Gesagt, getan. Hier nun also die verlängerte Wundertüte bei Blende 11 (wegen Teleconverter ist das eigentlich Blende 16):

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Gestern Nachmittag in Schwelm (bei Wuppertal) mit einem iPhone XS Max aufgenommenen Sonnenuntergang. Bearbeitet in Lightroom auf dem iPhone

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Diese Tage habe ich der Jagt auf 24mm Optiken gewidmet. Es musste also auch ein Nikon AF Nikkor 24mm 1:2.8 D her, was bei Ricardo in sehr gutem Zustand erworben wurde. Auf der heutigen (ergebnislosen) Tour durch die Brockenstuben im Zürcher Oberland habe ich dann diese Bilder mit den Alpen im Glast geschossen:

Blende 11:

oberland1.jpg


Blende 18:

oberland2.jpg


Hier noch der Blick über Zürich von Opfikon aus bei Offenblende 2.8:

zurichsonne.jpg
 
Heute war der Plan, die Kirschblüte im Innenhof der Senevita Residenz Nordlicht zu fotografieren. Das Wetter hat mitgespielt und die Kirschen auch. Nikon D750 mit Nikkor 24mm, Micro 105mm, 50mm 1.2 und das Sigma 17-35. Ein paar Bilder von der Anfahrt, der Umgebung und dem Rückweg gibt es auch noch.

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Zuletzt bearbeitet:
Dieses Schmuckstück hat heute der Postbote gebracht. Eine Zenit ET in der Variante von BeLomo mit dunkelgrauem Gehäuse und der Kennzeichnung "Made in USSR" auf der Bodenplatte. Ich war eigentlich nur auf der Suche nach ein paar Objektiven aus dem Osten, aber machmal ist es günstiger, mehr zu kaufen, als man sucht. Das Helios MC 44M-4 58mm 1:2 ist die M42 Variante mit Mulitcoating und 0.5 m Naheinstellgrenze.

zenit.et.jpg


Der Hebel vom Selbstauslöser ist hopps, was solls. Spassig ist der Belichtungsmesser, man dreht oben rechts an dem Rad und bringt zwei Zeiger in diesem gebogenen Schlitz zur Deckung. Dann stellt man Zeit und Blende ein und löst aus. Wenn das Motiv dann noch da ist. Aber diese alte Klapperkiste macht nun Lust auf einen Ilford FP4 und einen Old School Streifzug. Mal sehen.
 
Wir hatten auch mal so eine oder ähnliche. Da konnte man z.B. so einen Schlauch zum Auslösen dran schrauben, um die Kamera (auf einem Stativ) beim Auslösen nicht zu erschüttern. Gilt wohl für viele Kameras.
 
Du meinst einen Drahtauslöser. Das war damals wohl Standard und viele der alten Kameras haben so ein Gewinde zum Einschrauben. Heute geht das dann eher über Infrarot oder eine der vielen Funkschnittstellen.
 
Lens: Helios-44, 58mm, M39
Das Helios-44 ist schon da, der Film gerade bestellt, die Lieferung wird etwas dauern. Dann gibt das eine M42 Manuell-Knips-Runde. Objektive habe ich noch ein paar von 35mm-135mm. Wobei das Super-Takumar neben dem Helios das obere Ende abdeckt. Die anderen Objektive kommen von Avanar bis Beroflex, das ist dann nicht so der Hit, wenn man den Foren glauben darf...
 
Das Helios-44 ist schon da, der Film gerade bestellt, die Lieferung wird etwas dauern. Dann gibt das eine M42 Manuell-Knips-Runde. Objektive habe ich noch ein paar von 35mm-135mm. Wobei das Super-Takumar neben dem Helios das obere Ende abdeckt. Die anderen Objektive kommen von Avanar bis Beroflex, das ist dann nicht so der Hit, wenn man den Foren glauben darf...
Ein Beroflex habe ich auch in 28 oder 29 mm. ICH finde das nicht so schlecht wie es immer gemacht wird. Aber wie ich hier schon schrieb. Mir ist das technische nicht so wichtig. Mir geht es mehr um die Emotion im Bild. Man kann mMn auch mit einer Pouva Start oder Beirette SL super Bilder machen ;-)

Der Film ist toll. Super unkompliziert.
 
