Linux als DAW ... Selbstversuch .. Tagebuch

Jetzt eine Frage zum Dexed. Gibt es eine Möglichkeit den unter Linux mit einer größeren Gui zu bekommen? Ich nutze ihn als Linux vst.

Das ist leider ein "ewiges" Ärgernis unter Linux. Das sich die Benutzeroberfläche des Grafikauflösung immer sauber anpasst ist oft Gefummel und oft nicht hinzukriegen. ich hab es aufgegeben und benutzte die Schreibtischvergrössung dafür. So wird das zumindest unter Cinnamon genannt, wo man die Funktion erst extra aktivieren muss. Ich glaub unter XFCE funktionierte das immer:

ALT-Taste gedrückt halten und gleichzeitig Mausrad bedienen vergrößert bzw. verkleinert den Bildschirm(ausschnitt). Damit lassen sich dann auch Miniatur GUIs benutzen.

Vielleicht hilfts ...
 
Hallo liebe forums Mitglieder,

ich bin in den letzten Tagen nicht mehr dazu gekommen an dieser Stelle einen aktuellen Stausbericht zu geben. Das ist momentan der knappen Zeit und dem schönen Wetter geschuldet :)

Aber damit das hier nicht einschläft (falls überhaupt noch Interesse besteht) mein aktueller Stand.

Und der ist ziemlich unspektakulär. Meine DAW (Bitwig) und Gesamtsystem läuft völlig unfallfrei auf meinem Linux Rechner.
Ich habe mir als plugin von Uhe den DIVA gekauft. Nach eher ungewohnter installationsroutine (du musst einfach einen kleinen Befehl eingeben) läuft das plugin wie anders auch gewohnt.

Da die o. g externe Programme sind muss ich die genauso händisch downloaden und installieren wie bei meinem Windows. Da sehe ich keinen Unterschied bzw Erleichterung.
Aber schön aufgeräumt wirkt mein System da die alles zentral installiert und abgelegt wird.
Den super riesen Geschwindigkeits Schub merke ich beim Musikmachen nicht bin aber auch keiner der 100 Spuren hat.
Ansonsten läuft es flott..

Ich teste weiter und vielkeicht bald wieder etwas ausführlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Linux heute installieren, wenn es heute weniger Programme gibt, arbeiten Plugins im Gegensatz zu Windows daran?
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,

jetzt ist es Dezember und ich musste / habe weider ein Windows 10.
Warum? Nicht das Linux irgendwelche Probleme verursacht oder ich es als besonders schwierig "nerdig" empfinde. Es läuft mit meiner Hardware wirklich rund und zuverlässig.
Auslöser war das ich an mein Propellerheads REASON 11 musste um ein paar Tracks für ein Album fertig zu bekommen. Die Idee die Spuren als Audio zu wandeln, dann das Linux Image wieder aufzuspielen und in Bitwig weiterarbeiten habe ich nach einem Track aufgegeben.Mir zu aufwendig.
Und jetzt arbeite ich weider viel mehr mit Reason und da die 11 Version mit Wine nicht zum laufen zu bekommen ist, macht Linux mometan keinen Sinn für mich.
Solte, was ich leider nicht glaube, Reason als Linux Version rauskommen würde ich sofort wieder Linux installieren.
Wenn ich mit dem Musikmachen anfangen würde, daher nicht soviel Windows Kram hätte und eine evtl. eine affinität zu PC Systemen kann ich nur berichten das Linux heute eine absolute Alternative darstellt.
Wer es probieren möchte, evtl die selbe Software für Windows / mac nutzt kann da gut reinschnuppern.

