Groove Synthesis 3rd Wave Synthesizer

Ich werde mir den auf jeden Fall besorgen, sobald man den hier bei uns bekommen kann. Aber einen simplen Filter-Sweep und so was ganz normals analoges sollte der ja vom Filter her hinbekommen. Und einen Sägezahn sollte es ja auch ohne Aliasing geben, wenn man nicht in diesem Mode a la PPG ist.
 
Ein wundervoller Synthesizer. Als langjähriger PPG Fan liebe ich diese perlenden Klänge eh.
Der Synthesizer klingt wirklich wie ein Wave 3. Der Name passt perfekt. Sehr viel erinnert an die Urahnen, aber ohne diesen digitalen Schmutz und Schmirgel. Alles klingt sauberer. Aber nicht so zahm wie bei den MW2 Derivaten XTKetc. und dem Quantum. Dafür mit sinnvollen Erweiterungen.
Bin sehr begeistert. Und das heißt bei mir was bei einem neuen Synthesizer. ;-)
 
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Ich habe jetzt auch meine zweite Zahlung geleistet, wobei der Preis bei mir jetzt deutlich ueber $4k liegt. Da sind die Erwartungen bei mir ziemlich hoch gesteckt.

Und was das One Trick Pony betrifft, wer einen PPG hat, der weiss wie ergiebig der sein kann, wenn es um unterschiedliche Sounds geht. Und ja, ich kaufe mir den fuer den PPG Modus und nicht den VA Teil, obwohl ein warmes Unterstreichen des digitalen Klanges ist immer was Feines ist.
 
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Auf jeden Fall ein tolles Teil, jedoch würde ich damit nicht meinen Quantum ersetzen wollen... da gibt's zwar irgendwie die Schnittmenge Wavetable, aber das war's auch schon. Der Quantum kann von der Synthese halt deutlich mehr und seine Benutzerführung sucht m. E. seinesgleichen...
 
Da ja erstmal noch CE fertig werden muss und der amerikanische Markt noch nicht gesättigt ist, wird es für Europa eh noch eine ganze Weile dauern.

Da ich bevorzugt erst nach Bug-Bereinigung dann eher „jung gebraucht“ kaufe, werden für mich noch ein paar Jahre ins Land gehen.
Wenn dann aber einer vor die Flinte läuft -wie kürzlich bei Prophet X- wird „ge.scho.ssen“ (darf man ja nicht mehr öffentlich schreiben) :)
 
Klingt schon richtig geil und mächtig!
Ich finde diese Demo klanglich enttäuschend, zumindest am Anfang. Dort sind VA Sounds am Start. Irritiert hat mich die Stelle über die Upper Wavetable bei ca. 22:05. Was dort gezeigt wird, hat damit eher wenig zu tun. Die Encoder sind auch schlau positioniert, so dass man das Display beim Drehen derselben nicht mehr sehen kann. Weiter hinten wird es dann besser.
 
Als PPG Fan wird man die anderen Modi wohl erstmal weniger benutzen. Fact ist aber, dass nicht viele Leute einen PPG besessen oder gar gespielt haben. Daher kommen dann halt diese Sachen zuerst.

Und dann ist da ja noch, dass vielen Leute den PPG Sound nicht so hip finden. Waldorf hatte mir damals noch gesagt, das die abrupten Wechsel in der Wellenform immer mit viel Hall in der Vergangenheit übertüncht wurden, als ich beim XT/k mal danach gefragt habe. Ich hoffe, dass das im Wave3 so gelassen wurde.

Das mit der Haptik ist genauso gelöst wie beim Prophet-12. Ich habe die gleiche Kritik mit den Encoder geübt wie Du, aber letztendlich ist das gut gelost worden. Die Hand kommt von der Seite.
 
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Meiner kommt leider erst nächste Woche an, kurz bevor ich verreise. Da werden von mir diesen Monat keine Demos mehr kommen. Sorry, aber das ganze hat hier viel länger gedauert als gedacht.