Dieses Schmuckstück hat heute der Postbote gebracht. Eine Zenit ET in der Variante von BeLomo mit dunkelgrauem Gehäuse und der Kennzeichnung "Made in USSR" auf der Bodenplatte. Ich war eigentlich nur auf der Suche nach ein paar Objektiven aus dem Osten, aber machmal ist es günstiger, mehr zu kaufen, als man sucht. Das Helios MC 44M-4 58mm 1:2 ist die M42 Variante mit Mulitcoating und 0.5 m Naheinstellgrenze.

zenit.et.jpg


Der Hebel vom Selbstauslöser ist hopps, was solls. Spassig ist der Belichtungsmesser, man dreht oben rechts an dem Rad und bringt zwei Zeiger in diesem gebogenen Schlitz zur Deckung. Dann stellt man Zeit und Blende ein und löst aus. Wenn das Motiv dann noch da ist. Aber diese alte Klapperkiste macht nun Lust auf einen Ilford FP4 und einen Old School Streifzug. Mal sehen.
Die Abdeckung der Beli-Nadel scheint auch nicht mehr da zu sein. Den Belichtungsmesser unbedingt mit einem anderen Belichtungsmesser abgleichen. Die Selen-Zellen sind oft nicht mehr gut, da die Kameras meist falsch gelagert werden. (Im Schaufenster z.B.) Die Zelle lässt sich nicht abdecken und wenn sie längere Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, wird die Messung ungenau bzw. geht gar nicht mehr.

Beim Zurückspulen des Filmes sicherstellen, dass man die Entriegelung auf der Unterseite immer fest reindrückt. Die Mechaniken sind alle Grobschmiedearbeiten und die daraus resultierende Schwergängikeit kann dazu führen, dass der Nutzer mehr Kraft aufwendet als der Film vertragen kann. Wenn die Entriegelung dann nicht zu 100% offen ist, kann es passieren, dass der Film beim Zurückspulen reißt.

Die ersten beiden Ziffern der Seriennummer ist das Baujahr. Gilt sowohl für die Zenit als auch für Helios und MIR Objektive. Bei deinem Exemplar tippe ich mal auf 1991.

Das Helios 44 und das Helios 44M-4 sind meine Favoriten. Die bilden mMn das Helios-typische Bokeh am besten ab. beim M-4 und Nachfolgern musst du allerdings etwas vorsichtig sein, besonders bei Exemplaren die ab 1989 gebaut wurden. Da ist die Verarbeitungsqualität (mechanisch - die Linsen sind super) teilweise mangelhaft und die fallen beim Objektivwechsel auch mal auseinander.
 
SN der Kamera ist 9123475, die SN des Objektives ist 91072394. Das mit der Abdeckung der Belichtungsmesser-Anzeige hatte ich auch vermutet. Die Bilder Online zeigen das mal so oder so. War vielleicht bei der Produktion einfach ausgegangen? Guter Tipp mit dem Belichtungsmesser (wobei der Film als gutmütig angegeben ist). Es gibt bei meiner Kamera keine Entriegelung auf der Unterseite, das muss ich noch rausfinden, oder den Film im dunklen rausnehmen. Das Objektiv macht soweit einen stabilen Eindruck,

Was Beroflex und die Qualität betrifft, da gebe ich auch wenig auf die Schwarmkompetenz. Aber man liest oft schlimme Sachen, die von den Objektiven dann gar nicht erfüllt werden. Oder es ist genau andersherum. Ich werde aber speziell hier die Objektive in M42, die ich habe, an der Sony mal grob vergleichen, dass ich eher das bessere mitnehme...

Das weiter oben vorgestellte Sigma bekommt in den Foren eher schlechte Noten. Mein Exemplar finde ich super (eine der Alternativen wäre mit auch zu teuer). Einzig die Verzerrung ist subobtimal, aber das ist verschmerzbar bei der Erkenntnis, dass es ca. 10x mehr kosten würde, das zu fixen und dann noch mit einer massiv grösseren Optik.

Bei den 24mm Objektiven sieht es aber so aus, dass das gelobte Vivitar 24mm 1:2.8 (zumindest bei meinem Exemplar) eher bescheiden ist, das Tokina RMC ist fast noch besser. Canon und Nikon sind dann aber wiederum Klassen besser.
 
Eben grad einige alte Makros von mir gefunden und dann diesen Fred hier.

Fotos sind ca. 5-6 Jahre alt, leicht mit Lightroom bearbeitet, sehe grad, heute würde ich die ganz anders angehen. Equipment ist mittlerweile von mir abgestoßen worden.

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SN der Kamera ist 9123475, die SN des Objektives ist 91072394.
Dann habe ich richtig vermutet. Dann beim Objektivwechsel mit dem Helios etwas behutsam sein.

Das mit der Abdeckung der Belichtungsmesser-Anzeige hatte ich auch vermutet. Die Bilder Online zeigen das mal so oder so. War vielleicht bei der Produktion einfach ausgegangen?
Ne ne, da ist nichts ausgegangen. Das wird bei dieser Bauform der Zenit von Anfang an sehr billig gelöst. Die Abdeckung ist ein dünnes stück Plastikfolie die einfach von innen auf das Gehäuse geklebt wurde. Mit der Zeit löst sich der Kleber auf und die Folie fällt dann ins Gehäuse. manchmal findet man die Folie dort auch noch liegen oder sie stört die Bewegung der Nadel und der Beli gibt deswegen falsche Werte an.


Guter Tipp mit dem Belichtungsmesser (wobei der Film als gutmütig angegeben ist).
Ja das stimmt. Bei der Belichtung ist er sehr gutmütig. Man kann da sehr gut mit unterschiedlichen Iso-Werten experimentieren
Mit diesem Film: https://shop.lomography.com/en/lomography-redscale-xr-50200-35mm-3-pack geht das auch sehr gut. Den XP2 und den XR50-200 benutze ich wirklich sehr sehr gerne.
Es gibt bei meiner Kamera keine Entriegelung auf der Unterseite, das muss ich noch rausfinden, oder den Film im dunklen rausnehmen. Das Objektiv macht soweit einen stabilen Eindruck,

Am Auslöser ist ein Röhrchen, welches heruntergedrückt werden muss, dann wird die Transportrolle frei gegeben.

Ja das ist korrekt. Mein Fehler. Der Entriegelungs-Bippus ist bei den älteren Zenits ein Knopf auf der Oberseite, bei späteren Modellen so ausgeführt wie bei dir, bei der Praktika ist das unten. Aber dennoch bitte sicherstellen, das entriegelt ist bevor man kurbelt. Bei meiner Zenit E BJ 1961 habe ich schon zwei Filme in der Kamera zerrissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf Youtube gibt es ein Video, das zeigt, wie man den Belichtungsmesser justieren kann. Die Nadel bewegt sich bei mir soweit frei. Ich werde die Werte man mit meinen anderen Cams vergleichen. Was das Kurbeln betrifft, da mache ich mir keine Sorgen, ist ja nicht die erste analoge Cam, mit der ich herumspiele. Mir ist keiner der vielen Filme je gerissen...
 
heute würde ich die ganz anders angehen. Equipment ist mittlerweile von mir abgestoßen worden.
Coole Viecher. Was würdest Du heute anders machen und warum? Was für Equipment war das? Wie konntest Du so nah an die Insekten heran, ohne dass diese in die Flucht geschlagen wurden?
 
Coole Viecher. Was würdest Du heute anders machen und warum? Was für Equipment war das? Wie konntest Du so nah an die Insekten heran, ohne dass diese in die Flucht geschlagen wurden?

War ne OM-D EM-5 MK1, teilweise mit Olympus Ringblitz auf einem Zuiko 60mm Makro.

Wenn die Bienen, Wespen und Spinnen beschäftigt sind, dann kann man auch nah an die Viecher ran gehen, dann sind die mit ihrer Hauptaufgabe beschäftigt. Und so ne Laus oder ähnliches sind sowieso eher träge und geduldig, das sind brave Models.

Und bearbeiten würde ich auch nur leicht anders, in 6 Jahren mehr Erfahrung mit Lightroom und so, da kommt man auf andere Gedanken dann, heute drehe ich mehr (obwohl das auch wenig ist) am Dynamik Regler und man bekommt auch ein anderes Gefühl für Tiefen, Schatten und Lichter zu bearbeiten. Das Dritte Foto von oben z.B., eigentlich viel zu dunkel z.B., aber insgesamt nur Kleinigkeiten.

Am meisten Spaß gemacht hat mir immer Blitzen mit Ringblitz, das Teil ist auch für Portraitfotografie der Hammer, klar ist das kein Studioringblitz, also man muss schon nah an das Model ran, aber mit einer guten Beziehung gib es da dann tolle pics.

Leider hatte ich dann eine Phase wo ich Geld gebraucht habe und der Ringblitz hat massig Kohle gebracht. Heute steht Fotografie auch hinten an, habe nur noch eine OMD EM10 mit nem 35 mm und 90mm Objektiv. Mein Sohn führt dieses Hobby jetzt weiter und macht es wohl sehr wahrscheinlich zu seiner Profession. Wenn ich die cam mal wieder raushole, dann eher für Streetfotografie oder Langzeitbelichtungen. Makros machen schon Spaß, aber ich habe mich auch entschieden dem Akustischen mehr Aufmerksamkeit zu widmen, schwer fiel es sich gegen die Weiterführung der Fotografie zu entscheiden.
 
War ne OM-D EM-5 MK1, teilweise mit Olympus Ringblitz auf einem Zuiko 60mm Makro.
Mit umgerechnet 120mm in etwa der Liga wie mein 105mm von oben. Wobei zwar beide 1:1 können, bei Dir müsste das wegen MFT dann aber 2:1 bei mir entsprechen. Meine Bienen waren im Fluge unterwegs und so gar nicht leicht zu fangen, auch wenn sie beschäftigt waren. Das dritte Foto von oben finde ich sehr gut, vielleicht ist mein Monitor heller als üblich. Ja nun, danke für die Info.
 
War ne OM-D EM-5 MK1, teilweise mit Olympus Ringblitz auf einem Zuiko 60mm Makro.

Wenn die Bienen, Wespen und Spinnen beschäftigt sind, dann kann man auch nah an die Viecher ran gehen, dann sind die mit ihrer Hauptaufgabe beschäftigt. Und so ne Laus oder ähnliches sind sowieso eher träge und geduldig, das sind brave Models.

Am meisten Spaß gemacht hat mir immer Blitzen mit Ringblitz, das Teil ist auch für Portraitfotografie der Hammer, klar ist das kein Studioringblitz, also man muss schon nah an das Model ran, aber mit einer guten Beziehung gib es da dann tolle pics.
Das Anblitzen von Kleinkindern und Tieren, auch Insekten, sollte man vermeiden. Es kann zu Irritationen oder gar bleibenden Schäden kommen. Manchmal sind die Tiere auch minutenlang ausgeknockt.
Mir persönlich wäre es nicht wert, dass ein Tier wegen eines schönen Fotos zu Schaden kommt.
 
Auf dem Rückweg vom Abholen des letzen 24mm Objektives (Olympus OM-System Zuiko Auto-W 24mm 1:2.8) habe ich eine kleine Brockenstubentour durch 7 Häuser angehängt. Das Wetter war super, ich konnte offen fahren und es war spassig, überall die Leute den Frühling geniessen zu sehen. Und es hat sich gelohnt. Vom Konica Hexanon AR 35mm F 2.8 für einen gelbe Frankenschein wollen wir gar nicht sprechen. Ein grüner Frankenschein hat mir dies beschert. Einen Espresso gab es auch noch dazu (10% Rabatt quasi):

Cosina CT1G Body
Cosina MC Cosinon-W 28mm 1:2 (Blende steckt auf Offenblende fest)
Cosina MC Cosinon-S 50mm 1:1.7
Cosina 135mm 1:2.8 MC
RMC Tokina Doubler for P/K
Hama Video Objektiv HR 0.65 WW HR 1.5 Tele mit 4x Zwischenring für Anpassung des Durchmessers und Gegenlichtblende
2x Gummi Gegenlichtblende
Stabblitz Hanimex PZ1-44 mit Blitzschiene

Bei Cosina fertigt man dieser Tage die neuen Voigtländer-Linsen. Hier ein erster Schuss beim Nudelmachen heute abend:

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Dieses Hama Video Objektiv ist eine Vorsatzlinse, die je nach Richtung die Brennweite entsprechend den Faktoren verkleinert (Weitwinkel) oder vergrössert (Tele). Je nach Objektiv gibt es übelste Verzerrungen und/oder Vignetierungen gratis dazu. Aber es verspricht eine Menge Spass.
 
Bei der heutigen Sonne mal wieder einige Aufnahmen für mein zukünftiges Fotobuch geschossen..

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Ein paar Frühlingsbilder mit dem Cosina MC Cosinon-W 28mm 1:2 bei Offenblende. Man kann sehr nah (ca. 30 cm) an die Motive ran und bekommt dann auch bei 28mm noch eine gewisse Freistellung hin. Die Schärfentiefe in diesen Fällen ist natürlich gering und beim Bild von dem lila Unkraut merkt man das dann auch. Das Bokeh reicht von OK bis eher unruhig:

fruehling28mm1.jpg


fruehling28mm2.jpg


fruehling28mm3.jpg


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Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein paar Macro-Shots mit dem Micro-Nikkor und der Hama Tele 1.5 Linse. Klappt ohne Problme und somit hat man einen Abbildungsmassstab von 1.5:1. Modell gestanden haben ein paar Tausensdschön in kräftigem rot:

tausendschoen1.jpg


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