Soweit...
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt ist es Dezember und ich musste / habe weider ein Windows 10.
Warum? Nicht das Linux irgendwelche Probleme verursacht oder ich es als besonders schwierig "nerdig" empfinde. Es läuft mit meiner Hardware wirklich rund und zuverlässig.
Du gehst an die Sache ran wie die meisten Leute, die von Windows kommen. Tatsächlich verhält es sich mit Linux aber ganz anders:
Es steht nicht in Konkurrenz zu Windows. Es ist nicht mal am Markt.
Es ist ihm nicht wichtig, ob es bei Dir rund läuft, ob Du wieder abspringst oder was Du überhaupt benutzt. Das ist es höchstens den Entwicklern kommerzieller Software - wie U-He oder Bitwig.
Die gibt es unter Linux auch, aber sie sind untypisch und die Ausnahme. Linux liegt der Gedanke freier Software zugrunde. Jeder soll den Code lesen und verändern dürfen. Der Benutzer soll die Kontrolle über sein eigenes System haben. Darum geht es. Ob und wie gut die Software dann funktioniert, ist nebensächlich.
Das muß man ausprobieren und für sich entscheiden. Freier Software ist es nicht wichtig, ob sie benutzt oder gekauft wird. Sie existiert einfach. Und wenn jemand der Meinung ist, sie sollte besser gemacht werden und er kann das, dann kann und darf er das tun (anders als bei kommerzieller Software).
Also nochmal: Selbst wenn Du zu dem Ergebnis kommen solltest, das ist doch alles Mist mit der freien Software, sie funktioniert nicht oder stürzt ab oder Windows macht das doch alles viel stabiler, besser und einfacher, dann ist das der freien Software egal. Beschwerden würden ins Leere gehen. Es gibt keinen Ansprechpartner, gegen den man Rechte hätte, es gibt kein Unternehmen, das sie herstellt.
Stattdessen gibt es nur die große Freiheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich schon freuen wenn Linux Windows irgendwann ersetzen würde, aber dafür muss es sich vergleichen lassen und auch konkurrieren können.
 
Du gehst an die Sache ran wie die meisten Leute, die von Windows kommen. Tatsächlich verhält es sich mit Linux aber ganz anders:
Es steht nicht in Konkurrenz zu Windows. Es ist nicht mal am Markt.
Es ist ihm nicht wichtig, ob es bei Dir rund läuft, ob Du wieder abspringst oder was Du überhaupt benutzt. Das ist es höchstens den Entwicklern kommerzieller Software - wie U-He oder Bitwig.
Die gibt es unter Linux auch, aber sie sind untypisch und die Ausnahme. Linux liegt der Gedanke freier Software zugrunde. Jeder soll den Code lesen und verändern dürfen. Der Benutzer soll die Kontrolle über sein eigenes System haben. Darum geht es. Ob und wie gut die Software dann funktioniert, ist nebensächlich.
Das muß man ausprobieren und für sich entscheiden. Freier Software ist es nicht wichtig, ob sie benutzt oder gekauft wird. Sie existiert einfach. Und wenn jemand der Meinung ist, sie sollte besser gemacht werden und er kann das, dann kann und darf er das tun (anders als bei kommerzieller Software).
Also nochmal: Selbst wenn Du zu dem Ergebnis kommen solltest, das ist doch alles Mist mit der freien Software, sie funktioniert nicht oder stürzt ab oder Windows macht das doch alles viel stabiler, besser und einfacher, dann ist das der freien Software egal. Beschwerden würden ins Leere gehen. Es gibt keinen Ansprechpartner, gegen den man Rechte hätte, es gibt kein Unternehmen, das sie herstellt.
Stattdessen gibt es nur die große Freiheit.

Ähmmm... Ich finde Linux dufte. Den Gedanken den es verfolgt finde ich dufte.
Ich findes es als nicht schwierig in der Bedienung. Nur Reason läuft nicht. Klar ist das egal ob es bei mir läuft oder nicht.Meine Antwort hat doch nichts mit einem Grundgedanken eines Betreibssytems zu tun.
Linux funktioniert als Audiorechner bei mir, dass ist die Antwort aus meinem Start Thread. Nur meine Software die ich jetzt gerne nutze und nutzen "Musste" geht eben nicht, das war mir von Anfang an klar. Ich dachte nur, o.k steigst ja eh auf Bitwig um brauche den alten Kram nicht mehr.
Nun möchte ich es wieder nutzen aber leider wird es nicht unterstützt. das ist alles. Wenn es gehen würde wäre kein Win10 drauf.
Warum ich aus den Gründen "wie die meisten rangehe" verstehe ich nicht so richtig.
Wie würde / müsste ich denn richtig rangehen? Das würde mich wirklich interssieren?
 