Ich hoffe aber wenigstens einen Abend einen ersten Eindruck zu bekommen, da die ersten Demos von den Usern etwas ernüchternd rüberkommen.
 
Das Demo reist mich nicht vom Hocker.

Was mir zwar schon aufgefallen ist, aber hier durch Großaufnahme jetzt intensiver bewusst wurde:

Das „Aufputz“-Disply geht in der Preisklasse gar nicht! Sieht aus R-Pi oder Arduino-Zubehör aus dem Bastelshop.
Sowas muss „Unterputz“ sein! :)
Für meinen Geschmack.
 
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Glückwunsch @Cord - ich bin auf Deine Einschätzung gespannt.
Ich weiß nicht, wie ich das am Besten formulieren soll, aber - Haben die weißen Buttons einen definierten Druckpunkt? So etwas wie ein fühlbarer Klick oder eher weich?
 
Also die Potiknoepfe sind Hart Plastik und denen von PPG nachempfunden. Sie sehen ein bisschen glänzend aus, wegen der Release Mold. Sie fühlen sich aber gut an. Den einzigen Knopf, den ich als billig empfinde ist der Wavesurfer Kopf. Der Rest des Synths macht aber einen sehr guten, qualitativen Eindruck. Kann man mit den Sequential Produkten vergleichen. Auch das Case ist dem PPG nachempfunden, mit gebogener Bodenplatte und den Scharnieren mit den zwei Schrauben. Sehr schoen gemacht. Die Farbe sieht auch super aus und die Beschriftung ist fast 1:1 vom Charakter her übernommen. Besser haette es Behringer auch nicht machen koennen!!! lol

Die Taster haben einen festen Druckpunkt mit sehr wenig Hub. Beim PPG ist der Druckpunkt weicher und weitaus tiefer gelegen. Nach anfänglichen Schrecken hat man sich aber daran sehr schnell gewöhnt. Sie arbeiten viel besser als ich erwartet habe, um ehrlich zu sein und sehen Originalgetreu aus.

Zum Synth selber moechte ich mich noch nicht äussern. Ich bin ein bisschen voreingenommen an die Kiste angetreten und habe viele Sachen ausprobiert, wie sie beim PPG funktionieren. Dazu sind die Skalierungen alle ganz anders und irgendwie hatte ich mich verzettelt. Am Ende bin ich dann durch ein paar Presets gegangen die teilweise sehr schoen anzuhoeren sind und auch einige Original Factory Presets beinhalten. Ist aber auch viel Mist dabei. Naja, ich versuche es heute nochmal etwas weniger voreingenommen an den Synth zu treten. Dann werde ich vielleicht auch etwas aufnehmen.

Und fuer @swissdoc gibt es den hier (nicht meiner, obwohl ich meinen auch schon offen hatte). 3 PPGs sehe ich da!

rs=w:1440,h:1440
 
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Was meinst Du hiermit?

Release Mold ist das ölige Zeug um die Plastikknöpfe aus der Form zu lösen. Ich hatte das beim PolyBrute auch, das wird dann irgendwann abgegrabbelt sein.

Ich glaube auch, dass ich den Enigma Code gecrackt habe. Es sprudeln jetzt die PPG Sounds aus meinen 3rd Wave. Der groesste Knackpunkt war die Modulation der Waves via der Filter Env. Das kann man vergessen, da die Filter Env unabhaengig von dem Setting im MISC Menu (PPG or Normal) immer sehr logarithmisch rueberkommt. Ein Preset hat mir weitergeholfen und mir die Env3 (oder wohl auch ENV4, wenn man will) fuer das Wavescanning empfohlen. Davor bin ich auf die Time/Level Wave Envelope gestiegen die ich schon beim XTk hasste. Time und Level gehen ja noch, aber immer das Umschalten auf die zweite Hälfte wenn man an der Release drehen moechte fand ich unmöglich. Eine oder zwei ADSRs sind fuer mich dafür genauso ergiebig, finde ich. Naja, Env3 ist es fuer mich und die Waves tanzen jetzt wie beim Original.

