell, dass das "RAM" eigentlich fast eher ein L4-Cache ist und die SSD ist so schnell angebunden wie vor 10 Jahren das RAM .... das bisschen Audio Stream wird ohne Probleme von der SSD gestreamt und das lästig-geltschermässige physikalische SchreibLesekopf hin und herschieben brauchts auch nicht mehr. Wieviele Audiopuren sollen es denn gleichzeitig werden? 100+?
 
Ihr macht euch Gedanken. Echt nicht zu fassen.

Zufällig mal jemand einen alten Yamaha A3000/5000 oder Akai benutzt? Wie viel RAM war da doch gleich drin?

Man kann es auch sinnloser Weise übertreiben. 16GB reichen Dicke für den nomalen Anwender. Auch für ne One-Hit-Wonder Charts Produktion.

Aber hey, wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, nehmt besser gleich die 64GB!
 
Nur mal so als Denkanstoss: der M1 Pro/Max ist dermassen schnell, dass das "RAM" eigentlich fast eher ein L4-Cache ist und die SSD ist so schnell angebunden wie vor 10 Jahren das RAM .... das bisschen Audio Stream wird ohne Probleme von der SSD gestreamt und das lästig-geltschermässige physikalische SchreibLesekopf hin und herschieben brauchts auch nicht mehr. Wieviele Audiopuren sollen es denn gleichzeitig werden? 100+?
Das ist imho eine eher unrealistische Bewertung der RAM Geschwindigkeit, etwas schneller als Dual Channel DDR5, deutlich langsamer als das RAM aktueller Grafikkarten und Konsolen.

Ihr macht euch Gedanken. Echt nicht zu fassen.

Zufällig mal jemand einen alten Yamaha A3000/5000 oder Akai benutzt? Wie viel RAM war da doch gleich drin?

Man kann es auch sinnloser Weise übertreiben. 16GB reichen Dicke für den nomalen Anwender. Auch für ne One-Hit-Wonder Charts Produktion.

Aber hey, wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, nehmt besser gleich die 64GB!
Klar reichen 16GB, für meine Zwecke meist sogar 8GB, aber man braucht nicht weniger - nur weils Apple Silicon ist. Ich bin gelegentlich auch in 'nem Forum für User die eher im Bereich von Filmmusik unterwegs sind und da fragt man zum Teil wirklich schon nach 64GB. Gut, die können sich das wahrscheinlich auch leisten ;-)
 
Das ist imho eine eher unrealistische Bewertung der RAM Geschwindigkeit, etwas schneller als Dual Channel DDR5, deutlich langsamer als das RAM aktueller Grafikkarten und Konsolen.


Klar reichen 16GB, für meine Zwecke meist sogar 8GB, aber man braucht nicht weniger - nur weils Apple Silicon ist. Ich bin gelegentlich auch in 'nem Forum für User die eher im Bereich von Filmmusik unterwegs sind und da fragt man zum Teil wirklich schon nach 64GB. Gut, die können sich das wahrscheinlich auch leisten ;-)

Wie gesagt, wenn du weißt das du es brauchst, dann brauchst du es.

Wenn du dich fragst ob du es brauchst, also dann brauchst du es definitiv nicht.
 


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