Korg 700FS Minikorg Reissue

Hätte ich die Kohle gerade, wäre einer davon meiner 👍 so ein simpler und direkter und gut klingender Synth :adore: Ja, eingeschränkt, aber perfekt für Leads. Soll ja auch Leute gegen die sich nen wesentlich flexibleren Minimoog holen und da trotzdem nur einen Sound drauf spielen, was weiss ich entweder nen fetten Bass oder n Sägezahn Softporno Lead :dunno:warum dann nicht den MinoKorg für 1/3 des Preises.... für die Grad aufgerufenen 1600€ und die Qualität und den Klang ist das trotz Einschränkungen keinesfalls zuviel...
 
warum dann nicht den MinoKorg für 1/3 des Preises.... für die Grad aufgerufenen 1600€ und die Qualität und den Klang ist das trotz Einschränkungen keinesfalls zuviel...
Finde ich auch nicht zu viel dafür.
Mag den Klang vom Mini aber trotzdem lieber.
Deswegen nützt auch 1/3 des Preises nichts.

Ich verstehe aber gerade überhaupt nicht, warum dieser Korg sofort in Kontext mit dem Minimoog gesetzt wird.
Wenn man schon nicht einfach unkompliziert anerkennen, dass dies in der Riege aller Monophonen ein interessanter,
recht eigenständiger Synthesizer ist wären für mich vergleiche zum Odyssey, vielleicht Korg 2600m usw. viel
naheliegender.
 
Du bekommst damit auch Ultra Perkussives hin.. und zwar flott .. Stimmbares Rauschen ect, super Snappy , das ganze mit dem passenden Charme. Aus dem Ding bekommst du alles was nicht auch ein 70er Jahre Drumcomputer hätte machen können., also weitestgehend versteht sich , bevor der nächste Klugscheisser um die Ecke kommt „ der XY von Yamaha konnte aber das und das „ bäbäbä y
 
Verstehe ich das richtig, dass der 700FS kein Midi-Out hat? Gute Tastatur, aber nicht als Masterkeyboard oder zum Einspielen in dem Sequencer geeignet? Oder geht zumindest Midi Out über USB? 🤔
Ja, sein einziges echtes Manko, wie ich finde. MIDI Out über USB soll aber gehen, habe es noch nicht ausprobiert.
 
Finde ich auch nicht zu viel dafür.
Mag den Klang vom Mini aber trotzdem lieber.
Deswegen nützt auch 1/3 des Preises nichts.

Ich verstehe aber gerade überhaupt nicht, warum dieser Korg sofort in Kontext mit dem Minimoog gesetzt wird.
Wenn man schon nicht einfach unkompliziert anerkennen, dass dies in der Riege aller Monophonen ein interessanter,
recht eigenständiger Synthesizer ist wären für mich vergleiche zum Odyssey, vielleicht Korg 2600m usw. viel
naheliegender.
Finde eigentlich, daß klangliche Vergleiche zwischen allen genannten überhaupt nicht funktionieren. Gemeinsamkeiten zum MiniMoog - beide analog und monophon mit "viel Bauch" aber trotzdem völlig anders. Genauso ein verfehlter Ansatz, wie den UDO Super 6 klanglich dem Jupiter 6 gegenüberstellen zu wollen - trotz einiger Gemeinsamkeiten - einfach Quatsch...
Preislich kann man allerdings schon vergleichen, wie ich finde, und dabei relativiert sich die (komischerweise) vorherrschende Einschätzung als "besonders teuer" eigentlich sehr schnell.
Den als "Sammler-Synth" oder dergleichen zu bezeichnen finde ich auch etwas albern. Dafür ist die Bedienung viel zu spontan und Performance-orientiert. Dennoch auch sehr interessant für spielerische Dilletanten wie mich.
 
