E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

... und auch dort kann man zumindest die kleinen Schrauben auf der Rückseite anziehen und ggfs. dafür sorgen das die Hülsen nicht in der Kopfplatte klappern .

Und ich wiederhole es hier gerne zum 93. Mal :
Alle Schrauben checken.
A L L E 😃 .
Und dafür den Saitenzug verringern, unter voller Last an der Bridge rumschrauben führt nur zu Ärger.

Ich habe noch keine einzige Gitarre in die Hand bekommen bei der nicht mindestens der Hals lose war.
Egal ob Neuware oder 50 Jahre alt.

Das ganze Konstrukt soll ja Schwingungen verarbeiten und daher ...
 
Und ich wiederhole es hier gerne zum 93. Mal :
Alle Schrauben checken.
Ja, stimmt, das hattest du schon erwähnt, und wer es zum 94. Mal nachlesen möchte:
Außerdem sind bei den meisten Instrumenten die mir in die Finger kommen sowieso alle möglichen Schrauben nicht angemessen fest . Zumindest die Schrauben am Hals/ Body Übergang sowie die Mechaniken sollte man mal OHNE Saitenspannung checken, genau wie Bridge oder Stoptail / Vibrato . Auch eingepresste Gewindehülsen = Check!
:)
 
Hier ein netter Lautsprechervergleich:



Habt ihr einen Favoriten? Ich muss es mir noch paar mal anhören, aber die meisten finde ich gut.
 
Die Schecter-Gitarre für 1000 € ist ok. Kopflastig, [...]
Oder halt ein Säckchen mit Gewichten hinten am Gurt. ;-) Die Gitarre wiegt nur etwas über 3 Kilo. Da ist also noch Luft nach oben. ;-)
Ich habe heute etwas mit Gewichten experimentiert. Ich habe so einen Netzbeutel gefunden wie hier abgebildet:
Titel1.png

Ich habe ihn am hinteren Gurtpin eingehängt. Zunächst habe ich mit solchen Gewichtssäckchen probiert:
71xIlKP5kUL._AC_SL1500_.jpg

Ich habe hier welche ausgeliehen, wo jedes Säckchen ca. 200g wiegt. 2 x 200g waren zu wenig, 3 x 200g waren zu viel. Eine Packung mit 500 ml Saft genommen. Ja, ein wenig zu viel. Eine leere Plastikflasche 0,5 L fast voll mit Wasser gefüllt. Jetzt passt! :sowhat: Zum Spielen im Stehen. Im Sitzen braucht man nicht unbedingt ein Gegengewicht, und wenn, dann deutlich weniger als 500 g. Ich habe aktuell kein zweites Fläschchen, um es mit weniger Wasser zu füllen (klar, ich könnte die vorhandene Flasche mit weniger Wasser füllen, aber keine Lust – die ist schon zum Spielen im Stehen passend gefüllt. :P), keine kleinere Packung Saft. Aber zum Spielen im Sitzen könnten vielleicht 200-250 g bzw. 200-250 ml ausreichen. :lol:
 
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@Michael Burman wie viel wiegen deine Gitarren?

Kann es sein, dass die Kopflastigkeit ein modernes Problem ist? Die Verwendung von leichten und dünnen Tonhölzern, sowie andere Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung, haben sich doch erst mit der Zeit zu einem Trend entwickelt, oder?

Aber fett klingt auch fett, oder etwas nicht? Versucht man da nicht die Ergonomie auf Kosten des Klangs zu verbessern?
Wobei man nur bedingt von einer Verbesserung sprechen kann, wenn sie durch den leichten Korpus kopflastig wird.
 
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Schon die Gibson SG ist immer chronisch kopflastig ...
Da wundert man sich über die teilweise großen Kopfplatten die das Problem noch vergrößern 🙄

Abhilfe schafft da ein Stück rauhes Wildleder, auf der Innenseite vom Gitarrengurt aufgenäht .
 
