Tagsüber schauen die Leute immer so komisch, wenn man Bilder schiesst...
Wahrscheinlich halten die Dich für so einen Kacker von der Bauaufsicht.
Aus der gleichen Baugrube stammt dann vermutlich auch das Foto mit den Entwässerungspumpen.
Vielleicht etwas viel geworden.
Ach naja, ist ja Deine künstlerische Entscheidung. Genauso, wie es jedem selbst überlassen ist, wieviel Kompression oder Reverb er in seine Tracks ballert. Was des Einen Geschmack trifft, muß noch lange nicht für jeden Schönhörer passen.
Ich zum Beispiel habe zwar ein sehr schmerzempfindliches Gehör, mag aber neben leisen Sinfonien auch situationsbedingt so krasse Sachen, wie das Dies Irae Thema aus Verdis Requiem.
Oder extremes clipping auf einer Kickdrum, à la Gabbamusic.
Ich wollte nur mal nachfragen, denn die knallige Farbgebung fällt mir schon sehr stark auf. Trotz ausgeprägter Rot-Grün-Schwäche. Wie nimmt man das dann erst mit vollentwickelten Rezeptoren wahr???Was man aber nicht verleugnen kann ist, daß das (jetzt) Signalrot des Krans und die kräftigen Fensterumrandungen dem ganzen Bild etwas sehr plastisches vermitteln.
Erstaunlicherweise hat sich der Blauanteil zum Rohbild für mein Empfinden nicht merklich geändert. Insogern hebt sich das Hauptmotiv eigentlich sogar sehr schön vom Hintergrund ab.
Bezieht sich die Farbkompression nur auf Rottöne?
Ein übertriebener Blauanteil ist mir übrigens schon häufiger bei hochwertig produzierten Fernsehserien wie Lost und den späteren Staffeln von 24 eher störend aufgefallen.
So, langes Blabla. Mir gefällts.
Mich hat vor allem die Motivation Deiner Entscheidung zur Farbkompression interessiert.