Listing - An was baut ihr denn so?

Hab jetzt "offiziell" mit dem TTSH begonnen. PSU ist seit gestern abend fertig und zeigt blitzsaubere +/-15,00 V an den jeweiligen Messpunkten :).

Und das MIDI-Kit für den Jasper (EDP Wasp Clone) von Elby Designs aus Australien ist gestern angekommen, kann/will/werde ich dann auch demnächst mal zusammenlöten.
 
Nun habe ich drei VCO Module dieser Bauart, das sollte erstmal reichen. Die neuen Module erkennt man an den weißen Frontplatten, der Rest ist noch von 1999/2000.

Damit sich auch ein bisschen was tut, ist als nächstes ein 8-Step Sequenzer dran. Die Konstruktion wird "erforscht", ich habe noch keinen genauen Plan.
Grobes Konzept: 8 Steps, Arduino Uno, ein Mehrfachschiebeschalter pro Step für die Betriebsart, LEDs. 4051 Multiplexer, idealerweise einfach um weitere Potireihen erweiterbar.

Die Bau wird sich eine Weile hinziehen, parallel dazu habe ich deshalb noch einige Utility-Module auf dem Schirm. Außerdem brauche ich dringend ein Gehäuse. Oder zwei.

 
Habe jetzt auch mit dem selber bauen angefangen. Erstmal nur ein paar Eurorack-Module. Das AT-AT-AT, Ryo Penta Sequencer, eine Turing Machine mk2 sowie ein Sonic Potions Penrose.

Alle Module funktionierten auf Anhieb! Bin total happy und löten ist dann doch nur halb so schlimm wie gedacht. ;-) Nur meine Turing Machine verhält sich manchmal etwas komisch, wobei ich nicht weiß, ob das normal ist und am Modul liegt oder an meinem Bau. Die Kalibrierung ist ziemlich frickelig. Der Lock-Regler fängt frühstens bei 4 Uhr an, wieder die Sequenz zu randomisieren. Und manchmal "vergisst" es alle Bits und fängt wieder von vorne an. Das passiert aber nur, wenn die Sequenz nicht gelockt ist und könnte daher auch normal sein.

Jetzt kommt noch ein Turing Machine Volts Expander (easy) und dann nen Puls mk2 Expander. Der Puls Expander wird mein erstes SMD-Projekt. Mal sehen, wie das hinhaut.
 
Potiplatine für den Sequenzer ist fertig, jetzt kommt die LED-Platine dran


Ein Breakout-Modul


Außerdem ist das Dachlattenrack nun voll, ich werde es auf 4 Reihen à 6 Module vergrößern
 

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Bin zwar im zweiten Chemotherapie Zyklus, hatte heute aber total Lust wieder zu löten und meine Hände waren bisher noch ganz gut in Ordnung, so dass ich mich endlich an meinen Horstronic Eurorack Cable Tester getraut habe:

Das Bild hier fand ich so cool, dass ich daraus gleich einen neuen Avatar gebastelt habe:

2016-10-02_Eurorack-Cable-Tester-1.jpg


2016-10-02_Eurorack-Cable-Tester-2.jpg


2016-10-02_Eurorack-Cable-Tester-3.jpg


Gestern hatte ich aus einer Art Schaumstoff noch einen Schutz für meinen verkauften MIDIpal gebastelt, der leider ohne jeglichen Schutz für den frei stehenden Encoder von Mutable Instruments zu mir kam:

MIDIpal-foam1.jpg


Wenn ich fotografieren könnte würde man in folgendem Bild im Löchlein den Encoder erkennen:

MIDIpal-foam2.jpg
 
Danke.

Heute habe ich endlich meinen MFOS State Variable Filter fertig gebaut. Funktioniert auch, nur die Ausgänge sind etwas leise. Resonanz haut dagegen voll rein. :dunno:

MFOS-State-Variable-Filter_Front.jpg


MFOS-State-Variable-Filter_Back.jpg
 
Hab heute ewig gebraucht um an einem meiner 5U Cabinets die Schutzerde mit Masse zu verbinden (Kabel crimpen) und zwei MOTM Kabel für meine beiden neuen Corsynth Module zu basteln. Mir ist dabei ständig was aus der Hand gefallen. :roll: Chemo suckt. :doof:
 
Dies ist ein Preview des momentanen Arbeits-Standes meines modularen Synthies.
Aufgebaut ist der Sequencer (verdrahtet ist nur der zweite CV-SEQ), sowie der Wave-Generator mit einem VCO (CEM3340).
Geplant ist der Bau eines zweiten VCO` s, weil ich auch FM, Detunings und Sync nutzen möchte.

In diesem Beispiel sieht man oszillografisch das, was man leicht im Hintergrund hört (Kamera hat nur Mikrofon).

