Als ob eine bestimmte Kamera wichtig wäre für gute Fotos...
Ist schon richtig, jedoch kann eine bestimmte Kamera, durch ihre Haptik sowie auch durch ihre Abstimmung (Sensor) mehr dazu verleihen, die einen oder anderen Fotos (geht um situationsbedingte Kompositionen und Ereignisse, sowie ggf. Landschaften und Personen, etc.) realisieren zu können. Ggf. auch, weil man so eine Kamera XY + entspr. Objektiv viel lieber in die Hand nimmt und damit fotografiert.
Ich kenne Leute, die erst nachdem sie eine Leica M6 gekauft und ausgiebig genutzt haben, dadurch (für sich selbst und für andere) die interessanteren Fotos geschossen haben <- anderen wiederum gelangt das erst, nachdem sie die M6 veräußert und sich einer anderen Kamera gewidmet haben. Kann also stark eigen/persönliche Auswirkungen haben.

Im Falle von Fuji sind es ja oft die Filmsimulationen, welche auf die JPGs Auswirkung haben. Das reicht den Leuten dann auch aus - oft vermag man das sogar als mehr an "Originalität" zu empfinden, statt eine RAW-Aufnahme extrem zu bearbeiten und so zu präsentieren.
Die digitalen Leica DNGs sind bez. Farben/Kontraste auch anders - und die Leica-Gläser tragen auch noch dazu bei (ähnlich, wie die Vintage Zeiss, Contax oder Voigtländer/Cosina oder auch Hasselblad, o. andere).

Einige fotografieren im beruflichen Alltag mit einer Sony A1, doch um Spaß um Emotionen (für sich) zu gewinnen, greifen sie zu einer Leica Q, X100 oder alten Canon/Nikon/Pentax oder ggf. auch zu einer X2D, 500c (wenns finanziell machbar ist).
 
Auch alles richtig @rauschwerk
Ich habe die Bude auch voll mit Kameras und Objektiven aus allen Epochen.
Wenn man aber irgendwann mal die Grundsätze der Bildgestaltung verinnerlicht hat, reicht meistens auch die Smartphonekamera. 😊
 


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