Zeigt her euer Studio und ich sage euch, ob ihr Sammler seit.
Sind wir nicht alle ein bißchen... Sammler? Ich finde das gar nicht so schlimm. Kaufe seit einigen Jahren ständig neues Zeug, das ich eigentlich nicht wirklich zum "komponieren" benutze, dafür nutze ich meistens nur eine Groovebox wie die MC-505 oder EMX. Habe aber mittlerweile einge Roland Klassiker hier (Alpha Juno 2, JX-3P), einige Boutiques und einen Waldorf M, mit denen ich dann nur auf Soundsuche gehe. Meine mit Abstand teuerste Anschaffung bislang war ein Jupiter 4, mit zusätzlichen Speicherplätzen, MIDI In, Out und Thru, CV Erweiterung und MIDI Kontrolle über SysEx, was ich noch nicht genutzt habe. Was alte Sampler angeht, habe ich viele Geräte angesammelt, die ich eigentlich viel zu selten nutze...
 

https://youtu.be/A9eoK0UW7lQ


Hier wird der FS mit dem MiniKorg 700 verglichen, welcher ja der erste von Korg überhaupt ist. Klingt schon etwas anders und eigentlich wäre ein Vergleich mit dem 700 S etwas sinnvoller, weil der 700er ja nur einen Oszillator hat und 700 S und der neue jeweils zwei. Insgesamt finde ich diese frühen Korgs, also 700, 700S, 770 und auch den Sigma klanglich relativ ähnlich, die Bedienung ist allerdings schon sehr unterschiedlich. Der 770 entspricht noch am ehesten dem, was man heutzutage gewohnt ist. Ich kann hier den FS mit dem Sigma vergleichen und dabei empfinde ich letzteren als noch ein bißchen "dreckiger" und irgendwie unvorhersehbarer oder "schräger", was am anderen Konzept und sicherlich auch am Alter liegt. Die zusätzlichen Funktionen des FS sind aber auf jeden Fall eine ganz enorme Aufwertung. Sehr cool finde ich, daß der Entwickler des 700, Fumio Mieda, knappe 50 Jahre danach auch den FS entwickelt hat. In einem Interview sagte er übrigens, daß er bereits damals schon vorhatte, einer der ersten Versionen (wahrscheinlich dem "S") einen Joystick zu spendieren, was dann aber nicht umgesetzt wurde.


Hat der da eine andere Filter Einstellung bei den Original Minikorg eingestellt? Weil das klingt ja ganz anders und mit stärkeren Charakter als wenn ein bisschen Schmutz/Färbung beim Filterverlauf mit bei ist, wie bei Vangelis auf dem einem Song, der neue klingt ja dagegen richtig clean oder eher neutral. Wenn bei dem neuen dieser Klangcharakter fehlt dann ist das keine Original Recreation.

ich glaube am Anfang die Sequenz war vom Minikorg 700, klingt das bei dem neuen genauso?


https://youtu.be/HaMBmBeNvtM
 
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Hat der da eine andere Filter Einstellung bei den Original Minikorg eingestellt? Weil das klingt ja ganz anders und mit stärkeren Charakter als wenn ein bisschen Schmutz/Färbung beim Filterverlauf mit bei ist, wie bei Vangelis auf dem einem Song, der neue klingt ja dagegen richtig clean oder eher neutral.
Gebe Dir vollkommen recht, daß der Grundsound des 700 in diesem Demovideo ziemlich von dem abweicht, was ich als Grundklang des FS bezeichnen würde. Der alte wirkt deutlich mittiger, irgendwie unvorhersehbarer und etwas "lebendiger". Der FS kommt aber beim Rumschrauben in ganz ähnliche Bereiche, der ist wirklich nicht auf "sauber" beschränkt, auch wenn man den Schmutz eher suchen muss. Diese alten Dinger haben irgendwas chaotisches im Klang, was den meisten modernen analogen fehlt, die neuen sind da irgendwie alle kontrollierter aber das hat ja auch Vorteile. Ich habe hier noch einen Korg Sigma und der klingt insgesamt auch dreckiger, ist aber weniger flexibel. Leblos klingt keiner von denen.
 
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Gebe Dir vollkommen recht, daß der Grundsound des 700 in diesem Demovideo ziemlich von dem abweicht, was ich als Grundklang des FS bezeichnen würde. Der alte wirkt deutlich mittiger, lebendiger und irgendwie unvorhersehbarer und etwas "lebendiger". Der FS kommt aber beim Rumschrauben in ganz ähnliche Bereiche, der ist wirklich nicht auf "sauber" beschränkt, auch wenn man den Schmutz eher suchen muss. Diese alten Dinger haben irgendwas chaotisches im Klang, was den meisten modernen analogen irgendwie fehlt, die neuen sind da irgendwie alle kontrollierter aber das hat ja auch Vorteile. Ich habe hier noch einen Korg Sigma, und der klingt insgesamt auch dreckiger, ist aber weniger flexibel. Leblos klingt keiner von denen.
Ja vermutlich ist der neue Minikorg wahrscheinlich in SMD Bauweise gefertigt? Wäre jetzt Spekulation meinerseits. Ich hab mal irgendwo gelesen dass SMD Bauteile ein anderen Wirkungsgrad oder Kennlinie haben als konventionelle Kondensatoren ,Transistoren, Widerstände etc.
 