Synchronisiert wird eine Triangle Wave via einer 75Hz - Square Wave
Des Weiterern eine kleine Kamerafahrt über das Ganze.


{URL}
 
Es ist schon unwahrscheinlich, was für ein Kabelsalat bei einem Sequenzer zusammenkommt.
Aber die Pappschachteln sind auf jeden Fall eine gute Idee um das im Griff zu halten.
 
Na ja, mit einem vorläufigen Versuchsaufbau bin ich vör bösen Überraschungen geschützt - wenn es in den Pappschachteln funktioniert, wird es auch seinen Dienst im finalen Gehäuse verrichten :)
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Beim gestrigen und heutigen Werken ist das Filter meine Synthies enstanden.
Anbei eine Hörprobe des Versuchsaufbaus:
 

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Nächster Bauabschnitt:
Turuino - Turing Maschine
Dividuino - Clock Divider
Sequino - 8step Sequenzer
alles mit Arduino-Gehirn

In den rechteckigen Ausschnitt im Sequenzer kommen noch Schiebeschalter für die Eigenschaften der einzelnen Steps.
Ansonsten ist die Hardware so weit fertig, die Software unterstützt aber noch nicht alle Funktionen.

 
Hallo Zusammen,

habe gerade mein erstes größeres DIY Projekt fertig gestellt, einen Klee Sequencer. Hat alles gleich funktioniert....Bin Happy mit dem Ergebnis.

Gruß

El Miguel











PS. Danke auch noch mal LED-Man für die Auskünfte
 

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Glückwunsch, das soll ja nicht gerade das leichteste Projekt sein....
Ich fand schon verwirrend, was man jetzt benötigt und was nicht.... :nihao:
 
Es ist wahrscheinlich nicht das leichteste, aber das ganze ist sehr gut dokumentiert, was sehr hilft.
Ich hatte das komplette Eurorack Kit von Synthcube, da musste ich nicht soviel überlegen, was ich brauche und was nicht.
 
El Miguel schrieb:
Es ist wahrscheinlich nicht das leichteste, aber das ganze ist sehr gut dokumentiert, was sehr hilft.
Ich hatte das komplette Eurorack Kit von Synthcube, da musste ich nicht soviel überlegen, was ich brauche und was nicht.
Ah, das macht Sinn. Wusste gar nicht, dass es das gibt... :nihao:
 
Auf dem eine gute Woche alten Bild ist er noch nicht ganz fertig. Seit gestern nachmittag ist er es :).



Außerdem baue ich gerade eine separate Tastatur dafür - mit Doppel-LFO (MFOS), Pitchbend und Portamento.

Dann noch den Sequencer (da warte ich gerade auf die nächste Bauteillieferung):



Und den Jasper - auch da warte ich gerade auf Bauteile.
 

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@Bodo:
Obwohl ich das ganze Vintage-Zeug nicht verwende, muss ich zugeben, dass mich Deine Bilder doch ein wenig heiß machen. Cool! :nihao:
 
Heute auch mal was von mir, zwar keine Neubauten, aber Reparatur/Modifikation, denn heute war MIDITemp-Tag.

Die inzwischen über 20 Jahre alten, aber von der Funktionalität nach wie vor unerreichten MIDITemps der MIOC-Generation (MP88, PMM88-E, MT-16x), die ich demnächst auch an anderer Stelle ausführlich vorstellen werde, haben ein Schaltnetzteil, das offenbar nach dieser Zeit auch schon mal den Geist aufgibt. Das Originalnetzteil wird zwar wohl noch hergestellt, man kommt aber schwer dran, daher arbeite ich gerade an einer Ersatzlösung, und eine gerade frisch eingesammelte, alte MP88 mit defektem Netzteil wurde daher als Prototyp genutzt. Dieser Umbau geht NICHT für die neueren W-Modelle, da diese ein Netzteil mit 3 Spannungen und zudem feste Kabel für Netzschalter und Netzbuchse haben, dafür wird es eine andere Lösung geben wenn nötig, die Vorbereitungen dazu habe ich bereits getroffen.

Der Ersatz besteht aus einem Tischnetzteil mit 2 Spannungen und Stecker für große Floppylaufwerke bzw. prä SATA Festplatten (der gerne fälschlicherweise als Molexstecker bezeichnet wird, korrekt aber AMP Commercial Mate N-Lok 4pol heißt), welches von den Maßen her paßt (lang und schmal). Sowas gibts sowohl mit Kaltgerätestecker als auch mit Kleingerätestecker C7 (auch Euro 8 genannt), ich habe die letztere Version genommen, da diese einfacher erhältlich war.
Die Anpassung an die vorhandene MP88 war einfach, denn dort hatte schon jemand die Stecker, mit denen das Netzteil normal angeschlossen ist (3 und 4polige MTA156 Konnektoren von AMP/TE) entfernt, sodaß ich das Ganze löten konnte, es ist aber eine komplett steckbare Lösung geplant.