Waveflow kann ein abruptes Wechseln der Waves bewirken oder halt einen eleganten Übergang. Das abrupte Wechseln ist nicht so dominant klickig wie beim PPG, was fuer die meisten Sounds auch besser ist. Eigentlich schoen, dass man jetzt nicht mehr die ADSR Zeiten so fein einstellen muss, dass man das Klicken nicht hoert, jetzt geht das ganz einfach ueber Wave Flow!! Ach ja, wer einen PPG hat, der weiss auch, dass der LFO seine Limitierungen in höheren Rate Einstellungen hat. Der überspringt dann Teile der Waveform, daher auch die langsamen und eierigen Vibratos (ich liebe die eigentlich). Das ist jetzt Geschichte beim 3rd Wave. Und anders als beim Prophet-12 (und ich habe mehrmals nach dieser Funktion gefragt) haben all LFOs im 3rd Wave ein Delay fuer das Einschwingverhalten!!! Wer einen Roland besessen hat, der weiss wie wichtig dieses Feature sein kann. Der PPG Wave hatte das ja auch, wenn ich es so sehe.

Ach ja, die Wellenformen. Die haben jetzt das Klirren oder das Fuzzige, wie es manche Beschreiben. Ich persoenlcih finde, dass mein 2.3 mehr Nebeneffekte aufweist, aber beim 360 waren die Effekte ja auch dominanter als beim 2.3. Also, das geht in diese Richtung, alles ist ein bisschen Harmonischer mit dem 3rd Wave. Auch bekommt man Aliasing in den oberen Etagen. Also, ich bin begeistert. Nicht ganz PPG (den wuerde ich sowieso als Letztes in meinem Studio verkaufen), aber das ist ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

Ich habe diesen Monat wenig Zeit, aber ich kann mal Vergleiche mit dem 2.3 und den XTk machen, vielleicht im Nov/Dec Timeframe. Die paar Stunden geniesse ich jetzt erstmal mit den PPG Wavetables. Ja, soweit habe ich nicht den SVF digitalen Filter eingesetzt, die anderen WTs, die VA Waveforms, FM, the Re-Synthese, den ARP/Seq, Effekte, etc. Von der Bedienung scheint es schneller von der Hand zu gehen, als der Prophet-12 aber nicht ganz so schnell, wie beim PPG. Dafür hat man aber auch viel mehr Moeglichkeiten hier.

Als Letztes moechte ich hier aber anmerken, dass ich einige Freunde hatte, die den PPG Wave schon damals nicht so dolle fanden. Das Kryptische, viele Funktionen im Menü und der Kampf um einen glatten Wavetable Scan. Ja, der PPG hat das Letzte aus den damaligen Chips rausgeholt und irgendwie war das dann auch sein Charme. Nicht perfekt, aber Original. Ich habe schon auf anderen Foren gemerkt, dass die Leute zu den VA Oscillatoren gewechselt sind und da ihre Freude dran finden. Also nehmt meinen Beitrag hier auch mit den Hintergrund, dass ich seit 30 Jahren einen PPG besitze und seine Macken liebe. Wer jetzt hier mehr von der Waldorf Schiene einsteigt, der wird sicher die unterschiedliche Qualität der Wellenformen wahrnehmen, aber sich vielleicht auch fragen, ob es das jetzt ist. Fuer mich persoenlich macht es einen grossen Unterschied. Wer jetzt ganz unvoreingenommen einen 3rd Wave bestellt, der wird vielleicht nicht sofort den Charme der WT Synthese verstehen, das manchmal plastikhafte oder digitale, die Nebeneffekte, und das, nach heutigen Standard, wohl primitive System einen Sound in 64 Einzelschwingungen zu zerlegen. Ja, der 3rd Wave ist fuer die Nerds und ich sage mal voraus, dass er nicht in allzugrossen Stueckzahlen produziert wird. Die Boomers sind diese Sachen anders gewohnt. Und dann ist da noch der Preis, der sicher so hoch liegt, da auch die Stückzahlen hier nicht gleich in den Tausenden liegen werden. Es sind auch viele Sachen custom gefertigt worden, wie die Knöpfe, Druckschalter und das ganze Case, was dem PPG nachempfunden wurde. Dieses sind Kleinigkeiten, aber wer mal eine Charge von Plastikartikeln selbst entworfen hat, weiss, dass die Form alleine schon extrem teuer ist. Dann die ganze Elektronik und die vielen Potentiometer und Encoders. Das Panel ist voll und daher auch sicher das bequeme Bedienen. Dafür gibt es aber dann 24 Stimmen, alle mit einem analogen LP Filter! Das sind praktisch 3 PPGs! Wer jetzt mal in den 3rd Wave reingeguckt hat, der wird sicher überrascht sein, warum so ein Ding ueber $4k kostet, aber ich glaube, das ist noch relativ billig und Bob und Konsorten werden damit sicher nicht reich. Trotzdem, fuer uns Einzelne ist das eine enorme Summe, die einfach zuviel ist, fuer denjenigen, die die Wavetable Synthese nicht zu schätzen wissen oder die einfach nur die VA Oscillatoren benutzten. Fuer mich persoenlich geht die Summe klar, weil ich einfach den PPG Sound so gerne mag und der 3rd Wave mich hier ins 21. Jahrhundert katapultiert. Und dann ist da noch die Re-Synthese, was sicher eines der wichtigsten Funktionen beim WaveTerm war. Ja, fuer mich macht das hier alles viel Sinn...
 
