Mein kein Frankenstein Objektiv-an-Konverter Spiel, sondern traditionell ein altes manuelles Nikkor AI-s 50mm f/1.4, welches Nikon seit 1981 bis heute baut. Kamera D750 bei 100 ASA. Minimale Fokus-Distanz von 0.45 m ist eingestellt.

Blende 1.4:

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Blende 2:

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Nikon hat übrigens für das neue Z-Bajonet ein Nikkor 58mm F0.95 Objektiv angekündigt (0.95 an Vollformat eben). Das Objektiv ist aber echt riesig!
Wenn genug gutes Glas da ist, könnte das neue Z-System tatsächlich interessant werden (wobei die Z7 den geilen Sensor von der D850 inne hat). Das Problem an der Sache (wie so oft bei guten Sachen) wird der Preis sein :sad:

-> https://nikonrumors.com/2018/12/16/...he-nikon-z-noct-nikkor-58mm-f-0-95-lens.aspx/
-> https://nikonrumors.com/2018/12/17/...f-0-95-lens-size-comparison.aspx/#more-130762
 
Das Gute daran ist = man kann ja abblenden - auf 1.4 oder 1.8 z.B. und erreicht damit noch mehr Detailschärfe
 
Übrigens: Gem. der neuen DSGVO darf man (u.a.) Menschen ohne ihre Zustimmung nicht mehr von vorne fotografieren. Auch nicht, wenn sie nur ein Teil des Hintergrundes und nicht das Hauptmotiv darstellen.
Naja.. es gibt auch noch andere Perspektiven ;-)

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Ein paar Bilder aus dem Vorgarten bei halbwegs gutem Licht heute morgen. Man sieht einen "Lichtriesen" mit 55mm und 1:1.4 links und eine sehr gute Optik mit 35mm und 1:2.8 rehts jeweils bei Offenblende, 1/250s und ISO zwischen 100 und 400. Ich hatte ein paar Tage vorher landende Flugzeuge im Morgendunst gejagt, daher die Settings mit kurzer Verschlusszeit.

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Das Bokeh beim 55mm 1.4 ist dank grosser relativer Öffnung sehr cremig, dafür sind die Bilder bei Offenblende etwas soft und kontrastarm. Abblenden würde helfen, aber hallo?
Das 35mm 2.8 hat schöne Farben und Kontrast und ist so richtig scharf, dafür ist das Bokeh nicht so betont, auch wenn Freistellen recht gut funktioniert.

Hier sieht man die Player an passenden analogen Kameras: Links ein Cosinon Auto F=1.4 f=55 mit M42 Anschluss und rechts ein XR Rikenon 1:2.8 35mm mit dem recht exotischen Pentax K Bajonett (von dem das Internet erzählt, es sei nahezu 1:1 identisch zum entsprechenden Objektiv von Pentax). Das Cosinon habe ich schnöde bei Ricardo erworben, das Rikenon wurde mit der Kamera wieder mal in einer Brockenstube erjagt. Das Bild der Player wurde mit einem Cosinon Auto F=2.8 f=55 mit M42 Anschluss geschossen, diese Optik war ursprünglich am Cosina Gehäuse, als beides in einer Brockenstube erjagt wurde. Abgelichtet bei Blende 8 und 2.5 Sekunden, ISO 100.

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Neid, der Mann hat sogar Farbe in seinen Bildern, die Sonne scheint über Mainhattan. Hier ist es ewig trübe. Liegt wohl an der Lage. Nebelsenke Zürich und Umgebung.
Die Farben habe ich etwas kräftiger gemacht. Es gab zwar die Sonne, als ich aber auf dem Rückweg war, kurz vor 16:00, war sie schon ziemlich unten und teilweise hinter den Wolken versteckt. Aber es gibt ja Photoshop für die Farben. :lol: Aber die Sonne war am Tag da. Auf dem Hinweg kurz nach 14:00 habe ich z.B. dieses Foto gemacht (das Foto Nr. 1 – das andere ist ja Nr. 13 :)):
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Da war die Sonne wohl auch "etwas" hinten den Wolken. ;-)
 