Kann es sein, dass die Kopflastigkeit ein modernes Problem ist? Die Verwendung von leichten und dünnen Tonhölzern, sowie andere Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung, haben sich doch erst mit der Zeit zu einem Trend entwickelt, oder?
Man sucht halt was. Dabei sollte man nicht vergessen, dass beim üblichen Gitarrenspiel der Hals sowieso mit einer Hand gehalten wird. Natürlich mag man nicht, wenn der jetzt mit 8kg nach unten zieht, aber so groß ist das Problem bei einer insgesamt 3-4kg schweren Gitarren nun nicht. Ich habe ein paar und wüsste noch nicht mal, welche von denen jetzt kopflastig ist. Aber vielleicht hatte ich ja nur Glück und keine ist es....
Luxusproblem, aber das Ganze mit zusätzlichem Gewicht aufzuwiegen finde ich ein wenig sonderbar.
Schon die Gibson SG ist immer chronisch kopflastig ...
Wenn er damit klarkommt, wird's für mich auch reichen.

1737883731354.png
 
@Michael Burman wie viel wiegen deine Gitarren?
Sehr unterschiedlich. Am schwersten ist meine Parts-Strat ohne Tremolo. Scheint aber inkl. Gurt doch unter 4 kg zu wiegen. Ich habe keine präzise Waage. Sie ist vielleicht etwas Body-lastig, das fällt aber nicht so sehr auf.
Am leichtesten ist die ICHI10. Sie ist kopflos, und obwohl leicht, doch merklich Body-lastig.

Kann es sein, dass die Kopflastigkeit ein modernes Problem ist? Die Verwendung von leichten und dünnen Tonhölzern, sowie andere Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung, haben sich doch erst mit der Zeit zu einem Trend entwickelt, oder?
Das ist entweder Fehldesign, denn man könnte die Formen ja entsprechend anpassen, oder Scheiß-Egal-Einstellung bei der Fertigung, wenn z.B. Bodys und Hälse innerhalb einer Serie extreme Unterschiede im Gewicht aufweisen und man bei der Montage nicht darauf achtet.

Aber fett klingt auch fett, oder etwas nicht?
Es kommt auch auf die Materialien an. Es gibt z.B. Hölzer, die den Klang dämpfen. Eine fette Gitarre aus fettem Gummi wird nicht fett klingen, sondern dumpf. :P Mit passenden Materialien / Hölzern müsste fett aber schon fett klingen, sofern Pickups keinen dünnen Sound produzieren. Pickups kann man ja auch falsch nehmen oder machen.

Versucht man da nicht die Ergonomie auf Kosten des Klangs zu verbessern?
Wobei man nur bedingt von einer Verbesserung sprechen kann, wenn sie durch den leichten Korpus kopflastig wird.
Meine Schecter ist eine 8-saitige Gitarre. Der Hals ist breiter als bei einer 6-saitigen, die Kopfplatte ist größer, denn die Gitarre ist nicht kopflos, es sind 8 Mechaniken drauf statt 6. Und die 2 dicken Saiten mehr wiegen auch noch zusätzlich. ;-) Der Body ist dafür leicht, und die Form des Bodys wurde wohl nicht auf die Gewichtsverteilung einer 8-saitigen Gitarre angepasst. Aber: Wenn man hinten am Gurt z.B. einen Sender anbringen würde, der 0,5 kg wiegt, also z.B. fette Batterien/Akkus drin hat, um auf 0,5 kg zu kommen, dann wäre die Gewichtsverteilung ausgeglichen. :lol: Trotz leichtem Body hat sie aber genug Sustain. Wahrscheinlich trägt der breite Hals inkl. großer Kopfplatte dazu bei, weil die Holzmasse insgesamt dann doch wieder nicht zu wenig ist. Auf der anderen Seite hat eine Yamaha SLG200 z.B. nicht viel Holz dran, und meine SLG200N hat gut Sustain. Das hat mich auch überrascht als ich sie bekommen und gespielt habe, wobei ich SLG200-Gitarren schon vorher auf der Musikmesse angespielt habe.
 
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Die Squier ist aber spielbar wie sie ist ab Werk.
Eigentlich wollte ich eine weiße Strat mit Palisander-Griffbrett, aber ohne Tremolo gab es nur diese günstige Squier aus Pappel mit Ahorn-Griffbrett. Und sie ist eigentlich nicht schlecht so wie sie ist.
Ich habe jetzt bei Northwest Guitars aus UK einen weißen Strat-Body ohne Tremolo-Ausfräsung gekauft. Angeblich aus Erle, Herstellungsland ist Republic of Korea. Es gibt zwar im Body Löcher für String-through, die ich nicht benötige, aber es wäre leichter sie zuzumachen als eine Tremolo-Ausfräsung zuzumachen. Der mexikanische Fender-Hals, den ich hier liegen habe, passt auch gut rein, zwar etwas locker, aber ohne zu viel Spalt. Northwest Guitars verkauft zwar Hälse, die zu "ihren" Bodys passen sollten, aber wenn der mexikanische Fender-Hals auch passt, warum nicht gleich den nehmen, wenn ich ihn schon da habe.
Mechaniken von Fender in Chrome habe ich bereits. Keine Locking – die normalen bzw. staggered. Dann würde ich dazu passend wohl wieder eine 3D-Schaller-Brücke in Chrome kaufen.
Hals + Body:
20250206_195542_720x1920.jpg
 
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Schick!

Mir reicht meine eine Gitarre, die ich dieses Jahr aber noch nicht in der Hand hatte :xenoops:

Die Bässe schnappe ich mir öfter mal. Immerhin. Außer dem Shorty, der verstaubt (dabei hat er frische D'Addario Rounds...).
 
Bei Bässen habe ich ersmal Kaufstopp. Mein selbst zusammengeschraubter 4-Saiter ist gut geworden. Ansonsten habe ich auch noch einen Shorty und einen 5-Saiter, und den alten Yamaha 4-Saiter. 4 Bässe reichen also erstmal. ;-)
Bei Gitarren bin ich irgendwie wohl nicht ganz durch. Eine "Tele" habe ich zusammengeschraubt. Zu diesem Roasted Fender Strat-Hals würde eigentlich auch wieder ein 3-Color Sunburst Body wie bei meiner "Tele" passen. Aber ich hatte jetzt irgendwie Lust auf Weiß statt wieder Sunburst ... So sieht es jetzt von hinten aus:
20250206_213417_720x1920.jpg
 
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Wenn die string through Löcher schon drin sind würde ich die auch mit der passenden Hardware verwenden. Den originalen Hals hätte ich auch benutzt, obwohl die Maserung auf der Kopfplatte zumindest auffällig ist.
Mit weißem pickguard könnte die aber so richtig klassisch werden ...
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Wenn die string through Löcher schon drin sind würde ich die auch mit der passenden Hardware verwenden.
Ich verbaue gerne Schaller 3D-Brücken, weil man dort die Saitenreiter (die Rädchen) flexibel einstellen kann. Und da gehen die Saiten nicht durch den Body.

Den originalen Hals hätte ich auch benutzt, obwohl die Maserung auf der Kopfplatte zumindest auffällig ist.
Die Maserung wird sich wahrscheinlich relativieren, sobald Mechaniken, Saiten, Saitenniederhalter drauf sind. :agent:

Mit weißem pickguard könnte die aber so richtig klassisch werden ...
Gefällt mir !
Ich tendiere aktuell auch eher zu weißem Pickguard ...
2025-01-28_black_or_white.jpg
;-)
 
Am besten wäre für das pickguard das alte Rockinger Blueish Material, gibt es aber nicht mehr zu kaufen , und die Eigenschaften der Schaller Bridge sind natürlich bekannt. Brauchst du aber nicht unbedingt immer 😜 gibt ja auch schöne Alternativen mit Durchführung. Ansonsten würde ich die Löcher einfach so lassen wie sie sind, das scheint ja gut lackiert zu sein .
 
und die Eigenschaften der Schaller Bridge sind natürlich bekannt. Brauchst du aber nicht unbedingt immer 😜 gibt ja auch schöne Alternativen mit Durchführung.
Alternativen zu Schaller kenne ich leider nicht, wo man die Saitenreiter seitlich einstellen kann. Es scheint mir so, dass Schaller der einzige Hersteller für 3D-Brücken für Gitarren ist. :agent: Diese Brücken werden auch immer teurer. Im Jahr 2021 habe ich noch 83 € bezahlt. Aktuell sind sie schon bei 129 € für die günstigste Ausführung.

Ansonsten würde ich die Löcher einfach so lassen wie sie sind, das scheint ja gut lackiert zu sein .
Ja, innen sind die Löcher auch schön lackiert. Da müsste ich wohl etwas aufbohren, um die gut zu verschließen. 😜
 
Ich schlug den Schlag mit dem Schonschlaghammer vor, weil das der Gitarrenbauer machte, als ich mit der LTD bei ihm war. Es schnarrte, er sagte "hm", klopfte einmal drauf, das Schnarren war weg und er nickte. :D
Ich habe heute von Rockinger Guitars eine E-Mail bekommen, in der sie u.a. informieren, dass sie neu ein Tool namens Fret Setter aus dem Hause Hosco im Programm haben. Ich weiß nicht, wie breit der Schonschlaghammer "deines" Gitarrenbauers ist, dieses Tool ist aber so schmal, dass man damit einzelne Bünde auch mit aufgespannten Saiten nachklopfen kann:
Wobei: Ich war Ende Januar im Baumarkt und hatte einen 5 € Gutschein, der Ende Januar auslief. Und dann habe ich dort Gummihämmer gesehen. In mehreren Größen. Der kleinere hat 7 € gekostet. Mit dem Gutschein nur noch 2 €. :sowhat: Aber der ist trotzdem relativ breit. 45 mm im Durchmesser. Wie der hier:
https://www.amazon.de/kwb-4450-50-KWB-Gummihammer-schwarz/dp/B003BU8E9U
mit dem Unterschied, dass meiner nicht blau bemalt ist. Die Artikelnummer ist aber dieselbe. Bzw. auf meinem steht "445050" drauf. Auch kwb.
 
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Ich nehme da schon immer einen einfachen simplen Kunststoffhammer, funktioniert. Kommt natürlich drauf an wer das Tool benutzt 😉
Der sieht ziemlich so aus wie Nr.2 .
Das Riesen Ding darüber ist eher für Pflasterarbeiten oder im Kfz Bereich geeignet.
Und als Medium zum messen eine simple Aluminiumplatte mit graden Kanten.

Zur Bridge nochmal kurz, da die normal ja auch alle auf Fender Maße ausgerichtet sind sollte das doch einfach passen ? Das feinjustieren ist doch nur für Grenzfälle mit anderem spacing sinnvoll.
Aber du wirst schon wissen was du willst 👍
 
Das feinjustieren ist doch nur für Grenzfälle mit anderem spacing sinnvoll.
Aber du wirst schon wissen was du willst 👍
Ja, Spacing anpassen ist schon cool, und den Saitenverlauf entlang der Griffbrettkanten.
Bei der günstigen Squier, die ich neulich gekauft habe, sind Hals und Brücke schon überraschend gut zueinander passend montiert, und man kann die Saitenreiter sogar leicht verschieben. Also hier kann die originale Brücke drauf bleiben. Wenn ich aber selber eine Parts-Caster zusammenbaue, möchte ich lieber die Freiheit haben, das String Spacing und den Saitenverlauf an der Brücke anzupassen. Der Preis der Brücke fällt bei einer Parts-Caster weniger ins Gewicht, weil billig wird so eine Gitarre eh nicht. So um die 1000 € oder mehr kommen da locker zusammen, und da kann man auch 100 € bzw. inzwischen etwas mehr für eine Brücke ausgeben. Es gibt andererseits Tremolo-Brücken, die preislich zwischen 500 € und 1000 € liegen. Da ich aber Tremolo nicht benötige und nicht haben möchte, kann ich 100 € bis 200 € für eine Hardtail-Brücke ausgeben. Nur überlege ich, ob es Sinn ergibt, rein für Optik mehr Geld auszugeben. Gold kostet z.B. deutlich mehr als Chrome oder Nickel. Gilt auch für Mechaniken etc.
 


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