Warum ich aus den Gründen "wie die meisten rangehe" verstehe ich nicht so richtig.
Wie würde / müsste ich denn richtig rangehen? Das würde mich wirklich interssieren?
Ja, war nicht als Angriff gegen Dich gemeint oder so. Es ist tatsächlich der Gedanke von dem "Windows ist nicht Linux"-Artikel, ich wollte das nur erklären.
Der Artikel löst auch regelmäßig Proteste aus, Leute fühlen sich davon angegriffen.
So ist das aber nicht gemeint.
Wie gehen Leute mit den Maßstäben von Windows ran? Na ja, sie messen, ob Linux "gut" ist oder nicht, daran, ob es gut funktioniert oder nicht. Das ist ein normaler Ansatz bei einem kommerziellen Produkt. Der Kunde ist König und kann (auch vom Gesetz her) erwarten, daß das Produkt, das er gekauft hat, funktioniert.
Nur paßt das bei Linux aus den genannten Gründen (seltsamerweise) überhaupt nicht.

Wie müßte man "richtig" herangehen? Man sollte offen sein, mit etwas in Berührung zu kommen, das anders ist, als man es gewohnt ist. Bereit sein, das System kennenzulernen und darüber zu lesen. Zeit mitbringen, Dinge zu lernen und zu verstehen. Sich freuen, wenn etwas funktioniert. Aber es nicht von vornherein erwarten. Die Freiheit zu schätzen wissen, die es mit sich bringt. Es nicht mit kommerziellen Produkten vergleichen - nicht, weil das verboten wäre, sondern weil dieser Vergleich einfach nicht sinnvoll ist.

Ich habe sogar mal im Detail aufgeschrieben, wie man herangehen sollte und was man alles wissen sollte.
Aber vielleicht geht das für Musiker auch zu weit. Linux ist halt ein Computer-Betriebssystem, nicht nur eine Musik-Software. Man müßte also bereit sein, grundlegende Dinge über ein Computer-Betriebssystem zu lernen. Die erstmal gar nichts mit Musik zu tun haben. Vielleicht ist das hier auch etwas viel verlangt, das könnte schon sein.
Über Linux und Musik im Besonderen hätte ich allerdings auch eine Seite. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, war nicht als Angriff gegen Dich gemeint oder so. Es ist tatsächlich der Gedanke von dem "Windows ist nicht Linux"-Artikel, ich wollte das nur erklären.
Der Artikel löst auch regelmäßig Proteste aus, Leute fühlen sich davon angegriffen.
So ist das aber nicht gemeint.
Wie gehen Leute mit den Maßstäben von Windows ran? Na ja, sie messen, ob Linux "gut" ist oder nicht, daran, ob es gut funktioniert oder nicht. Das ist ein normaler Ansatz bei einem kommerziellen Produkt. Der Kunde ist König und kann (auch vom Gesetz her) erwarten, daß das Produkt, das er gekauft hat, funktioniert.
Nur paßt das bei Linux aus den genannten Gründen (seltsamerweise) überhaupt nicht.

Wie müßte man "richtig" herangehen? Man sollte offen sein, mit etwas in Berührung zu kommen, das anders ist, als man es gewohnt ist. Bereit sein, das System kennenzulernen und darüber zu lesen. Zeit mitbringen, Dinge zu lernen und zu verstehen. Sich freuen, wenn etwas funktioniert. Aber es nicht von vornherein erwarten. Die Freiheit zu schätzen wissen, die es mit sich bringt. Es nicht mit kommerziellen Produkten vergleichen - nicht, weil das verboten wäre, sondern weil dieser Vergleich einfach nicht sinnvoll ist.

Ich habe sogar mal im Detail aufgeschrieben, wie man herangehen sollte und was man alles wissen sollte.
Aber vielleicht geht das für Musiker auch zu weit. Linux ist halt ein Computer-Betriebssystem, nicht nur eine Musik-Software. Man müßte also bereit sein, grundlegende Dinge über ein Computer-Betriebssystem zu lernen. Die erstmal gar nichts mit Musik zu tun haben. Vielleicht ist das hier auch etwas viel verlangt, das könnte schon sein.
Über Linux und Musik im Besonderen hätte ich allerdings auch eine Seite. :)

:) :) :) alles gut hab ich auch nicht negativ verstanden dachte wirklich ich hab vielleicht was nicht überlegt und da ist die Sichtweise einer zweiten Meinung ja super hilfreich . Linux ist dufte! Aber Reason geht halt nicht.
Reason finde ich aber jetzt auch wieder dufte. Und da liegt der simple Knackpunkt.

