Listing - An was baut ihr denn so?

Sind das nicht normale Lackstifte ?
Die weißen bekommt man in jedem Schreibwarenladen.
Habe damit mein sammich beschriftet ... ist aber verschmiert und unsauber (zu 2/3 meine Schuld, weil ich's ja anfassen musste)
 
Duke64 schrieb:
Sind das nicht normale Lackstifte ?

Nein.

laquerstik_app.jpg
 
:sad:

das auftragen der "paste" ist ne schoene sauerei. und beim abwischen der reste bleibt nicht immer was in der gravur haften...
 
mit ein bisschen übung...
ich verteile das zeug zunächst üppig und mit nachdruck. dann reibe ich es in v erschiedenen richtungen mit küchenpapier ab. zum schluss reibe ich nochmal mit einem alten baumwolltuch nach (ein neues tut es auch), um den abrieb des küchenpapiers zu entfernen...

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Meine Quastel sind heute auch angekommen. Werde aber erst in 2 Wochen die nexte Blende bei Schaeffer machen lassen. Schieß dann auch mal ein paar Bilder.
 
fonik schrieb:
mit ein bisschen übung...
ich verteile das zeug zunächst üppig und mit nachdruck. dann reibe ich es in v erschiedenen richtungen mit küchenpapier ab. zum schluss reibe ich nochmal mit einem alten baumwolltuch nach (ein neues tut es auch), um den abrieb des küchenpapiers zu entfernen...
vielleicht sollte ich noch hinzufügen: auf das innere kommt es an! diese stiks haben eine harte schale, aber einen weichen kern, und den gilt es zu verteilen. ich schneide die stifte immer ertmal an, um die eingetrocknetet kruste zu entfernen und an die fettige farbe zu kommen...
 
fonik schrieb:
fonik schrieb:
mit ein bisschen übung...
ich verteile das zeug zunächst üppig und mit nachdruck. dann reibe ich es in v erschiedenen richtungen mit küchenpapier ab. zum schluss reibe ich nochmal mit einem alten baumwolltuch nach (ein neues tut es auch), um den abrieb des küchenpapiers zu entfernen...
vielleicht sollte ich noch hinzufügen: auf das innere kommt es an! diese stiks haben eine harte schale, aber einen weichen kern, und den gilt es zu verteilen. ich schneide die stifte immer ertmal an, um die eingetrocknetet kruste zu entfernen und an die fettige farbe zu kommen...

ich musste sogar ein stueck abbrechen weil wirklich 5-10mm trocken waren. nur den schritt mit dem baumwolltuch habe ich nicht gemacht. aber mit sicherheit eine halbe kuechenpapier-rolle verbraucht...

hier ein bild:

osc_800


mitlerweile find ich den etwas raeudigen anstrich ganz cool. passt zu meiner schlechten musik.
 
sieht doch schon ganz gut aus. ich glaube, das entscheidende ist, die farbe schön in die Gravur einzumassieren...

BTW: gute idee, den timing cap zu schalten, um in den LFO bereich zu kommen - die idee ist ja nicht neu, wird nur so selten gemacht.
 
fonik schrieb:
sieht doch schon ganz gut aus. ich glaube, das entscheidende ist, die farbe schön in die Gravur einzumassieren...

BTW: gute idee, den timing cap zu schalten, um in den LFO bereich zu kommen - die idee ist ja nicht neu, wird nur so selten gemacht.

nicht meine idee sondern die von herrn curetronic. der vco hier ist von ihm nur in eurorack von mir umgemodelt :)

aber recht hast du. so ein schalter ist goldwert. da ich momentan nur 1 bzw. 2 lfos besitze sind meine vcos im lfo modus schon sehr brauchbar.
 
Zur Abwechslung einen ADSR mit Autoretrigger entworfen:

AV-UF-ADSR-1.jpg


- ultraschnelles Attack ab 20µs (4,7µF), ca. 1ms bei 100µF, 2,4ms bei 200µF
- extrem lange ADR-Phasen um die 20min pro Phase möglich (etwa 470µF)
- exaktes Leeren des Speicherkondensators vor neuen ADSR-Zyklus (wählbar: 40µs - 2ms; Löschanzeige, ADSR-Zyklus ist davon unbeeinflusst)
- zuschaltbare Autoretriggerfunktion, Trigger einstellbar von 8 bis 0V
- als reiner AD oder AR verwendbar
- bei kleinen Speicherkondensator (ca 1µF) sehr schnell
- Muster enthält hochwertigern Metall Tantal Axial Kondensator (100µF/25V)
- Verlaufsanzeige (optional und in Arbeit)...abgeschlossen

Beweisfotos (gemessen an 100µF):

ADSR-100-Attack.jpg
.
ADSR-100-Cdel.jpg
.
ADSR-100-Am.jpg


Hier sieht man auch schön den Auto-Retriggerpoint und das der Speicherkondensator auch wirklich auf Null gesetzt wird.

:nihao: ;-)
 
Die Verlaufsanzeige (stromsparend und effizient) zum obigen ADSR ist fertig =). Auch wenn das Ganze noch Lochrasterstatus hat, es funktioniert einwandfrei.



Sorry für die schlechte Videoqualität.
 
