Mein "kleines Ladik" ist inzwischen nach viel pubertären Entwicklungsschwierigkeiten, Irrungen und Wirrungen, Stolz und Vorurteil ein wenig erwachsen geworden. Ich denke und hoffe, es qualifiziert sich immer noch als "kleines Modularsystem mit großer Wirkung".
Wie groß ist es?
168 TE insgesamt, davon:
142 TE Ladik
8 TE Doepfer
6 TE Erica Synths
6 TE L-1
4 TE Joranalogue
2 TE ST-Modular
Welche Ressourcen bietet es?
- Interne Clock mit einfachem Clock Divider.
- 3 VCOs plus unabhängigem Sub-OSC
- Noise
- 2 VCFs
- 2 VCAs gekoppelt an jeweils einen eigenen AD-/AR-ENG
- 2 freie, zusätzliche VCAs
- 1 freier, zusätzlicher ADSR-ENG
- 2 LFOs (einer clock-syncable mit Delay, der andere frei schwingend mit Offset und stufenloser Überblendung der Schwingungsform)
- 2 CV-Sequencer - einer mit vier, der andere mit bis zu 16 Schritten, beide kontrolliert random-fähig und mit internem Quantizer
- 2 Trigger-Sequencer - einer mit 2 Spuren und Zufall, einer mit 3 Spuren, beide mit Preset-Programmierung
- 3-stimmiger Drum-Sample-Player (Kick, Snare, Perc/Hi-Hat)
- MIDI wahlweise monophon, duophon oder zweistimmig paraphon
- Utilities: Mixer, Attenuator, aktive Multiples
- Master Sektion mit 3-Spur Mixer, Aux-Sends für Reverb und Delay, External Line-Output
- Eingebauter Lautsprecher
- Eingebautes Stimmgerät
- Digital-Reverb und Analog-Delay
Welche Szenarien bieten sich an?
- Programmierte Drums mit sequenziertem Bass und duophon vom Keyboard gespielter Synth-Stimme.
- Programmierte Drums mit zwei sequenzierten Bass- oder Lead-Stimmen.
- Programmierte Drums mit zwei sequenzierten Bass- oder Lead-Stimmen plus vom Keyboard gespielter Solo-Stimme, wobei eine der Stimmen kein eigenes Filter benötigt.
... und natürlich alles, was niederschwelliger angelegt ist.
Das System lädt ein zu "gezieltem Zufall".