PEN-F + m.Zuiko 17/1.8 bei F4.5

48523249bj.jpg
 
Und? Natürlich ist das stark bearbeitet und das sieht man auch. Ist mir auch bewusst. Das Original ist total unterbelichtet und ich habe solange in Lightroom herumgespielt bis mir die Wirkung gefallen hat. 🤷‍♂️
 
Ich finde das Bild und die Bearbeitung auch durchaus gelungen, hatte aber eher ein Smartphone-Bild oder eine Reiseknipse dahinter vermutet und keine Vollformat-Kamera. Wenn man dxomark.com glauben schenken darf, dann liegt die Canon EOS RF in etwa auf dem Niveau der Nikon D750 oder Sony A7 II.
 
Ich finde das Bild und die Bearbeitung auch durchaus gelungen, hatte aber eher ein Smartphone-Bild oder eine Reiseknipse dahinter vermutet und keine Vollformat-Kamera. Wenn man dxomark.com glauben schenken darf, dann liegt die Canon EOS RF in etwa auf dem Niveau der Nikon D750 oder Sony A7 II.
Wie gesagt, das RAW war komplett unterbelichtet weil es stockdunkel war. Manueller Focus war eher geschätzt. ISO relativ hoch und darum verrauscht. Mit Lightroom dann entrauscht und übertrieben bearbeitet, darum etwas sehr matschig inkl. unrealistische Farbartefakte. Liegt nicht wirklich an der Kamera sondern an mir.
 
Schreib mal was zur Belichtungszeit/Verschlusszeit, Blende, Objektiv/Kamera,..
Canon RF 16mm f/2.8 STM an einer Canon EOS RP bei ISO 400 mit Adobe Lightroom 7.4.1 (Macintosh) bearbeitet. Blende 2.8, 1s Belichtungszeit.
Bearbeitet dann mit Luminar Neo.

Da sind echt lustige Würmchen in der Milchstrasse nach der Bearbeitung. Edit: Die Würmchen sind auch schon im ersten Bild.
 
Schreib mal was zur Belichtungszeit/Verschlusszeit, Blende, Objektiv/Kamera,..
Bildschirmfoto 2024-08-12 um 15.22.11.png

1 sekunde Verschlusszeit ist vermutlich ein Tippfehler von kollege @swissdoc .
Das erste Bild ist auch schon bearbeitet (Lightroom). Die "Würmchen" entstehen vermutlich die AI gestütze Noise Reduction und zu extreme Settings im Bereich Details..
Eigentlich wollte ich die Milchstraße von meinem Garten aus einfangen. Leider haben wir hier starke lichtverschmutzung, aber ich wollte es probieren.
Die Sternschnuppe kam gerade zufällig ins Bild, während ich den Fokus noch nicht richtig justiert hatte und auch noch mit Belichtungszeit und ISO Werten herumprobiert hatte. Nicht ideal, also habe ich probiert, was die verschiedenen Programme mir als Amateur so bieten können. Originalbild sieht so aus (als screenshot):
Bildschirmfoto 2024-08-12 um 15.26.48.png

Auch bei diesem Bild mag ich die Wirkung. Ein Profi könnte sicher noch mehr herausholen, aber der hätte wohl auch schon besseres Ausgangsmaterial als ich ;-)
 
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F2.8 für Astro ist - naja: sagen wir mal: "etwas" dunkel.
Und zu lange belichten geht ja auch ohne "motorisierte Mitschwenker" nicht, weil man sonst statt Sterne, lauter Striche im Bild hat -> 15 Sek. Belichtung ist in unseren Breitengraden ein guter Wert. Ich würde da mit dem ISO ruhig 4-stellig gehen (und dann via KI entrauschen).
Lichtstarke UWW sind hingegen recht teuer und im Grunde fast nur dafür gezielt gut geeignet (sonst ggf. für Innenräume ohne Blitz).
Meine Olympus OM-D E-M1 mk.III hat für sowas ein extra AF-Algo:




Ich werde das mit dem Starry-AF + m.Zuiko 12/2 mal bei gutem Nachwetter testen.
Alternativ mit MF dann mit dem Laowa 7.5/2 C-Dreamer.
 
