Model 1:43

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Bin mir nicht ganz sicher, ob wir die hier schon hatten..
Olympus 17mm/1.8 (quasi 35mm KB)

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Fagradalsfjall (Island, 19.3.2021, 21:03)

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Meine Drohne konnte ich danach entsorgen... ;-)
Kinders! Ich bekomme angesichts der vielen Daumen langsam ein schlechtes Gewissen. Mein Post war als Scherz gedacht. Ich bin nämlich felsenfest davon ausgegangen, dass Ihr als gewiefte Fotofachleute mit geschultem Auge sofort erkennt, dass es sich dabei um einen dreisten Fake handelt.

Das Bild ist ganz einfach mit der Software "Visions of Chaos" generiert, auch war ich niemals auf Island und eine Drohne habe ich auch noch nie besessen...

Sorry. ;-)
 
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Fuji X-H1 mit dem 80mm Makro.
Das Bild hier ist aber nur ein Screenshot.

Hier Ausnahmsweise mal eine große Version (unbearbeitet):

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OK, liegt aber auch an der extrem geschlossenen Blende. Bei F22 greift die Lichtbeugung schon stark ein, so dass du mit deutlichen Detailverlust und anderen sichtbaren Fehlern rechnen musst. Ganz besonders bei einer APS-C @ F22 (!)
Ich würde da nicht über F8 gehen (bei KB bis F11 und bei µFT besser bis F5.6). Alles darüber verschlechtert das Bild statt zu verbessern (bitte nicht mit der förderlichen Blende verwechseln).
 
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Dabei ist das 80mm Makro schon eines der besten Objektive von Fuji. Hätte jetzt aber eher auf eine andere Fehlerquelle bei dem Bild getippt.

Aber grundsätzlich ist das schon richtig das bei extrem geschlossenen Fuji-Blenden die Qualität nachlässt.
 
Für meine Zwecke reicht das mehr als aus. Ich bin da nicht so der Pixelpolizist. (und das war nur ein grober Test)
Mit der Blende muss ich im Sommer dann mal schauen und experimentieren, wenn ich die geilen Bienen fotografiere.
Ist ja auch eine Frage der Schärfentiefe, die man haben will. Bei zu offener Blende wird mir das oft zu wenig bei Makros.
 
Ich hab mal vor Jahren ein sehr lichtstarkes Tele gekauft und bin dann damit auch gleich losgezogen, um ein paar Tier-Portraits zu schießen:

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IMG_3379fb.JPGIMG_3367fb.JPG

IMG_3393fb.JPG

Am nächsten Tag hatte ich voll den Muskelkater.
Hätte nie gedacht, dass Fotografieren so anstrengend sein kann. :lol:
 
Bei F22 greift die Lichtbeugung schon stark ein, so dass du mit deutlichen Detailverlust und anderen sichtbaren Fehlern rechnen musst.

Wo siehst du in dem Bild denn den beschriebenen Detailverlust und andere sichtbare Fehler?
Frage ist ernst gemeint. Ich lerne noch.

Davon abgesehen ist das Bild – wie gesagt – unbearbeitet. Also auch noch nicht nachgeschärft.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
Wo siehst du in dem Bild denn den beschriebenen Detailverlust und andere sichtbare Fehler?
Frage ist ernst gemeint. Ich lerne noch.

Davon abgesehen ist das Bild – wie gesagt – unbearbeitet. Also auch noch nicht nachgeschärft.
Je kleiner der Sensor, desto schneller treten die physikalisch bedingten Lichtbeugungsfehler auf. Abgesehen von dem vorhin verlinkten Video mit Martin Krolop und Anders Uschold bez. der "förderlichen Blende" (dort wird auch das Thema, der Lichtbeugung erklärt), hier noch was bez. F22:


https://youtu.be/eT1wAO_mTeA?t=54


Was passiert also? Durch die Lichtbeugung, d.h.: durch die gegenseitige Beeinflussung der Lichtwellen am äußeren Rand der Blende (ähnliche Wasserwellen, die aufeinander treffen), treten diverse Fehler auf, besonders nimmt aber die Bildqualität bez. Schärfe dann ab.
Wo die "förderliche Blende" eines Systems sich durch die max. beste Leistung abzeichnet - nimmt die Bildqualität mit weiterer Schliessung der Blende ab = man gewinnt zwar mehr an Tiefenschärfe (bzw. Schärfentiefe ;-)), jedoch nimmt - besonders ab dem Beginn der Lichtbeugung - die Bildqualität (Details, Kontraste, etc..) ab.
Daher sollte man auf F22 lieber verzichten - besonders bei Sensorgrössen @ Kleinbild (Vollformat) und kleiner.
(es sein denn, man ist mit Mittelformat unterwegs).
 
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Schön und gut. Kannst du mir den/die Fehler konkret in meinem Foto zeigen? Einfach Screenshot und einkreisen.
Nur damit ich es an meinem Beispiel verstehe.
 
