Jeannie Polyphonic DIY Synthesizer

Gibt es evtl. vom Gehäuse Oberteil eine Konstruktionszeichnung ?
Wollte mir ein Gehäuse Oberteil aus Metall (ALU schwarz) machen lassen.
 
humax5600 schrieb:
Gibt es evtl. vom Gehäuse Oberteil eine Konstruktionszeichnung ?
Wollte mir ein Gehäuse Oberteil aus Metall (ALU schwarz) machen lassen.
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Das klingt interessant! Hast Du da schon eine Idee wie das genau aussehen soll, soll das auf das Kunstoffgehäuse passen? Und wo man da preislich liegen würde?
 
Hi , ich hatte auch mal angefragt . Man könnte die Ober und Unterseite in Alu machen. Ist bloß etwas teurer .( wie immer )
 
Danke für das PDF File .
Hatte da aber eher an ein DXF-File oder an so etwas gedacht :

faceplate.jpg
Muss ich meinen Metaller mal fragen ob er mit der PDF-Datei was anfangen kann.
mfg
 
Gibt es nicht da das Panel aus den PDFs / SVG gefertigt wird.
Das PDF ist 1:1
SVG könnte ich auch noch anbieten .
Als reine technische Zeichnung habe ich es nicht - weil brauche ich auch nicht .
 
Ich habe soeben mit dem Zusammenbau angefangen und habe schon eine Anmerkung.
Dass die Widerstände nicht beschriftet oder sortiert sind, macht mich wahnsinnig. Es dürfte kein so großer Aufwand sein, auf die Pappe, die die Widerstände zusammenhält, mit einem Stift den Wert zu schreiben. Es würde aber den Zusammenbau deutlich vereinfachen. Das Vergleichen der Farben nervt irgendwie. Sieht auch alles gleich aus. Ach, ne.. Doch nicht.. Das ist Braun.
Ich weiß, dass es auch Seiten gibt, wo man die Farben eingeben kann. Es nervt trotzdem.

Sorry fürs Auskotzen. Bitte weitermachen.
 
Hallo ganje :)

Andre hat sich sehr viel Mühe gemacht, eine einfache Bestückungsanleitung zu schreiben. Ich mach das wie folgt.. Zuerst sortiere ich alle Wiederstände nach Farben. Dann benutze ich ein Messgerät und die Bestückungsanleitung Seite 17 und fange mit den ersten Widerständen an diese zu bestücken. Eine zusätzliche Hilfe ist die Beschriftung der Widerstandwerte auf der Platine.

Gruß Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
@ganje
Auf irgendwelche handschriftlichen Werte an/auf den Bauteilen verlasse ich mich schon lange nicht mehr.
Da habe ich schon die tollsten Sachen erlebt !
Dann schon eher auf dieses Teil :
Multifunktionstester-TC1.png


Multifunktions-Tester

Ein einfaches Prüfgerät erleichtert sowohl dem Einsteiger in die Elektronik ebenso wie dem Praktiker die tägliche Arbeit. Ein Multifunktions-Tester sollte an keinem Arbeitsplatz fehlen.
praktische-elektronik.dr-k.de praktische-elektronik.dr-k.de
 
ganje schrieb:
Das Vergleichen der Farben nervt irgendwie. Sieht auch alles gleich aus. Ach, ne.. Doch nicht.. Das ist Braun.
Ich weiß, dass es auch Seiten gibt, wo man die Farben eingeben kann. Es nervt trotzdem.
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Nicht böse und deutlich weniger belehrend gemeint, als es vielleicht klingt:

Lern die paar Farben auswendig. Es sind nur 10 plus selten mal gold und silber.

Auch wenn die Widerstände bei mir ordentlich sortiert sind (in beschrifteten Zip-Beuteln, und teils ist auch noch auf das Gurt-Klebeband der Wert geschrieben), schau ich mir die vor dem Einlöten immer noch eben an. Es kann immer mal vorkommen, dass man selbst oder auch der Versender sich mal vertan hat, abgelenkt oder anderweitig unaufmerksam war etc.
 
ich hatte trotz LED an der Lupenbrille teilweise Probleme, rot, braun und violett auseinanderzuhalten. :dunno: Da hilft dann wirklich nur nachmessen. Die Anleitung fand ich aber auch für Laien gut verständlich und es war kein Problem, die richtigen Bauteile herauszusuchen (Lupe und entsprechende Farbwahrnehmung vorausgesetzt).
 