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Ja, ich weiß. F 2.8 wird quasi überall als die absolute Obergrenze empfohlen. Da muss ich mich halt entscheiden, ob ich mehr Rauschen oder mehr Striche einfangen will...Trotzdem war der Fokus noch nicht ganz drauf bei dem Bild.
Ich hatte das RF16 zufällig im Fotoladen Schaufenster gebraucht gesehen und das war supergünstig. Weit unter den üblichen Kleinanzeigen Preisen. Ansonsten habe ich noch ein 35mm F1.8, aber das deckt, speziell hier im Garten, nicht genug vom Himmel ab. Ich muss erst mal mehr üben, dann wird das schon.
 
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1 sekunde Verschlusszeit ist vermutlich ein Tippfehler von kollege @swissdoc .
Das geht auf https://onlineexifviewer.com/ zurück.

Bei Astro kann man gut stacken und mit Dark-Frames noch etwas herausholen. Hier gibt es eine Stelle im Thread, wo das thematisiert wurde:

Mit 17mm und F/2.8 bekommt man passable Bilder hin, kommt etwas auf die Umstände an:

So aus der Hüfte kann es auch klappen, aber so richtig gut ist das natürlich nicht:

Hier liegt übrigens ein Vorteil einer DSLR vs. einer Spiegellosen (zumindest bei D750 vs. Sony A7II).
 
Danke. Das Blöde ist: Das ist mir alles bekannt. An der Ausrüstung liegt es jedenfalls nicht so sehr.
Mit der Umsetzung hapert es noch gewaltig. Aber ich bleib dran.
Apropos Umstände: Das ist tatsächlich eines der größten Hindernisse hier wo ich wohne.
Auf Sardinien habe ich 2022 schon mit dem 24-104 Kitobjektiv die Milchstraße viel einfacher abgelichtet bekommen. Da konnte ich sie aber auch schon mit dem bloßen Auge finden.
Hier ein Screenshot vom RAW. Bei ISO 6400 rauscht es aber erheblich.
Bildschirmfoto 2024-08-12 um 16.56.51.png
Bildschirmfoto 2024-08-12 um 16.55.22.png
 
Apropos Umstände: Das ist tatsächlich eines der größten Hindernisse hier wo ich wohne.
Viel Erfolg weiterhin. Ich hatte im Spessart und auch in Zermatt sehr gute Umstände. Das ist also kein fairer Vergleich. Vor ein paar Tagen war es hier (Nähe Flughafen Kloten) superklar in der Nacht. Wir haben mit Ferngläsern die Aliens auf den Sternen winken sehen. Ich habe es sein lassen, meine Kamera zu zücken. Keine Ahnung, was möglich gewesen wäre.

Ach ja. Das mit weniger ISO und dafür Stacken ist ein probates Mittel das Rauschen in den Griff zu bekommen. Der Sensor der EOS RP ist vom Rauschverhalten der D750 und A7 II ebenbürtig.
 
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Stacking ist hier eher schwierig, weil ich quasi in der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens wohne. Dazu noch Satelliten und weitere Flugzeuge… wird herausfordernd 😁
 
Einfach mal probieren.
Habe ich gestern Abend gemacht und heute versucht mit Affinity zu stecken. Das Problem ist, dass sich dabei die Lichtverschmutzung zu addieren scheint und es bleiben kaum noch Details übrig. War aber auch hier in der Stadt alles hell erleuchtet gestern Nacht. Außerdem verschwimmt der Vordergrund, da muss man auch herumtricksen. Dann soll es lieber Rauschen. Der Aufwand ist mir dafür viel zu hoch.
Ich habe auch die Andromeda Galaxie versucht einzufangen (EOS RP mit Tamron 70-300 am EF-RF Adapter , 30 Bilder). Da war Stacking allerdings sehr hilfreich.Andromeda Galaxie.jpeg
 
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Genau, das mit dem Vordergrung ist ein Problem, weil sich die Erde eben dreht. Da muss man mit Photoshop etc. basteln, wenn man beides will. Affinity ist nicht die beste Wahl für Astro-Stacking, aber das mit der Lichtverschmutzung ist wahrscheinlich auch bei einer andere Software ein Thema. Ich habe bisher nur mit Bildern aus dem Spessart probiert und dort ist es Nachts fast zappenduster. Da haben dann eher Flugzeuge oder Starlink-Sateliten genervt.

Aufnahmen mit Tele habe ich selber noch nicht probiert, da ist sicher eine Nachführung sinnvoll. Aber man muss ja nicht alles selber machen.

Schick Dein Bild von Andromeda.
 
Das da oben IST das Bild vom Andromeda :D Das, was da so neblig herumwabert. Deutlicher war nicht drin.
 
Das perfekte copy/paste Gebäude. Wo steht denn so etwas? Sonniger Süden am Strand?
 


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