Schön und gut. Kannst du mir den/die Fehler konkret in meinem Foto zeigen? Einfach Screenshot und einkreisen.
Nur damit ich es an meinem Beispiel verstehe.
Einkreisen / zeigen, nein <- es sei denn: du fotografierst ein und das selbe Motiv einmal mit z.B. F5.6 und dann ein mal mit F22 (ohne an ISO was zu drehen und mit der gleichen Brennweite) - in beiden Fällen mit TTL-Blitz.
Dann die Fotos vergleichen.

Bei den hier vorgestellten Fotos hatte ich erst den Eindruck, du wärst da mit ISO 6400 @ APS unterwegs, weil das Bild in der Gesamtheit leicht unscharf wirkt (nicht vor/nach dem AF, sondern eben im Fokus).
Gehe (besonders beim Blitzen) mit der H1 nicht über F5.6 oder max F8, dann werden deine Fotos kontrastreicher und vor Allen etwas schärfer.

Solltest du den Eindruck gewinnen, dass deine Fotos überbelichtet werden, dann gehe mit der Verschlusszeit höher oder arbeite mit vorgesetzten Graufiltern.
Alles besser, als mit F22 zu fotografieren (ganz ehrlich).

Ausnahme sind Fotos, auf den "Sonnensterne" erscheinen sollen, was aber oft mit F11-F16 auch erreicht werden kann (also sowas in der Art).
 
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Solltest du den Eindruck gewinnen, dass deine Fotos überbelichtet werden, dann gehe mit der Verschlusszeit höher oder arbeite mit vorgesetzten Graufiltern.
Alles besser, als mit F22 zu fotografieren (ganz ehrlich).

Das ist zwar theoretisch richtig, aber praktisch nur relevant, wenn man auf DIN A2 (oder größer) belichtet oder auf dem Bildschrim bis auf Pixel-Ebene rein zoomt.
Diesem Schärfe-Fetisch kann man natürlich leicht verfallen, wenn man überwiegend am Bildschirm Rohdaten begutachtet, aber in der Praxis ist das nur selten relevant.

Bei den Bildern von Soljanka war mir nur aufgefallen, dass sie insgesamt leicht unterbelichtet bzw. kontrastarm wirkten, was in der Praxis bei Blitzaufnahmen mit Belichtungsautomatik gern passiert, wenn durch Reflektionen überhelle Spitzlichter im Bild sind. Wenn man in RAW fotografiert und noch 1...2 Blendenstufen Reserve in der Helligkeit hat, korrigiert man das eben dann in der Nachbearbeitung (und ignoriert wissentlich, wenn die Software vor überbelichteten Pixeln warnt), ansonsten macht man das Bild eben mit Belichtungskorrektur nochmal.
 
Einkreisen / zeigen, nein

Ok.

Ich denke, wir haben da unterschiedliche Sichtweisen auf den Anspruch eines Fotos.
Mir ist die Gesamtästhetik eines Bildes deutlich wichtiger als die Einhaltung von Regeln und Gesetzen,
die irgendwelche Krolopps, die keinerlei wirklich gute Fotografie vorzuweisen haben, bei Youtube veröffentlichen.

Nicht, dass ich mein gepostetes Foto für irgendwie besonders gut oder in diesem Sinne "anspruchsvoll" halte.
Aber dieses Gemecker (Was dann erst nach der F22-Info kam) halte ich für pedantisch. Sorry.
Vor allem, wenn von "Fehlern" gesprochen wird, die dann aber nicht benannt oder aufgezeigt werden.

Hier noch eine weitere 22er-Katastrophe. Schönes Wochenende! :)


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Ok.

Ich denke, wir haben generell unterschiedliche Sichtweisen auf den Anspruch eines Fotos.
Mir ist die Gesamtästhetik eines Bildes deutlich wichtiger als die Einhaltung von Regeln und Gesetzen die irgendwelche Krolopps, die keinerlei wirklich gute Fotografie vorzuweisen haben, bei Youtube veröffentlichen.

Nicht, dass ich mein gepostetes Foto für irgendwie besonders gut oder in diesem Sinne besonders finde.
Aber dieses Gemecker (Was dann erst nach der 22mm-Info kam) halte ich für pedantisch. Sorry.
Vor allem, wenn von "Fehlern" gesprochen wird, die dann aber nicht benannt oder aufgezeigt werden.

Hier noch eine weitere 22mm-Katastrophe. Schönes Wochenende! :)


Anhang anzeigen 126989
Die Fotos sind doch schön. Bitte fühle dich nicht angegriffen.
Es ging ja nur um das Thema der Lichtbeugung und Tipps bez. Blendeneinstellung. Natürlich soll jeder so fotografieren, wie es ihm lieb ist. Immer noch am wichtigsten ist die Ästhetik und Motiv und dann erst die technische Umsetzung.
 


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