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die SX war eigentlich cooler, da man Start- und Endpunkte automatisieren konnte. Leider hatten die SX und MX immer dieses grottige Timing
guter tighter Sequenzer, hochwertige kreative Effekte, verbesserte Audio-Engine, LoopsJa…
Aber was wünscht du dir von der Neuauflage?
Das konkurrierende Produkt war eher Rolands MC. Die Große kostet derzeit (wieder) 999 €. Würde jemand soviel für eine Electribe ausgeben?Willst du die Eierlegendewollmilchsau, dann hast du mit MPC und der Maschine+ bereits zwei Grooveboxen, an die Korg nicht mehr ran kommt.
Was man sich von jedem Sampler wünscht: den Warp-Algo von Ableton.was wünscht du dir von der Neuauflage?
Sie könnten auch die Electribe Wave (App) in Hardware gießen. Aber das Teil wäre sicher nicht billig. So 'ne Art ModWavestateTribe.@Strelokk : d.h. die EMX v3 bleibt wie sie ist und nur bei der SX brauchts das Warping?
Im VA-Teil währen en paar Spectralteile wie Korgs DWSG ganz gut, für den Romplerteil ein guter, moderner Wellenformteil wo auch genug Röchelsounds usw. dabei sind. Rompler vielleicht aus dem King Korg? Romplerteil für Drums fehlt diverses. Z.B. sind aus 808/909 nur einzelne Sounds dabei, da fehlt vieles. Auch ganze Drummaschinen wie z.B. CR-78 fehlen.Moinmoin & danke für die rege Beteiligung! Würd hier gern bei einer reinen Featurelist bleiben, für alles andere leg ich gern nen Diskussionsthread an.
@Die Iden des Maerz : Welche Wellenformen fehlen dir?
Tach, ich habe von Korg eine Bitte das mal aufzuschreiben, ich würde die Punkte von hier mitnehmen und meine dazu,
ich denke da auch an echte Konzepte - also so richtig als wäre man der Entwickler.
Ich habe so zB den Tyrell erstellt - er ist nicht 100% so wie ich das wollte - aber er wurde nach meinem Entwurf von Urs gebaut.
So ist es hier nicht, ich habe weniger Einfluss auf Korg als auf Urs in dem Falle beim Tyrell, der ja quasi mein Konzept war -
also bitte nicht enttäuscht sein, aber gern mitmachen.
Mehr von allem ist übrigens ok, aber bedenkt, dass das alles ein Teil von Korg ist - Korg spart gern und das muss auch bezahlbar sein, unrealistisch wäre so ein Riesenbrett mit hunderten Knöpfen. Also gut überlegen was was macht , jeder gesparte Knopf ist leider auch realitischer.
Versucht also selbst wie ein Musiker und Entwickler zugleich zu sein - aber vernachlässigt nicht eure Wünsche im Kern.
Unterstellt auch, dass das was Korg schon entwickelt hat da rein könnte und das was sie nicht haben oder nicht machen auch nicht so unbedingt hier rein käme. Aber nicht zu viel Schere im Kopf, aber überlegte Konzepte vorzustellen wäre hier hilfreich - viel mehr als nur Features zu listen!
Gern aufwendig, mit Zeichnung und Funktionen.
Pflichtenheft und Lastenheft nennt man das.
Nicht nur wünschen..
Freut mich, dass es den Thread gibt. Ich mache das sowieso. Schreibe aber das nicht unbedingt mir rein.
PS - das Video ist ein Rundlauf durch die MX, ihr müsst das nicht sehen um Wünsche zu haben.
Hier wären SX und MX gefragt, dh - ein Konzept, was von Korgs Sampler vs Synth auch abweichen kann ist vollkommen ok.
Es ist aber dennoch klar eine Electribe 3 - die hier auf den Tisch soll.
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Die Monologe sind etwa 45mins - 1h Lange Erklärungen und Rundlauf um das Gerät
mit noch längerer Frageabteilung direkt danach - das kann etwas komisch wirken, wenn man das Format nicht kennt.
Was mir einfallen würde, im Vergleich zum Electribe Sampler:
- Erstens mehr Rechen-Power für Klangerzeugung und Effekte.
- Somit dann viel mehr Polyphonie, denn beim Electribe Sampler ist das viel zu wenig. Mindestens 4-mal so viel müsste es sein.
- Flexibles Effekt-Routing mit vielen Effekt-Instanzen. Z.B. 4 verschiedene (!) Reverbs per Sends angesteuert sollten kein Problem sein. Weitere Sends für Chorus, Delay ... Aber auch Insert-Effekte sollen natürlich möglich sein. Und Effekte bitte in guter Qualität und umfassend parametrisiert!
- Beim Sequencer (echt-polyphon, mehrspurig) sollten erstens Übergänge zwischen den Patterns nahtlos möglich sein,
- und zweitens, wenn im nächsten Pattern die ersten Noten etwas vorgezogen sind, soll der Sequencer das auch so abspielen! Schließlich weiß der Sequencer im Voraus, wann die Noten zu spielen sind. Also bitte auch entsprechend umsetzen: Mit Vorverzögerung, wenn die Noten-Positionen vorgezogen sind. Z.B. für Streicher, Pads usw.
- Klangerzeugung sollte bitte mindestens so Sachen wie ADSR beinhalten und nicht wie beim Electribe Sampler nur AD; und Hüllkurven und LFO's bitte für Amplitude, Filter, Pitch, weitere Ziele. Nicht so beschränkt wie beim Electribe Sampler, wo fast nichts geht.
- Mehrere Oszilatoren pro Patch. Für Samples bitte echtes Multisampling ermöglichen.
- Patches sollten stereofähig sein. Also Oszilatoren im Panorama verteilen und modulieren können, Stereo-Samples usw.
- Multitimbralität mindestens 16-fach. Besser wäre 32-fach, um intern Layers erstellen zu können usw. MIDI extern darf auf 16 Kanäle beschränkt sein. 2 oder mehr MIDI-Ports wäre wohl zu viel verlangt. Oder z.B. 2 MIDI-Ports per USB und 1 Port als herkömmliches MIDI.
- Echte MIDI-Buchsen.
- Möglichst großes grafisches Display. Ob TouchScreen oder nicht ... Weiß ich nicht. Aber bitte groß und übersichtlich.
- Ich würde mir sogar ein GrooveKeyboard mit 37 Tasten wünschen statt einer Kiste mit Trigger-Pads. Damit man eben richtig Melodien und Akkorde einspielen kann ohne erst externe Tastatur anschließen zu müssen.
- Lieber einige wenige Encoder statt viele Potis. Ein paar Potis für Live-Performance dürfen sein. Fürs Editing lieber Encoder, weil Potis sich keine Positionen merken können, wenn man Patches oder Parameter umschaltet.
Früher war es mal üblich z.B. eine Effekt-Karte als Option zum Einbauen anzubieten. Dann kam die Trendwende zur Vereinfachung des Handlings – entweder alles schon drin und dafür teurer, oder weniger drin ohne Option zu erweitern und günstiger. Lediglich Modular-Systeme kann man noch modular aufbauen. Erweiterungskarten sind aber außer Mode. Dabei fände ich es attraktiv, eine mächtige Effekt-Karte als Option zum Einbauen anzubieten. 500 € für die GrooveBox ohne Erweiterungskarte, 400 € für die Erweiterungskarte. Allerdings, wie viele solcher Erweiterungskarten könnte die Firma heute verkaufen? Auf der einen Seite verwenden viele Leute Software, auf der anderen Seite ist Nachfrage nach Hardware-GrooveBoxen vielleicht gar nicht so gering aktuell?