Linux und Musik erwacht?

:pcsuxx::schreiben:
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:freddy:
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Ich kenne keinen lecker dicken Veganer, die sehen alle so zerknirscht hungrig aus...
Ich kann Dich beruhigen: Es gibt auch dicke Veganer. Das ist eine urban Legend. Vegan heisst nicht, dass man sich zucker- und fettfrei und verbissen sportlich ernährt/verhält. Das hat was mit Lebewesen in unserer Nahrung zu tun, und deren problematische Haltung. Vielleicht nochmal recherchieren? Du erinnerst mich an einen Typ an der Supermarktkasse, der meine vegane Wurst sieht und dann auf sein blutiges Steak zeigt und sagt: “Das ist tot, dass ist auch vegan.” Ich war echt baff, dass ein erwachsener Mensch im fortgeschrittenen Alter meint, sowas von sich geben zu müssen.
Ich ernähre mich übrigens nicht ausschließlich vegan. Aber das sollte eigentlich auch keine Rolle spielen. Wir haben ja eine Ernährungsdemokratie und jeder darf essen was er will.
 
Ich kann Dich beruhigen: Es gibt auch dicke Veganer. Das ist eine urban Legend. Vegan heisst nicht, dass man sich zucker- und fettfrei und verbissen sportlich ernährt/verhält. Das hat was mit Lebewesen in unserer Nahrung zu tun, und deren problematische Haltung. Vielleicht nochmal recherchieren? Du erinnerst mich an einen Typ an der Supermarktkasse, der meine vegane Wurst sieht und dann auf sein blutiges Steak zeigt und sagt: “Das ist tot, dass ist auch vegan.” Ich war echt baff, dass ein erwachsener Mensch im fortgeschrittenen Alter meint, sowas von sich geben zu müssen.
Ich ernähre mich übrigens nicht ausschließlich vegan. Aber das sollte eigentlich auch keine Rolle spielen. Wir haben ja eine Ernährungsdemokratie und jeder darf essen was er will.
Ich esse keine Tiere, die andere Tiere essen. Bin wohl auf dem richtigen Weg.
 
Um das Thema jetzt mal ein bisschen zu unterfüttern bevor wir weiter Sojabällchen an Trolle verfüttern:

Was ist denn jetzt eigentlich die beste DAW unter linux?
Ich fände es jetzt dazu nicht wichtig ob VST unterstützt wird, wenn gute Effekte auch anders bereitgestellt werden können. Ich nutze nur noch Hardware synths.
Das Timing muss tight sein, auch bei midi, und so wenig latenz wie nur möglich.

Nachdem ich auch bei Cubase noch bei version 5 bin und der e-licenser jetzt nicht verlängert wird müsste ich eh wieder ganz neu entscheiden und hänge eigentlich an nichts mehr.
 
Ich hab gerade mal geschaut, bei presonus: jetzt läuft Studio one zwar auf Linux, aber das Quantum 2626 das ein 1:1 replacement für mein us-1800 wäre ist offensichtlich nicht zum laufen zu kriegen. So richtig Sinn macht das jetzt noch nicht.

Die Kombi wäre schon amtlich.
 
Focusrite Scarlett / Clarett werden mit eigenen Treibern und Tools gut unterstützt: https://github.com/geoffreybennett/alsa-scarlett-gui

Ich bin hier zufrieden mit dem Clarett+ 8pre

Wenn das nicht reicht würde ich mal recherchieren, wie es mit dem AVB-Support unter Linux inzwischen aussieht - da finde ich über Google viele Puzzleteile, aber keine klare Lösung auf den ersten Blick.
 