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War nur so als Test-Shot mit dem RMC Tokina 24mm 1:2.8 gedacht, nun dient es als Dokumentation des heutigen trüben Wetters gegen 17:00. Wegen ISO 6400 etwas Wavelet entrauscht:

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Beim Müllrausbringen vorhin wurde dann klar, was das mit dem Wetter sollte. Ein wenig Schnee war gefallen. Somit darf nun das Pentax Super-Takumar 50mm 1:1.4 seine Lichtstärke beweisen. Diemal mit ISO 100, Stativ und Offenblende. Leichter Gelbstich in Darktable entfernt. Die neues LED Strassenlampen bringen da sonst einen hässlichen Stich rein:

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Heute Abend in Düsseldorf - immer wieder erstaunlich was mit einem Smartphone mittlerweile geht. Bearbeitet am Smartphone mit Darkroom.

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immer wieder erstaunlich was mit einem Smartphone mittlerweile geht
Welches Phone? Mein Mate 10 Pro hat dieser Tage ein neues OS bekommen, nun Android 9 Pie und EMUI 9.0. Die Kamera-SW hat auch jede Menge neue Features bekommen. Man kann nun eine virtuelle Blende nachträglich justieren und so die physikalisch nicht existierende Schärfentiefe einregeln. Vorher gab es nur so einen dämlichen Portrait-Modus, der aber erst ein Gesicht erkennen musste. Ich möchte nicht wissen, wieviele CPU-Stunden die Rechner von Google, Apple und Huawei so mit den Bildern all der User herumrechnen um die Hidden-Layer der AI-Netze zu tunen...
 
iPhone XS Max
Ja die Software macht schon viel, am Apple merk ich davon nichts, daher stört es mich nicht. Finde es einfach schön wie gut man mit den Teilen heutzutage Fotos machen kann. Macht einfach Spaß alles in einem Gerät zu haben. Bin mal gespannt wo wir in 5-10 Jahren sind
 
@rz70
Super Bilder.
Wenn man nicht pixelpeept sind Smartphone Fotos schon richtig klasse. Für solche Aussagen, wird man von manchen Leuten ja schon fast gelyncht. Wenn man dann noch schnell mit SnapSeed oder so nachbearbeitet und das in null komma nix alles im Phone, ohne Bilder auf den PC übertragen, ist schon super.
 
Definitiv. Pixelpeeper sind übrigens für mich keine Fotografen, sondern Techniker ;-). Ich fotografiere weil ich tolle Momente oder Orte für immer und für meine Familie festhalten will. Wenn ich in meiner Jugend so ein tolles Gerät gehabt hätte, das wäre wirklich cool gewesen. Damals noch mit meiner Pentax unterwegs gewesen. Natürlich, wie immer bei den großen Kameras, viel zu selten.
Ich bin mittlerweile so weit, dass für 90% der Leute ein modernes Smartphone als Kamera absolut ausreicht (wenn genügend Licht da ist - aber das wird von Jahr zu Jahr auch besser). Das tolle Gefühl "fotografieren" können die aber leider nicht rüberbringen, aber das verlange ich auch gar nicht von der Kiste, die ja auch noch so viel mehr kann.
 
Übrigens: Sean Archer fotografiert sowohl mit mFT wie auch mit VF. Die folgenden Arbeiten zeigen deutlich, dass bei entspr. Technik (Beleuchtung, Nachbearbeitung..) zwischen mFT und VF praktisch kein Unterschied wahrnehmbar ist. Selbst mit dem kleinen und günstigen Olympus 45mm, 1.8 Glas sind ausgezeichnete Aufnahmen möglich.

-> https://500px.com/seanarcher

Das nur so nebenbei, weil mFT so oft als ungenügend bewertet, bzw. belächelt wird.

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