Auf der Sekundärseite war das Ganze einfach, dort mußte ich nur eine N-Mate Kupplung (Steckgehäuse) an die losen Strippen löten, auf der Primärseite wollte ich schon ein vom Stecker der falschen Norm befreites Euro8-Kabel schlachten, bis mir einfiel, daß ich ja noch einen ungenutzten "Duckhead-Stecker" in der US-Version für ein Apple-Netzteil rumliegen habe - genau richtig, denn diese Dinger haben ja genau einen C7-Stecker. Zudem paßt das Ding ans Netzteil angesteckt genau ins Gehäuse und bietet auch eine gewisse Berührungssicherheit (Anmerkung: normalerweise sind die Anschlüsse am Netzschalter mit isolierten Kabelschuhen gesteckt, dieses hier ist aber nicht mehr der Original-Netzschalter). Also wurde dieser Adapter aufgehebelt, der US-Klappsteckermechanismus entfernt und die beiden Leitungen, die von Netzbuchse und Hauptschalter kommen, durch das Oberteil gefädelt direkt an die beiden großen Kontaktflächen angelötet, und zwar recht weit vorne, sodaß die Kabel durch die Löcher des ehemaligen Klappkontaktes passen. Diese Steckerkonstruktion wurde nun mit Isolierband verschlossen.

Das komplett gekapselte Tischnetzteil muß jetzt nur noch angeschlossen und befestigt werden. Da es komplett gekapselt ist, habe ich einfach zwei runde Klettpunkte mit 2cm Durchmesser auf die Unterseite geklebt und es dann in Position gebracht. Da nach oben zum Gehäusedeckel ebenfalls noch Luft ist, wurde innen am Deckel in der Höhe des Netzteils ein größerer Gerätefuß von Reichelt angebracht, der das Netzteil noch zusätzlich am Platz hält.

Damit konnte ich jedenfalls die MP88 wieder zum Leben erwecken, wird jetzt im Dauereinsatz getestet, ob irgendwelche Probleme auftreten.

Die Problematik besteht derzeit noch beim Primäranschluß. Lose C7-Stecker dürfen offenbar in der EU nicht verkauft werden, es gibt überall nur fertige Kabel, somit muß man wahrscheinlich jedesmal ein solches (gewinkeltes) schlachten. Die Alternative wären solche Adaptersteckeraufsätze wie der von Apple, die ich auch schon bei anderen Netzteilen gesehen habe, nur sind die kaum zu finden und noch schwerer einzeln zu bekommen.
Möglicherweise gibts bei den Kaltgerätesteckern nach IEC-60320 (C13/14) etwas passenderes, zumindest bekommt man dafür einzelne Stecker, auch gewinkelt, ist halt ne Platzfrage.

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Der zweite Patient war eine noch ätere PMM-88, die erste von MIDITemp. Diese wollte nicht starten. Die übliche Krankheit bei diesem Modell und dem ersten MIDIplayer MP44 ist der Netzfilter vor dem Trafo, der durch Alterung gerne einfach aufgibt. Dieser wurde getauscht, nun brummte der Trafo, aber es tat sich immer noch nichts. Messung der Spannungen ergaben, daß keine 5V an den Chips anlag, wohl aber am Sekundärausgang des Trafos bis zum Gleichrichter, danach nicht mehr. Daher Gleichrichter getauscht und schon lief das Gerät wieder, wie es sollte.
 
Werden bei Euch die Bilder eigentlich kleiner dargestellt oder warum postet jeder hier so Riesenbilder?

Bei mir sehe ich nur einen kleinen Ausschnitt und müsste jedes Bild einzeln aufrufen, um es richtig zu sehen, worauf ich meistens keinen Bock habe.
 
Also zumindest auf meinem 13" Laptop sahen die jetzt nicht riesig aus, hab sie aber trotzdem mal verkleinert, besser?

ich muß mir das auch mal auf dem Tablet anschauen, seit Tapatalk nimmer geht nutze ich wieder mehr das Laptop zum Posten.
 
Ja, so ist besser, danke.

Früher hat die Forum-Software die Bilder irgendwie automatisch an die Bildschirmgröße angepasst. Weiß nicht, ob das jetzt nur bei mir nicht mehr funktioniert oder die Funktion raus genommen wurde oder kaputt ist.
 
Ich glaube, das kann man irgendwo einstellen und zudem gibts ja auch noch den Thumbnail-Code, den man eingeben kann.
 
changeling schrieb:
Werden bei Euch die Bilder eigentlich kleiner dargestellt oder warum postet jeder hier so Riesenbilder?

Bei mir sehe ich nur einen kleinen Ausschnitt und müsste jedes Bild einzeln aufrufen, um es richtig zu sehen, worauf ich meistens keinen Bock habe.

Schaust du auf einem Smartphone?
 


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