Passend zum Threadtitel: Eines der coolsten Linux-Projekte ist für mich Zynthian (www.zynthian.org). Habe mir heute das neueste Kit V5.1 mit Raspberry Pi 5 bestellt. Was ist Zynthian? Am besten wird es wohl in diesem Video erklärt:
 
Focusrite Scarlett / Clarett werden mit eigenen Treibern und Tools gut unterstützt: https://github.com/geoffreybennett/alsa-scarlett-gui

Ich bin hier zufrieden mit dem Clarett+ 8pre

Wenn das nicht reicht würde ich mal recherchieren, wie es mit dem AVB-Support unter Linux inzwischen aussieht - da finde ich über Google viele Puzzleteile, aber keine klare Lösung auf den ersten Blick.
Zu wenig eingänge.
Das Tascam 16x08 würde aber gehen, ist quasi meins in neuer, und läuft auf linux, anscheinend.
Und ist auch recht günstig.
 
Bei den größeren Interfaces finde ich eher wichtig, dass auch der interne Mixer unterstützt wird, nicht nur ein "class compliant" Rausreichen von Audio. Kann das Tascam sowas? Das Motu Ultralite AVB hat wohl ein Webinterface für den Mixer, habe ich aber noch nicht probiert.
 
Bei den größeren Interfaces finde ich eher wichtig, dass auch der interne Mixer unterstützt wird, nicht nur ein "class compliant" Rausreichen von Audio. Kann das Tascam sowas? Das Motu Ultralite AVB hat wohl ein Webinterface für den Mixer, habe ich aber noch nicht probiert.
Ja, kanns anscheinend.

 
Interface:
==> Meta:
<==

DAW:
==> Meta:
<==
 
Patches für das Digiface USB gibts bereits auf der entsprechenden Kernelmailingliste. Ist also wohl nur noch eine Frage der Zeit.
Ich habe den 6.12 Kernel kompiliert und kann in Ardour die tracks den HD24 Kanälen zuordnen und es kommt auch alles am Mischpult an. Heute probiere ich mal was aufzunehmen.

Leider sieht Reaper das Interface noch nicht.

Die Linux Bandmaschine ist nicht mehr weit weg.
 
Danke.

Läuft super, hab mal ne Session aufgenommen und am.ende wieder übers Pult abgespielt, selbst Ardour gefällt mir ganz gut. Etwas übersichtlicher als Reaper.
 
Hi, wollte mich hier mal kurz vorstellen - bin jetzt seit 14 jahren Linux nutzer und lerne seit 2 Jahren Musik.

Für mich ist ja klar, das ich kein anderes OS für musik installieren werde, daher nutze ich, was ich hier bekomme.
Derzeit:
- Fedora Linux
- PIpewire Backend
- Ardour
- Hydrogen
- LMMS
- Guitarix
- qJackCtl

Alle Geräte, die ich in den letzten 2 Jahren gekauft habe, wurden anstandslos erkannt und funktionieren vollumfänglich:
- M-Audio Air 192|4
- Behringer Flow 8
- Mooer Hornet 05i
- M-Audio Oxygen 25 MK V
- auch ein uraltes CME UF6 wurde großteils erkannt. Habs dennoch verkauft, aber der Käufer hat festgestellt, dass die Windows Treiber nicht mehr installierbar sind xD
- Focusrite Scarlett von einem Freund wurde ebenfalls korrekt erkannt.

Derzeit übe ich hauptsächlich live spielen, manchmal mit Video/Ton Aufnahme, aber noch nichts produktionsreifes.

Hier hab ich auch ein Tagebuch dazu angefangen:

Und hier hab ich im zuge dessen einen halbwegs aktuellen Link für Plugins: https://linuxdaw.org/ erhalten.
 
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Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern als man ähnliches über Windows gesagt hat.
Du lebst in der Zukunft???
ich benutze ja primär Linux, nebenher ist da ja auch Windows installiert für den Fall das Linux mal wieder in der Soundserverfindungsphase meditiert o.ä..
Leider haben die beiden OS nicht abwechselnd Trotzphasen,
so das ich sicherheitshalber komplett OTB arbeite.

Wenn ich den Kopf durch die Tür ins Nachbarstudio stecke, staune ich schon wie locker sich ITB arbeiten lässt.....da steht allerdings ein MAC Studio.

trotzdem bleib ich bei Linux den dort gibts aussagekräftige logfiles und notfalls sourcecode um es selbst zu fixen. Und für Ardour/Harrison Mixbox reicht es um
die OTB aufgenommenen (nennen wir es mal) Klangerlebnisse nachzubearbeiten.
 
h benutze ja primär Linux, nebenher ist da ja auch Windows installiert für den Fall das Linux mal wieder in der Soundserverfindungsphase meditiert o.ä
Das kann eigentlich nur passieren wenn man verschiedene Soundserver gleichzeitig nutzt und/oder die ALSA Konfiguration verstellt hat. Ich habe bei mir genau einen Soundserver (pipewire) installiert und am laufen. Und für die Applikationen:
  • ALSA ist so eingestellt das der "default" nach Pipewire geht. (Also da hab ich eigentlich gar nix eingestellt, das ist der Standard wenn Pipewire installiert ist)
  • Pulseaudio wird von pipewire emuliert. (Eigentlich auch Standard wenn das passende Paket installiert ist)
  • Jack wird ebenfalls von pipewire emuliert (Musste ich ein wenig basteln damits automatisch geht)
D.h. alle Anwendungen landen im pipewire. Dort wird dann munter Audio und Midi auf die verschiedenen Interfaces geroutet. Je nach Anwendung benutze ich dann die optimale API. Ardour lasse ich z.B. im Jack Modus laufen, damit ich dort auch Midi via Pipewire nutzen kann. (Pulseaudio kennt kein Midi) Webbrowser, Videoplayer, Spiele gehen typischerweise über Pulseaudio oder ALSA Modus sofern sie keine Pipewire haben.

Im Pipewire selbst habe ich dann für einige Interfaces die Latenz vermessen und diese noch im Pipewire hinterlegt. Ich glaube der kompensiert das dann automatisch für alle Anwendungen ohne das die was tun müssen.

Aktuell habe ich ein bissl mit yabridge, Windows VSTs und iLok gekämpft. Aber das scheint jetzt auch zu gehen. Kommt wohl auf die iLok Version an, manche gehen manche nicht. Doof ist, das manche Plugins Ihre eigene iLok Version installieren und dann die im wine bereits installierte zerschießen. Also erstmal fröhlich alle Plugins installieren und hinterher dann die funktionierende iLok Version nochmal drüberbügeln.
 
ich hab den Umstieg von OSS auf ALSA noch nicht verwunden und keine 20 Jahre später kommt man mir mit pipewire :pcsuxx:

wenn es denn mal implementiert worden wäre, nachdem alle Fallstricke beseitigt sind, aber jetzt ist es wieder wie damals mit ALSA, manche Anwendungen
funktionieren, manche nicht.
Wenn man dann nicht nur Pornos schaut oder schneidet bei dem der Sound ja nebensächlich ist, ist Linux-Audio die beste Möglichkeit auch keine Zeit für reellen Sex zu haben.
im Studio läuft es eigentlich prima warum auch immer finde ich die zweite RME-Karte nur wenn jacked läuft, dann aber bekomme ich xruns wen der pipewirekram seamonkey oder Systemsounds einbindet.
Ich kann auch nicht einfach auf jackd standalone zurück ohne im Dependency-Masaker zerrieben zu werden.

Wenn ich eines Tages Rentner bin und nicht nebenher alte Verwandte betreuen muß, werde ich womöglich Zeit haben mir all das Wissen zusammenzugooglen.
Jetzt werd ich einfach Gentoo neu bauen um ein System zu haben das einfach wieder windowmaker, hdspmixer und qjackcontrol startet um einen stabil funktionierenden Host für Ardour etc. zu haben.
 


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