Scenturio schrieb:
ich hatte trotz LED an der Lupenbrille teilweise Probleme, rot, braun und violett auseinanderzuhalten.
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Das ist leider zum Teil ein großes Problem des LED-Lichtes - es kann Farben zum Teil erheblich verfälschen! Es empfiehlt sich, auf einen CRI-Wert von 90 und höher zu achten. Das Problem dabei: wird dieser Wert bei Lupenbrillen mit LED-Beleuchtung überhaupt angegeben?

Hier mal ein klein wenig Info zum Ra-Wert bzw. LED-CRI Wert:

 
Messen, messen, messen.
Bevor man anfängt sollte man alle Widerstände kurz durchmessen, beschriften und sortieren. Das ist die einfachste und sicherste Methode. Da reicht auch ein einfaches Multimeter für ein paar Euro.
 
ganje schrieb:
Ich habe soeben mit dem Zusammenbau angefangen und habe schon eine Anmerkung.
Dass die Widerstände nicht beschriftet oder sortiert sind, macht mich wahnsinnig. Es dürfte kein so großer Aufwand sein, auf die Pappe, die die Widerstände zusammenhält, mit einem Stift den Wert zu schreiben. Es würde aber den Zusammenbau deutlich vereinfachen. Das Vergleichen der Farben nervt irgendwie. Sieht auch alles gleich aus. Ach, ne.. Doch nicht.. Das ist Braun.
Ich weiß, dass es auch Seiten gibt, wo man die Farben eingeben kann. Es nervt trotzdem.

Sorry fürs Auskotzen. Bitte weitermachen.
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Normalerweise nimmt man ein Meßgerät und misst alle Widerstände vor dem Einlöten durch. Ich mache es auf jeden Fall so . Dauert 10 s mehr aber dann ist man auf der sicheren Seite .
 
@tubeohm

Mal so Interesse halber. Wie viele Jeannie's sind so im Umlauf?

Gruß Rudi
 
Scenturio schrieb:
ich hatte trotz LED an der Lupenbrille teilweise Probleme, rot, braun und violett auseinanderzuhalten. :dunno: Da hilft dann wirklich nur nachmessen. Die Anleitung fand ich aber auch für Laien gut verständlich und es war kein Problem, die richtigen Bauteile herauszusuchen (Lupe und entsprechende Farbwahrnehmung vorausgesetzt).
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Danke , war auch echt ne heftige Arbeit . Auch noch nach 40 Jahren als Elektroniker messe ich die Widerstände auch nach . Erst mal wegen der Farben - die manchmal wirklich schlecht zu sehen sind, und es kann ja auch sein das ein Bauteil kaputt ist . Im DIY Bereich sollte auch jeder ein Multimeter haben ....
 
Info , leider geht die Bauteilknappheit auch nicht an uns vorbei. Habe jetzt 5x versucht die DAC bei verschiedene Lieferanten zu bestellen. Werden für 7 Euro angezeigt, kosten dann aber 12 Euro und haben dann aber eine andere Bauform oder sind nicht lieferbar. Wir hatten auch bei Amazon bestellt und siehe da, das Packet ist verloren gegangen. Irgendwie komme ich mir echt verarscht vor. Der langen Rede kurzer Sinn, habe mich hingesetzt und eine eigene DAC Platine auf Basis des PCM5102A entwickelt.

Soooo, dann zur neuen Firmware. Ich hatte heute von Rolf die Version 1.54 bekommen. Leider haben wir noch einen Bug gefunden . Sonst hätten wir die Version heute raus gegeben.
Die Firmware wird definitiv in den nächsten Tagen am Start sein .

Das Firmware Packet enthält.
1:) neue Firmware
2:) alle Sounds in Dateiformat für die SD Ram Karte
3:) alle Bänke als SYSEX , dann muss Jeannie nicht mehr aufgeschraubt werden. Das ist die eigentliche große Neuerung neben einigen Bereinigungen und Bugfixes .

Dafür solltet ihr euch schon das MIOS Studio herunter laden .
Es kommen auch 3 ! in Worten drei ! Soundbänke mit teils überarbeiteten teils neuen Sounds . Bank A mit 128, B mit 128, und C mit 86 ( bis jetzt) also 342 Sounds . Da sollte für jeden was dabei sein.

