sägezahn-smoo
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Zur Formatfrage. Ich hatte 5 HE und Eurorack (und Wiard300/Blacet)
Es ist schlicht unmöglich auf einem 5 HE Format Modular komplexe Patches zu stecken ohne ein paar Kilo Kabelsalat. Und beim Patchen ist man um einen grossen Faktor langsamer, beim Entpatchen auch. Dazu sind die Kabel viel zu dick und die Stecker viel zu gross. 5HE macht für mich nur Sinn wenn die reine Soundqualität wirklich extrem gut ist und man sich einfach einen kleinen einfachen Monosynth zusammenstellt. Je grösser das System desto kleiner wird die Geshwindigkeit trotz Riesenknöpfe. Ich kenne aber COTK und finde die Klangqualität traumhaft gut. Das würde mich deswegen trotzdem gefallen.
Sobald es kreativ oder komplexer werden soll ist Eurorack ungeschlagen. Zum Produzieren ist das auch genug schnell, da man rasch patchen und entpatchen kann.
Von AJH habe ich erst zwei (sehr gute) Module. Gemini und Finalizer. Klanglich genial aber beide rauschen am meisten von allen meinen (vielen) Modulen (Sind in einem Mantis mit dem Netzteil). Beim Gemini wünschte ich mir noch mehr Hub beim Env Amt Regler. Da fehlt so 2/3. Der Finalzier hat ein absoluter Lofi EQ drin, das wird nirgendwo gesagt. Klingt wie ein Billigmixer aus den 90ern. Da ist aber cool denn solche EQs die extreme Selbstresonanzen erzeugen ab ein paar DB gibt es ja nicht mehr zu kaufen. Und die Enhancer klingen 100% anders als ein Vitalizer oder Aphex Exciter. Eher wie ein anderer EQ. Ich behalte das).
Inzwischen arbeite ich auf dem Tisch direkt vor der Nase mit einem neuen Konzept. Eine Reihe 3 HE Eurorack die hinter zwei Halbmodularsynths stehen. Dabei muss oft fast nichts gepatcht werden. Diese Reihe steht hinter einem Erebus 3 (supergeil das Ding!) und einem Pittsburgh Microvolt 3900 (auch super, ganz anders). Falls ich Digitale VCOs will patche ich was vom Eurorack dahinter, oder mehr FX oder Controllermodule (EGs und LFOs). Das bewährt sich so gut, dass der grosse Eurorack der weiter weg stehen muss zur Zeit arbeitslos geworden ist - momentan. Das erinnert mich an die Zeit als ich alles mit dem Wiard 300 gemacht hatte. Das war supereffizient.
Ich würde daher die Kombi Halbmodular mit kleinem Ergänzungs- Eurorack empfehlen: Microvolt 3900 als Grundlage (hat alle wichtigen Patchpunkte) und dahinter eine Reihe 3 HE Eurorack mit einem Utilitymodul (Mixer/attenuverter) und noch einem LFO und eine schnelle Hüllkurve. Plus Kreativmodule nach Wunsch (bei mir Percido, Graphic VCO, Chronoblob und Z-DSP). Erebus 3 klingt zwar echt super aber ihm fehlen die fast wichtigsten Patchpunkte (CV für VCA, Ausgang Mixer VCOs!!). Daher ist der Erebus 3 nicht wirklich halbmodular, da man die Struktur nicht aufbrechen kann.
Es ist schlicht unmöglich auf einem 5 HE Format Modular komplexe Patches zu stecken ohne ein paar Kilo Kabelsalat. Und beim Patchen ist man um einen grossen Faktor langsamer, beim Entpatchen auch. Dazu sind die Kabel viel zu dick und die Stecker viel zu gross. 5HE macht für mich nur Sinn wenn die reine Soundqualität wirklich extrem gut ist und man sich einfach einen kleinen einfachen Monosynth zusammenstellt. Je grösser das System desto kleiner wird die Geshwindigkeit trotz Riesenknöpfe. Ich kenne aber COTK und finde die Klangqualität traumhaft gut. Das würde mich deswegen trotzdem gefallen.
Sobald es kreativ oder komplexer werden soll ist Eurorack ungeschlagen. Zum Produzieren ist das auch genug schnell, da man rasch patchen und entpatchen kann.
Von AJH habe ich erst zwei (sehr gute) Module. Gemini und Finalizer. Klanglich genial aber beide rauschen am meisten von allen meinen (vielen) Modulen (Sind in einem Mantis mit dem Netzteil). Beim Gemini wünschte ich mir noch mehr Hub beim Env Amt Regler. Da fehlt so 2/3. Der Finalzier hat ein absoluter Lofi EQ drin, das wird nirgendwo gesagt. Klingt wie ein Billigmixer aus den 90ern. Da ist aber cool denn solche EQs die extreme Selbstresonanzen erzeugen ab ein paar DB gibt es ja nicht mehr zu kaufen. Und die Enhancer klingen 100% anders als ein Vitalizer oder Aphex Exciter. Eher wie ein anderer EQ. Ich behalte das).
Inzwischen arbeite ich auf dem Tisch direkt vor der Nase mit einem neuen Konzept. Eine Reihe 3 HE Eurorack die hinter zwei Halbmodularsynths stehen. Dabei muss oft fast nichts gepatcht werden. Diese Reihe steht hinter einem Erebus 3 (supergeil das Ding!) und einem Pittsburgh Microvolt 3900 (auch super, ganz anders). Falls ich Digitale VCOs will patche ich was vom Eurorack dahinter, oder mehr FX oder Controllermodule (EGs und LFOs). Das bewährt sich so gut, dass der grosse Eurorack der weiter weg stehen muss zur Zeit arbeitslos geworden ist - momentan. Das erinnert mich an die Zeit als ich alles mit dem Wiard 300 gemacht hatte. Das war supereffizient.
Ich würde daher die Kombi Halbmodular mit kleinem Ergänzungs- Eurorack empfehlen: Microvolt 3900 als Grundlage (hat alle wichtigen Patchpunkte) und dahinter eine Reihe 3 HE Eurorack mit einem Utilitymodul (Mixer/attenuverter) und noch einem LFO und eine schnelle Hüllkurve. Plus Kreativmodule nach Wunsch (bei mir Percido, Graphic VCO, Chronoblob und Z-DSP). Erebus 3 klingt zwar echt super aber ihm fehlen die fast wichtigsten Patchpunkte (CV für VCA, Ausgang Mixer VCOs!!). Daher ist der Erebus 3 nicht wirklich halbmodular, da man die Struktur nicht aufbrechen kann.