Linux als DAW ... Selbstversuch .. Tagebuch

Synaptic ist so ziemlich das erste was ich nachinstalliere, der Softwaremanager hat so seine Macken.
Synaptic hat auch seine Macken, aber die kenne ich.

Synaptic Schnellsuche geht nicht:
sudo apt-get install apt-xapian-index
sudo apt-get install apt aptitude synaptic --reinstall

Nach einem Systemneustart steht die Schnellsuche zur Verfügung.

Wenn die Erstellung des Index sehr lange dauert, hilft ein:
sudo update-apt-xapian-index

Ich benutze Ubuntu mit Gnome. Ich habe drei Bildschirme an zwei Grafikkarten, eine davon NVidia :?, und nach vielen Versuchen mit unterschiedlichen Desktops war Gnome das einzige, wo das auch ordentlich funktioniert und nicht regelmäßig ein Bildschirm aus ist oder sich die Reihenfolge von selbst vertauscht. Ganz selten kommt es doch mal zu Problemen hier.

Das mit der zunehmenden iOS-isierung beklage ich auch.
Besonders nervt mich, wenn die mitgelieferten Dateimanger immer weniger können damit sie "einfach" zu bedienen sind. Oder wenn sie statt eines ordentlichen Zeitstempels "Dienstag" oder "gerade eben" anzeigen, das ist so nervig. Deswegen nutze ich mittlerweile PCManFM, da kann man das einstellen.
 
Ich hab mich von Gnome verabschiedet als Version 3 rauskam. Danach lange (z.T. immernoch) XFCE verwendet. Heute "geniesse" ich Cinnamon. Win10 User kommen damit meist auch gut zurecht. Meine Empfehlung.

2 Grakas mit 3 Monitoren hab ich allerdings nur unter Windows versucht. Ging auch mal ...
 
Die Desktopumgebung ist mir ziemlich egal, da habe ich Gnome wirklich nur genommen, weil das mit den drei Bildschirmen funktioniert hat.
Alles andere lässt sich ja irgendwie nachrüsten. Dateimanager nach Belieben, Docks und Taskleisten gehen irgendwie auch immer.
Zum Starten von Programmen nehme ich hauptsächlich die Linux-Taste (das ist die Taste mit den vier Quadraten links von der Leertaste) und auch das lässt sich überall nachrüsten.
 
Also ich habe jetzt mal mit versucht ... und es wieder eingestellt. Ich kenne mich wirklich gut mir Linux aus und das würde sicher auch alles gehen. Aber damit irgendwas geht ist es immer ein enormes Gebastel. Ich habe Ardour 6 drauf gemacht und jedes erste mal ist wieder die Einbindung zu jack weg und man kann wieder nichts hören.

Es ist mir einfach zu viel gefriemel und dazu habe ich keine Zeit und keine Lust. Ich möchte mich nicht so sehr damit beschäftigen, daß ich arbeiten kann, sondern eben arbeiten.

Das ist für mich immer noch das woran es krankt bei Linux - das ist einfach nicht aufeinander abgestimmt. Es gibt zu viele Varianten und Standards (man muß sich einfach mal nur durchlesen wieviele Varianten von Desktopmanagern hier schon im Thread genannt wurden) und das passt eben einfach nicht seamless zusammen.

Was dem ganzen den Sargnagel eingeschlagen hat war dann aber, daß es unmöglich ist das plugin synthv1 als lv2 dazu zu bringen auf einem HiDPI screen brauchbar dargestellt zu werden. Entweder kann ich nichts lesen (keine Scalierung), oder die texte werden abgeschnitten, weil die Fonts korrekt scaliert werden, aber die Boxgrößen nicht. Hat die Standalone Version von SynthV1 übrigens nicht.

Ich habe mich damit dann einige Stunden rumgeärgert und keine Lösung gefunden. Ich habe noch nicht mal angefangen VST Plugins von Windows laufen lassen zu wollen.

Ich will hier keinen abhalten. Das ist für jeden Individuell richtig oder falsch. Für mich ist es einfach nicht geeignet und ich habe einfach keine Lust mehr mich mit solchem kram rumzuärgern.

Fazit für mich: Linux auf Servern ja - Linux auf Audioworkstation - nein.

Lese hier aber gerne weiter mit.

