E-Bass (Aufnahme, neue Elektronik, Beratung und Allgemeines)

Wenn der Sound aus deinem Fender kräftiger (lauter?) rauskommt, könnte es evtl. an stärkeren / kräftigeren Magneten in den Pickups liegen? :agent:

Evtl. haben ganz billige Pickups schwächere Magneten eingebaut? :agent:

Ich selber hatte nicht die Gelegenheit viele verschiedene Pickups zu vergleichen.
 
150 Euro Picksups (einschl. Elektronik) in einem 40 Euro Bass. Jackpot :D
 
Also habe ich mich einfach daran gewöhnt, weil damit angefangen, aber: Ich habe jetzt auf allen meinen Bässen Brücken, wo man das Saitenspacing einstellen kann, und ich habe da etwas schmaler eingestellt als Standard.
Sollten die Picksups eine deutliche Steigerung bewirken, kommt früher oder später auch eine neue Brücke dran. Die, die jetzt auf dem Fender ist, finde ich praktisch..

Badass Bass II.. Was für ein Name... :roll:

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Ach so, hier kann man die Saiten auch in unterschiedlichen Abständen, wenn auch in groben Schritten, durchlaufen lassen.

Bei den anderen Brücken geht das feiner, stufenlos, und außerdem müssen Saiten dort nicht durch die Löcher durchgezogen werden.

Ich weiß auch nicht, woher der Name kommt. :sowhat:

Dem "Bad" würde ich aber zustimmen. "Bad Bridge" in meinem Verständnis. :P
 
Die Bridge wird eh überbewertet.. Viele Tracks kommen ohne auch ganz gut aus :guckstdu:
 
Der JB-20 ist auch neu unverschämt billig. Wenn man bedenkt, dass auch dort Holz verarbeitet und lackiert werden muss usw. :agent:
Der JB-20 ist zwar nur äußerlich mit dem Vorbild vergleichbar, aber ja, 100 Euro sind trotzdem sehr, sehr günstig. Für den Einstieg, wofür es wahrscheinlich auch gedacht ist, reicht es ja auch. Mal reinschnuppern, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.. Dafür ist es ja in Ordnung.

Ich war ja auch mehr oder weniger zufrieden, bis ich was besseres in die Hände bekam. Das Rauschen muss ich noch eliminieren, aber das könnte ja auch mit dem Alter zusammenhängen. Ich vermute auch mal, dass mit dem Bass nicht gerade pfleglich umgegangen ist. Der Vorbesitzer spielt in einer Band und diesen wird er wohl bei den Gigs eingesetzt haben, zu denen er die Wertigeren nicht mitnehmen wollte. Mit Amps, EQs, Kompressoren u.a. lässt sich bestimmt auch einiges rausholen.

Bin echt mal gespannt, wie sich die EMGs auswirken, denn ich gehe mal davon aus, dass diese Pickups/Elektronik besser sind, als die, die in den mindestens doppelt so teuren Bässen verbaut sind.. Mal abwarten.. Bis Ende dieser Woche setze ich das Vorhaben um. Dann wissen wir mehr =)
 
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Gutes Werkzeug ist immer wichtig, gerade/auch für Anfänger!
Der JB-20 ist zwar nur äußerlich mit dem Vorbild vergleichbar, aber ja, 100 Euro sind trotzdem sehr, sehr günstig. Für den Einstieg, wofür es wahrscheinlich auch gedacht ist, reicht es ja auch. Mal reinschnuppern, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.. Dafür ist es ja in Ordnung.

Naja, wer billig kauft, kauft (mindestens) 2 mal.... triffst hier auf jeden Fall ganz gut. Ich finde, GERADE als Anfänger sollte man nicht das billigste Holzbrett nehmen, weil da die Lust/Motivation auch ganz schnell wieder weg ist..... muss ja nicht gleich ein Ritter sein :lol:
Lieber gebraucht kaufen, dann macht man nicht/kein Verlust.

Ich hatte auch vor einigen Jahren eine E-Bass Phase, leider ist das alles ein bisschen eingeschlafen, es braucht schon seehehr viel Motivation, im fortgeschrittenen Erwachsenenalter ein Instrument zu lernen.
Hatte auch mehrere Hersteller und Instrumente durchgetestet, die Unterschiede bei der Bespielbarkeit sind schon enorm, das kann man auch garnicht an irgendwelchen Herstellern festmachen, aber es ist auf jeden Fall viel geiler, auf einem guten Instrument zu spielen und zu üben.
 
Naja, wer billig kauft, kauft (mindestens) 2 mal....
Bei Gitarren / Bässen könnte es auch heißen:

"Wer teuer kauft, kauft 10 mal ..." ;-)

Weil es keine Garantie dafür gibt, dass man sofort das "Richtige" für sich kauft, insb. wenn man noch keine Erfahrung hat und nicht weiß, worauf es ankommt.
 