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Der Rest des Synths macht aber einen sehr guten, qualitativen Eindruck. Kann man mit den Sequential Produkten vergleichen.
Uh, das wäre für mich eher ein Minuspunkt, falls dort die gleichen Fehler gemacht wurden wie bei Sequential, also Netzteilmasse ans Gehäuse über Schraube statt Kabel (obwohl der Steckschuh beim verwendeten Meanwell-Netzteil extra dafür vorhanden ist) und fehlende Stabilisatorstrebe im Gehäuse, die ein Verwinden verhindert (selbst der billige Roland D-5 hatte sowas).

Die Taster beim PPG sind ja mehr oder weniger „Langhuber“ ähnlich den Tastern der alten Roland Sequenzer, die aus dem Registrierkassenbereich stammten, die beim 3rd Wave dürften wohl die üblichen Kurzhub-Membrantaster sein, die da drunterstecken

das mit der CE Kennung klingt aber gut, dann kann man ja hoffen, daß man sich mit einem der interessierten Vertriebe für EU einig wird.

Nachdem Bob ja DSPs für Sequential machte und dort SHARCs zum Einsatz kamen, habe ich fast schon erwartet, daß diese auch hier Verwendung finden.


Was mich mal interessieren würde: sind die Sequenzen Teil eines Multisetups oder getrennt und dort nur verlinkt?
 
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@microbug meine Seqauential Sachen waren immer gut in Schuss. Keine Probleme und ich hatte viele ihrer Sachen über die Jahre. Groove Synthesis benutzt die gleiche Produktionsstätte obwohl ich beim 3rd Wave ueber Verwindungen mir keine Sorgen machen wuerde. Das Sheet Metal hat so die gleiche Dicke wie beim PPG und der 3rd Wave ist weitaus leichter!

Wegen der Multisetups, das kann ich Dir so gar nicht 100% sagen. Die Sequenzen sind unter dem Sound gespeichert. Und die Multis? Man kann sie in einen der 4 Parts von einem anderen Program kopieren. Also GLAUBE ich, dass sie auch Teil des Programs sind und nicht nur ein Verweis auf ein anderes Program. Aber da muss ich Trial und Error anwenden, um das 100%ig zu bestätigen.

Edit: Ja, zu 99% sicher das jedes Program seinen eigene Sequenz hat und 4 Parts. Naja, bei 24 Stimmen muss man ja ordentlich auf die Tube drücken.