Ja vermutlich ist der neue Minikorg wahrscheinlich in SMD Bauweise gefertigt? Wäre jetzt Spekulation meinerseits. Ich hab mal irgendwo gelesen dass SMD Bauteile ein anderen Wirkungsgrad oder Kennlinie haben als konventionelle Kondensatoren ,Transistoren, Widerstände etc.
Ja, das ist er wohl, genau wie z.B. auch der OB-X8. Ich habe von diesen technischen Dingen so gar keinen Plan aber das sollte man denke ich auch nicht überbewerten. Ich mag viele alte Synths, die eher schmutzig als schön klingen und bin nicht so begeistert vom Sound einiger neuer analoger. Den miniKorg halte ich für einen gelungenen Kompromiss aus alt und neu, der wirklich funktioniert und bislang relativ einzigartig ist.
 
Sind wir nicht alle ein bißchen... Sammler? Ich finde das gar nicht so schlimm. Kaufe seit einigen Jahren ständig neues Zeug, das ich eigentlich nicht wirklich zum "komponieren" benutze, dafür nutze ich meistens nur eine Groovebox wie die MC-505 oder EMX. Habe aber mittlerweile einge Roland Klassiker hier (Alpha Juno 2, JX-3P), einige Boutiques und einen Waldorf M, mit denen ich dann nur auf Soundsuche gehe. Meine mit Abstand teuerste Anschaffung bislang war ein Jupiter 4, mit zusätzlichen Speicherplätzen, MIDI In, Out und Thru, CV Erweiterung und MIDI Kontrolle über SysEx, was ich noch nicht genutzt habe. Was alte Sampler angeht, habe ich viele Geräte angesammelt, die ich eigentlich viel zu selten nutze...
Alles gut, ich wollte euch nur aufziehen :) Ein bisschen Spaß in dem todernsten Thread.
 
Ja vermutlich ist der neue Minikorg wahrscheinlich in SMD Bauweise gefertigt? Wäre jetzt Spekulation meinerseits. Ich hab mal irgendwo gelesen dass SMD Bauteile ein anderen Wirkungsgrad oder Kennlinie haben als konventionelle Kondensatoren ,Transistoren, Widerstände etc.
Einem Widerstand oder Transistor ist die Baugröße ziemlich egal. Allerdings sind die Toleranzen der Bauteile besser geworden und damit funktionieren Oszillatoren zB viel präziser, was man womöglich auch hören kann. Das gilt auch für die Stromversorgung, wo heutzutage Schaltnetzteile eingesetzt werden, die kaum noch Rauschen auf die Spannungen abgeben. Ein Grund, warum zB ein alter Minimoog deutlich lebendiger Klingt, als ein Monologue.
 
Hat der da eine andere Filter Einstellung bei den Original Minikorg eingestellt? Weil das klingt ja ganz anders und mit stärkeren Charakter als wenn ein bisschen Schmutz/Färbung beim Filterverlauf mit bei ist, wie bei Vangelis auf dem einem Song, der neue klingt ja dagegen richtig clean oder eher neutral. Wenn bei dem neuen dieser Klangcharakter fehlt dann ist das keine Original Recreation.

ich glaube am Anfang die Sequenz war vom Minikorg 700, klingt das bei dem neuen genauso?


https://youtu.be/HaMBmBeNvtM

Hatte den Vangelis-Link vorhin nicht gesehen, daher vielleicht nochmal zum Vergleich mit einem etwas anderen Ansatz...
Ich würde es so beschreiben: Der FS klingt ungefähr so nach einem Original wie der Korg 2600 nach einem Arp 2600. Wäre mir persönlich bei diesem Remake Authentizität besonders wichtig, würde mir der Behringer 2600 wahrscheinlich nicht reichen (obwohl der fantastisch klingt und viele andere Vorzüge hat...), der Korg aber für mich persönlich schon. Anderen reicht auch der Korg nicht...
Das Ding ist - Ja, Du büßt sicherlich ein bißchen ein bei Authentizität, bist aber immer noch voll im Charakter und Klangspektrum des Originals und bekommst ein enormes Plus an Kontrolle und Funktionalität und diese Kombination bietet eigentlich nichts anderes.
 