:lol: ja, das hast du wahrscheinlich recht, denke aber, dass man bei den Billigteilen evtl dann doch etwas länger sucht, bis man etwas brauchbares findet..... ist ja auch immer eine Frage des eigenen Anspruches.
Zu Fender gibt es ja ungefähr so viele Meinungen, wie es Bässe gibt, aber es gibt ja auch genug andere Hersteller, die relativ konstante Qualität abliefern, die nicht unbedingt megateuer sind.
Hatte zb. mal einen Sandberg VS4 hieß der glaube ich, so ein passiver Preci-Klon, der war ausgezeichnet, wirklich gut verarbeitet.
 
Auf der Musikmesse habe ich mich mal in einen Ibanez SR-505 verliebt. Der war mir aber damals zu teuer. Und so startete ich 2006 mit einem JB-20 für 99 €, den ich zurück gesendet habe, und habe dann gebraucht einen Yamaha für ca. 200 € gekauft. Im Jahr 2011 konnte ich mir einen Ibanez SR-505 leisten und habe bestellt. Und was war? Das war in dem Moment nix mehr für mich. Ging zurück. Es folgten im Jahr 2012 zwei Fender, die auch nix für mich waren. Gingen auch zurück. Auf der Messe hat mir ein P-Deluxe made in the USA ziemlich gut gefallen – der kostete aber so um die 1.800-1.900 € damals ... War mir zu teuer.

Aktuell gibt's einen mexikanischen für unter 1000 €, sehe ich gerade ...


Aber ich habe inzwischen einen Bass, mit dem ich ganz zufrieden bin.
Außerdem habe ich inzwischen festgestellt, dass ich keinen aktiven brauche und ein passiver für mich sinnvoller ist.
Auf der Musikmesse spielte sich ein P-Deluxe made in the USA aber halt sehr gut. :P
 
Ja, mein erster Bass war auch aktiv, ein Fender Jazz American Deluxe (oder so...), habe aber auch gemerkt, dass ich eher auf passive Bässe stehe, der war auch recht schnell wieder weg....

Habe irgendwann dann angefangen, Bässe selber zu bauen, da habe ich nach wie vor richtig Spaß dran, habe aber "werkstattbedingt" seit einem Jahr nix gemacht... diesen Sommer soll es eigentlich weitergehen, warte noch auf den Elektriker, der endlich den Sicherungskasten wieder anschließen soll.....
 
Meinen letzten Bass habe ich umgebaut und die aktive Elektronik einfach raus geschmissen. Es war ursprünglich ein aktiver P/J, und den J-Pickup habe ich gar nicht verwendet. Der steckt noch im alten Body.

Dann wollte ich meinen vierten Bass komplett neu bauen. Habe aber seit längerem eine Pause eingelegt und nicht weiter gebaut ... Ich habe ja 3 Bässe hier zu spielen. Alle 4-Saiter. Neu bauen wollte ich einen 5-Saiter. Naja, vielleicht mache ich irgendwann mal weiter mit dem Projekt ... :lol: :arrow: http://michael-burman.de/bassbau_1
 
Ui, du und Thomann seid Linkpartner ?

Aber schönes Vorhaben. Schade, dass eine Pause eingelegt wurde und stattdessen der Hantelhalter die Aufmerksamkeit bekam.
 
Gibt es ein Mittel womit ich den ganzen Bass reinigen/pflegen kann? Möchte nicht für jedes Material ein anderes Mittel nehmen..

Geht Ballistol?
 
für den hals/griffbrett lemon oil (nur palisander)
alles andere politur..



(sind allerdings zwei mittel...:)
 
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Schade, dass eine Pause eingelegt wurde und stattdessen der Hantelhalter die Aufmerksamkeit bekam.
Die Pause habe ich schon viel früher eingelegt :cry:, aber durch den Hantelhalter kann ich ja meine Fertigkeiten wieder trainieren. ;-)

Viele Werkzeuge habe ich wegen dem Bass-Bau gekauft. Und wo ich sie schon hatte, die Werkzeuge, wurden dann andere Projekte reingeschoben, als da z.B. wären:

:arrow: http://michael-burman.de/rack_1
:arrow: http://michael-burman.de/regal_1

:)
 
Für Griffbretter (wenn nicht lackiert zb bei Ahorn) gibt es spezielle Öle, das macht auch Sinn, den Body würde ich nicht groß bearbeiten, bei Politur musst Du halt schauen, dass es mit dem Lack passt und da würde ich auch nicht zu viel rubbeln... kannst den auch "nebelfeucht" abwischen.
Andere Leute bezahlen viel Geld dafür, dass ihr Bass NICHT neu aussieht...:lol:

Mal bisschen posen, 2 meiner selbst gebauten:
BASS Nr. 3 (nicht vom Logo täuschen lassen..... ist "inspiriert vom Fender Flea Bass...)
und
Tele NR. 2 , war ein Auftrag, die wird fast wöchentlich (im Moment halt leider nicht...) auf Gigs gespielt, was mich sehr freut.