Und die Tasten sind so aehnlich lang, wie bei meinem Jupiter-6, die Weisse ist vielleicht einen Bruchteil eines Centimeters kürzer, die Schwarzen sind aber gleich.
 
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Das was ich bisher vom 3rd Wave gehört habe klang stets deutlich weicher im Klangbild als beispielsweise das, was einem der 2.2 oder 2.3 direkt liefert.
Aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen das es nicht einfach ist, die Eigenheiten des Originals nachzubilden.
Letztendlich ist es mir auch egal, weil ich die Originale habe und daher keinen Anspruch auf das exakte Nachbilden haben muss.
Daher sehe ich den 3rd Wave als neue Klangmaschine an, die klanglich weit über dem der PPGs hinausgeht.
 
meine Seqauential Sachen waren immer gut in Schuss. Keine Probleme und ich hatte viele ihrer Sachen über die Jahre. Groove Synthesis benutzt die gleiche Produktionsstätte obwohl ich beim 3rd Wave ueber Verwindungen mir keine Sorgen machen wuerde.
Ich hatte mal einen Prophet-2000 und vor kurzem einen Pro-2, und beide konnte man "verdrehen", das hat mich dann schon erschreckt, daß da immer noch die gleiche, einfache Blechkonstruktion verwendet wird. Das mit dem Netzteil und der Erdung ist ein Designfehler bei allen aktuellen Sequential-Synths, was bei meinem Pro-2 zum regelmäßigem Ausfall des Displays führte (ich meine, ich müßte darüber im Pro-2 Thread geschrieben haben), da der Massekontakt über eine Platinenschraube nicht sicher ist, nach Nachrüsten der bereits vom Netzteilhersteller vorgesehenen Kabelverbindung war Ruhe - ich habe das an Sequential mit der Empfehlung weitergegeben, dieses Problem in allen aktuellen Geräten zu korrigieren. Ich kann nur hoffen, daß man bei Groove nicht den gleichen Blödsinn verzapft (bei Geräten aus US-amerikanischer Entwicklung übrigens nichts Neues, Kurzweil hat sich da auch schon in die Nesseln gesetzt)

Die Sequenzen sind unter dem Sound gespeichert.
Alles klar, danke.

Und die Tasten sind so aehnlich lang, wie bei meinem Jupiter-6, die Weisse ist vielleicht einen Bruchteil eines Centimeters kürzer, die Schwarzen sind aber gleich.
Mißverständnis. Ich meinte die Bedienfeldtasten, nicht die Klaivatur (beim Jupiter-6 eine Matsushita, beim 3rd Wave eine Fatar TP/9S, kann man schön auf dem Bild oben erkennen).
 
Der groesste Knackpunkt war die Modulation der Waves via der Filter Env. Das kann man vergessen, da die Filter Env unabhaengig von dem Setting im MISC Menu (PPG or Normal) immer sehr logarithmisch rueberkommt.
Heisst das, dass schon bei einer banalen Übung der 3rd Wave versagt? Man muss also für einen PPG-Like Wavescan schon tricksen?

Aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen das es nicht einfach ist, die Eigenheiten des Originals nachzubilden.
Das muss man explizit wollen und Leute im Team haben, die mit Goldohren und Erfahrung mit den Entwicklern eine Feedback-Loop bilden. Und es muss als Ziel klar definiert sein, sonst machen die Entwickler einfach, was sie wollen. Mal sehen, was hier die Zeit beim 3rd Wave hervorbringt, also was die Einschätzungen der User nach einer Weile sein werden. Auch spannend, was und ob überhaupt der Behringer Clone hier liefern wird.

Letztendlich ist es mir auch egal, weil ich die Originale habe und daher keinen Anspruch auf das exakte Nachbilden haben muss.
Das wird wohl eh immer so sein, dass nur das Original so wie das Original klingen wird. Ausnahmen mag es geben, wobei die Beispiele bei Clones und Reissues in den letzten Jahren schon die Grenzen gezeigt haben. Beim Minimoog noch am einfachsten.
 


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