Ich hatte hier gleichzeitig einen Korg 700, einen 700S und meinen 700 FS (siehe Foto weiter oben im Thread). Die klangen mit einem Oszillator mit vielleicht 3 min Einstellen so gleich, dass ich keinen Blindtest hätte machen können. Und der 700S und der neue 700 FS mit zwei Oszillatoren waren beide ebenso klanglich gleich. Da ist nur Flohhusten und ein Schwäbischen Muckensäckle vielleicht dazwischen.

Wenn die alten auf Alben anders klingen als der neue in Videos, dann kann das einfach auch an der Art der Aufnahme und einer Klangveränderungen durch EQ und Effekten liegen. Oder das das alte Gerät einfach auch schon nicht mehr im Werkszustand war.
 
Ich hatte hier gleichzeitig einen Korg 700, einen 700S und meinen 700 FS (siehe Foto weiter oben im Thread). Die klangen mit einem Oszillator mit vielleicht 3 min Einstellen so gleich, dass ich keinen Blindtest hätte machen können. Und der 700S und der neue 700 FS mit zwei Oszillatoren waren beide ebenso klanglich gleich. Da ist nur Flohhusten und ein Schwäbischen Muckensäckle vielleicht dazwischen.

Wenn die alten auf Alben anders klingen als der neue in Videos, dann kann das einfach auch an der Art der Aufnahme und einer Klangveränderungen durch EQ und Effekten liegen. Oder das das alte Gerät einfach auch schon nicht mehr im Werkszustand war.
Danke für die Info, das bestätigt ja nochmal die klangliche Qualität des Remakes. In diesem von mir verlinkten Vergleichsvideo klingt der in der ersten Version schon deutlich anders aber dann spricht vieles dafür, daß dieses spezielle Exemplar einfach nicht besonders repräsentativ ist, vom Sound her.
 
Zeigt her euer Studio und ich sage euch, ob ihr Sammler seit.
Ich bin auf jeden Fall "auch" Sammler. Weil ich viel mehr Instrumente habe, als ich benötigen würde. Das gilt bei mir dann gleich noch für Synths UND Gitarren. Und dann habe ich auch noch gleich zwei Digitalpianos und auch noch ein akustisches Schlagzeug. Ich meine das also nie negativ, wenn ich von Sammlern spreche - sonst wäre das Masochismus.

Sammeln finde ich nicht negativ, solange es keinen Messie-Charakter annimmt.

Man sollte m. E. jedes Instrument auch wenigstens in einer gewissen Regelmäßigkeit noch benutzen. Sonst würde es fragwürdig, denke ich.

Für den 700FS fallen mir sehr viele Anwendungsmöglichkeiten ein und ich bin sehr traurig, dass ich nach diversen anderen Entscheidungen für ihn nun wirklich und endgültig keinen vernünftigen Aufstellplatz mehr besitze. Alles, was ich schon habe, ist bereits maximal effizient untergebracht. Ein zusätzlicher 700FS würde mich dann tatsächlich zum Messie machen. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unwahrscheinlich, da Vangelis für diesen Klang(effekt) ein Stylophon verwendete, dieses große.

Das Titelstück vom Albedo-Album steckt allerdings randvoll mit Traveller-Filterklängen.

Stephen
Also ich fand das dass dieser Sound sehr nach dem 700 klingt , wo hast du das gelesen oder gehört dass das ein Stylophon war?
 
N
Ich bin auf jeden Fall "auch" Sammler. Weil ich viel mehr Instrumente habe, als ich benötigen würde.
Nochmal, da wir die Begrifflichkeiten offensichtlich unterschiedlich bewerten.