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Mal bisschen posen, 2 meiner selbst gebauten: (...)
Tele NR. 2 , war ein Auftrag, die wird fast wöchentlich (im Moment halt leider nicht...) auf Gigs gespielt, was mich sehr freut.
Die Tele ist sehr schön! Der helle Ahorn-Hals, das Bigsby. Rund um gelungen!
 
Andere Leute bezahlen viel Geld dafür, dass ihr Bass NICHT neu aussieht...:lol:
Mir ging es eher um die Grundreinigung, als die Pflege und Aufbereitung.. Man sieht dem Bass an, dass er schon lange nicht geputzt wurde und obwohl es ein sehr gutes Instrument ist, fand ich es doch ein Bisschen eklig darauf zu spielen :guckstdu:
Habe jetzt alles, was ich mit einem Tuch und Pinsel erreichen konnte, mit Ballistol gereinigt.. Ich denke mal, dass ich damit nichts falsch machen kann, außer, dass es an Plastik etwas schmierig wird, aber das hält auch nicht ewig an. Im Gegensatz zu anderen Mitteln wie WD-40, soll Ballistol keine Lacke oder Kunststoffe angreifen, weil es das Wasser nicht entzieht. So zumindest meine Erfahrungen aus der Motorradpflege.
 
Mir ging es eher um die Grundreinigung, als die Pflege und Aufbereitung.. Man sieht dem Bass an, dass er schon lange nicht geputzt wurde und obwohl es ein sehr gutes Instrument ist, fand ich es doch ein Bisschen eklig darauf zu spielen :guckstdu:
Habe jetzt alles, was ich mit einem Tuch und Pinsel erreichen konnte, mit Ballistol gereinigt.. Ich denke mal, dass ich damit nichts falsch machen kann, außer, dass es an Plastik etwas schmierig wird, aber das hält auch nicht ewig an. Im Gegensatz zu anderen Mitteln wie WD-40, soll Ballistol keine Lacke oder Kunststoffe angreifen, weil es das Wasser nicht entzieht. So zumindest meine Erfahrungen aus der Motorradpflege.
Das wird schon okay sein, nur beim Griffbrett musst Du schauen, ob es lackiert ist oder nicht. Wenn es nicht lackiert ist, solltest Du es mit Lemon Oil behandeln.
 
Die Tele ist sehr schön! Der helle Ahorn-Hals, das Bigsby. Rund um gelungen!
Ja danke :), die ist schon auch bisschen speziell, mit dem Bigsby. Der Hals ist ein "Onepiece"-Hals, da habe ich ganz schön geschwitzt, beim Bundschlitze sägen, das nix schiefgeht. Hinten hat er einen Stinktierstreifen :lol:, das war auch hart, mache alle Fräsarbeiten mit ner Handoberfräse....
 
Ja danke :), die ist schon auch bisschen speziell, mit dem Bigsby. Der Hals ist ein "Onepiece"-Hals, da habe ich ganz schön geschwitzt, beim Bundschlitze sägen, das nix schiefgeht. Hinten hat er einen Stinktierstreifen :lol:, das war auch hart, mache alle Fräsarbeiten mit ner Handoberfräse....
Ich mag diese einteiligen Ahorn-Hälse sehr gern. Aber sag mal, Du hast ihn nicht lackiert? Ernsthaft? Einen Ahorn-Hals? Oder habe ich da etwas missverstanden?

Das Bigsby-Vibrato funktioniert bei einer Tele wegen der geraden Saitenführung sehr gut und die Gitarren bleiben trotzdem ziemlich stimmstabil. So sehr "speziell" finde ich das jetzt allerdings nicht, es sind alles vertraute Elemente der Tele, die auch bei Fender durchaus öfter verbaut wurden: One-Piece-Maple-Neck, Single-Coil in der Bridge-Position, Humbucker in der Hals-Position, Bigsby. Aber ist hier einfach alles sehr geschmackvoll kombiniert.
 
Ja doch, der Hals ist lackiert mit Nitro-Lack.
Natürlich nicht mega ungewöhnlich und das Bigsby passt super, „Standard“ sind bei Fender ja aber schon eher die ganz klassischen Brücken.
Witzigerweise gab es ca. 1 Jahr nachdem die Gitarre fertig war bei Fender quasi genau das Teil, also weiße Tele mit Bigsby ich glaube sogar auch mit Humbucker, war natürlich Zufall , aber trotzdem irgendwie ulkig....
 
bigsbys sehen schön aus..

aber ich hatte immer probleme mit stimmstabiltät.
(allerdings bei gibson)

dann lieber eine strat mit ihrem jammerhaken....
 


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