Das Prinzip des sysex Transfer:

1:) man schließt Jeannie über das USB Kabel an den Computer an .
2:) Mios Studio wird gestartet.
3:) senden und empfangen im MIOS Studio wird auf ' Jeannie ' gestellt
4:) TOOLS/SYSEX TOOL im MIOS Studio wird geöffnet .
5:) in der Jeannie geht man auf das System Menü und über >shift< in die Subpage
6:) Dort kann man einstellen ob ein Patch oder eine Bank gesendet oder empfangen wird.
7:) Bank senden : Jeannie Bank auswählen - send auswählen , im Mios Studio sys ex Tool auf RECEIVE klicken
8:) Save Taste auf der Jeannie drücken . Der Transfer startet. Die Bytes werden im MIOS Studio angezeigt
9:) Daten mit der rechten Maus Taste markieren und danach abspeichern.
Fertig
10:) Laden in Jeannie
11:) Im Sysex Tool die SYSEX datei laden
12:) in der Jeannie Pos 5 auf REC stellen . Vorher wählen wohin die Bank kopiert wird
***** ich kann z.B. Bank A speichern und als Bank G wieder in Jeannie laden. Auch jeder Patch kann an eine Gewählte Speicherstelle geladen werden
13:) über >LOAD< wird der Empfang bei der Jeannie gestartet.
14:) send beim MIOS Studio Sysex Tool betätigen. Die Daten werden von Jeannie empfangen.
Fertig.

Das funktioniert wirklich gut und schnell. Einzig das Abspeichern mit dem Mios Studio ist etwas hakelig .
Wenn man eine Bank im MIOS Studio abspeichern möchte MUß !! man zwingend erst einmal die Daten über die rechte Maustaste markieren und dann einen Namen vergeben .
Aber erst nachdem man ein Verzeichnis gewählt hat.

Ach ja , one thing more . Rolf hat einen pickup Mode ( ausschaltbar ) für die Potis programmiert .
Es ist eine Umgewöhnung. Erst wenn ein Poti den gespeicherten Wert überstrichen hat wird der wert verändert.

Nach der sysex Geschichte werden wir uns die CCs nochmal ansehen und 'after touch' programmieren .
 

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  • DAC.png
    DAC.png
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Für die Leute, die heute Abend noch nix vorhaben und etwas Lust verspüren mit der Jeannie zu spielen. Hier die vorläufige Bedienungsanleitung & Firmware 1.55.
The operating instructions in English are in preparation.

Vorab auch schon mal die inoffiziellen Sound Bänke A-C von Andre als SysEx File.
Aber bitte dem Andre nix verraten ;-) Der bastelt da noch an einigen Sounds für euch.
Es sind noch 11 Sound Programme von mir dabei. Diese könnt ihr als einzelnes SysEx Patch in die Jeannie laden.

20220610_203316.jpg

Für die SysEx Übertragung und den Empfang könnt ihr MIOS Studio, Bome SendSX oder MIDI-OX verwenden.
Zur Sicherheit sollte ihr zuerst eure ganzen Sound Bänke sichern. Geht ja jetzt kinderleicht mit der SysEx Dump Funktion im SUB Menü auf der System Page.
Zur Orientierung.. Die Bänke sollten eine Größe von jeweils 44544 Byte besitzen und ein einzelnes Patch 348 Byte.


Nachtrag am 11.06.22: Die Firmware 1.55 wurde durch die Version 1.56 ersetzt
 

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  • Jeannie SYSEX Patches.zip
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  • Jeannie 1.56.zip
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  • Jeannie Handbuch V1.56.pdf
    2,9 MB · Aufrufe: 9
Zuletzt bearbeitet:
Cool. Freut mich. Hat viel Zeit und Diskussionen mit anderen Entwicklern gekostet. Aber ich denke es sollte jetzt auf allen Plattformen funktionieren.
 
Erst einmal vielen Dank für dieses Update.
Die Soundbanke sind sehr gut. Tolle Sounds die aus diesem kleinen Kasten heraus kommen.

Die Pickup Funktion verbessert die Bedienung deutlich das ist klasse.
Das Senden und empfangen der Bänke habe ich noch nicht ausprobiert.
Habe die Sd Version benutzt.

Macht weiter so.... die kleine Box braucht sich nicht hinter größeren zu verstecken.
Habe bis jetzt jede Minute (der Aufbau eingeschlossen) mit dem Gerät genossen.

Leider fehlt im Moment die Zeit.
Werde meine Soundbank mal als Sysex dump hier anbieten.
Muss nur schauen wann ich dazu kommen.

Grüße
 
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