Viel Erfolg @polysix und halte uns auf dem laufenden.
 
jedes erste mal ist wieder die Einbindung zu jack weg
Immer erst Jack Server starten (z.B. mit Qjackctrl), dann Jack-client (z.B. Ardour) starten.



passt eben einfach nicht
Linux auf Audioworkstation - nein
verzieh dich
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe jetzt mal mit versucht ... und es wieder eingestellt. Ich kenne mich wirklich gut mir Linux aus und das würde sicher auch alles gehen. Aber damit irgendwas geht ist es immer ein enormes Gebastel. Ich habe Ardour 6 drauf gemacht und jedes erste mal ist wieder die Einbindung zu jack weg und man kann wieder nichts hören.

Es ist mir einfach zu viel gefriemel und dazu habe ich keine Zeit und keine Lust. Ich möchte mich nicht so sehr damit beschäftigen, daß ich arbeiten kann, sondern eben arbeiten.

Das ist für mich immer noch das woran es krankt bei Linux - das ist einfach nicht aufeinander abgestimmt. Es gibt zu viele Varianten und Standards (man muß sich einfach mal nur durchlesen wieviele Varianten von Desktopmanagern hier schon im Thread genannt wurden) und das passt eben einfach nicht seamless zusammen.

Was dem ganzen den Sargnagel eingeschlagen hat war dann aber, daß es unmöglich ist das plugin synthv1 als lv2 dazu zu bringen auf einem HiDPI screen brauchbar dargestellt zu werden. Entweder kann ich nichts lesen (keine Scalierung), oder die texte werden abgeschnitten, weil die Fonts korrekt scaliert werden, aber die Boxgrößen nicht. Hat die Standalone Version von SynthV1 übrigens nicht.

Ich habe mich damit dann einige Stunden rumgeärgert und keine Lösung gefunden. Ich habe noch nicht mal angefangen VST Plugins von Windows laufen lassen zu wollen.

Ich will hier keinen abhalten. Das ist für jeden Individuell richtig oder falsch. Für mich ist es einfach nicht geeignet und ich habe einfach keine Lust mehr mich mit solchem kram rumzuärgern.

Fazit für mich: Linux auf Servern ja - Linux auf Audioworkstation - nein.

Lese hier aber gerne weiter mit.

Viel Erfolg @polysix und halte uns auf dem laufenden.

@SerErris.. finde ich ja klasse das du das "Tagebuch" sogar noch weiter verfolgst.. Super! Gibt ja tatsächlich interessierte!
Ich denke wenn ich durch eher Zufall bei Lenovo den Linux support gelesen hätte wäre ich auf die Idee Linux nochmal zu probieren garnicht gekommen.
Bei Ubuntu 18 z. B konnte ich mich nach dem install nicht einloggen. WiFi ging bei der Version vorher nicht, oder das system fror ein. Ich wirke wahrscheinlich in meinem posts immer etwas "seltsam" immer so sehr auf mein jetziges System zu verweisen.

Ich habe auch nur ein Mini setup. Bitwig mit Alsa und push 1 Controller.
KORG Microkey und korg nanocontrol2 laufen out of the box.

Jack wäre für mich bestimmt nichts. Bestimmt toll aber neeee Alsa geht und reicht mir.

Ardour6 hat doch auch Alsa. Kannst du mir sagen warum Jack für dich so wichtig ist? Viele schreiben das Jack sein sollte aber wieso warum ist mir noch nicht klar.

Für mich ist das ein Experiment. Wenn das nach einer Zeit nix ist würde ich auch Windows wieder nehmen. War ja vorinstalliert und geht auch gut. Ich kann dich verstehen wenn das anstrengend und nicht benutzerfreundlich ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
@SerErris.. finde ich ja klasse das du das "Tagebuch" sogar noch weiter verfolgst.. Super! Gibt ja tatsächlich interessierte!
Ich denke wenn ich durch eher Zufall bei Lenovo den Linux support gelesen hätte wäre ich auf die Idee Linux nochmal zu probieren garnicht gekommen.
Bei Ubuntu 18 z. B konnte ich mich nach dem install nicht einloggen. WiFi ging bei der Version vorher nicht, oder das system fror ein. Ich wirke wahrscheinlich in meinem posts immer etwas "seltsam" immer so sehr auf mein jetziges System zu verweisen.

Ich habe auch nur ein Mini setup. Bitwig mit Alsa und push 1 Controller.
KORG Microkey und korg nanocontrol2 laufen out of the box.

Jack wäre für mich bestimmt nichts. Bestimmt toll aber neeee Alsa geht und reicht mir.

Ardour6 hat doch auch Alsa. Kannst du mir sagen warum Jack für dich so wichtig ist? Viele schreiben das Jack sein sollte aber wieso warum ist mir noch nicht klar.

Für mich ist das ein Experiment. Wenn das nach einer Zeit nix ist würde ich auch Windows wieder nehmen. War ja vorinstalliert und geht auch gut. Jan. Kann dich verstehen wenn das anstrengend und nicht benutzerfreundlich ist...
 
Jack wäre für mich bestimmt nichts. Bestimmt toll aber neeee Alsa geht und reicht mir.
Jack ist nur dann Magie wenn man mehrere
  1. ..
  2. DAW's
  3. Audio/MIDI Programme
  4. Audio/MIDI Intreface's
  5. Intranet Audio/MIDI Intreface's / Jam
  6. Internet Audio/MIDI Intreface's / Jam
  7. ...
haben möchte/braucht.


Wenn all^dies nicht gebraucht wird ist ALSA die erste Wahl
  1. ..
  2. direkter Zugriff auf&zu Audio/MIDI Intreface's
  3. keine unnützen weitere Programme
  4. ...
== 100% Audio/MIDI Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrere braucht man schon, wenn man mal schnell ein Youtube-Tutorial zu seiner DAW anschauen will.

Ich habe mein Bitwig grad gestartet:

Bei Alsa geht DAW und gleichzeitig z.b youtube sound (Latenz (out of the box) bei 5,8 ms)
Bei PulseAudio geht Bitwig Sound und youtube aber sehr hohe Latenz

Jack probiere ich noch nicht :)
 
alsa-patch-bay-0.4.1-shot.png


 
@SerErris.. finde ich ja klasse das du das "Tagebuch" sogar noch weiter verfolgst.. Super! Gibt ja tatsächlich interessierte!
Ich denke wenn ich durch eher Zufall bei Lenovo den Linux support gelesen hätte wäre ich auf die Idee Linux nochmal zu probieren garnicht gekommen.
Bei Ubuntu 18 z. B konnte ich mich nach dem install nicht einloggen. WiFi ging bei der Version vorher nicht, oder das system fror ein. Ich wirke wahrscheinlich in meinem posts immer etwas "seltsam" immer so sehr auf mein jetziges System zu verweisen.

Ich habe auch nur ein Mini setup. Bitwig mit Alsa und push 1 Controller.
KORG Microkey und korg nanocontrol2 laufen out of the box.

Jack wäre für mich bestimmt nichts. Bestimmt toll aber neeee Alsa geht und reicht mir.

Ardour6 hat doch auch Alsa. Kannst du mir sagen warum Jack für dich so wichtig ist? Viele schreiben das Jack sein sollte aber wieso warum ist mir noch nicht klar.

Für mich ist das ein Experiment. Wenn das nach einer Zeit nix ist würde ich auch Windows wieder nehmen. War ja vorinstalliert und geht auch gut. Ich kann dich verstehen wenn das anstrengend und nicht benutzerfreundlich ist...
Jack war für mich gar nicht wichtig, aber Ubuntu Studio setzt das an erstes auf und Ardour erkennt das beim ersten starten auch. Aber danach ist bei jedem neustarten immer alles weg und man fängt wieder von vorne an. Auf die Idee nur Alsa zu verwenden bin ich nicht gekommen.

aber wie gesagt das selber wäre es nicht gewesen.
 
Jack war für mich gar nicht wichtig, aber Ubuntu Studio setzt das an erstes auf und Ardour erkennt das beim ersten starten auch. Aber danach ist bei jedem neustarten immer alles weg und man fängt wieder von vorne an. Auf die Idee nur Alsa zu verwenden bin ich nicht gekommen.

aber wie gesagt das selber wäre es nicht gewesen.

Also bei mir ist nach einem Neustart in Bitwig alles da. Ardour6 ? O.k probier ich am Wochenende einmal aus ob das bei mir funktioniert ...
 
Auf die Idee nur Alsa zu verwenden bin ich nicht gekommen.
Jetzt frag ich mich ob ich das (Jack) überhaupt brauch?
Jack ist nur dann Magie wenn man mehrere
  1. ..
  2. DAW's
  3. Audio/MIDI Programme
  4. Audio/MIDI Intreface's
  5. Intranet Audio/MIDI Intreface's / Jam
  6. Internet Audio/MIDI Intreface's / Jam
  7. ...
haben möchte/braucht.


Wenn all^dies nicht gebraucht wird ist ALSA die erste Wahl
  1. ..
  2. direkter Zugriff auf&zu Audio/MIDI Intreface's
  3. keine unnützen weitere Programme
  4. ...
== 100% Audio/MIDI Leistung.


Pulseaudio läuft seit längerem immer im Hintergrund für alles Multimedia Audio.
  • Mit ALSA alles ~automatisch.
  • Mit Jack: Entweder Pulseaudio anhalten oder mit einer bridge, z. B. "pulseaudio-module-jack" ("a2jmidid" (Alsa2Jack MIDI), ~überbrücken.

<siehe auch #141>



Ardour6 ? O.k probier ich am Wochenende einmal aus ob das bei mir funktioniert ...
Building Ardour on Linux

==>

Ardour 6 ist in den Ubuntu-Paketquellen bislang nicht enthalten und muss nach der unten beschriebenen Prozedur manuell installiert werden.
Manuelle Installation
Dies betrifft vor allem Nutzer von Ubuntu 16.04, die auf Ardour 5 zurückgreifen wollen, aber gilt aber natürlich auch für alle anderen Situationen, in denen man manuell installieren möchte. Die gut 120 MB große Installationsdatei ist über die Download-Seite ⮷ der Entwickler erhältlich. Dort finden sich im übrigen auch Installationsdateien für Apple- und Windows-Rechner.

Hinweis:
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass einzelne Funktionen bei einem aus den Paketquellen installierten Ardour nicht korrekt arbeiten, beispielsweise das automatische Verschieben von Automationskurven mit den zugehörigen Regionen. Auch dann kann man sich mit einem manuell installierten Ardour behelfen; dort gibt es diese Funktionsprobleme im allgemeinen nicht. In jedem Falle aber sollte man zunächst die Version aus den Paketquellen installieren und testen, auch weil dabei der Soundserver JACK automatisch eingerichtet wird – was man sonst per Hand erledigen müsste. Manuell und aus den Paketquellen installierte Ardour-Versionen können bedenkenlos parallel verwendet werden. Das gilt auch, wenn man neben Ardour 5 auf Ardour 4 oder 6 zurückgreifen möchte.
Hinweis!
Fremdsoftware kann das System gefährden.
Die Installation läuft in drei Schritten ab:

  • Zunächst lädt man die *.run-Installationsdatei herunter.
  • Dann öffnet man ein Terminalfenster [2] und bewegt sich in den Ordner, in dem die Datei liegt.
  • Die Installation erfolgt mit dem folgenden Befehl nach dem Muster:
    /bin/sh ./A_Linux_VERSION.run
Im Falle der Version Ardour 5.12.0 trägt die Installationsdatei für ein 64-Bit-System die Bezeichnung Ardour-5.12.0-x86_64.run. Der zugehörige Befehl lautet also:

/bin/sh ./Ardour-5.12.0-x86_64.run
Hinweis:
Sobald man Ardour manuell installiert, fragt das Installationsprogramm, ob evtl. vorhandene ältere manuell installierte Programmversionen entfernt werden sollten. Wer ganz sichergehen möchte, kann eine bewährte alte Version parallel zur neuen behalten - wenn sich nämlich herausstellen sollte, dass einzelne Funktionen bei der neuen Version Probleme bereiten. Im Detail ergab sich das in der Vergangenheit z.B. beim Wechsel von Ardour 3.0 zu 3.1.10. Die Version 5.9 wiederum hatte ein Problem, Ardour-4-Projekte zu öffnen - was unter 5.8 noch funktionierte. Mehrere Versionen von Ardour auf einem Rechnersystem parallel zu betreiben, ist problemlos möglich.
Je nach BIOS- bzw. (U)EFI-Justage kann während der Installation eine Warnung auftauchen, die sich auf das Frequency Scaling ?? der CPU bezieht (insbesondere bei Notebooks). Mit dem Frequency Scaling verträgt sich Ardour nicht in jeder Lebenslage. Die Warnung ist allerdings nicht dramatisch - man kann es erst einmal darauf ankommen lassen und auch mehrspurige Ardour-Projekte auf Rechnern mit aktiviertem Frequency Scaling bearbeiten. Sollten sich dann Hinweise ergeben, dass die Rechenleistung nicht ausreicht, kann man immer noch im BIOS/(U)EFI die Funktion deaktivieren.

Unterstützung von Plugin-Systemen
Für die Verwendung von Windows-VST-Plugins musste Ardour lange Zeit selbst entsprechend kompiliert werden. Inkompatible Lizenzen machten es unmöglich, fertige Ardourpakete mit Windwos-VST-Unterstützung bereitzustellen. Heute sind Linux-VST-Plugins integriert worden; möchte man Windows-VSTs anwenden, sollte man auf das Hilfsprogramm Carla zurückgreifen, das u.a. in den Multimedia-Distributionen KXStudio, AVLinux und LibraZiK Studio standardmäßig vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ging "alles" nur mit der Jack Bridge. Ich hatte einige Programme, wo bei Youtube der Ton ausgegangen ist als ich die gestartet habe.
 
Pulseaudio läuft seit längerem immer im Hintergrund für alles Multimedia Audio.
  • Mit ALSA alles ~automatisch.
  • Mit Jack: Entweder Pulseaudio anhalten oder mit einer bridge, z. B. "pulseaudio-module-jack" ("a2jmidid" (Alsa2Jack MIDI), ~überbrücken.


Building Ardour on Linux

==>



Für ardour gibt es ein backport repository von Ubuntu Studio für 20.04 ... steht auf der Ubuntu Studioseite wie das geht.
Sind zwei Kommandos und dann kann man ganz normal mit apt-get Ardour 6 installieren.
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: khz
Jack war für mich gar nicht wichtig, aber Ubuntu Studio setzt das an erstes auf und Ardour erkennt das beim ersten starten auch. Aber danach ist bei jedem neustarten immer alles weg und man fängt wieder von vorne an. Auf die Idee nur Alsa zu verwenden bin ich nicht gekommen.

aber wie gesagt das selber wäre es nicht gewesen.

Hallo lieber @SerErries, was meinst du eigentlich mit nach dem Neustart? Wenn ich Ardour starte kommt die Box wie im Foto und da habe ich jetzt Alsa ausgewählt und aus spaß ein paar spuren mit der interen Audio aufegnommen. Geht gut. Starte ich Ardour neu werde ich durch ein kleines Menü geführt um ein neues Projekt anzulegen dann kommt wieder das Fenster (foto) meinst du das??

Bildschirmfoto von 2020-07-03 22-30-29.jpg
 
Nein, das wäre ja super wenn das wenigstens kommen würde.

1. Wie schon gesagt bei UbunutStudio wird per default Jack verwendet und da kommt man erstmal überhaupt nicht auf die Idee was anderes zu wählen.
2. Wenn ich dann Ardour starte, dann kommt da das Window, aber eben direkt mit Jack ausgewählt. Das ist wie gesagt der erst start.
3. Wenn ich dann mein Projekt speicher, Ardour schließe, Ardour wieder öffne und das alte Projekt lade, dann ist feierabend. Kein Sound. Dann muß man erstmal finden, wie man den Bildschirm wieder herbekommt und alles wieder einrichten. Das ist schon einfach eigenartig. Kann natürlich eine Eigenart von Ardour 6 sein, was ja noch ganz neu ist und mit sicherheit noch den ein oder anderen Bug hat.
 
einwurf vom spielfeldrand:
@polysix ich faend es super wenn du am ende nochmal ne zusammenfassung deiner reise schreiben willst. dieser thread mit all den vorschlaegen und anderen ansichten macht linux fuer mich auf jeden fall sofort so extrem abschreckend und unattraktiv das ich eventuelle einfache loesungen gar nicht mehr lese weil die vielen kommandozeilenbefehle und linux distros mein abwehrsystem komplett ueberflutet haben...
 
einwurf vom spielfeldrand:
@polysix ich faend es super wenn du am ende nochmal ne zusammenfassung deiner reise schreiben willst. dieser thread mit all den vorschlaegen und anderen ansichten macht linux fuer mich auf jeden fall sofort so extrem abschreckend und unattraktiv das ich eventuelle einfache loesungen gar nicht mehr lese weil die vielen kommandozeilenbefehle und linux distros mein abwehrsystem komplett ueberflutet haben...

Hallo lieber @weasel ,Ja mache ich ganz bestimmt. Ist irgendwie ausgeartet der thread ?

Vielen Dank auch für das postive Feedback für den Thread in sich. War auch Rückblickend keine gute idee was tägliches zu posten... ich wollte in Zukunft kompakter schreiben. I do my verry best :) auch erwische ich mich das ich abkomme. Einfach den Kram installieren und gucken ob es halbwegs unfallfrei für einen der von Windows kommt geht.

...und ich mach am Wochenende Pause. Mir qualmt die Birne :) :)
 
positives feedback ist von meiner seite tatsaechlich leider uebersehen worden, finde es wirkich wirklich sehr lobenswert und (theoretisch) interessant das du hier die moeglichkeiten und probleme mal aus der sicht eines linux-laien dokumentierst!
 
1. Wie schon gesagt bei UbunutStudio wird per default Jack verwendet und da kommt man erstmal überhaupt nicht auf die Idee was anderes zu wählen.
2. Wenn ich dann Ardour starte, dann kommt da das Window, aber eben direkt mit Jack ausgewählt. Das ist wie gesagt der erst start.
Wenn jack läuft nutzt das $Programm (z. B. Ardour) jack.
Da jack wiederum Alsa als ~Treiber nutzt ist ALSA belegt und somit nicht als Auswahlmöglichkeit in Ardour vorhanden.

ALSA ist der Audio/MIDI Interface ~Treiber.

Wenn man jack anhält - auf "Stop" drückt - nutzt das $Programm (z. B. Ardour) direkt ALSA, dein Audio/MIDI Interface ~Treiber.

New/Open Session Dialog

3. Wenn ich dann mein Projekt speicher, Ardour schließe, Ardour wieder öffne und das alte Projekt lade, dann ist feierabend. Kein Sound. Dann muß man erstmal finden, wie man den Bildschirm wieder herbekommt und alles wieder einrichten. Das ist schon einfach eigenartig. Kann natürlich eine Eigenart von Ardour 6 sein, was ja noch ganz neu ist und mit sicherheit noch den ein oder anderen Bug hat.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Startest du Ardour mit dem gleichen Soundsystem (ALSA/Jack) wie das vorher gespeicherte Projekt?
Selbst bei anderem Soundsystem (ALSA/Jack) öffnet er das Projekt sofern die selbe Abtastrate eingestellt ist.

Was meinst du mit "Kein Sound. Dann muss man erst mal finden, wie man den Bildschirm wieder herbekommt und alles wieder einrichten."?
Bei mir ist das seit ~15 Jahren so das er das Projekt dann öffnet.
Alle Audio/MIDI Routings speichert das $Programm (z. B. Ardour).

Ardour 6 Quickstart

https://www.youtube.com/watch?v=bfTAKv4htDE
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das wäre ja super wenn das wenigstens kommen würde.

1. Wie schon gesagt bei UbunutStudio wird per default Jack verwendet und da kommt man erstmal überhaupt nicht auf die Idee was anderes zu wählen.
2. Wenn ich dann Ardour starte, dann kommt da das Window, aber eben direkt mit Jack ausgewählt. Das ist wie gesagt der erst start.
3. Wenn ich dann mein Projekt speicher, Ardour schließe, Ardour wieder öffne und das alte Projekt lade, dann ist feierabend. Kein Sound. Dann muß man erstmal finden, wie man den Bildschirm wieder herbekommt und alles wieder einrichten. Das ist schon einfach eigenartig. Kann natürlich eine Eigenart von Ardour 6 sein, was ja noch ganz neu ist und mit sicherheit noch den ein oder anderen Bug hat.

Die verschiedenen Linux Versionen (Distros) ... ist echt toll so viel Vielfalt. Aber das finde ich jetzt gut an deinem Thread (..nicht gut das es bei dir nicht läuft, blöde) zu sehen wo da auch die Schwierigkeit ist. Ich könnte das jetzt bei mir nicht nachvollziehen oder? Da ich ein "nomales" Ubuntu habe .. wenn jetzt noch ein Musiker fragt der vielleicht Manjaro oder Linux Mint hat dann wird es noch komlizierter oder? Würde es bei mir funktionieren wäre wahrscheinlich meine Antwort "nimm Ubuntu normale Version ...da läuft es" aber das kann es doch nicht sein. Welcher Hersteller soll denn sowas supporten?
Oder wie oder was? ich verstehe da nur noch Bahnhof :)
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben