Evtl. den AF für dieses Objektiv kalibrieren?
Wieso? War auf Spot-AF eingestellt (kein Multi-AF), daher die Unschärfe rundum.

Bez. Neuanschaffung div. Linsen, sowie generell bez. Objektive (die man/ich gerne hätte)..
Ohne jetzt (preislich) zu übertreiben, würde ich glücklich werden mit zusätzlich ..

Sony 85mm, 1.8 (Sony VF)
Sigma 56mm, 1.4 (µFT-Version) .. oder wahlweise Olympus 75mm, 1.8 (µFT)
..dann etwas teurer dann:
Leica Nocticron 42,5mm, 1.2 (µFT) oder Olympus 45mm, 1.2 (wobei auch hier kein Universum bez. Scharfe ggü. meinem super-klein/kompakten Olympus 45, 1.8 erkennbar ist - schärfe ja, aber nicht soviel, dass man das kleine 1.8er obsolet finden würde)

Man beachte stets die Anschaffungskosten für die o.g. Objektive (dabei gehören die ersten beiden von oben noch zu den preiswerten bez. Preis/Leistung).

Das Sony Kit-Zoom 28-70mm ist gar nicht mal so schlecht, nur zum Freistellen nicht so dolle - dafür leicht, stabilisiert und rel. klein.
Ich könnte mir vorstellen das 28-70mm Kit-Glas gg. Sony 24-105mm, 4.0 einzutauschen <- doch gewinne ich so viel mehr dabei? Gut, der Unterschied zwischen 24mm und 28mm ist deutlich sichtbar. Die Range oberhalb 70mm jedoch (bis 105mm) benötige ich sehr selten, bis gar nicht. Optische Verbesserungen des 24-105mm Sony ggü. dem 28-70mm sind zwar vorhanden, jedoch Welten sind das keine (finde ich). Hierzu kommt noch, dass die 24-105mm, 4.0 Tube merklich grösser und schwerer ggü. dem Kit ist. Dann noch das 28-70mm, 4.0 ? Nee.

Die 1.4er Gläser für Sony E-Mount sind schon deutlich grösser ggü. der 1.8er (besonders bei Sigma).
Ultra-WW decke ich aktuell mit dem µFT-System ab (7-14, 2.8, was eben x2 bei VF = 14-28mm, 2.8 (Lichtstärke) sowie 5,6 (Freistellung) @VF entspricht), sonst würde ich mich über ein Sony 16-35mm GM freuen, was aktuell allerdings um € 2.7k kosten tut :sad:

Für längeren Brennweiten nutze ich aktuell das 40-150mm, 4.0-5,6 µFT (s. den Specht oben), was bei VF 80-300mm entspricht. Bei gutem Licht sind gute Aufnahmen möglich. Korrekturen kann man immer noch (ggf) später digital durchführen. Dafür unglaublich leicht und kompakt für so eine Brennweite.
Bei E-Mount reizt mich etwas das Sony 70-200mm, 4.0 G, welches zwar auch etwas € benötigt, jedoch ausreichend gut sein soll (wobei auch hier einiger sich über den AF-Motor beschweren, andere meinen der AF würde nicht ordnungsgemäß und verlässlich scharfstellen .. viele andere das Zoom jedoch super finden. Naja. Die 2.8 GM Variante hingegen ist mir einfach zu teuer (und dann auch viel zu gross und schwer).

Sony 70-200, 4.0 G -> https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel70200g
Sony 70-200, 2.8 GM -> https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel70200gm
Sony 16-35, 2.8 GM -> https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel1635gm

Bei den Preisen wird mir etwas schwindelig.
 
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Und noch mal kurz bez. des Sony Kit-Zoom: 28-70mm, 3.5-5.6
Ich verstehe nicht, warum über dieses Objektiv so viel Schlechtes geredet wird. Eine leichte, für VF dennoch kompakte Allround-Linse, die keinesfalls unscharf oder sonst wie schlecht abbildet..

Freistellung geht damit auch durch aus gut und das Bokeh ist gar nicht mal so schlecht.
Alle Fotos unten sind mit dem o.g. Kit-Zoom entstanden (immer ISO 100, JPG), freihand, Farben/Kontrast/Helligkeit etwas angepasst/angezogen - Ausschnitt/Crop., Verkleinert auf 1280px.

38mm, , F4.0, 1/50
35550523xe.jpg


28mm, F3.5, 1/800
35550617sb.jpg


70mm, F5.6, 1/250
35550677st.jpg
 
Wieso? War auf Spot-AF eingestellt (kein Multi-AF), daher die Unschärfe rundum.
Meiner Ansicht nach (Pun intended) liegt die Schärfenebene bei dem Bild der Blume eben vor der Blüte. Du hattest aber auf die Blüte mit dem AF scharfgestellt. Sollte das tatsächlich so sein, so könnte man das in der Kamera anpassen.
 
vielleicht liegt es nur hier an der Darstellung, aber die drei Bilder sind irgendwie unscharf/unruhig. Finde auch den Bildeindruck nicht gerade toll. Irgendwie haben die keinen Look, weiß auch nicht wie ich es anders sagen soll. Hab ja früher auch mit Sony fotografiert und das hat mich bei den Standardzooms auch immer gestört. Sicher nicht schlecht, aber dafür braucht es nicht so eine Kamera.
 
Einerseits haben sich die Pflanzen bewegt, wobei ich rel. nah fotografiert habe, andererseits handelt es sich hier um ein Kit-Zoom (inkl. OSS), welches derzeit um € 299,- kostet und somit (was Sony-E-Mount-Preislager @ VF) im Vergleich zu Alternativen sehr preiswert ist.

Ich habe in der Vergangenheit schon viele Kit-Objektive (unterschiedlicher Hersteller und Systeme) testen können, welche um Vielfaches schlechter abgebildet haben.

Bez. Look der drei Bsp. hier oben, beachte bitte die vergleichsweise geschlossene Blende. Um plastisch zu wirken benötigt man möglichst offene Blende, wobei das Objektiv dabei dennoch möglichst scharf abbilden soll (von der Mitte bis Aussenrand).

Bis 24MP Vollformat (oder für eine E-Mount APS-C) finde ich dieses Zoom zu dem Preis eben nicht so unglaublich schlecht, wie es seit langer Zeit in der Szene behauptet wird, meist von Leuten, die dieses Glas mit GM oder Zeiss/Batis vergleichen, welche das Vielfache kosten. Man liest im Netz Beurteilungen, wie: „Das schlechteste Zoom, das es gibt“ .. ich wollte hier nur zeigen, dass es dem nicht so ist.

Mit einem Virus A kann man super Musik machen ohne zu behaupten, dass es nie was gescheites draus wird, weil kein Moog dabei ist (sinnbildlich gemeint).

Bei einer A7r mk2/3 dagegen macht dieses Zoom rel. wenig Sinn, was auch beim Kauf einer so hochauflösenden A7r sich jeder im Vorfeld bewusst sein sollte (und viele es eben nicht sind).
 
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Tamron Adapt-A-Matic 80-250mm F/3.8 Model PZ-20Au. Klassisches Handwerk. Haptik sehr angenehm.
Der grosse Prügel hat nun ein kleines Brüderchen bekommen. Tamron Adapt-A-Matic 28mm F/2.8 Model PFH-28Au. Bei CHF 18 und dazu Köcher, alle Deckel und 3 Makro-Ringe für Minolta sowie Abholung fast um die Ecke konnte ich nicht widerstehen. Diese Objektive sind haptisch eine andere Welt. Wie schreibt schon http://www.adaptall-2.com ?

Tamron's Adapt-A-Matic lenses are interesting collector's items in that they represent the industry's last generation of non-computer optimized optical designs. The all metal mechanical construction within these lenses is excellent. Tamron carefully assembled these lenses using a brown colored type of adhesive (possibly ThreeBond, but it could have been a thinned contact cement) to secure all screws. Tamron built these lenses to last for years. There is a lot of hand operated precision lathe and mill work within every one of these lenses, and the overall paint and finish is gorgeous.

Ein Bild vom Objektiv selber muss ich nachliefern, Online gibt es kein passendes Bild, es sind immer andere Versionen dieses Objektives gezeigt. Hier nun ein paar Bilder bei Offenblende. Das erste ist bei minimaler Distanz fokussiert, so bekommt man noch einiges an Unschärfe in den Hintergrund. Kontrast habe ich leicht angehoben. Die beiden Astbilder sind bearbeitet, muss ja auch mal sein.

tulpen28mmtamron.jpg


ast128mmtamron.jpg


ast228mmtamron.jpg
 
Hier nun das Objektiv mit Olympus OM Zuiko Macro 50mm 1:3.5 und Pentax Ringblitz aufgenommen. Ist speziell, weil bei ISO 100 und Offenblende im Haus drinnen der Sucher der Sony a7 II einfach dunkel bleibt. Also auf ISO Auto stellen, bei f/3.5 scharfstellen und dann mit ISO 100, f/16 und 1/4 Leistung des Blitzes eher blind auslösen. Gezeigt ist ein Ausschnitt:

tamron.adapt-o-matic.28mm.f2.8a.jpg
tamron.adapt-o-matic.28mm.f2.8b.jpg
tamron.adapt-o-matic.28mm.f2.8c.jpg


Und weil es so schön ist, noch das Spiel Flugzeuge fangen mit dem Tamron Monster von oben. Zuerst f/8 und dann f/2.8. Trotz mächtigem Ausschnitt sieht man noch die f/2.8 Vignette:

tamron.monster.10.jpg


tamron.monster.11.jpg
 
Ist speziell, weil bei ISO 100 und Offenblende im Haus drinnen der Sucher der Sony a7 II einfach dunkel bleibt. Also auf ISO Auto stellen, bei f/3.5 scharfstellen und dann mit ISO 100, f/16 und 1/4 Leistung des Blitzes eher blind auslösen.

....oder einfach "Live-View" deaktivieren (Im Menupunkt der A7II mit dem "Zahnrad"zu finden). Damit wird das Bild im Sucher bzw. Display unabhängig von den eingestellten Werten immer möglichst hell dargestellt. Ansonsten wäre die Arbeit mit Blitzen ohne Einstelllicht nicht möglich.
 
Aus Spass an der Freude habe ich mir eine alte Gurke besorgt. Ein Revue 240mm 1:4.5, ein umgelabeltes ENNA München Tele-Ennalyt 1:4.5 / 240mm. Da das Auflagemass mit dem M39 Adapter nicht passt, kann ich gerade nur ab ca. 8 m fokussieren, dafür geht es aber bis 3-fach Unendlich. Sehr schön die Haptik und die 10 Blendenlamellen. Bis ich einen M39 auf M42 Adapter habe, kann ich aber keine rechten Bokeh-Tricks probieren.

Hier ein Bild des gequälten Baumes gegenüber im dramatischen Licht des heutigen Abends (allerdings noch kräftig bearbeitet). Der Look hat etwas...

revue.240mm.4.5.jpg


So sieht das Objektiv aus:

revue-45-240-mm-m39-anschluss.jpg
 
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Lange geplant, nun ist die Sendung aus Moskau gekommen - Jupiter 8 mit Jupiter 8 (available light mit Offenblende, aus der Hand mit Stabi der Sony a7 II bei ISO 800):

jupiter8.by.jupiter8.jpg


Hier das Objektiv, in schickem Alu-Trimming, 10 Blendenlamellen und stufenloser Verstellung der Blende.

s-l500.jpg
 
Nachdem ich mit der Zenit meinen Spass beim Fotographieren auf Film hatte, kam die Idee auf, die Traum-Kamera meiner frühen Jugend zu kaufen. Das war die Canon A-1 mit den magischen LED-Displays im Sucher und die erste Kamera mit gleichzeitiger Unterstützung von Programmautomatik (P), Blendenautomatik (Tv), Zeitautomatik (Av), Blitzautomatik, Zeitautomatik mit Arbeitsblende sowie manueller Belichtung (M). Das war damals way out of reach und der Wunsch nach einer Kamera wurde seitens der Elternschaft zwar zur Konfirmation erhöhrt, aber leicht enttäuschend für mich "nur" mit einer Yashica Electro 35 GSN in schreklichem Silber. Zum Diplom Jahre später durfte ich dann selber aussuchen und es wurde eine Nikon F801s mit Kit-Zoom. Dann kam die digitale Zeit.

Hier stehen nun die drei Kameras vom Traum über dessen (fast) Erfüllung bis zum Peak meiner Analog-Ära Modell. Ich habe sie alle mit passenden Normalobjektiven 50mm f/1.8 entsprechend den 45mm f/1.7 der Yashica bestückt. Wenn ich der A-1 den Keuchhusten mit Balistol abgewöhnt und die Lichtdichtungen erneuert habe, dann geht es mit der A-1 und all den FD Objektiven mal stilgerecht auf Tour.

dream.team.jpg
 
Muss mal schauen, welche Nikon Bodies sich so angesammelt haben als Beifang.
Ich habe heute mal die analogen Bodies zusammengetrommelt. Mit der Bessamatic sind es 24 Stück. :mrgreen:

Die von Nikon sind: FE, F-301, F-601, N6006, F-801 und F-801s (die Diplom-Knipse von oben). Bis auf die FE also eher moderner Krams. Die FE ist interessant, sollte es mal non-AI Objektive geben, mit denen unbedingt fotografiert werden soll.
 
Die analogen Bodies werden noch im Wert steigen (wie es seinerzeit mit den alten, analogen Synths Ende 90er/Anfang 2000 auch losging).
Das Thema "Analoge Fotographie" wird in der Szene aktuell stark diskutiert und viele schätzen die Ungenauigkeiten und den Korn sowie die Abbildung. Es ist eben, wie mit den analogen Synthesizern <- digitalisieren/samplern kannst du die Sounds und/oder Seq. später immer noch = doch der Signalweg mit all den unvorhersehbaren "elektrischen Macken und Ungenauigkeiten in der Schaltung" macht den Sound eben interessant.
Daher: wer solche analogen SLR-Schätzchen noch hat, sollte sie vorerst (wenn nicht gänzlich) behalten - oder gar aktuell gebraucht einkaufen. Einige Topp-Nikon-Bodies bekommt man heute weit unter € 100,- (einige einfache, wie F50 z.B. werden hin und wieder unter € 10,- verkauft) .. eine Schande ist das!

Hier ein gutes Bsp.:

Nikon F90Xpro (inkl. MB-10 und MF-26) .. ging weg für € 27,50 !
-> https://www.ebay.de/itm/Nikon-F90X-Gehaeuse-MB-10-MF-26-/392274421388?hash=item5b5560a68c:g:-AQAAOSwaAdcrL-B&nma=true&si=G81oJ7naXnMgrsA3B9tZjmJzbMU%3D&orig_cvip=true&nordt=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

Ich hatte diese Kamera im Einsatz (mit MD-10 jedoch ohne die MF-26 Rückwand). Ein exzellentes Werkzeug ist das, welches mal richtig teuer war!
Kurz zur Erklärung: Liegt der F90X der MD-10 Winder bei = so wird sie zu F90XPro.
 
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Die analogen Bodies werden noch im Wert steigen (wie es seinerzeit mit den alten, analogen Synths Ende 90er/Anfang 2000 auch losging).
Dann bessere ich mit dem Verkauf meiner 24 Bodies (oops, bald 25) in ein paar Jahren meine Rente auf. Im Vergleich zu Synths ist das Volumen ein anderes, somit wird sich die Wertentwicklung anders darstellen. Die Wartbarkeit schätze ich auch anders ein. Zur Geldanlage greife ich auf Bordeaux zurück (har har, war ein Spass). Ernsthaft, was Du sagst, empfinde ich ähnlich, aber die Vorteile der digitalen Fotografie sind anders gelagert als im Bereich Synths, sprich, ein analoger Synth ist weniger unpraktisch als ein chemischer Film. Aber es ist toll, dass man mit beiden Welten herumspielen kann.
 
Ach ja, Hollywood dreht vieles wieder (oder immer noch) auf Film, z.B. La La Land [1] oder auch Star Wars Episode VII, Interstellar, Batman v Superman, The Imitation Game, 12 Years a Slave, The Wolf of Wall Street, Django Unchained oder The Walking Dead [2]. Weitere Beispiele hier [3].
...
[3] https://www.kodak.com/motion/Customers/Productions/index.htm

Ist zwar etwas OT, aber..
Interessant an dieser Stelle sind die genutzten Frame-Grössen, die bei (u.a. den hier vorbenannten) Filmen eingesetzt wurden.
View: https://www.youtube.com/watch?v=rUOYXjH6y7w



Dabei sieht man, mit welchen teil's winzigen Frames man früher (u.a. teilweise auch Star Wars) gefilmt hat und, dass dies für die grosse Kinowand dennoch offensichtlich ausreichte. Gleichzeitig ist/war der Anspruch an die Qualität und Körnung des Films - besonders bei den Kleinformaten - bemerkenswert. Bei den grossen Formaten (man kann dies analog an die Sensorformate anlehnen) hat man zwar Vorteile im Film, jedoch wird extrem anders freigestellt (Tiefenschärfe bei grossen Formaten ist nur noch sehr stark abgeblendet möglich) und gleichzeitig extreme Qualitätsanforderungen an die verwendeten Objektive! Das Gewicht des ganzen Systems kommt dann noch ontop.

Und bez. Werterhalt bzw. -steigerung der analogen Kameras vs. Synths:
Natürlich ist dies nicht 1:1 vergleichbar, da eine Kamera bei Weitem nicht so komplex und teils sonderbar aufgebaut ist, wie ein CS80 ;-)
Ich denke jedoch schon, dass die Dinger weiter im Wert steigen werden. Analoge Leica leigen gut im Preis (war vor einigen Jahren noch nicht so) - und auch die Nikon F3,4,5 steigen durch aus. Die Nikon FM2n geht hin&wieder für € 500,- weg .. das ist viel im Vergleich zu der Marktsituation vor noch ca. 7 Jahren. Meine durchgerockte FM2 (erste Gen.) habe ich inzwischen (durch aus gut) verkauft. Die Optiken bleiben vorerst ;-)

Ich liebäugle mit der Nikon Z7 ;-) (ja ich weiß, der Preis) .. obwohl einerseits kaum lichtstarke Objektive für Z-Bajonett verfügbar sind (was sich mit Sicherheit sehr bald ändern wird), so liegt hier ein Adapter für F-Bajonett bei.
Bez. Qualität schlägt die Z7 derzeit sogar die Lumix S1R und ist (was div. Tests, etc. zeigen) auch über der Sony A7Rmk3. Die Hohe Auflösung ist für mich interessant, weil ich meine Fotos im Bezug auf den Bildausschnitt oft crope. Für Architektur, Landschaft, Astro.. interessant. Bei Events & Hochzeiten & Co. jedoch unpraktisch, weil viel zu viel Datenmenge, die (mit viel RAM und CPU) bearbeitet (und später archiviert) werden will. Hier sind 16/24MP vollkommen ausreichend.

Teurer Spaß das Ganze :sad:
 
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Dann bessere ich mit dem Verkauf meiner 24 Bodies (oops, bald 25) in ein paar Jahren meine Rente auf.
Ich habe vor ein paar Tagen mal alle diese Bodies inventarisiert (so dass ein Kollege einen M42 Body auswählen kann, seine Zenit hat auch Probleme mit dem Verschluss - oops, genau diesen Body habe ich vergessen...) und dabei bemerkt, dass hier und da noch ein Film eingelegt war. Genau waren es vier Kameras, die ich dann auf den Prüfstand gehetzt habe, so dass einem Wegknipsen der letzen Bilder und Entwicklung aller Filme nichts mehr im Wege steht.

1. meine alte Nikon F-801s (warum auch immer da noch seit 15plus Jahren noch ein Film drinnen liegt)
2. eine Nikon F-801 (Brockenstubenbeifang, ich wollte nur das Objektiv)
3. eine Pentax ME (dito) - hey, die ist cool und super kompakt
4. eine Konica Autoreflex A3 (dito) - nein, nicht kompakt, eher ein Klotz

1. Die Batterien waren ausgelaufen, gar nichts ging mehr, mit dem Batteriehalter aus 2. und frischen Batterien konnte ich auslösen, aber der Spiegel blieb hängen. Bastel, bastel, reset, alle Balken im Display an. Frust.
2. Autofokus geht komisch, trift nicht, auch mit frischen Batterien konnte nicht ausgelöst werden. Im Keller im Dunklen den Film entnommen und zurückgespult (waren nur 3 Bilder). Dann im Hellen wird klar, was das Problem ist und warum die Kamera in der Brockenstube gelandet ist. Der Lamellenverschluss ist komplett am Ende.Siehe Bild unten.
3. Neue Batterien rein und alles 1A.
4. Hier müssten Quecksilberoxidbatterien mit 1.35V rein, die es aber nicht mehr gibt. Bummer. Ich werde mit 1.5 V Alkalibatterien und Manipulation der ASA Zahl im Vergleich zu einer Digicam arbeiten. Manuell kann die Kamera nicht. Die Yashica Electro 35 GSN hat auch dieses Problem. Echt doof, aber es gibt Lösungen...
1. Frisch ans Werk und die Kontakte gereiningt (Alk und Glasfaserradierer). Puh, geht wieder. Glück gehabt.

Der Film aus 2. geht wohl in die Canon A-1 und dann gibt es einen neuen Trip. @rauschwerk hat uns ja die Probleme mit altem Film gezeigt, aber SW geht es ja halbwegs.

Hier nun der Lamellensalat:

nikon.d801.crash.jpg


Als digitale Referenz zu Bildern, die ich heute analog geschossen habe. Vom Löwenzahn zur Pustebume (Micro-Nikkor AF 105mm f/2.8 D):

loewenzahn.jpg


pusteblume.jpg
 
Frage an Botaniker bzw. Bäume-Kenner: Welcher Baum ist das? :agent:
190505_63_1280x960.jpg
190505_60_1280x960.jpg
Habe nicht daran gedacht den Baum als Ganzes zu fotografieren, falls jemand sich fragt – soll also kein absichtliches Rätsel sein. :lol:
 
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Ich dachte immer, dass die Canon A-1 die erste Kamera war, die mit LED Displays im Sucher die Daten einblendet. Heute habe ich als Beifang bei einen Objektiv-Konvolut von Fujica eine ST901 Auto Electro bekommen, der ich erst keine grosse Beachtung geschenkt hatte. Nun ist aber genau dies die Kamera, die zuerst die von der Automatik ermittelte Zeit im Sucher eingeblendet hat. Mit passenden Fujica Objektiven kann sie auch Offenblendmessung, nur wurde offenbar die zur Meter-Kopplung verwendete Nase am Objektiv gerne abgefeilt, so dass man die Objektive auch an anderen M42 Kameras benutzen konnte. Dies auch bei den Objektiven im Konvolut, wobei das an der Sony A7 II wohl eher ein Vorteil ist.

Haptisch sehr schön, Features incl. Verschluss des Okulars und Belichtungsanpassung um +/- 2 Stufen recht vollständig und recht klein und leicht ist sie auch noch.

So sieht die Kamera aus (nicht meine):

a662769b-9f79-4ce2-b4f0-03320de0c1da.jpg


Anzeige aus der Zeit:

fujicast.jpg


Blick durch den Sucher mit LED:

FujicaST901-3-of-5-1024x768.jpg


Hier eine Broschüre zur Kamera mit lohnenden Detailbildern:


Schon cool, mit was die Ingenieure sich damals so die Zeit vertrieben haben...
 


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