Das ist längst gar kein Problem mehr.
mFT ist nach wie vor ein ausgezeichnetes, sehr leistungsfähiges und zudem super-kompaktes System, welches sich vor Systemen mit größeren Sensoren (und aufgrund dessen dem entspr. all den großen und schweren Objektiven) nicht verstecken muss.
Vor allem: ausgerechnet auf diesem untauglichen, schlechten, amateurhaften „halb“-Format wurden die meisten cineastischen Kunstwerke der Filmgeschichte gedreht.

Wie haben die es alle bloß gemacht …
 
By the way, bei MFT sind die Optiken Teil des Erfolgs. So gut wie alle Objektive von Oly und Pana sind bereits bei offener Blende qualitativ überragend. Und zwar auch die nicht-„Pro“-Objektive, die an sich nicht viel kosten. Klar, ein 40-150 ohne „Pro“ braucht mehr Licht als das 2.8 Pro. Dafür kann ich es mitsamt der alten treuen E-M5 Mk2 quasi überallhin mitnehmen. Zum Beispiel zum Fliegen, wo die große Kombi M1 II mit 2.8 Pro einfach zu schwer und zu unhandlich wäre.

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Die Qualität, die diese „alte“ Kamera mit diesem „Plastik“-Objektiv liefert, erfreut mich immer aufs Neue.
 
Vor allem: ausgerechnet auf diesem untauglichen, schlechten, amateurhaften „halb“-Format wurden die meisten cineastischen Kunstwerke der Filmgeschichte gedreht.
Gibt es schon mehr Filme, die digital gedreht wurden? Oder geht es Dir nur um das Format? Frage am Rande: Gibt es Quellen, wo die Produktionsformate der Kinofilme gelistet sind, oder Statistiken dazu.

So richtige Perlen sind in 70mm Widescreen gedreht worden. Bei Ben Hur (1959) wurde eine Mitchell Lenses Kamera mit Ultra Panavision 70 genutzt, 65mm ist die Breite des belichteten Bildes. Selbst B-Movies wie Halloween (1978) wurde auf 35mm gedreht.

Mir ist der Format-Krieg egal, ich bin bei den Fakten nur skeptisch. Wobei die Definition von cineastischen Kunstwerken noch spannend werden dürfte.
 
Gibt es schon mehr Filme, die digital gedreht wurden? Oder geht es Dir nur um das Format? Frage am Rande: Gibt es Quellen, wo die Produktionsformate der Kinofilme gelistet sind, oder Statistiken dazu.

So richtige Perlen sind in 70mm Widescreen gedreht worden. Bei Ben Hur (1959) wurde eine Mitchell Lenses Kamera mit Ultra Panavision 70 genutzt, 65mm ist die Breite des belichteten Bildes. Selbst B-Movies wie Halloween (1978) wurde auf 35mm gedreht.

Mir ist der Format-Krieg egal, ich bin bei den Fakten nur skeptisch. Wobei die Definition von cineastischen Kunstwerken noch spannend werden dürfte.

Mein bester Spezl aus der Schulzeit entwickelt Kameras und Optiken für u.A. Arri.
Er macht halt die Mechaniken und hat seine Optikrechner und Elektroniker mit denen er zusammenarbeitet.

Da bist du halt dann bei sowas:

wiki:​

Alexa 65​

On 21 September 2014 at the Cinec convention in Munich, Arri announced the Alexa 65,[6] a 6K 65mm digital cinema camera. As with cameras from competitor Panavision, the Alexa 65 camera was available by rental only, provided through the Arri Rental Group.[7] The Alexa 65 uses the A3X sensor, composed of three vertical ALEV III sensors, which has a maximum recordable resolution of 6560x3100.[8][9]

The first production to use the camera was Mission: Impossible – Rogue Nation (2015), which was used to shoot the underwater sequence, and around forty percent of The Revenant (2015).[10][11]

A custom 3D variant was used to film specific scenes in Captain America: Civil War (2016). Avengers: Infinity War (2018) and Avengers: Endgame (2019) were the first narrative feature films shot entirely with the camera.[12][13]


Das sind natürlich jetzt eher 70mm format mit der Alexa 65 ( und unterstreicht deinen Einwand, das soll ja keion Gegenmargument werden, einfach nur Info ), die "kleinen" Alexas werden aber auch tatsächlich für ziemliche viele Produktionen verwendet.

Hier ist auch ein informativer artikel zur Nutzung:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bist du halt dann bei sowas:
LF steht hier für 36.70 x 25.54 mm

Danke für die Info. Bei Fotografie ist augenblicklich ja P 65+: 53,9*40,4 mm das Mass der Dinge. Offenbar braucht man in Hollywood mehr Breite...

Hier ist auch ein informativer artikel zur Nutzung:
Leider nur zu Brands, also Arri vs. Red. Hier habe ich was zu den den Oscar-nominierten Filmen von 2023 gefunden:

S35 scheint dort das Minimum zu sein, bis hoch zu 65mm. MFT habe ich nicht gesehen. Ich mag mich irren.
 
Ich werde ihn das nächste mal fragen wenn wir uns treffen., ich finde die frage auch interessant.
der wird dann den rest des abends darüber abnerden aber dann werde ich alles wissen was es darüber zu wissen gibt, inklusiver sämtlicher Anekdoten.
 
der wird dann den rest des abends darüber abnerden aber dann werde ich alles wissen was es darüber zu wissen gibt, inklusiver sämtlicher Anekdoten.
Das klingt doch nach einem Plan und der Abend verspricht unterhaltsam zu werden. So ein wenig wie Krolop & Gerst mit Anders Uschold z.B. bei 100 Jahre Kameratechnik.
 


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