Gestern an einer modifizierten Polivoks-Platine weiter gelötet und dann leider kurz vor Ende wieder festgestellt, dass mir noch Bauteile fehlen (Trimmer und 33P Kondensatoren). :sad:

Heute dann zwei Turbo Boards für meine GSSLs gelötet, hab nur auf die Schnelle die grösseren Widerstände (1M2, 1M8, 3M9) nicht gefunden, ansonsten sind die fertig. Damit schaffe ich meine GSSLs vielleicht bis Weihnachten dieses Jahres. :evil:

Ansonsten das erste Mal JB Weld benutzt, um endlich mal das Gehäuse von meinen Thingamakit zu reparieren, zumindest um damit anzufangen, da ich erstmal zwei abgebrochene Teile aneinander geklebt habe. Bin mal gespannt, ob das hält.

Bisher habe ich also einigermaßen viel rum gelötet und außer meinem Curetronic Modular kein einziges Gerät 100% fertig. Ich bin echt ein Top-DIYer. *aufdieschulterklopf*
 
changeling schrieb:
Bisher habe ich also einigermaßen viel rum gelötet und außer meinem Curetronic Modular kein einziges Gerät 100% fertig. Ich bin echt ein Top-DIYer. *aufdieschulterklopf*
das ist irgendwie echt typisch oder? ich selber habe auch noch mindestens 4 platinen im kasten, die noch total nackig sind. dann noch ca 2-3 platinen die schon etwas mit bauteilen bestueckt sind. furchtbar sowas.
 
Oh, du armer Einzelfall...

Hab auch 2x Fonitronik RingMods zu 99% fertig, aber vier Bauteile vergessen zu bestellen :evil:
Zumindest die letzten beiden und die RingMods werde ich jetzt aber rasch abarbeiten.
Ein CGS Steiner-VCF und sechs Burton Quantizer sind aufgebaut, warten aber noch auf Funktionstest und Frontblenden.

Curetronic gilt nicht, die sind auch nur FIY (Finish-It-Yourself). :twisted:
Hab hier selber noch 8 Curetronic Module liegen. Immerhin mache ich jetzt 5 davon mit Behelfsblenden fertig.
 
redled schrieb:
Hier sieht man auch schön den Auto-Retriggerpoint und das der Speicherkondensator auch wirklich auf Null gesetzt wird.
darf ich dich fragen, wie du das machst?
ich habe mal versucht, den timing kondensator mit einem parallelen transistor kurzzuschließen. den transistor wollte ich mit einem triggerpuls, den ich mit einem comparator gewonnen habe, steuern. in vitro (spicemodel) hat das auch funktioniert, leider aber nicht in vito...
 
Einen weiteren Attenuverting Mixer fast fertig gelötet. Danach bei der dritten Platine fest gestellt, dass bei meinen beiden vorherigen Platinen R17 und R22 nicht R17 und R22
im Bauplan entsprechen, sondern vertauscht sind und ich demnach die falschen Widerstände eingelötet habe. Als bei der neu gelöteten und der alten Platine die insgesamt 4 Widerstände dank doppelseitiger Platine mühsam raus operiert. Die alten Widerstände mussten dabei leider dran glauben.

Bei meinem Baby Animal endlich den Übertrager eingelötet, dabei festgestellt, dass nirgendwo beschrieben ist, wo der schwarze Draht hin soll.
Dann noch gesehen, dass ich noch zwei Brücken einbauen muss.

Da ich bei meiner ersten Attenuverting Mixer Platine fest gestellt habe, dass die schon ziemilch oxidiert ist, habe ich bei meiner PS3100 Platine die Lötpunkte für die noch fehlenden Bauteile verzinnt.

Meine zweite Midibox CV Platine dann noch gelötet bis mir die Bauteile ausgingen.

Langsam geht mir der Parkplatz für die auf Bauteile wartenden Platinen aus.

Das geklebte Thingamakit-Gehäuse sieht jetzt zwar nicht schön aus, aber wenigstens musste ich es nicht weg schmeißen. Ich glaube ich mal es noch farbig an, damit es wenigstens nicht so langweilig silber aussieht.

Mal schauen, was ich heute noch schaffe, die beiden restlichen Attenuverting Mixer müsste ich bis auf noch fehlende Trimmer schaffen, weil ich nur drei Kanäle bestücke, da ich meist nur drei brauche.
 
Hm,

was ich absolut nicht nachvollziehen kann - warum an 10 Projekten gleichzeitig löten? :shock:

Ist es nicht wesentlich effektiver,eins nach dem anderen abzuarbeiten?

Wenn ich einmal in einem Projekt drinstecke,mir die Schaltung draufgeschafft habe,kleinere Bugs oder Besonderheiten im Hinterkopf habe,fällt es mir persönlich oft schwer,mich dann mit etwas Anderem zu beschäftigen. Liegt eine halbfertige Platine erstmal ein paar Wochen rum,bin ich erstmal wieder "raus" und muß mich da wieder neu reindenken etc.

Außerdem ist es doch absolut geil,wenn ein neues Modul FERTIG ist,mit Frontplatte,kalibriert und ready to rock sozusagen. Ich will die Teile,die ich gebaut habe,auch NUTZEN können und es mir nicht nur VORSTELLEN wie es ist,wenn Projekt x oder y endlich zur Verfügung stehen würden....

Oder ist der Weg das Ziel? Also diy zum reinen Selbstzweck,Hauptsache löten,ergebnisoffen sozusagen?

:dunno:

Was meint Ihr,wie seht Ihr das?

LG Greg
 


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