Was Du beschreibst, ist KEIN Sammler. Denn wir gehen ja doch gemeinsam davon aus, dass das Gerät letztendlich, und zwar EGAL wie häufig es auch zum Einsatz kommt, zu seinem Zwecke, nämlich als Instrument zu klingen, angeschafft wird.
Ich habe selbst komplett NULL Sammelleidenschaft. Im Gegenteil. Ich überlegen, ob ich gerade noch weiter reduzieren kann.
Und wenn ich mir den Minimoog anschaffe bin ich mir drüber im Klaren, dass er für meine Projekte (Stand jetzt!) möglicherweise
sogar extrem selten zum Einsatz kommt.
Aber deswegen bin ich doch kein Sammler. Selbst wenn jemand einen Expander im Rack hat, den 99% der Leute dieses Forums
sofort durch VST´s ersetzen würden, und nur EINEN EINZIGEN Klang davon nutzt- dieser es ihm aber wert ist, ist er kein Sammler!
Zu viele Instrumente ( was man ja in der Regel auch eher später merkt...) kann (und wird...) der ein oder andere gerne dekadent finden,
etwas sammeln bleibt trotzdem etwas anderes.

Ein Sammler ist jemand, der Gegenstände irgendeiner Gattung kauft, weil er seine Sammlung ohne diesen Gegenstand für inkomplett hält.
Der eigentliche Nutzwert ist in der Regel bei einem Sammler vollkommen irrelevant.
Jemand hat vielleicht seit den 70ern jeden Moog-Synthesizer gekauft. besitzt jedes REV von Minimoog. Kauft der jetzt einen Reissue 2022
alleine aus dem Grund, dass seine Sammlung sonst nicht komplett ist, ist er ein Sammler.

Sorry, dass ich das so explizit ausführe. Aber für mich ist das ein eklatanter Unterschied und deswegen habe ich anders auf Deinen
ursprünglichen Kaufgrund des Sammelns reagiert als Du vielleicht für richtig hälst.
 
Wenn die alten auf Alben anders klingen als der neue in Videos, dann kann das einfach auch an der Art der Aufnahme und einer Klangveränderungen durch EQ und Effekten liegen. Oder das das alte Gerät einfach auch schon nicht mehr im Werkszustand war.
Wird leider immer wieder vergessen bei den alten Aufnahmen, denen wir so oft gerne nachhängen...
Ursprüngliches Aufnahmemedium, Aufnahmepult, verwendete Kompressoren, EQ´s und FX.
Und vor allem Können und Rafinesse der Beteiligten!
 
Ein Sammler ist jemand, der Gegenstände irgendeiner Gattung kauft, weil er seine Sammlung ohne diesen Gegenstand für inkomplett hält.
Der eigentliche Nutzwert ist in der Regel bei einem Sammler vollkommen irrelevant.
Das ist zwar Offtopic aber: Ich hatte/habe im Laufe der Jahre schon mehrere Hobbies, und immer war es eine Mischung aus Nutzen und "Sammeltrieb" - d.h. ich neige immer dazu, eine Sammlung aufzubauen, nutze die Gegenstände aber auch regelmäßig. Daher kann man das m.E. nicht richtig trennen bzw. gibt es durchaus Übergangsformen. Wovon Du sprichst, würde ich eher als reinen Sammler bezeichnen.
 
Der Aufhänger für diese “Sammler–Debatte“ war ja eigentlich die Bezeichnung des miniKorg FS als “Sammler–Synth“ und obwohl ich das nicht so sehe, kann ich diese Einschätzung auch irgendwie verstehen. Das liegt wohl vor allem an der vollen Größe, die ja auch im Namen explizit vorkommt (FS für Full Size), das plakative "Made in Japan", welches mich persönlich aber tatsächlich sehr freut, den wirklich schicken und etwas überflüssig luxuriös wirkenden Koffer und die limitierte Stückzahl, von der die genaue Größe anscheinend leider nicht bekannt ist. Das erinnert schon ein bißchen an irgendwelche “ganz besonderen" DVD Neuauflagen im Steelbook oder dergleichen, also alles so ein bißchen “überkandidelt“… Aber das macht ja auch nichts bzw. vermittelt das ja auch durchaus das Gefühl von Wertigkeit, ganz einfach weil es das ja hoffentlich auch ist und genau das wünschen wir uns ja eigentlich auch von jedem Gerät und sind uns darüber bewusst, daß das immer etwas teurer ist. Den erneuten Verweis auf den MiniMoog spare ich mir an dieser Stelle… oder ist es dafür mit diesem Satz bereits zu spät? OK… tut mir auch echt nicht leid…
 
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