Ich habe ca. 2500 € über die ganzen Jahre seitdem ich Reason benutze in die Software inverstiert (updates, Rack Extensions usw.). Ich habe es auch wirklich lange nicht mehr benutzt (bestimmt über ein Jahr) und habe sogar angefangen für Bitwig unter Linux neue Plugins zu kaufen...

Jetzt wieder mit Reason gearbeitet und da ist mir aufgefallen wie gut ich damit zurecht komme. Evtl ist es auch ein "nicht mehr soviel bzw. momentan weniger mit Bitwig musizieren" oder auch "keine Lust mehr was neues bin einfach zu alt :)

Nachdem ich vor kurzem mir für Linux ein Plugin geholt habe .. dachte ich auch ehrlich gesagt "was machst du da? jetzt nochmal alles kaufen???? Hast doch alles.." ..

Laufen tut mein Musikrechner mit Linux. Enwandfrei. Muss ich einfach nochmal schreiben. Ohne Probleme!
Und es ist auch nicht ausgeschlossen...wenn Reason doch wieder in den Hintergrund rückt das ich dann ein dual boot anlege und win nur wenn ich es brauche starte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sogar mal im Detail aufgeschrieben, wie man herangehen sollte und was man alles wissen sollte.
Aber vielleicht geht das für Musiker auch zu weit. Linux ist halt ein Computer-Betriebssystem, nicht nur eine Musik-Software. Man müßte also bereit sein, grundlegende Dinge über ein Computer-Betriebssystem zu lernen. Die erstmal gar nichts mit Musik zu tun haben. Vielleicht ist das hier auch etwas viel verlangt, das könnte schon sein.
Über Linux und Musik im Besonderen hätte ich allerdings auch eine Seite. :)

Echt? Das bist Du??? Großartig ... Da gucke ich ab und an... Super Seite !!!!
Verdammt das es soviel Linux enthusiasten gibt.. mein Herz blutet :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Reason && @DIE_$HW

!Hersteller kontaktieren

Wenn eigenes technisches Verständnis vorhanden ist evt. Mithilfe anbieten (SW (Bug) Support, Treiber schreiben, ...) das sind wir ja gewohnt: zu frickeln - manche von den Linux'ernInnen erstaunen mich was sie alles können, machen, gemacht haben, ... . (Z. B. Dank @telefonhoerer haben wir einen
Code:
<M>   RME Hammerfall DSP MADI/RayDAT/AIO
Treiber ?: und die ganzen anderen Menschen die etwas gemacht haben und machen ... .)

Kontaktiert die Hersteller!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz vergessen. Ein Linux Rechner dient zum streamen von Netflix und co. Da verrichtet Ubuntu Linux seit einigen Wochen zuverlässig, ohne nervige updates an unpassender Stelle, seinen Dienst. Geht ganz wunderbar und hat seinen festen Platz.
 
Ich find's voll ok. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, deinen Weg zu dokumentieren. Für mich war einiges interessantes dabei in diesem Thread. Und vielleicht geht er ja auch mal wieder weiter ☺️
 
Wenn ich mir einen vps gekauft habe, hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Einstellung und Ausführung. Zum Glück habe ich mit meiner Mutter viele Experten im Internet gefunden, die mir mit diesen Problemen geholfen haben. Ich war sehr erfreut, denn sie waren erreichbar die ganze Zeit, wenn ich Hilfe gebraucht habe. Sie haben immer mir alle Anweisungen erklärt und wie genau ich VPS einstellen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab einfach noch ne 2te 250GB SSD in den PC eingebaut, kosten ja fast nichts. Eine Festplatte für WIN10, die schon drin war, eine für Lubuntu. So könnte ich eine Festplatte auch austausche ohne das andere System zu stören. Auf einer 3ten Platte sind dann die Samples und Projekte drauf, die von beiden Systemen gemountet werden kann. So kann ich Projekte und 2 Betriebssysteme unabhängig halten und unabhängig upgraden, Platten tauschen etc.
Für Backups kann ich auch z.B. die ganze Samples/Projekte Festplatte als Backup ziehen ohne mir groß Gedanken machen zu müssen.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben